Ich weiß noch wie überwältigend diese Freiheit war. Kein festgelegter Weg, eine frei begehbare Stadt. Damals wurde Grand Theft Auto noch als "Rennspiel" beworben.
Die Missionen waren gut, aber nicht soooo abwechslungsreich und der Bildschirm zommte bei den Autofahrten noch nicht aus. Dadurch machte man oft Bekanntschaften mit der nächsten Häuserwand.
Der GTA-Typische Humor war auch schon beim ersten Teil da. So fand man zB einen Bus abseits der Straßen geparkt. Fährt man los, bekommt man die Nachricht das in einem Bus einen Bome eingebaut ist, wird man zu langsam, explodiert diese... das klingt irgendwie bekannt^^
Die Städte mussten wie in den 3D Teilen erst nacheinander erspielt werden. Die Namen dürften bekannt sein: Liberty City, San Andreas und Vice City...
Alles in allem war Grand Theft Auto der Titel, der bei mir für "Freiheit" steht. Die Missionen machten Spass und waren abgedreht. Auch wenn Teil 1 heute grafis nicht mehr aktuell ist, es lohnt sich die Wurzeln von GTA gespielt zu haben.
Tipps:
- Wer mit einer Frau spielen will, muss die Sprache auf Englisch stellen
- Parke einen Truck mit dem Ende an einem Zaun. Statt über Trucks zu springen, kricht die Spilfigur unten hindurch. So konnte man unter dem Zaun durchschlüpfen