Vor ein paar Tagen habe ich damit begonnen, mich mit dem Klarträumen auseinanderzusetzen
Aber zuallererst möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist David und ich bin Archäologiestudent. Meine Hobbies sind Archäologie, Living History, Bogenbauen und Bogenschießen, Sport (Wandern, Laufen, Krafttraining, Kung Fu).
So kam ich zum Klartraum:
Vor einigen Jahren, als ich noch in der Schule war erfuhr ich von einem aus meiner Klasse, dass er sich mit Klarträumen beschäftigte und im Traum flog. Als ich vor zwei Wochen bei einer Uniexkursion mit anderen Mitstudenten über Träume redete, beschloss ich, mich mit dem Klarträumen zu befassen. Am Anfang war meine Motivation, Abenteuer zu erleben. Aber jetzt bin ich sehr erstaunt, welches tiefenpsychologische Potenzial der Klartraum hat!
Bei meinen Recherchen stieß ich auch auf die Traumparalyse und mir fiel mir ein, dass ich seit meinem USA-Aufenthalt 2010 sehr selten und in unregelmäßigen Abständen bei vollem Bewusstsein Traumparalysen hatte. Ich war gelähmt und spürte, dass ich im Bett lag. Ich hörte ein tinitusartiges Rauschen und sah wilde Spiralmuster oder auch Geister um mein Bett. Dabei konnte ich klar denken, wie im Wachzustand. Mit größter Mühe konnte ich meine Zehen leicht bewegen und mich so aus diesem Angstzustand befreien. Interessanterweise verfiel ich immer wieder in diesen Zustand zurück und erst, nachdem ich mich nach einer Paralyse im Bett umdrehte, hörte dieser Zustand auf.
Damals wusste ich jedoch nicht, dass man sich diesen Zustand auch für einen Klartraum zunutze machen kann.
Seit 5 Tagen mache ich mehrmals täglich Realitätstests und führe ich ein Traumtagebuch. In der zweiten und dritten Nacht konnte ich vollständige Träume aufschreiben. Aber besonders aus der letzten Nacht kann ich mich nur noch an ein Bild erinnern.
Ich habe jetzt schon ein paar mal die WBTB Methode ausprobiert und habe einmal um 4 Uhr nachts einen Traum aufgeschrieben. Nach dem Wecken dauert es jedoch oft lange, bis ich wieder einschlafen kann. Bei der SSILD Methode in der Nacht stellte ich beginnende Hypnagogien fest. Ich fühlte mich ein bisschen wie in einem leeren Raum und es flimmerte regellos. Ich meine auch, Hundebellen gehört zu haben. Das waren aber nur schwache Wahrnehmungen und ich konnte nicht weiter einschlafen. Bei der WBTB Methode hatte ich bisher generell starke Einschlafprobleme. Ist das am Anfang normal?
Soll ich erstmals nur TTB führen und noch kein WBTB machen?
Ich hoffe, das waren nicht zu viele Infos und Fragen für eine Vorstellung
Viele Grüße,
David
