Intensität des TTBs

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cube

Intensität des TTBs

#1

Beitrag von cube »

Hey Freunde,

ich habe mal ein paar Klartraumberichte gelesen und muss sagen, dass die meisten Ihre Träume wirklich sehr intensiv beschreiben. Also wirklich alle Details werden genannt. (Dazu gehören auch Gefühle, Uhrzeit und Gedanken bzw. Dialoge in einem Traum). Soll man ein TT/KT wirklich sooo genau beschreiben, wenn man es kann. Ich schreibe zwar alles auf, was ich noch kenne, dazu gehören jedoch keine Gedanken, Gefühle, Uhrzeit (also ob Mittags oder Abends...) oder Dialoge. Wenn man das am besten auch mit aufschreiben sollte, werde ich das natürlich auch tun, sofern ich mich daran errinnere. Danke im vorraus!! :)
cube1
nelson
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Intensität des TTBs

#2

Beitrag von nelson »

Emotionen und Handlungen passen im Trübtraum manchmal nicht zusammen. Ich hab in manchen Träumen schon sehr emotional reagiert, obwohl die Handlung ganz banal war. Deshalb schreibst du am besten alles auf, an das du dich erinnerst. Mit der Zeit wird die Erinnerung auch immer besser und du kannst gar nicht mehr alles aufschreiben, weil es einfach viel zu viel ist. Ich notiere im Moment nur noch die tollen. Meine TE ist ganz gut, aber wenn sie schlechter wird, dann kommt mein Traumtagebuch sofort wieder zum Einsatz. :D Das hilft enorm :)
Crow
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#3

Beitrag von Crow »

Ich finde man sollte sein TTB so führen, wie man sich am besten dabei fühlt.
Dennoch ist vorteilhafter alles aufzuschreiben, was man noch weiß (dazu gehören auch die von dir genannten Sachen).
Aber wie gesagt, das wichtigste ist, dass du dich wohl mit dem fühlst, was du tust. :)
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#4

Beitrag von vitani »

Wenn man sich mit Hilfe der Aufzeichnungen den Traum später wieder in Erinnerung holen möchte, dann sind detaillierte Beschreibungen ziemlich hilfreich. Aber der Zweck, also die Beschäftigung mit seinen Träumen, sollte auch mit knapperren Einträgen erfüllt sein :)
magdreamz
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#5

Beitrag von magdreamz »

Ich schreibe alles auf, woran ich mich erinnere. Auch Details, Dialoge, Gefühle, Reaktionen/Aktionen, wie hat die Umgebung ausgesehen, selbst wie sich die Traumfiguren fühlen usw. Also wirklich alles was ich in der Erinnerung habe. Ich schreibe sogar zusammenhanglose Traumfetzen nieder. Wirklich ALLES! :lol: Weil ich jede Traumerinnerung, egal wie klein sie sein mag wichtig finde. Auch wenn ich damit nix anfangen kann bzw. diese in keinem Kontext/Traum einordnen kann.

Ich habe schon öfters gelesen, das man am Besten wirklich Alles aufschreibt an das man sich erinnern kann. Lässt man absichtlich etwas weg oder schreibt es nur sehr oberflächlich hin, obwohl man mehr in Erinnerung gehabt hat, dann kann das zur Folge haben, dass das UB dann dieses Verhalten abspeichert und man vergisst zukünfig etwas mehr, die erinnerbaren Details werden weniger oder man erinnert mehr Traumfragmente als normal lange Träume.

Das kann natürlich wieder ein kollektiver Placobo/Nocebo-Effekt sein. :D Aber ich selbst zum Beispiel habe schon gemerkt, das ich im Laufe der Zeit immer mehr Traumdetails erinnere als früher. Offenbar hat mein/dieser Glaube: "Schreib alles auf" dazu geführt das mein UB nach und nach weiß das ich mehr Trauminhalt erinnern möchte. Und in der Tat: Ich merke es zwar schleichend, aber trotzdem. Wenn ich Träume erinnere, dann erinnere ich mich öfters an mehr als früher. :-)

Natürlich kommt es drauf an wie man es haben will. Ich will möglichst viel erinnern, deshalb mache ich es wie oben beschrieben. Wer aber auf Details nicht so viel Wert legt, der kann natürlich weniger aufschreiben. Hauptsache man selbst ist mit dem Ergebnis zufrieden. :-)
cube

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#6

Beitrag von cube »

Danke euch allen! Werde ich gleich umsetzen und werde in Zukunft mein TTB mit so vielen Details wie möglich füllen, sofern ich mich dran errinnere. Möchte ja auch, dass meine TE richtig richtig gut wird, und in baldiger Zukunft längere Träume aufschreiben kann. (Y) :)
cube1
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