Ebenen-Stabilisierung
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Ebenen-Stabilisierung
Hallo liebes Forum ich werde nun mal öffentlich eine Stabilisationstechnik erklären mit möglichst vielen Hintergrundinformationen, damit ihr auch hoffentlich versteht, was ich euch erklären will. Ich habe diese Technik zur Stabilisierung nun in mindestens 50 meiner KTs problemlos benutzt und es ist auch garnicht so schwer
Die Leute, die bereits KTs gehabt haben, kennen das bestimmt: Man wird klar, sieht alles scharf, will irgendetwas machen und man wacht kurz danach schon auf.
Wenn sowas passiert, dann war man vermutlich in der Stabi-Stufe 2 (so nenne ich sie einfach mal. Ich werde alle Stufen gleich erläutern).
Zuerst muss ich noch kurz erklären, warum man eigentlich so schnell aufwacht aus vielen KTs. Es kommt bei der Stabilisation einfach nur auf den Fokus bzw die Aufmerksamkeit an. Wenn man klar ist und denkt "hoffentlich wache ich nicht auf", dann ist der Fokus oft teilweise auf den physischen Körper (also den schlafenden Körper) gerichtet - und dadurch verschwindet auch die Schlafparalyse (kann man bei WILD schön bemerken) und/oder wacht ziemlich schnell auf.
Also was sollte man am besten tun? Man sollte dem Traum so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken und dann wacht man auch nicht auf. Deswegen wacht man auch sehr schwer aus TTs auf - weil die komplette Aufmerksamkeit auf den Trauminhalt gerichtet ist.
Soweit noch nichts Neues - nun werde ich eine sehr wirkungsvolle und einfache Denkstütze erklären, wodurch man eine Stabilität erreicht, die mit TTs zu vergleichen ist (ohne einzutrüben).
Die 3 Stabilisationsstufen und ihre Bedeutung:
_____________________________________________
Stufe 1: Der Fokus ist auf das Aufwachen gerichtet, teilweise auf den physischen Körper.
Der Fokus richtet sich mehr auf das Wachleben als auf den Traum. Man wacht dann meistens schnell auf oder alles wird sehr schnell instabil.
Außerdem wird wahrscheinlich die Sicht unscharf, da der Fokus nicht mal mehr auf die Traumwahrnehmung gerichtet ist.
Stufe 2: Der Fokus ist auf die Wahrnehmung im Traum gerichtet, also auf die "Oberfläche" des Traums. Die Sicht ist scharf und man ist vollkommen klar, aber man kann die Stabilität aber möglicherweise schlecht unter Kontrolle halten.
Stufe 3: Der Fokus richtet sich nicht nur auf die Oberfläche, sondern auch auf das, was hinter den Kulissen steckt.
Dadurch verankert man seinen Fokus durch 2 Ebenen: die Oberfläche (also das, was man mit den Augen sieht) und den Hintergrund (also das, was man nicht sieht).
Dadurch stabilisiert sich der Traum durch mehr Tiefe.
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..die 3. Stufe erklärt die Technik schon einmal grob. Ein kleines Beispiel: Man wird in einem Dixi Klo klar. nun sieht man sich normalerweise einfach mal um und merkt "ui, ich bin in einem Klo in einem Traum!". Dann ist man zwar vollkommen klar, aber es könnte alles trotzdem sehr instabil sein - da sich die Aufmerksamkeit nur auf das festklammert, was man sieht. Man hätte nun sehr viel mehr Stabi wenn man sich nun auch bewusst macht, dass außerhalb vom Klo noch eine Umgebung ist. Man kann sich am besten gleich vorstellen, dass das Klo auf einer Wiese steht etc. - dadurch bekommt der Traum mehr Tiefe und der Fokus verfestigt sich.
Ein gutes Beispiel ist noch wenn im Traum die Augen zu sind, wachen Leute oft auf, weil sie nichts sehen wonach sie ihren Fokus ausrichten können.
Das braucht man aber nicht unbedingt machen - man muss nur im Hinterkopf haben, dass es mehr gibt als was man sieht, dann würde man auch im Traum bleiben.
Noch ein Beispiel: Du befindest dich z.B. in einem Raum einer Wohnung. Nun muss dir klar sein, dass diese Wohnung Teil eines Ganzen ist (ein Haus) und du befindest dich in dem Raum - dir muss klar sein wo du stehst im ganzen Gebilde, was du träumst. Es gibt nicht nur den Raum, es gibt ein ganzes Haus - und auf das Ganze sollte man seine Aufmerksamkeit richten. Das kann man ganz nebenbei machen, das ist ganz leicht
Hier im Forum gibt es auch noch andere Stabi-Techniken wie zum Beispiel das Drehen oder die Hände reiben. Diese Techniken helfen tatsächlich, aber die Stabilisation würde dabei nie über Stufe 2 hinausgehen, weil der Fokus nur auf das gerichtet ist, was man sieht und fühlt. Wenn man bombenfeste Stabilität haben will (Stufe 3), dann muss man seine Aufmerksamkeit auch auf die Verpackung richten, als nur auf den Inhalt
Ich hoffe diese vielen verschiedenen Formulierungen haben gut das rüber gebracht, was ich auch erklären will ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Art der Stabilisation enorm weiterhilft (mir auf jeden Fall)
Danke für's Lesen und viel Erfolg
Die Leute, die bereits KTs gehabt haben, kennen das bestimmt: Man wird klar, sieht alles scharf, will irgendetwas machen und man wacht kurz danach schon auf.
Wenn sowas passiert, dann war man vermutlich in der Stabi-Stufe 2 (so nenne ich sie einfach mal. Ich werde alle Stufen gleich erläutern).
Zuerst muss ich noch kurz erklären, warum man eigentlich so schnell aufwacht aus vielen KTs. Es kommt bei der Stabilisation einfach nur auf den Fokus bzw die Aufmerksamkeit an. Wenn man klar ist und denkt "hoffentlich wache ich nicht auf", dann ist der Fokus oft teilweise auf den physischen Körper (also den schlafenden Körper) gerichtet - und dadurch verschwindet auch die Schlafparalyse (kann man bei WILD schön bemerken) und/oder wacht ziemlich schnell auf.
Also was sollte man am besten tun? Man sollte dem Traum so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken und dann wacht man auch nicht auf. Deswegen wacht man auch sehr schwer aus TTs auf - weil die komplette Aufmerksamkeit auf den Trauminhalt gerichtet ist.
Soweit noch nichts Neues - nun werde ich eine sehr wirkungsvolle und einfache Denkstütze erklären, wodurch man eine Stabilität erreicht, die mit TTs zu vergleichen ist (ohne einzutrüben).
Die 3 Stabilisationsstufen und ihre Bedeutung:
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Stufe 1: Der Fokus ist auf das Aufwachen gerichtet, teilweise auf den physischen Körper.
Der Fokus richtet sich mehr auf das Wachleben als auf den Traum. Man wacht dann meistens schnell auf oder alles wird sehr schnell instabil.
Außerdem wird wahrscheinlich die Sicht unscharf, da der Fokus nicht mal mehr auf die Traumwahrnehmung gerichtet ist.
Stufe 2: Der Fokus ist auf die Wahrnehmung im Traum gerichtet, also auf die "Oberfläche" des Traums. Die Sicht ist scharf und man ist vollkommen klar, aber man kann die Stabilität aber möglicherweise schlecht unter Kontrolle halten.
Stufe 3: Der Fokus richtet sich nicht nur auf die Oberfläche, sondern auch auf das, was hinter den Kulissen steckt.
Dadurch verankert man seinen Fokus durch 2 Ebenen: die Oberfläche (also das, was man mit den Augen sieht) und den Hintergrund (also das, was man nicht sieht).
Dadurch stabilisiert sich der Traum durch mehr Tiefe.
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..die 3. Stufe erklärt die Technik schon einmal grob. Ein kleines Beispiel: Man wird in einem Dixi Klo klar. nun sieht man sich normalerweise einfach mal um und merkt "ui, ich bin in einem Klo in einem Traum!". Dann ist man zwar vollkommen klar, aber es könnte alles trotzdem sehr instabil sein - da sich die Aufmerksamkeit nur auf das festklammert, was man sieht. Man hätte nun sehr viel mehr Stabi wenn man sich nun auch bewusst macht, dass außerhalb vom Klo noch eine Umgebung ist. Man kann sich am besten gleich vorstellen, dass das Klo auf einer Wiese steht etc. - dadurch bekommt der Traum mehr Tiefe und der Fokus verfestigt sich.
Ein gutes Beispiel ist noch wenn im Traum die Augen zu sind, wachen Leute oft auf, weil sie nichts sehen wonach sie ihren Fokus ausrichten können.
Das braucht man aber nicht unbedingt machen - man muss nur im Hinterkopf haben, dass es mehr gibt als was man sieht, dann würde man auch im Traum bleiben.
Noch ein Beispiel: Du befindest dich z.B. in einem Raum einer Wohnung. Nun muss dir klar sein, dass diese Wohnung Teil eines Ganzen ist (ein Haus) und du befindest dich in dem Raum - dir muss klar sein wo du stehst im ganzen Gebilde, was du träumst. Es gibt nicht nur den Raum, es gibt ein ganzes Haus - und auf das Ganze sollte man seine Aufmerksamkeit richten. Das kann man ganz nebenbei machen, das ist ganz leicht
Hier im Forum gibt es auch noch andere Stabi-Techniken wie zum Beispiel das Drehen oder die Hände reiben. Diese Techniken helfen tatsächlich, aber die Stabilisation würde dabei nie über Stufe 2 hinausgehen, weil der Fokus nur auf das gerichtet ist, was man sieht und fühlt. Wenn man bombenfeste Stabilität haben will (Stufe 3), dann muss man seine Aufmerksamkeit auch auf die Verpackung richten, als nur auf den Inhalt
Ich hoffe diese vielen verschiedenen Formulierungen haben gut das rüber gebracht, was ich auch erklären will ich bin mir zu 100% sicher, dass diese Art der Stabilisation enorm weiterhilft (mir auf jeden Fall)
Danke für's Lesen und viel Erfolg
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Ebenen-Stabilisierung
Danke Tvvix. Die beste Stabi-Technik, die ich kenne.
Habe sie schon in ein paar KTs anwenden können und es hat immer sofort geholfen. (Bspw. Maxs' Klarträume - 40. Klartraum)
Habe sie schon in ein paar KTs anwenden können und es hat immer sofort geholfen. (Bspw. Maxs' Klarträume - 40. Klartraum)
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Toll geschrieben Tvvix, werde ich in meinem nächsten KT gleich mal anwenden
Ein Frage noch, die mir nicht ganz klar wurde.
Machst du diese Technik generell immer zu Beginn (präventiv), damit der Traum stabiler wird oder machst du sie erst wenn er droht instabil zu werden?
Ich habe zum Beispiel überhaupt kein Problem, wenn ich die Augen im KT schließe. Nichtmal in meinem ersten KT hat mich das in irgendeiner Weise negativ beeinflusst, fühlte sich ganz normal an.
Da ist es eben wie bei den meisten anderen Sachen auch, lieber selbst Erfahrungen sammeln als irgendetwas als die einzige Wahrheit hinnehmen.
Dafür ist unser Verstand einfach zu komplex und individuell
Ein Frage noch, die mir nicht ganz klar wurde.
Machst du diese Technik generell immer zu Beginn (präventiv), damit der Traum stabiler wird oder machst du sie erst wenn er droht instabil zu werden?
Das ist denke ich auch ein in flascher Erwartung entstandenes Phänomen. Von vielen Seiten hört man solche Berichte, deshalb nimmt man sie als gegeben hin.Tvvix hat geschrieben: Ein gutes Beispiel ist noch wenn im Traum die Augen zu sind, wachen Leute oft auf, weil sie nichts sehen wonach sie ihren Fokus ausrichten können.
Ich habe zum Beispiel überhaupt kein Problem, wenn ich die Augen im KT schließe. Nichtmal in meinem ersten KT hat mich das in irgendeiner Weise negativ beeinflusst, fühlte sich ganz normal an.
Da ist es eben wie bei den meisten anderen Sachen auch, lieber selbst Erfahrungen sammeln als irgendetwas als die einzige Wahrheit hinnehmen.
Dafür ist unser Verstand einfach zu komplex und individuell
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Ich mache sie eigentlich die ganze Zeit passiv. Man könnte sie natürlich auch nur dann einsetzen wenn alles instabil wird, aber ich konnte oft nicht schnell genug reagieren und deswegen mache ich es dauerhaft. So schwer ist es nichtCL4P-TP hat geschrieben:Ein Frage noch, die mir nicht ganz klar wurde.
Machst du diese Technik generell immer zu Beginn (präventiv), damit der Traum stabiler wird oder machst du sie erst wenn er droht instabil zu werden?
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Coole Sache Tvvix. Hört sich echt nicht so schwer an. Ich werde sie sofort in meinen nächsten KTs anwenden auch wenns nicht sofort klappt. Danke!
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Danke, für die schöne und kompakte Erläuterung deiner Technik. Ich werde es bestimmt schaffen, sie noch dieses Jahr anzuwenden.
Nachtrag: Du praktizierst tagsüber TY... verwendest du diese Technik auch dabei? Mehr als eine Technik erscheint mir dies auch ein Bewusstseinszustand zu sein.
Nachtrag: Du praktizierst tagsüber TY... verwendest du diese Technik auch dabei? Mehr als eine Technik erscheint mir dies auch ein Bewusstseinszustand zu sein.
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Ja ich mache TY auch dabei und diese Stabi-Technik kann man auch wunderbar in die Sichtweise integrieren durch das TY kann ich dann nur noch sehr schwer eintrüben und durch die Stabi-Technik bleibt dann auch die Stabilität - also ergänzt sich beides prima.Kirschbaum hat geschrieben:Nachtrag: Du praktizierst tagsüber TY... verwendest du diese Technik auch dabei? Mehr als eine Technik erscheint mir dies auch ein Bewusstseinszustand zu sein.
Ich finde man kann die Stabi-Technik allgemein auch ohne viel Übung halbwegs permanent im Hinterkopf behalten, da man damit ja nicht soo sehr die Sicht verändert..
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Nachdem ich heute Nacht mehrere Mini-KT's gehabt habe, die von so instabiler Natur gewesen sind, so dass ich sie nicht zähle, habe ich mich an diese Stabi-Technik erinnert... Es hat wirklich sehr gut funktioniert.
Immer wenn meine Gedanken drohten ans "bloss nicht aufwachen" abzuschweifen, habe ich versucht zu realisieren, wo ich mich befinde und mir gesagt, es sei ein Teil vom Ganzen und dachte daran, dass es hier und da noch mehr zu sehen gibt, auch wenn ich selbst es noch nicht sah...
Als plötzlich auch noch die Sonne schien und ich über mir sah wie sich die Blätter im Wind bewegen, konnte ich (vermutlich) zum zweiten Mal in einem KT so wirklich bewusst die Wärme der Sonne und den Wind spüren.
Nochmals vielen vielen Dank für diese tolle Technik. Ich glaube, mit ein bisschen Übung geht da noch einiges mehr.
Immer wenn meine Gedanken drohten ans "bloss nicht aufwachen" abzuschweifen, habe ich versucht zu realisieren, wo ich mich befinde und mir gesagt, es sei ein Teil vom Ganzen und dachte daran, dass es hier und da noch mehr zu sehen gibt, auch wenn ich selbst es noch nicht sah...
Als plötzlich auch noch die Sonne schien und ich über mir sah wie sich die Blätter im Wind bewegen, konnte ich (vermutlich) zum zweiten Mal in einem KT so wirklich bewusst die Wärme der Sonne und den Wind spüren.
Nochmals vielen vielen Dank für diese tolle Technik. Ich glaube, mit ein bisschen Übung geht da noch einiges mehr.
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Da ich in letzter Zeit einige Frust Erlebnisse damit hatte, nach wenigen Sekunden Klarheit aufzuwachen, werde ich das auf jeden Fall auch mal versuchen
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Werde ich auch unbedingt probieren.
Ich habe zwar keine Probleme mit der Länge der KT's, aber mit der Klarheit und vor allem Sichtschärfe.
Obwohl ich klar bin und wirklich logisch denken kann, ist meine Sicht (fast) nie so scharf, wie im WL, sondern eher wie im TT. Das ärgert mich immer während des KT's und danach erst Recht. Erst in 4 bis 5 KT's (von bestimmt 200) war meine Sicht zwischendurch, oder selten durchgehend, komplett scharf.
Vielleicht habe ich mit dieser Technik Glück und sie bringt mir mehr Stabilität und damit Klarheit
Ich habe zwar keine Probleme mit der Länge der KT's, aber mit der Klarheit und vor allem Sichtschärfe.
Obwohl ich klar bin und wirklich logisch denken kann, ist meine Sicht (fast) nie so scharf, wie im WL, sondern eher wie im TT. Das ärgert mich immer während des KT's und danach erst Recht. Erst in 4 bis 5 KT's (von bestimmt 200) war meine Sicht zwischendurch, oder selten durchgehend, komplett scharf.
Vielleicht habe ich mit dieser Technik Glück und sie bringt mir mehr Stabilität und damit Klarheit
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Jetzt habe ich eine Ahnung, warum meine Träume von Anfang an relativ lang sind. Selbst mein zweiter Traum, in dem ich permanent Geräusche aus meinem realen Wohnzimmer gehört habe und mich teils gelähmt fühlte, ging gefühlte 10 Minuten.
Ich wollte vom ersten Klartraum an meine Welt erkunden und weniger meine Fähigkeiten (den Wunsch habe ich zwar auch, aber ich vergesse ihn teilweise in meinen Klarträumen). Selbst in dem Traum, indem ich scheinbar nur leicht schlief wollte ich eigentlich raus aus der Wohnung in die Welt. Ich schaffte es nicht, aber ich wollte und dachte somit an die Traumwelt. Augenrollen hat in diesem Traum gar nichts gebracht.
In meinem ersten Traum hatte ich mich gleich zu Beginn sehr auf eine einzige Sache konzentriert. Ich wollte eine Made in eine Katze verwandeln. Dabei ist das eingetreten, was du geschrieben hast, meine Sicht entglitt mir. Ich hatte mich da intuitiv auf meine Welt konzentriert und aus dem Fenster geschaut, wie ich es bei RCs zu Hause gerne tue. Habe versucht, alles scharf werden zu lassen und das hat mich vollkommen in den Traum gezogen. Meine Sicht wurde megascharf und ich konnte noch gefühlte weitere 15 Minuten in meiner Welt "spielen".
Ich wollte vom ersten Klartraum an meine Welt erkunden und weniger meine Fähigkeiten (den Wunsch habe ich zwar auch, aber ich vergesse ihn teilweise in meinen Klarträumen). Selbst in dem Traum, indem ich scheinbar nur leicht schlief wollte ich eigentlich raus aus der Wohnung in die Welt. Ich schaffte es nicht, aber ich wollte und dachte somit an die Traumwelt. Augenrollen hat in diesem Traum gar nichts gebracht.
In meinem ersten Traum hatte ich mich gleich zu Beginn sehr auf eine einzige Sache konzentriert. Ich wollte eine Made in eine Katze verwandeln. Dabei ist das eingetreten, was du geschrieben hast, meine Sicht entglitt mir. Ich hatte mich da intuitiv auf meine Welt konzentriert und aus dem Fenster geschaut, wie ich es bei RCs zu Hause gerne tue. Habe versucht, alles scharf werden zu lassen und das hat mich vollkommen in den Traum gezogen. Meine Sicht wurde megascharf und ich konnte noch gefühlte weitere 15 Minuten in meiner Welt "spielen".
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Sehr überlegte Technik, gefällt mir. Ich habe bei meinem letzten Klartraum unbewusst was ähnliches gemacht und es war mit Abstand die längste Erfahrung bisher. Anstatt gleich irgendwas abgefahrenes auszuprobieren hatte ich mir diesmal vorgenommen einfach zu Fuß die Welt zu erforschen die sich mir darlegt. Das habe ich dann auch gemacht. Ich bin eine Straße entlanggegangen und habe meine Aufmerksamkeit auf das gerichtet was wohl hinter der nächsten Ecke kommen könnte.
Durch deinen Beitrag verstehe ich jetzt warum ich so lange völlig klar war.
Durch deinen Beitrag verstehe ich jetzt warum ich so lange völlig klar war.
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Hihi. Genauso wurde ich gestern klar. Am KlosetteTvvix hat geschrieben:
..die 3. Stufe erklärt die Technik schon einmal grob. Ein kleines Beispiel: Man wird in einem Dixi Klo klar. nun sieht man sich normalerweise einfach mal um und merkt "ui, ich bin in einem Klo in einem Traum!". Dann ist man zwar vollkommen klar,
Wirklich die beste Stabilisations-Technik von der ich je gehört habe. Es ist im Grunde auch wie beim WILDen, dass aus Gedanken Materie wird. Visualisieren ist nichts anderes.
Also immer in Hinblick auf den Traum antizipieren. Wie sieht es dahinter aus. Und dahinter. Und die TF ... wo kommt die her? Wie sah es dort aus? Also alle Macht weg vom Körper und Wachleben.