Die liebe Raucherei

Themen die nichts mit (Klar)Träumen zu tun haben.
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Raucher oder Nichtraucher?

Raucher
11
16%
Nichtraucher
57
84%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 68

Ragnarök
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#16

Beitrag von Ragnarök »

Machen Zigaretten eigentlich wirklich so abhängig?
Ich hab mal eine oder auch zwei geraucht um es "auszuprobieren". Ich hatte keinen Flash, kein besseres Gefühl, kein garnichts. Abgesehen von ekeligem Rauch in der Lunge.
Ich spüre auch kein Verlangen nach einer Zigarette.
Nen Kumpel von mir hat mal länger (naja, 2 oder 3 Monate) geraucht, dann hat er seine Freundin kennen gelernt und aufgehört. Also kann das ja eigentlich nicht so schwer sein?

Als Sportler kann man sich meiner Meinung nach auch keine Zigarette erlauben - der Körper braucht 7 Jahre, bis er die letzte Zigarette "vergessen" hat.
René
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#17

Beitrag von René »

1-2 Zigaretten rauchen macht natürlich nicht abhängig, Zigaretten sind ja keine Harte Droge, bei der nach einmal nehmen Entzugserscheinungen auftretten.

Trotzdem rate ich davon ab einfach mal eine Zigarette zu probieren,denn mit der Ersten fängt es immer an.

Rauchen steigert die leistung, doping für Sportler

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Ps. Ich Rauche und habe im moment, nicht den wunsch aufzuhören.
CeeJay
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#18

Beitrag von CeeJay »

Solange man solche Genussmittel regelmäßig zu sich nimmt (auch wenn es nur 1x in der Woche ist) ist man auch schon abhängig...sobald es halt zur Gewohnheit wird...

Also mein Zahn ist jetzt seit Dienstag draussen...hab abends wieder geraucht und ich lebe noch :D

Ich rauche seit ich 14 bin....(ohleck und heute reg ich mich auf wenn die 14jährigen mit kippe im Mund rumlaufen...)
Könnte mir nicht vorstellen damit aufzuhören. Es ist so ein fester Bestandteil meines Lebens geworden dass es schwer fällt diese gewohnheit aufzugeben.
Shapokla
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#19

Beitrag von Shapokla »

Ich bin der Überzeugung, dass die einen Menschen suchtgefährdeter sind, während es die anderen nicht sind. In der Psychologie gibt es ein "Tastaturgleichnis". Nimm eine Klaviertastatur - kann auch gezeichnet sein - und schreibe auf jede ein Hobby von dir, bei dem du aktiv bist (Hobbies wie schwimmen zählen nicht, nur weil du das vielleicht im Sommer mal ab und zu gerne tust -.- ). Wenn du viele Tasten belegen kannst, bist du faktisch weniger suchtgefährdet, als jemand der nur wenige belegen kann, oder einige mit "rauchen", oder "trinken" belegt. ;)

Die meisten Menschen beginnen ja auch in einem Alter zu rauchen, in dem sie nur Flaußen im Kopf haben - meistens von 14-16. Einige beginnen auch zu rauchen, weil sie Stress oder andere Probleme habe. Hätten diese Menschen ein SINNVOLLES Hobby als Output, bräuchten sie keine Zigaretten, die den Job übernehmen. :geek: Genauso gibt es viele Moderaucher, die eigentlich nur wenig oder gar nicht suchtgefährdet sind und irgendwann an einem Punkt stehen, an dem sie sagen, sie hören problemlos auf und das funktioniert dann auch, im Gegensatz zu denen, die eher Marionettengleich vor sich hintraben. :|
Es ist bewießen, dass man unter Malern, Wissenschaftlern, oder Musikern (sowie ich einer bin), viel weniger Raucher findet, als unter denen, die als Hobby "zocken", "in's Kino gehen" und "fernsehen" nennen, oder denen es gar schwer fällt, auch nur ein Hobby zu nennen.
Ich persönlich rauche nur, wenn ich betrunken bin (was selten ist), oder ich mal Bock auf was anderes zum rauchen habe, aber nichts parrat steht. Ich habe auch schon einmal zwei Wochen tagtäglich geraucht, und habe aber nie irgendwelche Lustgefühle, Entzugserscheinungen gehabt, oder habe gar nur einen Gedanken an die "Vitaminstange" verschwendet, wenn ich monatelang nichts davon meinem Körper zugemutet habe. An diesem Tatbestand hat sich bis heute nichts geändert. (Y)

Vielleicht gehört auch viel positive Einstellung dazu. Wenn ich mir sagen würde: "Ich hab grad nichts zu tun/Pause, darum zünd ich mir jetzt eine an", oder "Ich rauche eine, weil das neben dem Fernsehen so praktisch funktioniert", bin ich viel eher daran süchtig zu werden, als wenn ich einfach den Notizblock, die Gitarre oder den Bass in die Hand nehme und mich da etwas austobe.
Manche sehen das Rauchen sogar als einen kargen Auswuchs von Borderline, was zwar etwas extrem wirkt, jedoch eigentlich ziemlich nahe liegt. :D :!:
René
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#20

Beitrag von René »

Also da ist aufjedenfall was wahres dran.

Wenn ich den ganzen Tag was sinnvolles zu tun habe oder noch besser etwas was mir spaß macht und ich dann am abend wieder zu ruhe komme, fällt mir plötzlich auf, das ich ja noch garkeine geraucht habe.

Naja aber die genieß ich dann dennoch umso mehr :D .

ist genau jetzt der fall :D .

An Zigarette zieh :P

Ps.und zum Bier gehört natürlich immer eine Zigarette sonst schmeckt es nur halb so gut. :lol:
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#21

Beitrag von DreamState »

Ich bin sehr froh, das ich nie angefangen habe zu rauchen.

Ich denke es liegt zum Großteil daran, dass in der Schulzeit, wo jeder mal eine heimlich raucht, in meiner Klasse und von meinen Freunden keiner geraucht hat. Es war bei uns nie ein Thema.

Als ich dann älter wurde und auf eine andere Schule ging, war ich alt genug zu wissen, das rauchen nur Geldverschwendung und ungesund ist. :)

Ich denke das die heutigen Jugendlichen / Kinder nicht kaum in so ein Umfeld kommen, es hat ja jeder mit 10-12 schon mal eine Zigarette geraucht oder raucht bereits.
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#22

Beitrag von DocBenway »

Rauche seit ich 15 bin und net grad wenig ... habe dann mal für 5 Jahre aufgehört und dabei nette 10 Kilo zugenommen, trotz Sport und Wassertrinken - hab wieder angefangen (leider nix mehr abgenommen). Manchmal regst mich auf, dass ich rauche (Langstreckenflüge z.B.) und andernmal gefällts mir wieder. Mich regt die Hatz auf die Raucher auf als hätten wir nämlich gar keine anderen WICHTIGEN Probleme ... laut unseren Politikern sind wir ja alle so tolerant etc. aber wehe es raucht einer ... in der Zeit wo ich groß geworden bin, hat sich die Welt noch um echte Probleme gekümmert als ob einer raucht oder nicht oder die diversen Probeleme jeder ach noch so abstusen Minderheit die heutzutage zum Weltproblem hochgespielt werden .. na ja Brot und Spiele hat schon in Rom funktioniert .. zumindest ne zeitlang.

Beim Rauchen ist auch nicht der Niktotinentzug das Problem, sondern es ist die psychische Selbstverasche dass er glaubt eine Zigarette brauchen zu müssen .. glaubt mir, ich weiss von was ich rede, deswegen fangen auch so viele selbst nach Jahren wieder an und Nikotinplaster sind fürn A... , da der Nikotinentzug nach 3 Tagen spätestens beendet ist.

Total bescheuert sind übrigens die Ex-Raucher die dann zu mkilitanten Nichtrauchern werden, das ist nur noch lächerlich.

Alle Leute wollen heutzutage am liebsten 100 Jahre alt werden, aber wollen sie die letzten 20 Jahre auch krank im Bett verbringen?

Leider leben wir im Gegensatz zu den 80ern numehr in einem Staat der meint alles regeln zu müssen um das Paradies
herbeiführen zu müssen und für den Freiheit und Selbstverantwortung/entscheidung ein Frendwort ist. Der Staat
hat sich leider von einer umsichtigen Mutter zu einer hysterischen alles kontrolliern wollenden Glucke entwickelt.
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#23

Beitrag von Anewex »

DocBenway hat geschrieben:Rauche seit ich 15 bin und net grad wenig ... habe dann mal für 5 Jahre aufgehört und dabei nette 10 Kilo zugenommen, trotz Sport und Wassertrinken - hab wieder angefangen (leider nix mehr abgenommen).
Das hört sich schmerzlich an, so als ob du dir wünschst, nie aufgehört zu haben.
DocBenway hat geschrieben:Beim Rauchen ist auch nicht der Niktotinentzug das Problem, sondern es ist die psychische Selbstverasche dass er glaubt eine Zigarette brauchen zu müssen .. glaubt mir, ich weiss von was ich rede, deswegen fangen auch so viele selbst nach Jahren wieder an und Nikotinplaster sind fürn A... , da der Nikotinentzug nach 3 Tagen spätestens beendet ist.
In diesem Moment ist es keine Selbstverarsche, sondern tatsächlich so. Das Gehirn verankert (frühe) angenehme Erfahrungen - Aufregung/Mut (wenn man es im Geheimen tut), gemeinschaftlicher Zusammenhalt, extra Pausen, Entspannung - mit dem Rauchen. Es gibt auch Berichte von Paaren, die sich nur während einer Zigarette wirklich nett unterhalten konnten. Als ein Partner eine Rauchentwöhnung durchführte, begann der Partnerkrach. Raucher verbinden also teilweise ziemlich viel mit dieser Tätigkeit und ich glaube mich zu erinnern, dass bei ca. 50% aller Rauchentwöhnungen (mit Hypnose) eine Symptomverschiebung auftritt, d.h. neue Probleme beim ehemaligen Raucher auftauchen. Allerdings ist für die andere Hälfte die Rauchentwöhung ein voller Gewinn.

Ich empfehle zu erforschen, in welchen Bereichen das Rauchen schon eine starke Wirkung im eigenen Leben hat. Wenn man alle potentiellen "Nebenwirkungen" ausgemacht hat, die eine Rauchentwöhung mit sich bringen kann, kann man diese ebenfalls entfernen, um dann nicht vor den oben erwähnten, neuen Problemen zu stehen.
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#24

Beitrag von DocBenway »

Nein nicht schmerzlich ... ich habe damals aufgehört, weil ich es wollte und auch wieder angefangen weil ich es wollte, ich kann nicht sagen, dass ich mich besser gefühlt habe, als ich nicht mehr geraucht habe (bis auf die Langstreckenflüge).

Für mich ist das schon Selbstverarsche, denn man raucht ja eine um z.B. runterzukommen oder um zu inspirieren (denkt der Raucher) ... nur es gibt kein Mittel auf der Welt das zwei völlig gegensätzliche Wirkungen hat ... also ist es nur Selbstverarsche, welche im Hirn stattfindet, da mir das bewusst war, konnte ich auch ohne (größere) Probleme damals aufhören.
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#25

Beitrag von DreamState »

Ich habe mal eine Umfrage ergänzt. CeeJay ist ja seit 6 Monaten inaktiv, darum war ich so frei und habs einfach ergänzt^^ :)
Crow
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#26

Beitrag von Crow »

Yeah, Raucher an die Macht!!! :lol: :D
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#27

Beitrag von Kirschbaum »

Das Buch von Allen Carr (Endlich Nichtraucher) erklärt eigentlich soweit alles zu diesem Thema. Kann man sich online als pdf durchlesen.
DocBenway
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#28

Beitrag von DocBenway »

Hm mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" habe ich damals für 5 Jahre aufgehört, aber auch wieder angefangen ... ich werde mir irgendwann mal das Buch "Für immer Nichtraucher" durchlesen müssen ...
Anewex
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#29

Beitrag von Anewex »

Rauchen kann spirituelle Ursachen haben. Besonders dann, wenn du schon alles versucht hast, aber einfach nicht aufhören kannst oder immer wieder neu beginnst, liegt der Grund in der spirituellen Dimension. Negative Wesenheiten und die feinstofflichen Körper der Ahnen (Vorfahren in der Familie) verursachen Probleme. Es gibt mehrere Gründe, warum diese subtilen Wesen einem Menschen Leiden bereiten:

1. um offene Karma-Rechnungen zu begleichen (Ahnen)
2. um spirituell Suchende auf ihrem Weg zu behindern (negative Wesenheiten)
3. um auf sich aufmerksam zu machen, weil sie Hilfe im Jenseits brauchen (Ahnen)
4. um ihre Anhaftungen, Süchte und Begierden auszuleben (Ahnen und negative Wesenheiten)

Quelle: Spiritual Science Research Foundation
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Kirschbaum
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#30

Beitrag von Kirschbaum »

Man kann natürlich alles aus einer spirituellen Perspektive betrachten, wobei die SSRF für mich nicht spirituell sondern albern ist. In Allen Carr's Buch geht es hauptsächlich darum zu erkennen, dass das Rauchen nicht all die positiven Aspekte mit sich bringt, die man sich selbst suggeriert oder durch andere Menschen suggeriert bekommen hat. In meinem Umfeld haben nur die Menschen dauerhaft mit dem Rauchen aufgehört, die es von jetzt auf gleich taten. Die Menschen, die auch am Anfang keine großen Schwierigkeiten damit hatten, waren sich über die Nutzlosigkeit des Rauchens absolut bewusst und mussten es nicht durch andere Dinge kompensieren.

Sicherlich gibt es auch andere Wege der Sucht ein Ende zu bereiten als die in Carr's Buch beschriebenen und möglicherweise bringt einem auch eine spirituelle Einsicht oder Lebensführung die Loslösung von der Zigarette aber die Erfolgsaussichten sind wohl eher gering, wenn man negative Wesenheiten dafür verantwortlich macht, würde ich behaupten.
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