Was ist das? Schlafparalyse?
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Was ist das? Schlafparalyse?
Hallo ich bin neu hier und habe gleich eine Frage die erst heute Nacht wieder aktuell wurde.
Ich habe schon öfter nachts erlebt, dass ich "aufgewacht" bin, im Bett liege, das Bette sehe wie es ist, mein Freund liegt neben mir und ich will mich bewegen aber es geht nicht. Ich werde total unruhig, schreie, winde mich und im Traun führe ich mich auf wie eine Irre und wenn ich dann endlich wach bin, dann ist alles still. Also ich schreie und bewege mich nicht wirklich. Außerdem habe ich das Gefühl, als wäre mein Geist, meine Seele ganz weit weg von meinem Körper, der Raum ist extrem hoch und der Geist befindet sich irgendwo ganz oben an der Decke und schaut zum Körper runter.
Das ganze zieht sich dann ewig hin, schlafe wieder ein, wieder das gleiche Spiel. Am Schluss hab ich dann versucht mich wieder irgendwie mit meinem Körper zu verbinden und mich konzentriert, aber es war sehr schwer und ich hatte lange das Gefühl, als wäre mein Körper irgendwo und wenn ich mich selbst berührt habe dann habe ich das nur ganz dumpf und ganz weit weg warhgenommen.
Ich kenne diese Art von Traum, ich weiß nur nicht wie ich das steuern kann. Ich bin mir im Traum auch bewusst, dass ich träume aber ich kämpfe und kämpfe und komme nicht raus, als wäre ich gelähmt.
Kennt das jemand? Als ich das das erste Mal hatte, war es sehr sehr beängstigend für mich und ich traute mich auch oft gar nicht mehr einzuschlafen, mittlerweile habe ich zwar immer noch Angst, aber es ist nicht mehr so schlimm. Hab mir auch heute Nacht (keine Ahnung ob im Traum- oder Wachzustand) selbst gut zugeredet, dass ich die Ängste die ich habe einfach zulassen soll und mich nicht dagegen wehren darf.
Bin momentan auf einen Selbstfindungstrip der ganz gut läuft, beschäftige mich sehr mit dem Thema Angst und Tod, diese zwei Themen waren früher ein absolutes Tabuthema für mich, mittlerweile bin ich (auch durch ein buddhistes Buch für Anfänger) auf den besten Weg mich mit diesen Themen zu arrangieren, obwohl der Weg natürlich noch nicht vorbei ist.
Aber ich habe zumindest gelernt, Angst zuzulassen und in mich reinzuhören und weiß jetzt, dass Angst gar nichts schlimmes ist, wenn man sich nicht dagegen wehrt.
Naja hole grad etwas aus, aber irgendwie war mir grad dannach das zu schreiben.
Was ich noch fragen wollte: Glaubt ihr, wenn ich vor dem Schlafengehen meinen Tag revue passieren lasse - dass ich dann weniger träume weil ich ja schon etwas "aufgearbeitet" habe? Klingt ja an sich logisch, doch manchmal kriegt man ja Eindrücke gar nicht wirklich mit und sie wandern direkt ins Unterbewusstsein und kommen dann im Traum hoch. Manchmal sinds aber auch Sachen, die ich bewusst mitgekriegt habe.
Ich träume momentan sehr viel und würde mir mal wieder eine "schwarze Nacht" wünschen wo sich mein Geist einfach gut erholen kann. Ich grüble auch schon ob irgendwas in meinem Leben verändert ist, aber ich komme nicht drauf. Vll liegt es auch daran, dass ich mich mehr mit mir selbst beschäftige, keine Ahnung? Jedenfalls habe ich das Bedürfnis, mich selbst sehr gut kennenzulernen und jeden noch so kleinen Winkel von mir auszuforschen. Ich will meinen Abgründen ins Gesicht blicken und sie kennen, denn immerhin gehört das ja zu mir, und ich glaube, solange ich die nicht gut kenne bin ich angreifbar. Und ich bin mir sicher, dass man damit ein ziemlich stabiles Seelengleichgewicht erreichen kann, dass man von außen nicht mehr leicht zerrütteln kann DA will ich hin
Danke fürs Lesen
Ich habe schon öfter nachts erlebt, dass ich "aufgewacht" bin, im Bett liege, das Bette sehe wie es ist, mein Freund liegt neben mir und ich will mich bewegen aber es geht nicht. Ich werde total unruhig, schreie, winde mich und im Traun führe ich mich auf wie eine Irre und wenn ich dann endlich wach bin, dann ist alles still. Also ich schreie und bewege mich nicht wirklich. Außerdem habe ich das Gefühl, als wäre mein Geist, meine Seele ganz weit weg von meinem Körper, der Raum ist extrem hoch und der Geist befindet sich irgendwo ganz oben an der Decke und schaut zum Körper runter.
Das ganze zieht sich dann ewig hin, schlafe wieder ein, wieder das gleiche Spiel. Am Schluss hab ich dann versucht mich wieder irgendwie mit meinem Körper zu verbinden und mich konzentriert, aber es war sehr schwer und ich hatte lange das Gefühl, als wäre mein Körper irgendwo und wenn ich mich selbst berührt habe dann habe ich das nur ganz dumpf und ganz weit weg warhgenommen.
Ich kenne diese Art von Traum, ich weiß nur nicht wie ich das steuern kann. Ich bin mir im Traum auch bewusst, dass ich träume aber ich kämpfe und kämpfe und komme nicht raus, als wäre ich gelähmt.
Kennt das jemand? Als ich das das erste Mal hatte, war es sehr sehr beängstigend für mich und ich traute mich auch oft gar nicht mehr einzuschlafen, mittlerweile habe ich zwar immer noch Angst, aber es ist nicht mehr so schlimm. Hab mir auch heute Nacht (keine Ahnung ob im Traum- oder Wachzustand) selbst gut zugeredet, dass ich die Ängste die ich habe einfach zulassen soll und mich nicht dagegen wehren darf.
Bin momentan auf einen Selbstfindungstrip der ganz gut läuft, beschäftige mich sehr mit dem Thema Angst und Tod, diese zwei Themen waren früher ein absolutes Tabuthema für mich, mittlerweile bin ich (auch durch ein buddhistes Buch für Anfänger) auf den besten Weg mich mit diesen Themen zu arrangieren, obwohl der Weg natürlich noch nicht vorbei ist.
Aber ich habe zumindest gelernt, Angst zuzulassen und in mich reinzuhören und weiß jetzt, dass Angst gar nichts schlimmes ist, wenn man sich nicht dagegen wehrt.
Naja hole grad etwas aus, aber irgendwie war mir grad dannach das zu schreiben.
Was ich noch fragen wollte: Glaubt ihr, wenn ich vor dem Schlafengehen meinen Tag revue passieren lasse - dass ich dann weniger träume weil ich ja schon etwas "aufgearbeitet" habe? Klingt ja an sich logisch, doch manchmal kriegt man ja Eindrücke gar nicht wirklich mit und sie wandern direkt ins Unterbewusstsein und kommen dann im Traum hoch. Manchmal sinds aber auch Sachen, die ich bewusst mitgekriegt habe.
Ich träume momentan sehr viel und würde mir mal wieder eine "schwarze Nacht" wünschen wo sich mein Geist einfach gut erholen kann. Ich grüble auch schon ob irgendwas in meinem Leben verändert ist, aber ich komme nicht drauf. Vll liegt es auch daran, dass ich mich mehr mit mir selbst beschäftige, keine Ahnung? Jedenfalls habe ich das Bedürfnis, mich selbst sehr gut kennenzulernen und jeden noch so kleinen Winkel von mir auszuforschen. Ich will meinen Abgründen ins Gesicht blicken und sie kennen, denn immerhin gehört das ja zu mir, und ich glaube, solange ich die nicht gut kenne bin ich angreifbar. Und ich bin mir sicher, dass man damit ein ziemlich stabiles Seelengleichgewicht erreichen kann, dass man von außen nicht mehr leicht zerrütteln kann DA will ich hin
Danke fürs Lesen
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Was ist das? Schlafparalyse?
Ja, dass war eindeutig die Schlafparalyse (SP). Es ist ein Schutzmechanismus des Körpers. Dass du deinem Freund im Schlaf nicht in die Weichteile schlagst
Was ist das? Schlafparalyse?
Kann man dann solche "Träume" auch lenken? Denn irgendwie ist das ja kein Traum weil ja alles herum "real" und es gelingt mir nicht, mich zu beruhigen.
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Was ist das? Schlafparalyse?
Wenn du dir wirklich bewusst bist dass du träumst, ist es ein KT und du kannst ihn steuern. Wenn du die Vermutung hast: "ich träume vielleicht", ist es ein Präluzider Traum. Wenn es der Fall ist, dass du wirklich einen richtigen KT hast, kannst du ihn auch steuern. Habe da noch keine Erfahrung, auch nach 4 Monaten intensiver Autosuggestion und so weiter. DreamState oder maRC, etc. können dir da besser helfen
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Was ist das? Schlafparalyse?
Das klingt für mich zumindest annäherungsweise wie eine Schlafparalyse. Nur dass du die Schlafparalyse eher nicht im Taum wahrnimmst, sondern vor einem Traum. Das ist jedenfalls nichts schlimmes wenn es denn die Schlafparalyse ist. Die erlebst du jeden Tag, nur normalerweise nicht bewusst. Es kann aber durchaus vorkommen. Du hast nichts zu befürchten in der Schlafparalyse, dir kann nichts geschehen. Du solltest dich lieber mit der Schlafparalyse abfinden, dann kannst du sogar Vorteile beim Klarträumen herausschlagen. Solltest du sie aber verlassen wollen, sie dir mal folgendes an:Ich habe schon öfter nachts erlebt, dass ich "aufgewacht" bin, im Bett liege, das Bette sehe wie es ist, mein Freund liegt neben mir und ich will mich bewegen aber es geht nicht. Ich werde total unruhig, schreie, winde mich und im Traun führe ich mich auf wie eine Irre und wenn ich dann endlich wach bin, dann ist alles still
Gefangen in der Schlafparalyse - Wie befreie ich mich aus der Schlafparalyse / Schlafstarre?
Das sollte sich dann von selbst erledigen, wobei die Schlafparalyse kein Traum ist. Wenn man so will der Wegbereiter, aber kein Traum an sich. Vielleicht hilft dir diese Information weiterIch kenne diese Art von Traum, ich weiß nur nicht wie ich das steuern kann. Ich bin mir im Traum auch bewusst, dass ich träume aber ich kämpfe und kämpfe und komme nicht raus, als wäre ich gelähmt.
Nein, direkt lenken kannst du die Schlafparalyse nicht. Du kannst sie "absitzen" und famit der WILD Technik zum Klartraum folgen (Anleitung: WILD) oder aber sie aus der Welt schaffen und beenden. Anders kannst du keinen Einfluss ausüben, denn es ist ja kein Traum. Nicht einmal eine Art Tagtraum. Du bist wach, siehst eventuell aber komische Formen und Farben, die sogenannten hypnagogen Bilder, oder aber auch merkwürdige Geräusche.Kann man dann solche "Träume" auch lenken? Denn irgendwie ist das ja kein Traum weil ja alles herum "real" und es gelingt mir nicht, mich zu beruhigen.
Nein, ich denke das haut nicht hin. Wie viel wir träumen ist quasi bereits vorher festgelegt. Es gibt da die Traumphasen (allgemein bekannt als REM Phasen), deren Länge schon so ungefähr fest steht, die könntest du mit einigen Hilfsmitteln kürzen, aber die gekürzte Zeit kommt dann später eh wieder drauf. Das ist der REM Rebound Effekt. Ganz grob definiert besagt der REM Rebound Effekt: Nimmst du Traumzeit weg, wird sie wieder nachgeholt. Außerdem ist die Funktion der Träume umstritten, Verarbeitung der Tageserlebnisse ist da nur eine Theorie von vielen. Wie du aber selbst schon schriebst, wird wenn überhaupt dann eher unterbewusst verarbeitet. Im Traum ist das Unterbewusstsein am präsentesten. Logischerweise träumst du weniger je weniger du schläfst, aber dir muss klar sein, dass das dein Problem auch nicht lösen wird.Was ich noch fragen wollte: Glaubt ihr, wenn ich vor dem Schlafengehen meinen Tag revue passieren lasse - dass ich dann weniger träume weil ich ja schon etwas "aufgearbeitet" habe?
Du solltest das Problem in der Wurzel bekämpfen. Also die Schlafparalyse an sich. Da gibt es dann (die bereits erwähnten) zwei Lösungen:
Möglichkeit 1: Die SP beenden und aufwachen
Möglichkeit 2: Die SP nutzen und klarträumen
Da fände ich Möglichkeit 2 eher besser Aber etwas tun, solltest du auf jeden Fall. Panik ist da total falsch am Platz. Geh die Schlafparalyse am besten demnächst entspannter an, stell dich deiner Angst, dir kann rein gar nichts geschehen. Danach entscheidest du dich was du tun möchtest
Ich wünsche dir viel Erfolg "die schwarzen Schafe" aus der Welt zu schaffen. Übrigens glaube ich nicht, dass sie entstanden sind weil du dich mit dir selbst beschäftigst, dass tue ich nämlich auch Bisher sind auch keine Probleme aufgetaucht. Berichte wie es gelaufen ist
Was ist das? Schlafparalyse?
Vielen Dank für die äußerst ausführliche Antwort Das Problem ist, dass das alles so schnell geht und schwups lieg ich schon da und gerate in Panik. Und mich in diesem Moment daran erinnern "hallo, bleib ruhig" ist extrem schwierig. vor allem weils ja eher selten auftritt und ich dann oft gar nicht vorbereitet bin.
Wirklich hochinteressante Sache das alles
Ich werde beim nächsten Mal wirklich versuchen die WILD Methode anzuwenden und mich nicht dagegen zu wehren.
Wirklich hochinteressante Sache das alles
Ich werde beim nächsten Mal wirklich versuchen die WILD Methode anzuwenden und mich nicht dagegen zu wehren.