Träume realer als die Realität
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Träume realer als die Realität
Hallo Forumsmitglieder,
einige von euch haben es sicherlich schon erlebt, die meisten schon davon gehört:
Klarträume die realer sind als die Realität. Doch wie kommt es zu diesem scheinbar unmöglichen Phänomen? Es gibt einige Aspekte, die es erklären könnten.
Sinnestrübung im WL: Im WL nehmen wir alles wie in echt wahr, logisch. Aber wenn die Sinne im WL getrübt sind? Z.B. gibt es eine nicht unnennenswerte Anzahl von Menschen, auch in Deutschland, die eigentlich eine Brille benötigen, es aber gar nicht wissen. Sie gehen am Tag trüb durchs Leben und wenn sie dann einen KT haben, in dem sich das Gehirn alle Mühe macht alles so real wie möglich zu gestalten (auch mit Hilfe von Erinnerungen aus Zeiten in denen die Augen noch top fit waren), könnte das schnell realer als die Realität wirken. Das selbe geht auch für die anderen Sinne. Seh, Hör, Geruchs, Geschmacks, Tast - und Gleichgewichtssinn können mit der Zeit/dem Alter an Genauigkeit verlieren, auch bei jüngeren Leuten ist nicht immer alles 100% gesund/genau.
Die bessere Auflösung: Die externe Wahrnehmung geschieht ja über Nerven (unterm Strich bei allen Sinnen), von denen nur eine bestimmte Anzahl vorhanden ist. Im Gehirn wird das ganze dann erst zu unserer Wahrnehmung interpretiert. Im Traum geschieht die komplette Wahrnehmung im Gehirn, unabhängig von externen Reizen. So kann das Gehirn z.B. ein Bild mit einer Auflösung simulieren, das besser als im WL ist oder als es dort möglich wäre, da ja nur eine gewisse Anzahl von Zapfen und Stäbchen auf der Netzhaut vorhanden sind. Oder es kann dich etwas spüren lassen mit mehr (imaginären) Nervenenden als du hast. (Theoretisch könnten dann gewisse Aktivitäten im Traum intensiver sein, als im WL )
Das Bewusstsein: Die meisten Menschen gehen eigentlich trüb durch ihr Leben, ich meine die allgemeine Trübheit, wie wenn man Auto fährt und der Autopilot in einem selbst übernimmt. Im KT muss man aber, im doppelten Sinne, klar sein. Man muss wissen, dass man träumt und ein gewisses Bewusstsein aufrecht erhalten. Wenn man sich dann auf seine Sinneswahrnehmungen konzentriert, mit einem diesem bestimmten Bewusstseinszustand, wirkt alles viel intensiver als normal, als im WL. Stichwort ADA.
So, das war mein Beitrag dazu. Was meint ihr wieso KTs manchmal realer als die "Realität" wirken?
Klare träume wünscht euch, Felix
einige von euch haben es sicherlich schon erlebt, die meisten schon davon gehört:
Klarträume die realer sind als die Realität. Doch wie kommt es zu diesem scheinbar unmöglichen Phänomen? Es gibt einige Aspekte, die es erklären könnten.
Sinnestrübung im WL: Im WL nehmen wir alles wie in echt wahr, logisch. Aber wenn die Sinne im WL getrübt sind? Z.B. gibt es eine nicht unnennenswerte Anzahl von Menschen, auch in Deutschland, die eigentlich eine Brille benötigen, es aber gar nicht wissen. Sie gehen am Tag trüb durchs Leben und wenn sie dann einen KT haben, in dem sich das Gehirn alle Mühe macht alles so real wie möglich zu gestalten (auch mit Hilfe von Erinnerungen aus Zeiten in denen die Augen noch top fit waren), könnte das schnell realer als die Realität wirken. Das selbe geht auch für die anderen Sinne. Seh, Hör, Geruchs, Geschmacks, Tast - und Gleichgewichtssinn können mit der Zeit/dem Alter an Genauigkeit verlieren, auch bei jüngeren Leuten ist nicht immer alles 100% gesund/genau.
Die bessere Auflösung: Die externe Wahrnehmung geschieht ja über Nerven (unterm Strich bei allen Sinnen), von denen nur eine bestimmte Anzahl vorhanden ist. Im Gehirn wird das ganze dann erst zu unserer Wahrnehmung interpretiert. Im Traum geschieht die komplette Wahrnehmung im Gehirn, unabhängig von externen Reizen. So kann das Gehirn z.B. ein Bild mit einer Auflösung simulieren, das besser als im WL ist oder als es dort möglich wäre, da ja nur eine gewisse Anzahl von Zapfen und Stäbchen auf der Netzhaut vorhanden sind. Oder es kann dich etwas spüren lassen mit mehr (imaginären) Nervenenden als du hast. (Theoretisch könnten dann gewisse Aktivitäten im Traum intensiver sein, als im WL )
Das Bewusstsein: Die meisten Menschen gehen eigentlich trüb durch ihr Leben, ich meine die allgemeine Trübheit, wie wenn man Auto fährt und der Autopilot in einem selbst übernimmt. Im KT muss man aber, im doppelten Sinne, klar sein. Man muss wissen, dass man träumt und ein gewisses Bewusstsein aufrecht erhalten. Wenn man sich dann auf seine Sinneswahrnehmungen konzentriert, mit einem diesem bestimmten Bewusstseinszustand, wirkt alles viel intensiver als normal, als im WL. Stichwort ADA.
So, das war mein Beitrag dazu. Was meint ihr wieso KTs manchmal realer als die "Realität" wirken?
Klare träume wünscht euch, Felix
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Träume realer als die Realität
Was meinst du denn genau mit realer als die Realität?
Ich finde das ist irgendwie ein Widerspruch in sich. Denn normalerweise ist die Realität Maßstab für das Reale. Alles was man als "real" oder "surreal" bezeichnet wird gemessen an der Realität. Ein Computerspiel kann zum Beispiel real sein. Dann ist das Computerspiel nah an der Realität. Man nimmt die Realität als Maßstab um etwas einzusortieren im Spektrum realitätsnah (real) und realitätsfern (nicht real). Dein Satz schließt sich insofern aus. Das ist ein Maßstab der sich selbst sprengt. Wenn etwas über die Realität hinausgeht ist es nicht mehr real, das es von dem Maßstab des realen abweicht. P.s: das erinnert mich an den Werbespot von Sky "Schärfer als die Realität"
Aber ich weiß genau was du meinst Felix, die Formulierung finde ich nur unglücklich gewählt. Du meinst wahrscheinlich sehr intensive Sinneseindrücke, zum Beispiel sehr kräftige Farben oder eine andersweite hohe Ausprägung der Sinneswahrnehmung. Ich erinnere mich noch an einen Klartraumbericht von DreamState über ein Kornfeld, wo er auch sehr kräftige Farben, etwas sehr godenes, beschrieben hat. Kenne ich auch
Ich finde das ist irgendwie ein Widerspruch in sich. Denn normalerweise ist die Realität Maßstab für das Reale. Alles was man als "real" oder "surreal" bezeichnet wird gemessen an der Realität. Ein Computerspiel kann zum Beispiel real sein. Dann ist das Computerspiel nah an der Realität. Man nimmt die Realität als Maßstab um etwas einzusortieren im Spektrum realitätsnah (real) und realitätsfern (nicht real). Dein Satz schließt sich insofern aus. Das ist ein Maßstab der sich selbst sprengt. Wenn etwas über die Realität hinausgeht ist es nicht mehr real, das es von dem Maßstab des realen abweicht. P.s: das erinnert mich an den Werbespot von Sky "Schärfer als die Realität"
Aber ich weiß genau was du meinst Felix, die Formulierung finde ich nur unglücklich gewählt. Du meinst wahrscheinlich sehr intensive Sinneseindrücke, zum Beispiel sehr kräftige Farben oder eine andersweite hohe Ausprägung der Sinneswahrnehmung. Ich erinnere mich noch an einen Klartraumbericht von DreamState über ein Kornfeld, wo er auch sehr kräftige Farben, etwas sehr godenes, beschrieben hat. Kenne ich auch
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Träume realer als die Realität
Wollen wir mal nicht so ne Haarspalterei betreiben maRC
Ich hatte das auch schon ein paar mal. Wirklich faszinierend das ganze.
Ich könnte das eigentlich unter jeder Diskussion dieser Art schreiben, weil es eigentlich immer passt:
Wer sagt denn, dass in KT's nicht wirklich Dinge passieren/sein (können), die außerhalb unseres Vorstellungsvermögen liegen?!
Ich mein, vielleicht gibt es Sachen, die selbst LaBerge und Tholey noch nicht erforscht haben...
Wer weiß, wer weiß, ich will es jetzt nicht als Tatsache darstellen, aber ausschließen tue ich das auch nicht...
Ich hatte das auch schon ein paar mal. Wirklich faszinierend das ganze.
Ich könnte das eigentlich unter jeder Diskussion dieser Art schreiben, weil es eigentlich immer passt:
Wer sagt denn, dass in KT's nicht wirklich Dinge passieren/sein (können), die außerhalb unseres Vorstellungsvermögen liegen?!
Ich mein, vielleicht gibt es Sachen, die selbst LaBerge und Tholey noch nicht erforscht haben...
Wer weiß, wer weiß, ich will es jetzt nicht als Tatsache darstellen, aber ausschließen tue ich das auch nicht...
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Träume realer als die Realität
Stimmt ist ziemlich kleinlich von mir, aber es muss ja alles seine Richtigkeit habenWollen wir mal nicht so ne Haarspalterei betreiben maRC
... da gibt es definitiv einiges ^^Wer sagt denn, dass in KT's nicht wirklich Dinge passieren/sein (können), die außerhalb unseres Vorstellungsvermögen liegen?!
Ich mein, vielleicht gibt es Sachen, die selbst LaBerge und Tholey noch nicht erforscht haben...
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Träume realer als die Realität
Hab diesen Ausspruch auch mal benutzt und weiß, was du meinst Felix. Aber irgendwie muss ich maRC zustimmen^^
Ich finde es ist die hyperreale Wahrnehmung, die dieses "realer als real"-Gefühl erzeugt.
Ich finde es ist die hyperreale Wahrnehmung, die dieses "realer als real"-Gefühl erzeugt.
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Träume realer als die Realität
Also ich denke schon das es geht. Das Phänomen ist ja als Hyperrealität bekannt (wie es DreamState schon geschrieben hat). Ich denke aber, diese Hyperrealität ist einfach eine erhöhte Wahrnehmungfähigkeit der einzelnen Sinne. Man kann sich das so wie eine Waage vorstellen. Trübwahrnehmung Links und Hyperwahrnehmung Rechts. Wenn beides gleich ist, dann ist das quasi unsere normale alltägliche Wahrnehmung, die immer mal wieder leicht schwankt. im KT zum Beispiel kann man dann diese Wahrnehmungsfähigkeit bewusst oder unbewusst verstärken und die Waage Rechts (Hyperwahrnehmung) kippt förmlich nach oben.
Es würde mich sogar nicht wundern, wenn diese Hyperwahrnehmung auch im Wachzustand zu erreichen ist. Ich habe mich da nicht näher informiert, aber ich denke, dass Menschen, die sehr sehr Lange Meditieren oder Bewusstseinsübungen durchführen, diese Menschen dann solch eine erhöhte Wahrnehmung erreichen können.
Es würde mich sogar nicht wundern, wenn diese Hyperwahrnehmung auch im Wachzustand zu erreichen ist. Ich habe mich da nicht näher informiert, aber ich denke, dass Menschen, die sehr sehr Lange Meditieren oder Bewusstseinsübungen durchführen, diese Menschen dann solch eine erhöhte Wahrnehmung erreichen können.
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Träume realer als die Realität
Hyperrealität, sehr interessant
Die Frage ist nur ob sich diese gesteigerte Wahrnehmung auch vorsätzlich im Klartraum erzeugen lässt. Bisher war das mehr unbeabsichtigt, bzw. ich konnte nicht genau ausmachen wer oder was dafür verantwortlich war.
Die Frage ist nur ob sich diese gesteigerte Wahrnehmung auch vorsätzlich im Klartraum erzeugen lässt. Bisher war das mehr unbeabsichtigt, bzw. ich konnte nicht genau ausmachen wer oder was dafür verantwortlich war.
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Träume realer als die Realität
Obwohl ich ja die Meinung vertrete, dass Träume nur ein Produkt aus Erlebten sind, teile ich die Meinung, dass Träume "realer" wirken können, als die von uns wahrgenommene Wirklichkeit. Wobei "realer" vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür ist. Ich hatte schon zwei bis drei mal das Vergnügen Klarträume zu haben, welche realer waren als die Wirklichkeit. Die Farben waren kräftiger, die Konturen megascharf und die Sicht klar.
Das Ding ist halt, im Wachleben sieht man die Realität. Allerdings gibt es viele Faktoren, welche diese Realität betrüben können.
Hier paar Erklärungen oder Möglichkeiten, welche den Traum meiner Meinung nach "realer" erscheinen lassen können:
1. Unmerklicher Staub in der Luft, wodurch der klare Weitblick flöten geht. Im Traum fällt dieser weg.
2. Viele Leute sehen auch einfach leicht schlechter, aber tragen keine Brille. Trägt man eine zu starke Brille, dann ist auch alles viel schärfer (realer) als sonst. Davon bekommt man aber Kopfschmerzen. Im Traum kann das ja dementsprechend auch passieren.
3. Mit dem Alter bekommen die menschlichen Augen auch einen leichten "Weißfilter". Dadurch wird die Sicht zwangsläufig trüber. Das bekommt man aber aktiv nicht mit, weil das ein schleichender Vorgang ist. Träumt man nun, fällt dieser "Weißfilter" womöglich weg, weil man ja nicht mehr mit den Augen sieht. Schon wieder kann der Traum "realer" wirken.
4. Im Wachleben fokusiert das Auge oftmals auf eine Sache. Der Umkreis darum wird unscharf oder erst garnicht richtig wahrgenommen. Womöglich kann auch diese Fokusierung auf eine Sache wegfallen, wodurch man alles scharf sieht.
5. Wie oben beschrieben, kann der Traum auch Farben einfach satter, leuchtender und klarer darstellen.
Ich glaube nach wie vor nicht, dass der Traum etwas aus dem Nichts darstellen kann. Ich denke aber, er kann sich aus den vorhandenen Informationen und den wegfallenden Beschränkungen, welche man im Laufe des Lebens entwickelt, eine "bessere" Realität zusammenbauen.
Grüße
Holzfalter
Das Ding ist halt, im Wachleben sieht man die Realität. Allerdings gibt es viele Faktoren, welche diese Realität betrüben können.
Hier paar Erklärungen oder Möglichkeiten, welche den Traum meiner Meinung nach "realer" erscheinen lassen können:
1. Unmerklicher Staub in der Luft, wodurch der klare Weitblick flöten geht. Im Traum fällt dieser weg.
2. Viele Leute sehen auch einfach leicht schlechter, aber tragen keine Brille. Trägt man eine zu starke Brille, dann ist auch alles viel schärfer (realer) als sonst. Davon bekommt man aber Kopfschmerzen. Im Traum kann das ja dementsprechend auch passieren.
3. Mit dem Alter bekommen die menschlichen Augen auch einen leichten "Weißfilter". Dadurch wird die Sicht zwangsläufig trüber. Das bekommt man aber aktiv nicht mit, weil das ein schleichender Vorgang ist. Träumt man nun, fällt dieser "Weißfilter" womöglich weg, weil man ja nicht mehr mit den Augen sieht. Schon wieder kann der Traum "realer" wirken.
4. Im Wachleben fokusiert das Auge oftmals auf eine Sache. Der Umkreis darum wird unscharf oder erst garnicht richtig wahrgenommen. Womöglich kann auch diese Fokusierung auf eine Sache wegfallen, wodurch man alles scharf sieht.
5. Wie oben beschrieben, kann der Traum auch Farben einfach satter, leuchtender und klarer darstellen.
Ich glaube nach wie vor nicht, dass der Traum etwas aus dem Nichts darstellen kann. Ich denke aber, er kann sich aus den vorhandenen Informationen und den wegfallenden Beschränkungen, welche man im Laufe des Lebens entwickelt, eine "bessere" Realität zusammenbauen.
Grüße
Holzfalter
Träume realer als die Realität
Huhu ihr,
über dieses Thema habe ich auch schon öfter nachgedacht und stelle mir es wie folgt vor.
In der Wachrealität dekodiert unser Hirn die äußere Welt und bildet unsere sensorischen Eindrücke, die uns als Realität erscheinen.
Somit sind diese Eindrücke immer, wie du schon angedeutet hattest, gefiltert und unsere durchs Hirn interpretierte Realität.
Descartes sagte als Beispiel:
Bewusstsein und materielle Objekte.
Nur die Existenz des eigenen denkenden "Ichs" ist erkenntnistheoretisch gewiss.
Darüber hinaus gegeben sind uns nur Bewusstseinsgehalte.
Descartes betonte: „Die Außenwelt könnte ein bloßer Traum sein. ---> bei Interesse siehe Solipsismus bei Wiki oder so =)
Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache, dass unser Hirn in der Wachrealität einen analytisch-dekodierenden Prozess ausführt.
Hirn -> Sinnesorgane -> Realität als Außenwelt -> feedback von den Sinnesorganen zurück ans Hirn. plump gesagt
Hierbei ist Fokus natürlich nur auf einen gewissen Raum begrenzt.*
Hingegen in der Traumrealität führen wir einen generierenden Prozess aus, der nicht direkt von der Außenwelt abhängig ist.
Hirn im Zusammenhang mit sensorischen Erinnerungen produziert selbst eine Realität ohne Verluste durch Filter/Sinnesorgane oder Einschränkungen durch universelle Gesetze
Also ist jedes "Traumatom" von dir direkt aus deinen Erfahrungen und Erinnerungen reproduziert und dementsprechend nach deinem Realitätsideal "gerendert".
Fokus wäre demnach überall.*
Ich hoffe das ich meine Sicht annähernd verständlich rüberbringen konnte.
über dieses Thema habe ich auch schon öfter nachgedacht und stelle mir es wie folgt vor.
In der Wachrealität dekodiert unser Hirn die äußere Welt und bildet unsere sensorischen Eindrücke, die uns als Realität erscheinen.
Somit sind diese Eindrücke immer, wie du schon angedeutet hattest, gefiltert und unsere durchs Hirn interpretierte Realität.
Descartes sagte als Beispiel:
Bewusstsein und materielle Objekte.
Nur die Existenz des eigenen denkenden "Ichs" ist erkenntnistheoretisch gewiss.
Darüber hinaus gegeben sind uns nur Bewusstseinsgehalte.
Descartes betonte: „Die Außenwelt könnte ein bloßer Traum sein. ---> bei Interesse siehe Solipsismus bei Wiki oder so =)
Worauf ich hinaus wollte ist die Tatsache, dass unser Hirn in der Wachrealität einen analytisch-dekodierenden Prozess ausführt.
Hirn -> Sinnesorgane -> Realität als Außenwelt -> feedback von den Sinnesorganen zurück ans Hirn. plump gesagt
Hierbei ist Fokus natürlich nur auf einen gewissen Raum begrenzt.*
Hingegen in der Traumrealität führen wir einen generierenden Prozess aus, der nicht direkt von der Außenwelt abhängig ist.
Hirn im Zusammenhang mit sensorischen Erinnerungen produziert selbst eine Realität ohne Verluste durch Filter/Sinnesorgane oder Einschränkungen durch universelle Gesetze
Also ist jedes "Traumatom" von dir direkt aus deinen Erfahrungen und Erinnerungen reproduziert und dementsprechend nach deinem Realitätsideal "gerendert".
Fokus wäre demnach überall.*
Ich hoffe das ich meine Sicht annähernd verständlich rüberbringen konnte.