mich interessiert, was sich bei euch als positiv und negativ auf das Klarträumen auswirkt. Was sind das für Dinge, die eine Besserung oder Schlechterung der Klartraumrate herbeiführen?
Laut LaBerge soll viel Gesellschaft zum Beispiel eine klartraumhemmende Wirkung haben, wenn man also den ganzen Tag unter Leuten ist. Leider hat er keine Begründung angegeben bzw. wie er zu diesem Schluss gekommen ist.
Negativ
- Permanenter Schlafmangel. Ist klar, dass man weniger träumt, wenn man weniger schläft.
- Anhaltender Stress. Dadurch ist die Aufmerksamkeit ständig auf dem Stressthema anstatt bei Träumen.
- PC Spiele und Filme, weil man in denen alles hinnimmt, ohne es zu hinterfragen. Wer hinterfrägt schon einen Film? Tatsache aber ist, dass in Filmen oft Inhalte vorkommen, die schon sehr traumverdächtig sind und ich mach da selten RCs (manchmal schon).
- Viele und gründliche RCs während des Tages und vor allem in regelmäßigen Abständen. Dadurch lenkt man seine Aufmerksamkeit und worauf man seine Aufmerksamkeit kontinuierlich lenkt, das bekommt man.
- Traumerinnerung auf hohem Niveau halten -> Traumtagebuch führen. Wenn man siche erinnert, dann wird einem die eigene Traumwelt geläufiger. Man lernt schneller die Eigenheiten des Traums kennen.
- Sich eine Geisteshaltung zulegen, bei der man immer und überall versucht, den Traumzustand zu beweisen anstatt die Wachheit. Anders gesagt, man ist immer wachsam und sich im Klaren, dass alles ein Traum sein kann und oft auch sein wird.