Philosophie: Bewusstsein - neu definiert
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@xMANIACx
Gut. Wenn also bei jedem Beobachtungsvorgang eine Distanzierung zwischen Beobachter und dem, was er beobachtet, vorhanden ist, - wo befindet sich dann das, was dir jeweils bewusst sein kann, sprich das, was das Bewusstsein jeweils ausmacht?
Gut. Wenn also bei jedem Beobachtungsvorgang eine Distanzierung zwischen Beobachter und dem, was er beobachtet, vorhanden ist, - wo befindet sich dann das, was dir jeweils bewusst sein kann, sprich das, was das Bewusstsein jeweils ausmacht?
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In der Distanz vom Beobachter und wird somit dann eben wahrnehmbar.@xMANIACx
Gut. Wenn also bei jedem Beobachtungsvorgang eine Distanzierung zwischen Beobachter und dem, was er beobachtet, vorhanden ist, - wo befindet sich dann das, was dir jeweils bewusst sein kann, sprich das Bewusstsein?
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@xMANIACx
Es gibt Menschen, die überzeugt sind, dass sie "ein Bewusstsein" sind. Zeigt man ihnen jedoch auf, dass das ihnen jeweils Bewusstseiende sich stets in einer Distanz zu ihnen befindet, sind sie plötzlich ganz verblüfft, dass sie auf einen Irrtum hereingefallen sind.
Es gibt Menschen, die überzeugt sind, dass sie "ein Bewusstsein" sind. Zeigt man ihnen jedoch auf, dass das ihnen jeweils Bewusstseiende sich stets in einer Distanz zu ihnen befindet, sind sie plötzlich ganz verblüfft, dass sie auf einen Irrtum hereingefallen sind.
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Und was möchtest du mir damit sagen?@xMANIACx
Es gibt Menschen, die überzeugt sind, dass sie "ein Bewusstsein" sind. Zeigt man ihnen jedoch auf, dass das ihnen jeweils Bewusstseiende sich stets in einer Distanz zu ihnen befindet, sind sie plötzlich ganz verblüfft, dass sie auf einen Irrtum hereingefallen sind.
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@xMANIACx
Wir sprachen über deine Formulierung "Bewusstsein wahrnehmen". Und ich wollte es so präzise wie möglich hinterfragen und aufzeigen, was tatsächlich damit gemeint. Alles, was auch immer du wahrnimmst, kannst unmöglich du sein. Das heißt, die Überzeugung "Ich bin das Bewusstsein" ist damit als Irrtum entlarvt.
Wir sprachen über deine Formulierung "Bewusstsein wahrnehmen". Und ich wollte es so präzise wie möglich hinterfragen und aufzeigen, was tatsächlich damit gemeint. Alles, was auch immer du wahrnimmst, kannst unmöglich du sein. Das heißt, die Überzeugung "Ich bin das Bewusstsein" ist damit als Irrtum entlarvt.
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Ist mir schon klar. Ich wüsste auch nicht, an welchem Punkt ich das behauptet hätte, als ich anfangs schrieb:@xMANIACx
Wir sprachen über deine Formulierung "Bewusstsein wahrnehmen". Und ich wollte es so präzise wie möglich hinterfragen und aufzeigen, was tatsächlich damit gemeint. Alles, was auch immer du wahrnimmst, kannst unmöglich du sein. Das heißt, die Überzeugung "Ich bin das Bewusstsein" ist damit als Irrtum entlarvt.
Genauer gesagt ist das eigentlich `ne Aufdröselung in primäres und sekundäres Bewusstsein. Primäres Bewusstsein ist das, welches die reine Wahrnehmung betrifft. Also solches, welches auch Tiere haben. Und dann gibt es das,was uns Menschen auszeichnet, nämlich das sekundäre, mit welchem wir in der Lage sind, Bewusstsein an sich wahrzunehmen, uns selbst dazu in Beziehung zu setzen und uns selbst zu reflektieren.
In `nem Klartraum z.B. ist neben dem primären noch das sekundäre Bewusstsein aktiv bzw. das betreffende Hirnareal. Im Trübtraum allerdings gibt`s nur das primäre, weshalb wir uns dort selbst so oft in den unwahrscheinlichsten Situationen akzeptieren.
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@xMANIACx
Wie ist es in diesem Zusammenhang mit der sogenannten Selbst-Beobachtung? Ist das möglich?
Wie ist es in diesem Zusammenhang mit der sogenannten Selbst-Beobachtung? Ist das möglich?
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@xMANIACx
Meine persönliche Erfahrung ist: Jede Beobachtung benötigt einen Beobachtungsstandpunkt. Und die Richtung, von dem die Beobachtung ausgeht, weist stets von dem Standpunkt weg und niemals zu ihm hin. Das ist ähnlich wie bei einer Kamera, mit der man zwar alle möglichen Fotos machen kann die sich von Objekt entfernt befinden, aber niemals von sich selbst. Wie also sollte man sich da jemals selbst beobachten können. Ich stets nur das beobachten, was ich als mir zugehörig empfinde wie beispielsweise meinen Körper, der jedoch aufgrund der Beobachtungs-Distanzregel niemals ich sein kann.
Meine persönliche Erfahrung ist: Jede Beobachtung benötigt einen Beobachtungsstandpunkt. Und die Richtung, von dem die Beobachtung ausgeht, weist stets von dem Standpunkt weg und niemals zu ihm hin. Das ist ähnlich wie bei einer Kamera, mit der man zwar alle möglichen Fotos machen kann die sich von Objekt entfernt befinden, aber niemals von sich selbst. Wie also sollte man sich da jemals selbst beobachten können. Ich stets nur das beobachten, was ich als mir zugehörig empfinde wie beispielsweise meinen Körper, der jedoch aufgrund der Beobachtungs-Distanzregel niemals ich sein kann.
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Ich kann das also mit "Nein" übersetzen, ja? Dann wären wir uns in dem Punkt einig.@xMANIACx
Meine persönliche Erfahrung ist: Jede Beobachtung benötigt einen Beobachtungsstandpunkt. Und die Richtung, von dem die Beobachtung ausgeht, weist stets von dem Standpunkt weg und niemals zu ihm hin. Das ist ähnlich wie bei einer Kamera, mit der man zwar alle möglichen Fotos machen kann, die sich von Objekt entfernt befinden, aber niemals von sich selbst. Wie also sollte man sich da jemals selbst beobachten können. Ich stets nur das beobachten, was ich als mir zugehörig empfinde wie beispielsweise meinen Körper, der jedoch aufgrund der Beobachtungs-Distanzregel niemals ich sein kann.
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Wie ist es mit einem Gedanken oder einem Gefühl das man wahrnimmt, laut dem Wissen welches hier sich ergibt, kann selbst der Gedanke damit nicht der eigene sein. Korrekt?Meikel hat geschrieben:
. Ich stets nur das beobachten, was ich als mir zugehörig empfinde wie beispielsweise meinen Körper, der jedoch aufgrund der Beobachtungs-Distanzregel niemals ich sein kann.
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@Seien
Es ist durchaus der eigene Gedanke, das eigene Gefühl. Doch der Gedanke bzw. das Gefühl ist etwas anderes als Derjenige, der sie zustande bringt.
Gedanken und Gefühle sind kommunikative Ausdrücke. Ähnlich wie das Gemälde eines Malers ebenfalls sein kommunikativer Ausdruck ist und niemand sagen würde, dass Gemälde sei Dasselbe wie der Maler. Das heißt: Genauso wie das Gemälde etwas anderes ist als der Maler, sind Gedanken und Gefühle nicht dasselbe wie Derjenige, der sie als seine jeweiligen kommunikativen Ausdrücke zustande bringt.
Es ist durchaus der eigene Gedanke, das eigene Gefühl. Doch der Gedanke bzw. das Gefühl ist etwas anderes als Derjenige, der sie zustande bringt.
Gedanken und Gefühle sind kommunikative Ausdrücke. Ähnlich wie das Gemälde eines Malers ebenfalls sein kommunikativer Ausdruck ist und niemand sagen würde, dass Gemälde sei Dasselbe wie der Maler. Das heißt: Genauso wie das Gemälde etwas anderes ist als der Maler, sind Gedanken und Gefühle nicht dasselbe wie Derjenige, der sie als seine jeweiligen kommunikativen Ausdrücke zustande bringt.