Brainstorming/Neue Technik/Ideen und Ansätze
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Brainstorming/Neue Technik/Ideen und Ansätze
Finde die Methode von Mathias auch sehr interessant
Ich hätte noch eine Idee, diese Technik abzuwandeln:
Man denkt ja oft nach dem Aufwachen aus einem Trübtraum:"Mensch, das war doch so offensichtlich, dass das ein Traum war, das hätte ich doch mitbekommen müssen" (kennt, denke ich, jeder).
Nun schreibt man den Traum erstmal wie gewohnt in sein TTB. Danach oder später am Tag schreibt man den Traum bis zu der Stelle, wo es eigentlich offensichtlich hätte werden müssen, dass man träumt, woanders nochmal auf (NICHT nochmal ins TTB!), schreibt aber von da an den Traum so auf, als hätte man an dieser Stelle im Traum gemerkt, dass man träumt und einen Klartraum gehabt. Hier kann man nun das schreiben, was man gerne im KT gemacht hätte. Dabei natürlich fleißig RC's machen. Man lügt sozusagen den Traum zurecht. Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch (besonders als Anfänger) in zukünftigen Träumen besser auf Traumzeichen achtet, da man ihnen ja durch das Weiterspinnen des TTs eine besondere Bedeutung gegeben hat. Es könnte auch sein, dass man dadurch auch seine Ziele für den nächsten Klartraum festigt. Wichtig hierbei ist jedoch, dass man diesen gelogenen Traum auch als solchen kennzeichnet und ihn von seinen übrigen "wahren" Träumen trennt.
Ist der Methode von Mathias recht ähnlich, geht aber einen Schritt weiter.
Kann auch sein, ich sehe das total falsch... Werde es aber in Zukunft mal ausprobieren, mal sehen, ob es was bringt. Man kann ja nie genug Experimentieren...
Ich hätte noch eine Idee, diese Technik abzuwandeln:
Man denkt ja oft nach dem Aufwachen aus einem Trübtraum:"Mensch, das war doch so offensichtlich, dass das ein Traum war, das hätte ich doch mitbekommen müssen" (kennt, denke ich, jeder).
Nun schreibt man den Traum erstmal wie gewohnt in sein TTB. Danach oder später am Tag schreibt man den Traum bis zu der Stelle, wo es eigentlich offensichtlich hätte werden müssen, dass man träumt, woanders nochmal auf (NICHT nochmal ins TTB!), schreibt aber von da an den Traum so auf, als hätte man an dieser Stelle im Traum gemerkt, dass man träumt und einen Klartraum gehabt. Hier kann man nun das schreiben, was man gerne im KT gemacht hätte. Dabei natürlich fleißig RC's machen. Man lügt sozusagen den Traum zurecht. Ich könnte mir vorstellen, dass man dadurch (besonders als Anfänger) in zukünftigen Träumen besser auf Traumzeichen achtet, da man ihnen ja durch das Weiterspinnen des TTs eine besondere Bedeutung gegeben hat. Es könnte auch sein, dass man dadurch auch seine Ziele für den nächsten Klartraum festigt. Wichtig hierbei ist jedoch, dass man diesen gelogenen Traum auch als solchen kennzeichnet und ihn von seinen übrigen "wahren" Träumen trennt.
Ist der Methode von Mathias recht ähnlich, geht aber einen Schritt weiter.
Kann auch sein, ich sehe das total falsch... Werde es aber in Zukunft mal ausprobieren, mal sehen, ob es was bringt. Man kann ja nie genug Experimentieren...
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Find ich ne gute Idee. Diese Technik nutzt Michael Schredl um wiederkehrende Albträume zu beenden.
Grüße
DreamState
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DreamState
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Brainstorming/Neue Technik/Ideen und Ansätze
Das stimmt absolut!maRC hat geschrieben:
Ich habe mal gelesen das wenn man etwas visualisiert, also sich zum Beispiel eine Situation vorstellt, unser Unterbewusstsein nicht zwischen wirklich passierten und dem Vorgestellten unterscheiden kann und beides quasi gleichwertig behandelt. [...]
Wenn es stimmt was ich da mal gelesen habe, könnte unser Unterbewusstsein dann vielleicht denken man hätte den Tag Reality Checks gemacht . Keine Ahnung ob es was bringt , aber lässt sich ja mal testen oder auch näher betrachten und verbessern oder so
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und habe das ganze mit selbsthypnose erweitert. Diese Technik wende ich praktisch schon an
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Brainstorming/Neue Technik/Ideen und Ansätze
Ich gehe jetzt eher auf die verwendete Methode wärend der Hypnose ein - vielleicht schreibe ich später in einem eigenem Thread über Blitzinduktion und Selbstinduktion. Hier trotzdem ein kurzer Beitrag aus Wikipedia zu Selbsthypnose um Missverständnisse vorzubeugen:
"Wird die Trance ohne Fremdhilfe induziert, wird von Selbsthypnose (auch Autohypnose) gesprochen. Selbsthypnose ist nicht schwieriger zu erreichen, als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden, obwohl beide Rollen (Hypnotiseur und Hypnotisand) gleichzeitig wahrgenommen werden müssen. Jedoch ist keine so tiefe Trance erreichbar, da ein Teil des Bewusstseins mit der äußeren Struktur der Hypnose beschäftigt ist."
Ich verwende eine Art alten Klassiker wärend der Hypnose. Es heißt, dass man damit auch verschwundene Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein wiederherstellen kann. Man stellt sich einen DvD Player vor und fängt ganz langsam an. Zuerst erzeugt man sich den Main Frame. Eine Stelle des Tages, von der man beginnen will. Für unsere falschen Erinnerungen reicht keine wage Vorstellung - dieser Main Frame muss sehr detailreich aufgebaut sein. Wir wollen hier KEINE Hypnagogen Bilder erzeugen und das ganze muss Realitätsnah bleiben. Als nächsten Schritt stellt man sich vor, dass man den "Film" vor und zurückspulen kann. Das ganze funktioniert unter einer fachmännischen Hypnose viel besser, allerdings reicht die Trance für meine Selbsthypnose aus (variiert zwischen Personen). Immerhin habe ich auch schonmal eine Fachmännische ohne großen psychischen Anlass ausprobiert, weil mich das Thema Hypnose ungemein interessiert hat. Es bietet ebenso einen einblick in das Unterbewusstsein und die möglichkeit mit ihm "in kontakt zu treten". Allerdings bevorzuge ich Klarträume, weil die Emotionen viel angenehmer sind und man keine zweite Person braucht.
Diese DvD-Player kann ich nun auf bestimmte Stellen einstellen und einfach begebenheiten des Tages neu schreiben. Mit der suggerierung, dass alles so war, speichert das Unterbewusstsein das ganze so ab. Ebenfalls nützlich ist danach ein Mantra wie: "Heute hatte ich sehr viele RCs!" das man garnicht so oft aufsagen muss. Wichtig ist für Hypnose immer die einstellung zum Thema und der Glaube, den man anfangs hineinsteckt. Damit müssten sich Klartäumer aber auskennen
"Wird die Trance ohne Fremdhilfe induziert, wird von Selbsthypnose (auch Autohypnose) gesprochen. Selbsthypnose ist nicht schwieriger zu erreichen, als von einem Gegenüber hypnotisiert zu werden, obwohl beide Rollen (Hypnotiseur und Hypnotisand) gleichzeitig wahrgenommen werden müssen. Jedoch ist keine so tiefe Trance erreichbar, da ein Teil des Bewusstseins mit der äußeren Struktur der Hypnose beschäftigt ist."
Ich verwende eine Art alten Klassiker wärend der Hypnose. Es heißt, dass man damit auch verschwundene Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein wiederherstellen kann. Man stellt sich einen DvD Player vor und fängt ganz langsam an. Zuerst erzeugt man sich den Main Frame. Eine Stelle des Tages, von der man beginnen will. Für unsere falschen Erinnerungen reicht keine wage Vorstellung - dieser Main Frame muss sehr detailreich aufgebaut sein. Wir wollen hier KEINE Hypnagogen Bilder erzeugen und das ganze muss Realitätsnah bleiben. Als nächsten Schritt stellt man sich vor, dass man den "Film" vor und zurückspulen kann. Das ganze funktioniert unter einer fachmännischen Hypnose viel besser, allerdings reicht die Trance für meine Selbsthypnose aus (variiert zwischen Personen). Immerhin habe ich auch schonmal eine Fachmännische ohne großen psychischen Anlass ausprobiert, weil mich das Thema Hypnose ungemein interessiert hat. Es bietet ebenso einen einblick in das Unterbewusstsein und die möglichkeit mit ihm "in kontakt zu treten". Allerdings bevorzuge ich Klarträume, weil die Emotionen viel angenehmer sind und man keine zweite Person braucht.
Diese DvD-Player kann ich nun auf bestimmte Stellen einstellen und einfach begebenheiten des Tages neu schreiben. Mit der suggerierung, dass alles so war, speichert das Unterbewusstsein das ganze so ab. Ebenfalls nützlich ist danach ein Mantra wie: "Heute hatte ich sehr viele RCs!" das man garnicht so oft aufsagen muss. Wichtig ist für Hypnose immer die einstellung zum Thema und der Glaube, den man anfangs hineinsteckt. Damit müssten sich Klartäumer aber auskennen
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Stimmt. Es springen nicht alle Menschen gleich gut drauf an. Aber immerhin 90% aller Menschen sollen hypnotisierbar sein. Da gibt es auch Tests zu ob man geeignet ist etc. Ich lese momentan ein kostenloses e-book (zumindest gelegentlich, mag e-books nicht so und ausdrucken wäre zu viel - [External Link Removed for Guests]), dort werden diverse Tests geschildert ob und in wie weit die Hypnose für einen geeignet ist. Natürlich auch ein paar hypnosetechniken etc. Leider ist ein wenig Eigenwerbung des Verfassers drin, aber immerhin ist es kostenlos und darf verbreitet werden. Ich habe es mal angehängt falls es dich oder andere interessiert.allerdings reicht die Trance für meine Selbsthypnose aus (variiert zwischen Personen)
Dein Vorgehen finde ich absolut Klasse, ich kann mir vorstellen, dass sich damit viele Klarträume erzeugen lassen. Danke fürs teilen Kraschnark
Da ich selber gelegentlich Selbsthypnose verwende, könnte ich es auch mal testen. Nur das ich keine RCs für die Hypnose verwende, sondern Traum Yoga bezogen, das Erkennen des Traumes durch den Tag hinweg. Sollte letztendlich auf das Gleiche hinauslaufen
Rechtliche Grundlage fürs teilen des e-books (laut Verfasser):
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