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Ich will mal einen kurzen Abriss meiner Person geben:
Mein Jahrgang ist 1984, danach folgte ein sehr verschlungener Weg durchs Bildungssystem. Einem schlechten Hauptschulabschluss (1999) folgten Handelsschule (1999-2001), Elektrikerausbildung (2001-2005), Zivildienst (2005-2006), Fachoberschule für Soziales (2006-2009) und ein Studium Soziale Arbeit (2009-2013). Erfolgreich abgeschlossen wurde alles. Vielleicht weil mich nichts wirklich interessierte und ich mich dadurch für alles irgendwie begeistern konnte. Oder ich dadurch zumindest keinen Grund sah, vom vorgezeichneten Weg abzuweichen.
Etwas Aufschluss über meine Person, wie sie zumindest von Außen wahrgenommen wurde, sagen vielleicht meine Diagnosen aus. In der Kindheit (ca. 1990) erhielt ich die Diagnose "autistische Züge" (was das Vorhandensein weniger autistischer Symptome bedeutet), zwischen 1995 und 1999 gesellte sich die Einschätzung dazu, ich hätte eine Traumafolgesymptomatik. Später kamen ADHS (2006), eine exogene Psychose, ausgelöst durch Methylphenidat (Wirkstoff in einem ADHS-Medikament) (2007), eine bipolare affektive Psychose (2013) und eine paranoide Schizophrenie (2014) hinzu. Meine Selbsteinschätzung sind dissoziative Symptome (ausgelöst durch einige schlimme Lebenserfahrungen), die sich mit der Zeit (auch durch neue unangenehme Erfahrungen) gemehrt haben und eine mangelhafte Integrationsfähigkeit (für neue Erfahrungen) nach sich gezogen haben. Das hat auch überschaubare psychotische Symptome (in Form von Wahnvorstellungen - also "abwegigen Interpretationen der Realität") zur Folge. Aktuell arbeite ich infolgedessen auf verschiedenen Wegen an einer Stabilisierung meiner Psyche.
Ich bin recht belesen, wobei ich die Ausdrücke "Lesen" und "Bücher" vielleicht unglücklich finde. Weil die Assoziation schnell "Theoretiker" ist. Seit 2001 habe ich mich durch sehr verschiedene Felder gearbeitet und damit experimentiert. Nach Motivation, Gedächtnistraining und Meditation ging es in Richtung Fachliteratur. Etwa Konstruktivismus, systemische Psychotherapie, lösungsorientierte KUrztherapie, systemische Strukturaufstellung, Hypnotherapie. Seit 2008 bin ich infolge eines extrem erniedrigenden Psychiatrieaufenthalts (2007) in die Materie Traumatherapie eingestiegen. Recht vertraut wurde ich seither jedoch auch mit den Arbeiten von Josef Kirschner, Timothy Leary und Robert Anton Wilson. Josef Kirschner vertritt den Ansatz eines gesunden Egoisimus, von Leary und Wilson stammen verschiedene revolutionäre Ideen.
Mein Jahrgang ist 1984, danach folgte ein sehr verschlungener Weg durchs Bildungssystem. Einem schlechten Hauptschulabschluss (1999) folgten Handelsschule (1999-2001), Elektrikerausbildung (2001-2005), Zivildienst (2005-2006), Fachoberschule für Soziales (2006-2009) und ein Studium Soziale Arbeit (2009-2013). Erfolgreich abgeschlossen wurde alles. Vielleicht weil mich nichts wirklich interessierte und ich mich dadurch für alles irgendwie begeistern konnte. Oder ich dadurch zumindest keinen Grund sah, vom vorgezeichneten Weg abzuweichen.
Etwas Aufschluss über meine Person, wie sie zumindest von Außen wahrgenommen wurde, sagen vielleicht meine Diagnosen aus. In der Kindheit (ca. 1990) erhielt ich die Diagnose "autistische Züge" (was das Vorhandensein weniger autistischer Symptome bedeutet), zwischen 1995 und 1999 gesellte sich die Einschätzung dazu, ich hätte eine Traumafolgesymptomatik. Später kamen ADHS (2006), eine exogene Psychose, ausgelöst durch Methylphenidat (Wirkstoff in einem ADHS-Medikament) (2007), eine bipolare affektive Psychose (2013) und eine paranoide Schizophrenie (2014) hinzu. Meine Selbsteinschätzung sind dissoziative Symptome (ausgelöst durch einige schlimme Lebenserfahrungen), die sich mit der Zeit (auch durch neue unangenehme Erfahrungen) gemehrt haben und eine mangelhafte Integrationsfähigkeit (für neue Erfahrungen) nach sich gezogen haben. Das hat auch überschaubare psychotische Symptome (in Form von Wahnvorstellungen - also "abwegigen Interpretationen der Realität") zur Folge. Aktuell arbeite ich infolgedessen auf verschiedenen Wegen an einer Stabilisierung meiner Psyche.
Ich bin recht belesen, wobei ich die Ausdrücke "Lesen" und "Bücher" vielleicht unglücklich finde. Weil die Assoziation schnell "Theoretiker" ist. Seit 2001 habe ich mich durch sehr verschiedene Felder gearbeitet und damit experimentiert. Nach Motivation, Gedächtnistraining und Meditation ging es in Richtung Fachliteratur. Etwa Konstruktivismus, systemische Psychotherapie, lösungsorientierte KUrztherapie, systemische Strukturaufstellung, Hypnotherapie. Seit 2008 bin ich infolge eines extrem erniedrigenden Psychiatrieaufenthalts (2007) in die Materie Traumatherapie eingestiegen. Recht vertraut wurde ich seither jedoch auch mit den Arbeiten von Josef Kirschner, Timothy Leary und Robert Anton Wilson. Josef Kirschner vertritt den Ansatz eines gesunden Egoisimus, von Leary und Wilson stammen verschiedene revolutionäre Ideen.
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Herzlich Willkommen Sozialarbeiter84!
Wow, zu aller erst: Wirklich schöne Vorstellung!
Das mit den vielen Diagnosen hört sich heftig an...
Aber auch dein Werdegang und Wissen (in den Gebieten) hören sich erstaunlich an.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg!
LG Crow
Wow, zu aller erst: Wirklich schöne Vorstellung!
Das mit den vielen Diagnosen hört sich heftig an...
Aber auch dein Werdegang und Wissen (in den Gebieten) hören sich erstaunlich an.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg!
LG Crow
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Herzlich Willkommen auch von mir Sozialarbeiter84.
Klingt auf jeden Fall echt krass, was du schon so durchmachen musstest. Trotzdessen meine ich herauszulesen, dass du trotzdem das beste aus den jeweiligen Abschnitten in deinem Leben gemacht hast.
Ich wünsche dir auf jeden Fall auch viel Erfolg beim Klarträumen und auch ganz allgemein.
Wie bist du denn zum luziden Träumen gekommen?
Klingt auf jeden Fall echt krass, was du schon so durchmachen musstest. Trotzdessen meine ich herauszulesen, dass du trotzdem das beste aus den jeweiligen Abschnitten in deinem Leben gemacht hast.
Ich wünsche dir auf jeden Fall auch viel Erfolg beim Klarträumen und auch ganz allgemein.
Wie bist du denn zum luziden Träumen gekommen?
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@ Crow & NinjaX
Danke für die herzlichen Empfang.
@ xMANIACx
Wie ich hierher gefunden habe, hab ich im Thema "Wie habt ihr zum KT-Forum gefunden?" beantwortet. Will es daher nicht hierher kopieren, damit jemand nicht den gleichen Text zweimal lesen muss.
Danke für die herzlichen Empfang.
@ xMANIACx
Wie ich hierher gefunden habe, hab ich im Thema "Wie habt ihr zum KT-Forum gefunden?" beantwortet. Will es daher nicht hierher kopieren, damit jemand nicht den gleichen Text zweimal lesen muss.
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Ah, danke. Interessant, was da du dort schreibst.@ xMANIACx
Wie ich hierher gefunden habe, hab ich im Thema "Wie habt ihr zum KT-Forum gefunden?" beantwortet. Will es daher nicht hierher kopieren, damit jemand nicht den gleichen Text zweimal lesen muss.
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Hey! Eine bewegende Biographie!
Deine Geschichte macht deutlich, dass Gnade und Bürde oft nah beieinander liegen.
Und dass Nervensysteme, die nicht ganz der Norm entsprechen, zu besonderen Dingen fähig sind, aber auch Vulnerabilitäten mitbringen. Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg dabei, die erweiterten Möglichkeiten zu nutzen und die Nebenwirkungen in Schach zu halten! Deine Leseliste geht mit Wilson und Leary ja schon in die Richtung. Darf ich Dir Castaneda und Jane Roberts nahelegen?
Deine Geschichte macht deutlich, dass Gnade und Bürde oft nah beieinander liegen.
Und dass Nervensysteme, die nicht ganz der Norm entsprechen, zu besonderen Dingen fähig sind, aber auch Vulnerabilitäten mitbringen. Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg dabei, die erweiterten Möglichkeiten zu nutzen und die Nebenwirkungen in Schach zu halten! Deine Leseliste geht mit Wilson und Leary ja schon in die Richtung. Darf ich Dir Castaneda und Jane Roberts nahelegen?
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@ Raipat
Mit Carlos Castaneda bin ich ein wenig vertraut, die Bücher von Jane Roberts (Ich hab sie mal bei Amazon gesucht) wirken interessant. Aber jetzt muss ich mich erstmal ins Thema Klarträumen einarbeiten. Heute morgen hatte ich das erste Mal einen Zustand, den ich deutlich als Klartraum definieren würde. Jetzt ist mein Feuer absolut geweckt. Hatte "SSILD" verwendet, wofür ich hier eine sehr schöne Anleitung fand:
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Habe es mit EMDR (über Kopfhörer) kombiniert, was bei mir das gewöhnliche nächtliche (Nichtklar-)Träumen schon erheblich erhöht. Dazu kommt, dass ich bis in die frühen Morgenstunden einen sehr starken Schlafentzug und eine sehr starke Müdigkeit entwickelt habe. Ich glaube, der dadurch bedingte Zustand tiefer Müdigkeit und Entspannung hat auch deutlich zum Gelingen beigetragen.
Mit Carlos Castaneda bin ich ein wenig vertraut, die Bücher von Jane Roberts (Ich hab sie mal bei Amazon gesucht) wirken interessant. Aber jetzt muss ich mich erstmal ins Thema Klarträumen einarbeiten. Heute morgen hatte ich das erste Mal einen Zustand, den ich deutlich als Klartraum definieren würde. Jetzt ist mein Feuer absolut geweckt. Hatte "SSILD" verwendet, wofür ich hier eine sehr schöne Anleitung fand:
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Habe es mit EMDR (über Kopfhörer) kombiniert, was bei mir das gewöhnliche nächtliche (Nichtklar-)Träumen schon erheblich erhöht. Dazu kommt, dass ich bis in die frühen Morgenstunden einen sehr starken Schlafentzug und eine sehr starke Müdigkeit entwickelt habe. Ich glaube, der dadurch bedingte Zustand tiefer Müdigkeit und Entspannung hat auch deutlich zum Gelingen beigetragen.
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Danke. Ich werd gleich noch einen kurzen Spaziergang beim Tegut vorbei machen, um danach nochmals mit SSILD zu experimentieren. Hab die Nacht nochmals durchgemacht und bin jetzt schon im Halbschlaf. Was - denke ich - recht gute Ausgangsbedingungen sind...
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Danke auch an euch für den netten Empfang. In diesem Forum wird man wirklich sehr freundlich aufgenommen.