Was kommt nach dem Tod?

[Paddi]

Ich habe da ziemlich Präzise Vorstellung die ich für mich (Achtung, wichtiger Zusatz!) als DIE WAHRHEIT empfinde.

Leben ist Unendlich
Du kannst nicht,- nicht existieren
Dein Körper ist Nur ein Fahrzeug das dir für dieses Leben (Die Inkarnation) zur Verfügung gestellt wurde
Du bist nicht (nur) dein Körper, du bist mehr als du dir nur im entferntesten Vorstellen kannst.
Nach dem Tod verlässt die Seele deinen alten Körper und du bist einige Zeit in einer anderen Realität
Nach einer Gewissen Zeit (Mehrere Jahre) bereitest du dich auf dein neues Leben, deine nächste Reinkarnation vor ehe du wieder neu Geboren wirst was mit einem unglaublichen Bewusstseinsabfall gleich kommt.

Kurz und knapp: Reinkarnation, daran habe ICH kein Zweifel.

MfG

[Dark Ethereal Being]

Es ist zu kompliziert um es euch in einem Post erklären zu können. Bei mir existieren zwei Wesen die miteinaner zusamenhängen und agieren, beide haben unterschiedliche Zyklen die aber auch irgendwie miteinander zusammenhängen. Und weil die Geburt und der Tod bei den Zyklen ein sehr wichtiger Hauptbestandteil sind müsste ich sogut wie alles erklären damit es halbwegs logisch ist. Vielleicht habe ich mal n paar Tage Zeit um ne .pptx für euch zu machen. Bei Interesse einfach PN an mich

Meine Vorstellung ist so ähnlich wie die von Paddi, nur komplizierter.

Von meiner Vorstellung kommt auch mein Name hier, nur zur Info

[Nalu]

@ Paddi so sehe ich das auch habe da auch überhaupt keinen zwifel drann , man kann ja auch auf sein früheres Leben meditieren

unsere "seele" oder unser "sein" oder wie auch immer man das nennen mag entwickelt sich imemr weiter , jeh öfter wir wiedergeboren da diese mit jedem neuen Leben eine erfahrung macht. so zumindest meine sicht... ich denke auch , dass wir nicht umsonst "Menschen" (jaa menschen sind auch tiere) sind.. denn der mensch ist das einzige wesen (soweit ich weis) das überhaupt in der Lage ist über solche dinge nachzudenken.. ich denke das wir "menschen" sind um zu verstehen. und um dieses wissen unserer existenz und das unser vorherigen leben zu verarbeiten sozusagen ein zwischendurch upgrade x'3 außerdem denke ich das wenn unsere "seele" unser "sein or whatever" irgendwann voll ausgereift ist das man dies dann die "erleuchtung" nennt. so meine weitere meinung dazu

[cube]

@Nalu Ja, dass denke ich auch. Man kann zu jeder Zeit in unserem jetzigen oder späteren Leben anfangen, die Erleuchtung für einen selbst zu finden mit Hilfe von Meditation, Beseitigung von jeglichen negativen Gefühlen und so weiter. Dies dauert zwar einige Zeit, jedoch findet man so ewige Glückseligkeit.

Ich kann mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass wir, wenn wir sterben, wiedergeboren werden. Jedes neugeborene Wesen auf der Erde ist der Beginn einer neuen Seele. Seelen die ins Jenseits kommen, sobald der Körper stirbt, werden nicht irgendwann in ein neugeborenes "eingepflanzt". So würde es doch nie eine neue Seele geben sondern immer wieder alte Seelen, die neugeborene Wesen besetzen - so meine Meinung. Die Seele geht ins Jenseits und dort bleibt sie auf ewig.

[Nalu]

ich seh das eher so ... das es sowohl "neue" als auch "alte" seelen gibt... wenn es nur "alte" gäbe hätten viele von uns keine Seele XD DENN ich wage jetzt mal (sehr weit ausgeholt) anzunehmen das wir heutzutage mehr Lebewesen auf der erde sind als damals Dino´s /Höhlenmenschen , whatever das heißt gäbe es nur so viele Seelen wie Lebewesen damals wären einige ja seelenlos was selbstverständlicherweise nicht stimmen kann. daher glaube ich sowohl an "neue" als auch an "alte" seelen

[magdreamz]

Ja, dass denke ich auch. Man kann zu jeder Zeit in unserem jetzigen oder späteren Leben anfangen, die Erleuchtung für einen selbst zu finden mit Hilfe von Meditation, Beseitigung von jeglichen negativen Gefühlen und so weiter. Dies dauert zwar einige Zeit, jedoch findet man so ewige Glückseligkeit.

Bis dahin trifft das bisweilen auch meine Sichtweise.

ich seh das eher so ... das es sowohl "neue" als auch "alte" seelen gibt...

Nalu's Sicht teile ich hier auch.^^

Das war Anfangs auch ein Widerspruch den ich erstmal nicht nachvollziehen konnte. Also mit der sich ständig wachsenen Bevölkerung von Lebewesen im Bezug auf die Wiedergeburt. Allerdings, wenn man annimmt, das es auch mehr als eine bestimmte Menge an Lebewesen gleichzeitig existieren dürfen, dann ist der Widerspruch nicht mehr da.

Das erinnert mich an Shapoklas Beitrag, das schon etwas länger her ist (Das wahre Selbst, Gott und der Sinn des Lebens). Den Post von ihm fand ich äußerst inspirierend und lud zum nachdenken ein. Ich meine da steht..., das die Quelle (Gott) sich quasi selbst erfährt (was möglichweise auch wir selbst sind), in allen denkbaren Facetten. Und damit das gelingen kann, müssen auch viele Individuen mit Bewusstsein existieren. Das ist auch ein interessanter Gedanke. Nur mal so am Rande.

Deshalb finde ich Reinkarnation/Wiedergeburt gar nicht mal so abwägig. Die inviduellen Bewusstseine (<- ich glaube so ist der Plural xD), die schon da sind, könnten reinkarniert werden (sofern sie keine Erleuchtung erreicht haben). Neue Bewusstseine starten erst ihre Karriere als Bewusstsein.^^

Nur mal so als mögliche Möglichkeit und Ergänzung.


EDIT: Link zu Shapokla's Beitrag nachträglich hinzugefügt

[glider]

Das mit der Reinkarnation ist ja im Thread 'Das Universum als Ei' sehr schön beschrieben...

Obwohl, für mich ergibt im Moment folgender Punkt der Geschichte keinen Sinn: dass man, wenn man jetzt stürbe, wieder als Mensch in einem früheren Jahrhundert auf der Erde geboren werden könnte. Wo ist da der Sinn, sich in diesem Leben weiter entwickeln zu wollen, oder Erleuchtung zu finden ?

Nach einem Ausflug ins tibetische dream yoga, ist mir persönlich die quantenphilosophische Ansicht am liebsten:

ich wünschte mir ein unsterbliches Bewusstsein zu haben. Vielleicht könnte das gemäss Büchern von Amit Goswami ein 'quantum monad' sein.
Darunter stelle ich mir ungefähr folgendes vor:
es besteht für mich aus einem 'Gottes monad' (=Einzeller) im Kontinuum, meinem höheren Selbst (unsterbliche Seele) im Vakuum, meinem Unbewussten, das pro 'Ego' in ein materielles 'Vehikel' (Körper) gesetzt wird. Das lernfähige 'Ich' erschafft sich seine eigene Welt damit. Es spielt die Hauptrolle auf seiner Bühne= Alltagswelt.

Die Erfahrungen meines 'ICh's werden dabei laufend im 'Quantum monad' abgespeichert. Dieses existert ja ausserhalb unserer Raumzeit/Materie-Welt.
Ich könnte mir vorstellen, nach dem Tod einfach wieder dieses quantum monad zu sein (im Bardo) bis zur nächsten Reinkernation.
Aber dann möchte ich irgendwo auf einem Planeten einer anderen Galaxie, auf der die freundlichen Alien schon viel weiter entwickelt sind, als wir, wiedergeboren werden und nicht im 6. Jahrhundert auf diesem Planeten. Damit ich dort die Möglichkeit habe, mich weiterzuentwickeln.....

Sorry über mein philosophisches Geplappere... Aber ich habe mir vor ein paar Jahren mal so ein 'Wie die Welt für mich sein könnte' Schema gebastelt...

[cube]

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das Bewusstsein nicht reinkarniert wird. Es werden nach und nach mehr Seelen durch neugeborene geben, aber nie "alte" Seelen in neugeborene. Wenn unsere Seele wiedergeborenen wird, müsste unsere Seele ja jegliche Errinnerung aus dem früheren Leben verlieren. Wie soll das funktionieren? Ich hoffe, dass ich nicht neugeboren werde, sondern einfach im Jenseits meine Wege gehe und für ewig innere Glückseeligkeit verspühre und mich nicht wieder mit neuen Problemen stellen müsste, auch wenn ich bisweilen davon nichts wüsste, dass ich mich schonmal in einem Körper wiederfand. (Warum auch immer)

@mag Ja den Beitrag habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und finde ihn mehr als super. Jedoch kann das Leben auch nur die Vorbereitung sein und wir nach unserem Tod die endgültige Erleuchtung für uns selbst erfahren. Wenn wir neugeboren werden, werden wir ja nie die endgültige Erleuchtung für uns selbst finden, da wir ja immer wieder von "neu" anfangen müssten mit neuen Problemen, Emotionen und Gefühle (die uns im Wege stehen zur endgültigen Erleuchtung) etc.
PS: Ein Plural von "Bewusstsein" gibt es nicht.

[nelson]

cube es könnte doch so sein das unser echtes Bewusstsein für die Länge unseres Lebens ausgeschaltet ist. In etwa so wie wir einen Trübtraum erleben. Nach dem Aufwachen aus einem solchen folgt doch auch ein Moment an Verwirrung bis wir uns wieder vollständig erinnern können wer wir eigentlich sind.

Könnte doch sein, dass wir uns einige Momente nach unserem Tod plötzlich wieder an alle vergangenen Leben erinnern (nur so ein Blitzgedanke)

[cube]

@nelson Wenn unser echtes Bewusstsein erst nach dem Tod "freigeschaltet" wird, wird dann unser jetziges Bewusstsein erlöschen? Wir können doch nicht 2 Bewusstsein aufeinmal haben oder? Außerdem lese ich aus deiner Antwort herraus, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, dass du denkst, dass unser Leben nur ein Traum ist und wenn wir sterben erst wirklich erwachen?
Das ist dann eine Ansichtssache - was es ja im allgemeinen sowieso immer ist.

Ich glaube zum Teil auch nicht dran, weil ich einfach keine Lust habe, auf noch ein Leben. Eins reicht mir vollkommen.
Was ist denn, wenn die Erde irgendwann nicht mehr existent ist. Was passiert dann? Dann müssen sich die Seelen ja auch irgendwo aufhalten. Warum also auch nicht nach dem Tod?

Aber ich finde deinen Gedanken gut, so ist es nicht.

[nelson]

Nein ich denke nicht, dass das Leben ein Traum ist. Ansonsten sollte ich es doch viel mehr beeinflussen können

Ich meinte, dass doch Erinnerungen zurückkehren könnten, auf die wir jetzt im Moment keinen Zugriff haben. So wie wir erst nach einem Trübtraum erkennen, dass es einer war.

Ich denke außerdem nicht, dass das Leben auf die Erde begrenzt ist. Zudem kann Bewusstsein vielleicht noch ganz anders auftreten als in einem Körper.

Vielleicht ist ja auch die Erleuchtung wie sie in vielen religiös-spirituellen beschrieben wird in Wirklichkeit ein "klar werden" in der Wachwelt.

[Kirschbaum]

Das ist weder meine Meinung noch sonstwas. Ich lese z.Z. teilweise "Brida" von Coelho. In dem Buch geht es um Seelenverwandtschaft und darum den richtigen Weg für sich zu finden... Jedenfalls wird darin auch von Wiedergeburt gesprochen. Es wird behauptet, dass sich unsere Seele nach dem Tod teilt (was den Zuwachs an Menschen wohl erklären soll) und wir zeitlebens auf der Suche nach unserem Gegenstück (wovon es nicht nur eines geben muss) sind.

[cube]

@Nelson Ja gut, da es Ansichtssache ist und unsere Meinungen sich stark unterscheiden, können wir ewig weiter diskutieren.

Aber natürlich ist das Leben auf der Erde begrenzt. Sie wird ja irgendwann nicht mehr existent sein, sprich verschlungen durch die Sonne oder sonst was. Damit meine ich natürlich nicht das das Leben unseres Bewusstseins begrenzt ist. Das Bewusstsein wird an einem anderen Punkt des Universums weiter existieren, dort wo es meiner Meinung sowieso nach dem Tod hingeht. Also was ist wenn die Erde nicht mehr existent ist? Dann ist die Theorie der Wiedergeburt sowieso unsinnig wenn sie auf ewig an einem anderen Vektor existieren kann.

[Crow]

nelson schrieb auf die Erde begrenzt, nicht auf der Erde begrenzt.

[cube]

@Crow bin ich grade zu blöd um den gravierenden Unterschied zu erkennen?