Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Ich habe einen Meditations-Thread versprochen, und jetzt ist er da.
Du, (Der Leser dieses Threads) möchtest also wissen, wie man meditiert.
Das ist insofern wunderbar, dass du an die Quelle deines eigenen Seins gelangst. Und was ist wunderbarer, als zu dem vorzustossen,
was alles zusammenhält, auch dich? Das zu erfahren, das alles belebt, erneuert und verjüngt? Hinter die Kulisse der Materie zu schauen, und zu sehen, dass du eigentlich nur ein Schauspieler auf der Bühne des Lebens bist? Dass du nur vergessen hast, WER du wirklich bist?
Dass dein Verstand dich bestimmt, gefangenhält, beherrscht und vollkommen lenkt? Die Sklaverei ist noch da, in deinem Kopf.
Meditation ist die Befreiung von Materie, Verstand, Gedanke und Begrenzung.
Also ist Meditation die Befreiung von deinem jetzigen Verstandesgebilde, dass du mit : "Das bin ich." oder "Das ist mein Leben." beschreibst. Also ist Meditation nichts anderes als die Befreiung von dir Selbst. Denn es gibt dich nicht, so wie du dich mit deinem Verstand beschreiben würdest.
Ebenso befreist du dich von der Illusion des getrennt-Seins. Wenn wir alle Meditation zur Vervollkommnung gebracht hätten, dann müsste ich den Thread nicht schreiben. Niemand kann dir etwas beibringen oder dir neue Informationen geben, die du noch nicht kanntest. Denn in Wahrheit sind du und ich nicht getrennt. Der Verstand erzeugt eine Spaltung. "Dies ist meine Welt, meine Informationen, mein Wissen, mein Können." Dies existiert nicht. Alles ist verbunden. Die gesamte Weisheit des Planeten und über den Planeten hinaus ist bereits in dir vorhanden. Verschüttet von Gedanken und Aktionen des Verstandes muss es jedoch erst freigelegt werden. Gleich einem Edelstein, den man unter Tonnen von Geröll und Stein suchen muss.
Jetzt gibt es ein kleines Problem.
Wie soll ich dir erklären, wie man meditiert, wenn meditieren doch etwas vollkommen fernes von Worten, Beschreibungen, und allerlei Gehabe in deinem Kopf ist?
Jeder muss sie deshalb selbst erfahren und ergründen. Betrachte die Übungen als Schild, dass dich in eine Richtung lenkt, aber in diese Richtung gehen musst du selber. Aber keine Angst: Meditation ist weder kompliziert, noch unkompliziert. Sie ist dein Urzustand. Etwas absolut lebendiges. Also ist die Angst, nicht meditieren zu können, beinahe so, als würdest du das Sein verleugnen.
Definition
Meditation ist, aus der Sicht wie wir es hier praktizieren und zu einem grossen Teil auch so praktiziert wird, die absolute Gedankenlosigkeit.
Praxis
Es gibt viele Möglichkeiten, Gedankenlosigkeit zu erreichen. Meditation wird in fast allen Kulturen in einer Form betrieben und so gibt es auch eine Vielzahl von Methoden. Die wichtigsten seien hier vorgestellt.
Atmung
Diese Methode ist die wohl am weitesten verbreitete und hat auch in diversesten anderen Entspannungsmethoden Einzug gehalten.
Achte einfach auf deinen Atem, das Ein-und ausströmen. Aber versuch nicht, ihn zu beeinflussen. Nur beobachten. Versuch während der Übung keine anderen Gedanken zu haben, als auf deinen Atem zu achten.
Gegenstand
Bei dieser Übung konzentrierst du dich mit offenen Augen auf einen Gegenstand. "Binde" deinen Blick daran fest und schau während der ganzen Übung nirgendwoanders hin als auf den festgelegten Punkt und konzentriere dich voll auf diesen. Die Gedanken kommen dann ganz automatisch zum stillstehen. Wichtig: Untersuche den Gegenstand nicht mit deinem Verstand. Also keine Gedanken zum Gegenstand. Einfach den Blick daran fest binden.
Die Leere zwischen den Gedanken
Zuerst konzentrierst du dich eine Zeitlang auf deine Gedanken. Du wirst bemerken, dass da eine winzig kleine Lücke zwischen den einzelnen Gedanken besteht, in der Stille herrscht. Wenn du deine Aufmerksamkeit nun auf diesen Bereich richtest, dann dehnt er sich langsam aus, bis Stille herrscht.
Dein Körper als Tor zur Stille
Hier konzentrierst du dich einfach auf deinen Körper und das Gefühl der Lebendigkeit. Um diese Übung das erstemal auszuführen, schliesse deine Augen und halte deinen Arm vollkommen Still. Nun frage dich: Woher weiss ich, dass der Arm noch da ist? Durch deine Aufmerksamkeit wirst du dann ein zartes Gefühl in einem Arm verspüren, dass dir verrät, er ist noch da. Das ist das Gefühl des Lebendig-Seins. Nun richte deine Konzentration auf dieses Gefühl in deinem ganzen Körper.
Diese Übung hat die Nebenwirkung, dass du mit deinem Körper immer vertrauter wirst, ja sogar spürst, wenn Organe krank sind oder nicht optimal funktionieren. Auch kannst du mit der Zeit deine Körperfunktionen beeinflussen.
So, dass wären einmal die Grundübungen. Ich werde die Liste mit der Zeit noch ein wenig ergänzen, (Auch mit fortgeschritteneren Übungen) aber mit diesen Übungen hast du bereits machtvolle Instrumente in der Hand um Meditation zu erlernen.
Anmerkung: Deine Aufmerksamkeit oder Konzentration sollte immer mühelos geschehen. Strenge dich nicht an, etwas zu erreichen oder dich verbissen auf etwas zu konzentrieren, so funktioniert es nicht. Ganz mühelos gehts am besten.
Am besten fängst du mit 10 Minuten üben an, steigerst dich dann auf 20 Minuten, und steigerst dich dann auch immer weiter bis zu mehreren Stunden absoluter Gedankenlosigkeit.
Was bewirkt Meditation?
Durch Meditation wirst du achtsamer, aufmerksamer, konzentrierter, ausgeruhter und allgemein gesünder, wie im Geist als auch im Körper. In Bezug auf das Klarträumen sind vor allem die Eigenschaften der erhöhten Wachheit und Konzentration relevant, die das Klarträumen in nicht zu unterschätzender Weise unterstützen.
Bei Fortgeschritteneren ist es auch möglich, dass man alleine in der Meditation einen Klartraum induzieren kann. Und absoluten Meistern ist es möglich, 24 Stunden am Tag vollkommen bewusst zu sein. Ebenso stellen sich mit der Zeit Samadhi- oder Nirwana-Zustände, Das Gefühl des All-Eins und diverse Erleuchtungszustände ein. Aber dies ist bei jedem anders. Wenn du eine Zeitlang meditiert hast, weisst du ganz autmatisch, was du nun weiter tun musst oder was die Folgen davon sind.
Soo, das wärs fürs erste. Der Thread ist noch nicht ganz fertig, er wird von mir nch laufend ergänzt, es lohnt sich also, wieder mal vorbeizuschauen.
Viel Erfolg
Greeds
Astral
Du, (Der Leser dieses Threads) möchtest also wissen, wie man meditiert.
Das ist insofern wunderbar, dass du an die Quelle deines eigenen Seins gelangst. Und was ist wunderbarer, als zu dem vorzustossen,
was alles zusammenhält, auch dich? Das zu erfahren, das alles belebt, erneuert und verjüngt? Hinter die Kulisse der Materie zu schauen, und zu sehen, dass du eigentlich nur ein Schauspieler auf der Bühne des Lebens bist? Dass du nur vergessen hast, WER du wirklich bist?
Dass dein Verstand dich bestimmt, gefangenhält, beherrscht und vollkommen lenkt? Die Sklaverei ist noch da, in deinem Kopf.
Meditation ist die Befreiung von Materie, Verstand, Gedanke und Begrenzung.
Also ist Meditation die Befreiung von deinem jetzigen Verstandesgebilde, dass du mit : "Das bin ich." oder "Das ist mein Leben." beschreibst. Also ist Meditation nichts anderes als die Befreiung von dir Selbst. Denn es gibt dich nicht, so wie du dich mit deinem Verstand beschreiben würdest.
Ebenso befreist du dich von der Illusion des getrennt-Seins. Wenn wir alle Meditation zur Vervollkommnung gebracht hätten, dann müsste ich den Thread nicht schreiben. Niemand kann dir etwas beibringen oder dir neue Informationen geben, die du noch nicht kanntest. Denn in Wahrheit sind du und ich nicht getrennt. Der Verstand erzeugt eine Spaltung. "Dies ist meine Welt, meine Informationen, mein Wissen, mein Können." Dies existiert nicht. Alles ist verbunden. Die gesamte Weisheit des Planeten und über den Planeten hinaus ist bereits in dir vorhanden. Verschüttet von Gedanken und Aktionen des Verstandes muss es jedoch erst freigelegt werden. Gleich einem Edelstein, den man unter Tonnen von Geröll und Stein suchen muss.
Jetzt gibt es ein kleines Problem.
Wie soll ich dir erklären, wie man meditiert, wenn meditieren doch etwas vollkommen fernes von Worten, Beschreibungen, und allerlei Gehabe in deinem Kopf ist?
Jeder muss sie deshalb selbst erfahren und ergründen. Betrachte die Übungen als Schild, dass dich in eine Richtung lenkt, aber in diese Richtung gehen musst du selber. Aber keine Angst: Meditation ist weder kompliziert, noch unkompliziert. Sie ist dein Urzustand. Etwas absolut lebendiges. Also ist die Angst, nicht meditieren zu können, beinahe so, als würdest du das Sein verleugnen.
Definition
Meditation ist, aus der Sicht wie wir es hier praktizieren und zu einem grossen Teil auch so praktiziert wird, die absolute Gedankenlosigkeit.
Praxis
Es gibt viele Möglichkeiten, Gedankenlosigkeit zu erreichen. Meditation wird in fast allen Kulturen in einer Form betrieben und so gibt es auch eine Vielzahl von Methoden. Die wichtigsten seien hier vorgestellt.
Atmung
Diese Methode ist die wohl am weitesten verbreitete und hat auch in diversesten anderen Entspannungsmethoden Einzug gehalten.
Achte einfach auf deinen Atem, das Ein-und ausströmen. Aber versuch nicht, ihn zu beeinflussen. Nur beobachten. Versuch während der Übung keine anderen Gedanken zu haben, als auf deinen Atem zu achten.
Gegenstand
Bei dieser Übung konzentrierst du dich mit offenen Augen auf einen Gegenstand. "Binde" deinen Blick daran fest und schau während der ganzen Übung nirgendwoanders hin als auf den festgelegten Punkt und konzentriere dich voll auf diesen. Die Gedanken kommen dann ganz automatisch zum stillstehen. Wichtig: Untersuche den Gegenstand nicht mit deinem Verstand. Also keine Gedanken zum Gegenstand. Einfach den Blick daran fest binden.
Die Leere zwischen den Gedanken
Zuerst konzentrierst du dich eine Zeitlang auf deine Gedanken. Du wirst bemerken, dass da eine winzig kleine Lücke zwischen den einzelnen Gedanken besteht, in der Stille herrscht. Wenn du deine Aufmerksamkeit nun auf diesen Bereich richtest, dann dehnt er sich langsam aus, bis Stille herrscht.
Dein Körper als Tor zur Stille
Hier konzentrierst du dich einfach auf deinen Körper und das Gefühl der Lebendigkeit. Um diese Übung das erstemal auszuführen, schliesse deine Augen und halte deinen Arm vollkommen Still. Nun frage dich: Woher weiss ich, dass der Arm noch da ist? Durch deine Aufmerksamkeit wirst du dann ein zartes Gefühl in einem Arm verspüren, dass dir verrät, er ist noch da. Das ist das Gefühl des Lebendig-Seins. Nun richte deine Konzentration auf dieses Gefühl in deinem ganzen Körper.
Diese Übung hat die Nebenwirkung, dass du mit deinem Körper immer vertrauter wirst, ja sogar spürst, wenn Organe krank sind oder nicht optimal funktionieren. Auch kannst du mit der Zeit deine Körperfunktionen beeinflussen.
So, dass wären einmal die Grundübungen. Ich werde die Liste mit der Zeit noch ein wenig ergänzen, (Auch mit fortgeschritteneren Übungen) aber mit diesen Übungen hast du bereits machtvolle Instrumente in der Hand um Meditation zu erlernen.
Anmerkung: Deine Aufmerksamkeit oder Konzentration sollte immer mühelos geschehen. Strenge dich nicht an, etwas zu erreichen oder dich verbissen auf etwas zu konzentrieren, so funktioniert es nicht. Ganz mühelos gehts am besten.
Am besten fängst du mit 10 Minuten üben an, steigerst dich dann auf 20 Minuten, und steigerst dich dann auch immer weiter bis zu mehreren Stunden absoluter Gedankenlosigkeit.
Was bewirkt Meditation?
Durch Meditation wirst du achtsamer, aufmerksamer, konzentrierter, ausgeruhter und allgemein gesünder, wie im Geist als auch im Körper. In Bezug auf das Klarträumen sind vor allem die Eigenschaften der erhöhten Wachheit und Konzentration relevant, die das Klarträumen in nicht zu unterschätzender Weise unterstützen.
Bei Fortgeschritteneren ist es auch möglich, dass man alleine in der Meditation einen Klartraum induzieren kann. Und absoluten Meistern ist es möglich, 24 Stunden am Tag vollkommen bewusst zu sein. Ebenso stellen sich mit der Zeit Samadhi- oder Nirwana-Zustände, Das Gefühl des All-Eins und diverse Erleuchtungszustände ein. Aber dies ist bei jedem anders. Wenn du eine Zeitlang meditiert hast, weisst du ganz autmatisch, was du nun weiter tun musst oder was die Folgen davon sind.
Soo, das wärs fürs erste. Der Thread ist noch nicht ganz fertig, er wird von mir nch laufend ergänzt, es lohnt sich also, wieder mal vorbeizuschauen.
Viel Erfolg
Greeds
Astral
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Wie meditiert man denn so? Im sitzen, im stehen, im liegen? Kann ich mir das selbst aussuchen oder gibt es da ein paar Stellungen, die sehr gut dafür geeignet sind?
Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Prinizipiell geht alles, was dir bequem vorkommt.DreamNight hat geschrieben:Wie meditiert man denn so? Im sitzen, im stehen, im liegen? Kann ich mir das selbst aussuchen oder gibt es da ein paar Stellungen, die sehr gut dafür geeignet sind?
Im Liegen gibt es bei manchen das Problem des Einschlafens.
Stehend hab ich noch nie ausprobiert. Wäre mir aber zu unbequem.
Ich setze mich immer auf einen normalen Stuhl. Du kannst dich anlehnen oder auch nicht. Was dir am besten gefällt.
Ich empfehle, einfach mit allem zu experimentieren und dann Bilanz zu ziehen .
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Gut werde ich machen. Ich habe es bis jetzt nur im sitzen gemacht!
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Hi Asti, ich habe eine frage zur Stillen Sitzmeditation, in der es darum geht, völlig Gedankenlos zu werden. Mein größtes bisher entdecktes Problem ist, dass ich Musik in meinem Ohr höre, ein Ohrwurm, wenn man so möchte. Ich versuche diesen Ohrwurm als Klang-Leerheit anzusehen aber er verschwindet nicht. Dann bin ich darauf gekommen, dass ich mich dadurch, dass ich mich darauf konzentriere nur seine Existenz bestätige, aber er existiert ja nicht wirklich. Ich schaffe es allerdings nicht ihn durch nicht Konzentration aufzulösen. Was kann ich tun?
Lg TheRiddler
Lg TheRiddler
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Großartig Astral!!:)
Eventuell könnte man auch Musik als "Meditationsgegenstand" benutzen. Ganz ruhige auf die man sich konzentriert. Am Besten ohne eine Stimme.
Mein Tipp: [External Link Removed for Guests]
Ich werde es selber probieren und sag euch dann hier bescheid
BIs dahin
euer Eni
Eventuell könnte man auch Musik als "Meditationsgegenstand" benutzen. Ganz ruhige auf die man sich konzentriert. Am Besten ohne eine Stimme.
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Ich werde es selber probieren und sag euch dann hier bescheid
BIs dahin
euer Eni
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
ist es wirklich sinnvoll musik als gegenstand zu wählen, also die augen zu schließen und sich nur auf die musik zu konzentrieren? denn richtige gedankenlosigkeit ist das ja in dem sinne nicht...
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Doch es ist möglich, wenn du dich auf den Moment der Gegenwart konzentrierst und dich wirklich nur auf die Musik richtest.
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Cooler Thread Asti
Da es Karma hier ja nicht mehr gibt, kriegst du stattdessen einen Keks von mir
T_S
Da es Karma hier ja nicht mehr gibt, kriegst du stattdessen einen Keks von mir
T_S
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Mal wieder einen alten thread ausgegraben.
Die Grundtechniken waren mir zwar bekannt aber wenn ich mir das hier durchlese, habe ich doch wieder Lust mich am Meditieren zu versuchen. Dieses Mal auch wirklich.
Die Grundtechniken waren mir zwar bekannt aber wenn ich mir das hier durchlese, habe ich doch wieder Lust mich am Meditieren zu versuchen. Dieses Mal auch wirklich.
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Meditation oder mittels Nicht-Sein zum Klartraum
Ich hab Folgende Technik für mich ge- und erfunden, dass ähnelt am ehesten der "Die Leere zwischen den Gedanken":
Anfang:
Ich lege mich auf den Boden, meist auf irgendeinen Teppich und zur Not auf eine Decke. Dann warte ich erstmal, bis sich mein Herzschlag, meine Atmung und meine Gedanken möglichst beruhigt haben. Dann achte ich für vielleicht 10 oder 20 Atemzüge auf meinen Atem um ein Gefühl für diesen zu bekommen. Das achten auf den Atem ist hierbei nur ein Mittel zum Zweck, nicht die eigentliche Technik. Dann nehme ich mir vor, nach drei Atemzügen die Option 1 durchzuführen, die ich gleich erläutere. Nach diesen drei Atemzügen mache ich entweder Option 1, oder wenn ich spontan Bock hab Option 2.
Option 1:
Ich warte bei jedem dritten Atemzug nach dem Ausatmen und atme fürs Erste nicht weiter, bis sich die Bauchmuskeln bisschen zusammenkrampfen weil mein Körper unbedingt einatmen will, und atme dann zwei normale Atemzüge und so weiter. Dabei atme ich meistens 4 oder 5 Sekunden überhaupt nicht. Der Sinn hiervon ist, dass ich absolut nichts wahrnehme, weil aus Wahrnehmungen Gedanken entstehen, auch aus der Wahrnehmung der eigenen Atmung. Dadurch erreiche ich ziemlich effektiv die völlige Gedankenlosigkeit.
Option 2:
Ich atme weiter bewusst, und das für 2-3 Minuten. Danach kommt entweder noch Option 1 oder ich höre auf. Das ist auch ziemlich effektiv, aber es braucht länger. Das entspricht einfach der oben erwähnten Atmungstechnik.
So, ich hoffe die Anleitung ist halbwegs verständlich^^
Anfang:
Ich lege mich auf den Boden, meist auf irgendeinen Teppich und zur Not auf eine Decke. Dann warte ich erstmal, bis sich mein Herzschlag, meine Atmung und meine Gedanken möglichst beruhigt haben. Dann achte ich für vielleicht 10 oder 20 Atemzüge auf meinen Atem um ein Gefühl für diesen zu bekommen. Das achten auf den Atem ist hierbei nur ein Mittel zum Zweck, nicht die eigentliche Technik. Dann nehme ich mir vor, nach drei Atemzügen die Option 1 durchzuführen, die ich gleich erläutere. Nach diesen drei Atemzügen mache ich entweder Option 1, oder wenn ich spontan Bock hab Option 2.
Option 1:
Ich warte bei jedem dritten Atemzug nach dem Ausatmen und atme fürs Erste nicht weiter, bis sich die Bauchmuskeln bisschen zusammenkrampfen weil mein Körper unbedingt einatmen will, und atme dann zwei normale Atemzüge und so weiter. Dabei atme ich meistens 4 oder 5 Sekunden überhaupt nicht. Der Sinn hiervon ist, dass ich absolut nichts wahrnehme, weil aus Wahrnehmungen Gedanken entstehen, auch aus der Wahrnehmung der eigenen Atmung. Dadurch erreiche ich ziemlich effektiv die völlige Gedankenlosigkeit.
Option 2:
Ich atme weiter bewusst, und das für 2-3 Minuten. Danach kommt entweder noch Option 1 oder ich höre auf. Das ist auch ziemlich effektiv, aber es braucht länger. Das entspricht einfach der oben erwähnten Atmungstechnik.
So, ich hoffe die Anleitung ist halbwegs verständlich^^