Wenig Schlaf wirklich ein KT Killer?

Hitokiri · #1

Hallo zusammen,

es heißt doch oft, dass wenig Schlaf ein KT Killer wäre. Aktuell läuft die WM, und da die Spiele meist spät Abends kommen, komm ich täglich nur auf etwa 4,5 - 6 Schlaf. Interessanter weise, aber wache ich manchmal (am WE) wenn ich länger schlafen kann, nach eben ca. 4 Stunden auf und kann mich an einen TT erinnern. Warum also sollte ich in der Zeit nicht auch einen KT erleben können? Schließlich bin ich da ja zu dem Zeitpunkt genauso weit wie einer der noch 3-4 Stunden weiter schläft und nicht wie ich nach 1 Stunde schon wieder aufwacht?

Oder ist das überhaupt späte Schlafen gehen ein Problem. Bei mir meist gegen 01:00 - 02:30 Uhr.

#2

Also, ich denke nicht, dass das wenig Schlaf oder das späte Schlafen gehen ein KT Killer ist.
Beides trifft auch oft auf mich zu und ich habe KT's.
Meiner Meinung nach kannst du immer dann KT's haben, wenn du auch träumst.

supercloud · #3

Schließe mich Crow an.
KT-Killer wäre übertrieben.

Hängt mit Sicherheit damit zusammen, dass man durch mehr Schlaf ja automatisch mehr REM-Phasen - also Traumphasen - hat.
Diese werden ja mit mehr Schlaf länger und treten in kürzeren Abständen auf. Also je mehr Schlaf, desto mehr und längere Traumphasen.
Damit ist natürlich auch die Chance, mehr Traumerinnerung bzw. in diesem Fall mehr KT's zu haben, höher

Bastian161 · #4

Nein würde ich nicht sagen

Wenn man wenig schläft durchläuft man weniger REM Phasen wo es häufig KTs gibt. Schläft man mehr, durchläuft man mehr REM Phasen und hat so eine größere Chance auf einen KT. Ich denke damit ist schon alles gesagt

#5

Finde ich schon. Man muss nur differenzieren:

KT-Killer heißt nicht es ist unmöglich, dennoch hat man viel eher einen KT mit mehr Schlaf als mit wenig...

Ich sage "Ja, wenig Schlaf ist ein KT-Killer"

Grüße
DreamState

beija-flor · #6

Ich denke, der größte KT-Killer ist ein unnatürlicher Schlafrhythmus, wie z.B., wenn man unter der Woche morgens vom Wecker geweckt wird und dann sich entweder zwingt abends früh ins Bett zu gehen, oder eben insgesamt weniger schläft. Es kommt also nicht nur auf die Länge, sondern auch auf die Qualität des Schlafes an. Ich persönliche habe ca 80% aller Klarträume in den Morgenstunden, wenn ich natürlicherweise gegen 00.00 Uhr einschlafe und gegen 08.00 Uhr morgens aufwache- weil es einfach mein natürlicher Schlafrhythmus ist und ich deshalb viel besser schlafe und auch eine viel bessere Traumerinnerung und, im Falle eines Klartraums, Traumkontrolle habe, als wenn ich meinen Schlafrhythmus für die Schule verschieben muss.
Auch habe ich zu Hause öfter Klarträume, als wenn ich außer Haus schlafe, da ich zu Hause einfach am besten schlafe.

Aber velleicht sind andere Menschen da etwas "flexibler" ...