Nachdem ich immer noch keinen Erfolg mit (C-)WILD/SSILD, Autosugesstion usw. hatte, habe ich mich natürlich gefragt ob es nicht irgendeine bessere Technik gibt.
Also fragt man sich als Erstes natürlich wie ein luzider Traum zustande kommt. Die Antwort lautet durch bewusste Wahrnehmung. Also kann man daraus schließen, dass es am besten ist Bewusstsein so früh wie möglich in den Traum zu bringen. Die Technik die dabei wohl jeden sofort einfällt ist WILD. Die Frage die bei dieser Technik offen bleibt ist, warum benutzt die nicht jeder? Wahrscheinlich ist diese Technik auch nicht ein absoluter Garant für einen Klartraum, weshalb andere Träumer andere Techniken bevorzugen. Die größten Probleme sind wahrscheinlich für viele entweder Angst vor Halluzinationen oder der Schlafparalys und das wohl entscheidendste Problem liegt beim Versuchen den Geist wachzuhalten. Also hab ich mich gefragt wie man am zuverlässigsten den Geist wachhalten kann, um fast hundertprozentig immer klarzuträumen wann man möchte.
Also forschen wir weiter. Damit unser Körper einschlafen kann muss er entspannt sein. Darauf legen wir unser Augenmerk. Genau an diesem Punkt kommen nämlich die Entspannungstechniken/Meditationen ins Spiel. Es hört sich vllt. nicht spannend an da wohl jedem Meditationen bekannt sein sollte. Doch wenn wir entspannt sind und unser Körper trotzdem nicht schläft, was ist dann zu tun? Eine einfahe Antwort wäre weiterentspannen.
Das ist auch schon die ganze Idee. Wir fangen so an, dasa wir uns bequem hinlegen/setzen.Danach wenden wir eine Entspannungstechnik an. Ich nehme mal die 61-Punkte Entspannung (kurz 61PE). Wir führen diese nun aus. Aber wichtig: Hört auf euren Körper. Niemand wird diese Technik gut anwenden können wenn er aufgewühlt ist. Also geht man die Sache locker an, man legt sich z.B. hin und lässt die Augen auf und geht die 61PE zügig durch. Trinkt ruhig mal was oder bewegt euch. Habt ihr alle 61 Punkte durch, visualisiert euren Klartraum den ihr haben wollt. Auch hier sind keine Grenzen gesetzt. Wer mit offenen Augen besser visualisieren kann soll es machen;) Diesen "Zyklus" wiederholt ihr ganz einfach bis ihr hypognoge(?) Bilder seht . Der "Rest" sollte jedem bekannt sein. Wichtig bei dieser Variante ist, dass ihr auf euren Körper hört. Am besten ihr versucht euch schrittweise immer mehr zu entspannen. Also Entspannen, dann Visualisieren und immer so weiter. Wenn ihr merkt, dass ihr vom Geiste her einschlafen, trinkt etwas oder bewegt euch ein bisschen. Wichtig ist das man entspannt ist, aber der Geist wach ist. Als ich einmal eine sehr entspannende Musik gehört habe, war ich so entspannt, dass ich 2 Hunde, sie einen anderen Hund suchten, gesehen habe, doch dieser Traum (es war Nachmittag), war irgendwie 3D, doch er sah komisch aus, war nicht "scharf". Seitdem versuche ich auch wieder klarzuträumen
(Crazy shit was ich immer träume haha^^)Soo, das war's im Grunde auch schon. Variiert die Entspannungstechniken, variiert allgemein diese WILD-"Variante". Neu ist diese Idee nicht, Meditationen benutzen viele, ich wollte darauf noch mal eingehen. Ich werde es heute nach einem WTBT versuchen:D Ich würde mich freuen wenn ihr Kritik, negative sowie positivie, äußern könntet. Natürlich wären Tipps, Anregungen und Erfahrungen nett, denn Meditationen sind ja nicht erst seit gestern bekannt:)
Liebe Grüße,
I have a dream
