Während der REM-Phase setzt die sogenannte Schlafparalyse ein, alle Muskeln, bis auf die der Augen und die Atemmuskulatur, sind komplett bewegungsunfähig. Dies soll uns daran hindern, unsere Träume auszuleben, Bewegungen im Traum auch in echt auszuführen. Aus diesem Grund nennt man die REM-Phase auch den paradoxen Schlaf: Der Körper ist gelähmt, das Gehirn ist aktiv.
Manchmal kann man in dieser Schlafstarre bewusst werden, was einem natürlich große Angst bereitet. Man ist in seinem Körper gefangen und kann sich nicht bewegen! Hier braucht man sich aber keine Sorgen zu machen, dies vergeht von alleine und die Bewegungsfähigkeit kehrt zurück. Tipp: Nicht dagegen ankämpfen und entspannen. Ändere deine Atmung, atme 10-15 mal schneller und tiefer oder flacher und langsamer. Der Körper erkennt das du bei Bewusstsein bist und löst dich aus der Starre!
Symptome:
- Druck / Schwere auf der Brust
- Gefühl der Beklommenheit und der Eindruck, man könne nur schwer atmen
- Gefühltes Herzrasen
- Gefühltes Flattern der Augenlider
- Schnelle Augenbewegungen
- Halluzinationen (Farben, Personen, Muster) bekannt als hypnagoge bzw. hypnopompe Bilder
- Phantomgeräusche (oft wird von Stimmen, einem Rauschen, Explosionen oder einem fahrenden Zug berichtet)