Ich führe Traumtagebuch: Ja
Ich nutze Reality Checks: Ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: Nur komische/halbe/kurze?
Ich nutze folgende Techniken: KB, AS, TI
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Techniken allgemein
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Müdigkeit, Autosuggestion
Hallo ihr lieben!
Ich habe vor einiger Zeit wieder angefangen, mich intensiv mit Klarträumen zu beschäftigen, ich bin gerade in der vierten Woche, in der ich Traumtagebuch, KB etc. führe. Ein paar mal wurde ich schon bewusst, da mein KB nach meiner Einschätzung gut funktioniert. Zudem beschäftige ich mich gerne mit meinen Träumen, habe schon fast jedes Buch dazu gelesen, zeichne Storyboards zu jedem Traum, deute sie und habe auch schon öfters Träume ausformuliert, die ich gerne erleben möchte. Also grundsätzlich haben Träume für mich einen hohen Stellenwert. Alles schön und gut, trotzdem habe ich zwei Fragen:
1) Ich gehe eigentlich immer früh ins Bett, meistens so 22.00-23.00, weil ich nie lange durchhalte. ich schlafe dann ca. 5 Stunden und mache dann WBTB. Aber: Ich bin immer vor dem schlafen gehen so müde, dass ich meine AS vielleicht ein paar mal verinnerliche, ich aber nach höchstens 10 min schon einschlafe! Egal wann ich schlafen gehe oder wie lang ich beim WBTB wachbleibe.
Zwar trinke ich abends Tee mit Traumkraut (aber weniger als 25g), nehme Vitamin B6 und esse meinen Traumkäse (hihi), aber selbst wenn ich das alles weglasse, schlafe ich viel zu schnell ein. Was kann ich tun, damit ich mir meine Suggestion trotzdem verinnerlichen kann?
2) Manchmal kommt es dann mal vor, dass ich bewusst werde, nachdem ich mir sage, dass ich träume, aber es ist schon ein paar mal passiert, dass sich mein Traum-Ich beim Übergang zwischen TT und Bewusstwerden sagt: "Ne, das will ich nicht, wach lieber auf." Keine Ahnung, aber irgendwie hat es... Angst? Ich hatte ja anfangs bedenken, weil ich ein wenig Angst davor hatte, schlimme Dinge zu sehen; mittlerweile gar nicht mehr, weil ich hier und in vielen Büchern gelesen habe, dass man das nicht muss. Trotzdem will mein Traum-Ich nicht so richtig. Das frustet mich nach dem Aufwachen sehr!
Wegen diesen Sachen ist meine motivation manchmal etwas abgeschwächt, aber irgendwie denke ich auch, dass ich alle Vorraussetzungen gut erfülle und mich nur diese Dinge davon abhalten. Hoffentlich habt ihr eine Antwort für mich!
Roxel
Zu müde für Autosuggestion?
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Zu müde für Autosuggestion?
Wenn es darum geht evt. verschiedene Glaubensätze einzuhemmern, dann könnte dir diese Technik helfen:
The R.W.I (Repetition of Writing Induction) Technique mach dich auf blutende Hände gefasst xD
Dann würde ich dir empfehlen, den negativen Glaubenssatz oder Sätze wie diese:
Ne, das will ich nicht, wach lieber auf
weil ich ein wenig Angst davor hatte, schlimme Dinge zu sehen
Versuche diese beiden in ZWEIFEL zu ziehen, auf der logischen Ebene und spiele etwas mit den Gefühlen die du währenddessen hast.
So Fragen wie: Will ich das wirklich nicht? Warum sollte ich es nicht wollen?
Dann suche die eine Affirmation die für dich das genau Gegenteil bedeutet...
Und was auch evt. helfen könnte, dich im Wachleben zu desensibilisieren in dem du dir schlimme Sachen anguckst und merkst, aha ich kann das ertragen...
Zum zu schnell einschlafen ein kleiner Tipp evt.
Lass einen Intervalltimer mit laufen, der jedes mal kurz vor ende eines Zyklus Wanrtöne von sich gibt. Mich schrecken diese leicht auf, was mir hilft nicht zu schnell einzuschalfen.
Grüße, klare, hyperreale, lang anhaltende Klarträume
The R.W.I (Repetition of Writing Induction) Technique mach dich auf blutende Hände gefasst xD
Dann würde ich dir empfehlen, den negativen Glaubenssatz oder Sätze wie diese:
Ne, das will ich nicht, wach lieber auf
weil ich ein wenig Angst davor hatte, schlimme Dinge zu sehen
Versuche diese beiden in ZWEIFEL zu ziehen, auf der logischen Ebene und spiele etwas mit den Gefühlen die du währenddessen hast.
So Fragen wie: Will ich das wirklich nicht? Warum sollte ich es nicht wollen?
Dann suche die eine Affirmation die für dich das genau Gegenteil bedeutet...
Und was auch evt. helfen könnte, dich im Wachleben zu desensibilisieren in dem du dir schlimme Sachen anguckst und merkst, aha ich kann das ertragen...
Zum zu schnell einschlafen ein kleiner Tipp evt.
Lass einen Intervalltimer mit laufen, der jedes mal kurz vor ende eines Zyklus Wanrtöne von sich gibt. Mich schrecken diese leicht auf, was mir hilft nicht zu schnell einzuschalfen.
Grüße, klare, hyperreale, lang anhaltende Klarträume
Zu müde für Autosuggestion?
@Ninja, ich finde deinen Text etwas schwer zu verstehen, für mich.
Zur ersten Frage:
Das du schnell einschläfst, könnte daran liegen, dass der Alltag von so vielen verschiedenen Geschehnissen geplagt ist und der Körper am Ende nurnoch regenerieren will. Das ist ja dann auch der Ursprung der Müdigkeit. Vielleicht hilft es, vor dem Schlafen gehen eine halbe Tasse Kaffee zu trinken, falls du Kaffee trinkst. Im Allgemeinen erkenne ich das Problem jedoch nicht. Du kannst in den 10 Minuten Wachsamkeit perfekt die AS intensiv und ordentlich anwenden, bis du einschläfst. Du brauchst für AS keine Zyklen. Nach 10 Minuten sollte man das Mantra verinnerlicht haben und wenn du dennoch nicht so schnell einschlafen willst, kann ich dir außerdem empfehlen, dass Bewusstsein durch kleine rechnerische Aufgaben wachzuhalten. Diese können einfach nur "2 + 2 = 4" sein. Wobei man durch ein wiederholendes Mantra auch wach bleiben müsste.
Zu Frage 2:
Da fällt mir keine wirklich gute Lösung zu ein und der Ursprung des Problems kann ich auch nicht wirklich erkennen. Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass du am Anfang etwas Angst von der Thematik Träume bzw. Klarträume hattest. Sicher, dass du keine Sekunde Zeit hast, dir den Klartraum zu stabilisieren, weil es wirklich schon während des Stadiums zwischen Trübtraum-und Klartraum passiert? Wie gesagt, kenne ich hier spontan keine gute Lösung.
Dennoch viel Erfolg weiterhin.
Zur ersten Frage:
Das du schnell einschläfst, könnte daran liegen, dass der Alltag von so vielen verschiedenen Geschehnissen geplagt ist und der Körper am Ende nurnoch regenerieren will. Das ist ja dann auch der Ursprung der Müdigkeit. Vielleicht hilft es, vor dem Schlafen gehen eine halbe Tasse Kaffee zu trinken, falls du Kaffee trinkst. Im Allgemeinen erkenne ich das Problem jedoch nicht. Du kannst in den 10 Minuten Wachsamkeit perfekt die AS intensiv und ordentlich anwenden, bis du einschläfst. Du brauchst für AS keine Zyklen. Nach 10 Minuten sollte man das Mantra verinnerlicht haben und wenn du dennoch nicht so schnell einschlafen willst, kann ich dir außerdem empfehlen, dass Bewusstsein durch kleine rechnerische Aufgaben wachzuhalten. Diese können einfach nur "2 + 2 = 4" sein. Wobei man durch ein wiederholendes Mantra auch wach bleiben müsste.
Zu Frage 2:
Da fällt mir keine wirklich gute Lösung zu ein und der Ursprung des Problems kann ich auch nicht wirklich erkennen. Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass du am Anfang etwas Angst von der Thematik Träume bzw. Klarträume hattest. Sicher, dass du keine Sekunde Zeit hast, dir den Klartraum zu stabilisieren, weil es wirklich schon während des Stadiums zwischen Trübtraum-und Klartraum passiert? Wie gesagt, kenne ich hier spontan keine gute Lösung.
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Zu müde für Autosuggestion?
Noch eine Idee zu der AS: Ich habe mir einige Suggestionen aufgenommen und in regelmäßigem zeitlichen Abstand in eine Datei gepackt. Die höre ich mir dann abends an. Anfangs spreche ich die Suggestionen noch im Kopf mit, wenn ich dazu zu müde werden, kann ich immer noch eine Zeit lang einfach nur zuhören. Vielleicht wäre das ja auch etwas für dich und es kann die Zeit, die du hast, die Suggestionen aufzunehmen etwas verlängern.
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Zu müde für Autosuggestion?
Zur ersten Frage: Setz dich nicht zu sehr unter Druck. Dass du dich so intensiv mit deinen Träumen beschäftigst, ist sicherlich förderlich, vorausgesetzt, es macht dir wirklich Spaß. Was das Klarträumen ansich angeht, glaube ich, dass weniger häufig mehr ist. Aus Erfahrung weiß ich, dass so ein hartes "Programm" so gut wie niemand auf Dauer durchzieht und ich denke auch nicht, dass es besonders förderlich ist, wenn man "zu viel" macht, vor allem zu viel nach Kochrezept (Traumtee, Vitamin B6 usw.- wenn es dir hilft, okay, wobei ich das auch eher für einen Placeboeffekt halte). Vielleicht hilft es dir, vor dem Schlafengehen eine kleine Meditationsrunde im Sitzen einlegst, bei der du dich von allen Gedanken, die dich vielleicht beim Einschlafen noch belästigen und von deiner AS abhalten könnten befreist und am Ende davon deine AS machst, sie vielleicht mit ein paar RCs kombinierst oder dir noch einmal einen erhofften Traum von dir durchliest. Danach kannst du ganz entspannt ins Bett gehen und die AS weiterführen- dass du schnell einschläfst, ist ja im Prinzip kein Problem, da es mehr auf die Intensität der AS ankommt als auf die Dauer.
Zur zweiten Frage: Ich vermute, dass du vielleicht nur präluzide warst und dein Unterbewusstsein die Situation daher nicht richtig erkannt hat. So eine irrationale Angst zu haben ist an sich sehr traumtypisch. Vielleicht probierst du es auch mal mit WILD, da steigst du gleich bewusst ins Traumgeschehen ein und kannst somit schwieriger einen Rückzieher machen.
Zur zweiten Frage: Ich vermute, dass du vielleicht nur präluzide warst und dein Unterbewusstsein die Situation daher nicht richtig erkannt hat. So eine irrationale Angst zu haben ist an sich sehr traumtypisch. Vielleicht probierst du es auch mal mit WILD, da steigst du gleich bewusst ins Traumgeschehen ein und kannst somit schwieriger einen Rückzieher machen.