Vorgeschichte:
Wecker für wbtb nach 4:30 stunden schlaf gestellt. Auch aufgewacht, aber wieder eingenickt. Eine Stunde stäter wieder wachgeworden und diesmal aufgestanden
Wieder im Bett versuchte ich dann mich nicht zu bewegen, aber sobald das Kribbeln anfing imd ich merkte dass etwas passierte änderte sich meine Atmung bzw. habe ich "falsch"geatmet und weg war das Kribbeln wieder... Habe 2 oder 3 Schlafpositionen ausprobiert, aber immer das gleiche.
Dann gab ich auf legte mich auf den Bauch und wollte normal einschlafen.
Irgendwann ganz unvermutet hatte ich auf einmal das Gefühl, als würde ein Kribbeln und gleichzeitig eine "Schwere" wie eine Welle über mich schwappen, und in meinem Kopf kam rasend schnell ein dumpfes Rauschen näher. Haltet euch die Hände vor die Ohren und bewegt sie dann darauf zu bis sie aufliegen. So in etwa...
Das ganze ging extrem schnell, nicht mehr als ein paar Sekunden... Ich dachte noch: jetzt bloss einfach weiteratmen, so weit warst du noch nie!
Dann war es schon vorbei...
Der Traum:
Ich stehe in meinem Zimmer. Ich vermutete, dass ich träume, und schaute auf meine Hände. Ich versuche, den rechten Zeigefinger in die linke Handfläche zu schieben. Ging ohne Probleme, ich schob weiter, fast bis zum Handgelenk, allerdings kamen die Finger nicht aus der linken Rückhand wieder raus. Sie verschmolzen eher irgendwie mit der Handfläche...
Dann hüpfte ich und schwebte wieder auf den Boden. Alles klar!
Ich öffne mein Dachfenster und schau raus. Es ist Tag, und ich staune, das der Ausblick so ist wie im WL gewohnt. Ich sehe Gärten und Häuser, mit Grashalmen und Dachziegeln, und ich bewege meinen Kopf und die Spiegelung der Sonne auf den Hausdächern ändert sich mit. Das hat mich sehr beeindruckt, anscheinend so sehr, dass ich aus dem Dachfenster kletterte
Um nämlich das Hausdach runterzuhüpfen... Wie ich so halb draussen will ich lieber doch nochmal sicher gehen, dass ich träume, und kletter wieder rein. Dann nochmal gehüpft, geschwebt, zufrieden. Mein Blick fiel auf mein anderes Fenster - da drunter ist eine Garage, ein Fall wäre nur 2 meter tief. Ich versuchte duch das geschlossene Fenster zu hüpfen, was auch klappte. Hüpfen wäre zuviel gesagt, es war eher ein Hüpfen auf dem Mond... ich segelte dann Richtung Strasse und konnte auch beschleunigen.Dann spürte ich, wie ich aus dem Traum gezogen wurde und wachte auf. Ich merkte noch, dass sich irgendwie ein Bein bewegte, vermutlich war mein Schlaf noch zu leicht...
Ich raffte mich dazu auf, ein paar Stichpunkte aufzuschreiben und schlief dann noch ein bisschen bis mein normaler Wecker für die Arbeit klingelte...
War das ein Klartraum oder nur ein geträumter?
Dafür spricht:
Ich mache so gut wie nie RCs im WL weil ich sie immer vergesse - geschweige denn dass es eine Angewohnheit geworden wäre... Dass ich einen im Traum machte klingt eher nach halbwegs vorhandem Verstand.
Es kam mir nichts verschwommen vor.
Ich kann mich an den Traum erinnern. Heute Mittag fiel mir ein, dass ich morgens noch einen Trübtraum hatte, als wieder eingeschlafen war. Und an den kann ich mich kaum noch erinnern...
Dagegen spricht:
Ich weiss nicht, ob ich wirklich in einem Klartraum aus dem Fenster klettern würde. Vielleicht würde ich mir erstmal mein Zimer genauer unter die Lupe nehmen und mich auf Details konzentrieren statt überstürzt das Haus zu verlassen.
Ich habe auch nicht versucht bewusst Sachen zu fühlen, anzufassen usw... Hatte allerdings auch keine Pläne für einen KT gemacht.
Ich stand in meinem Zimmer. Ist das normal, oder müsste ich nicht erst aus meinem Bett aufstehen?
Klingt der RC mit der Hand authentisch?
Ich habe meine Finger nicht gezählt, bzw. nicht darauf geachtet wieviele ich hatte...
Klingt das Einschlafen authentisch? Ich habe keinerlei Drang verspürt, mich umzudrehen o.ä... Auch keine Stimmen gehört oder Bilder gesehen, aus denen irgendetwas entsteht.
Was sagt ihr?
Und sorry für den ganzen Roman...
