Synergy: bringing things together
Seit ich mich mit KT's beschäftige haben ich nun schon unzählige TT's aufgeschrieben, auch mein erstes Oneirodiarium ist bald vollgeschrieben. Dabei kam bei mir die Frage auf, wie kann ich meine Träumereien besser verstehen lernen.
Desshalb nahm ich an einem neuen Online-Workshop mit Robert Waggoner (KT-Experte) und Justina Lasley, Autorin folgenden Buches, teil:
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Da der Workshop aus lauter Videos bestand, nur die Uebungen waren teilweise schriftlich erhältlich, habe ich mir persönliche Notizen dazu aufgeschrieben.
Vielleicht gibt es ja hier im Forum Mitglieder, die sich auch schon gefragt haben, wie sie lernen könnten, ihre TT's besser verstehen zu lernen, darum habe ich hier jetzt meine Notizen und die Traumübungen, die für mich sehr hilfreich waren, hineingestellt.
Ich kenne jetzt die Bedeutung meiner häufigsten, wiederkehrenden Traumsymbole
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Träume zeigen uns verschiedene Aspekte unseres Lebens. Sie zeigen uns, wer wir wirklich sind. Bilder sind die Sprache der Träume, Bilder sagen mehr als 1000 Worte…
Wir haben alle unsere individuellen Traumsymbole, daher kann nur jeder selber seine Träume interpretieren.
Es gibt auch universelle Traumsymbole, z.B. ein Bild eines Herzens (Liebe), aber individuell kann es auch die Bedeutung eines erlebten Herzinfarktes haben.
Es ist es hilfreich, seine Traumsymbole und ihre persönliche Bedeutung in einem Adressbuch aufzuschreiben und sich so sein eigenes Traumwörterbuch zu erstellen.
Archetypische Symbole (gem. Jung) sind auch Universell.
ARCHETYPES
1. The Persona: Your representation to the world in your waking life. It is the mask you wear in public. In dreams, the persona may or may not resemble you physically or as you behave. The persona can appear in your dream as yourself or as another character.
2. The Shadow: Your rejected and repressed aspects. The shadow is the unacknowledged side of your personality. It contains a group of characteristics which our egos regard as unacceptable or inferior—you believe these parts are “not like me.” Generally you do not recognize that you possess the qualities that you assign to the shadow, which resides in your unconscious. However, you can easily see those qualities in others, and often project your own shadow characteristics onto other people.
In dreams, the shadow may be represented by characters such as a bandit, a pursuer, or a boss.
The shadow also includes positive attributes. Carl Jung referred to unacknowledged positive characteristics as the “golden shadow.” These are aspects of the Self which we project onto others (for example, in hero worship).
It is in discovering and owning our shadows that we begin to find balance in our lives.
3. The Wise Old Man/Woman: Often represented by a teacher, priest, shaman, nun, pope, medicine man, monk, Indian chief, or other person you consider to be your mentor. These characters appear in your dreams to guide you, offering words of wisdom.
Träume sind meistens individuell. Aber auch universelle Träume sind möglich. Wir können denselben Traum träumen, wie jemand anderer in der selben Nacht. (Shared dreaming!)
Träume sind voller Informationen.
Jedes einzelne Traumfragment steckt voller Symbole. Justina Lasley behauptet, sie hätte noch nie mit einem Traum(eigenen oder dem eines Klienten) gearbeitet, der keine wichtigen Informationen für den Träumer enthalten hätte. Träume stecken voller Bedeutung, die den Träumer zu neuem Verständnis und Wachstum in seinem Leben verhelfen können.
Nie soll man einen Traum als unbedeutend wegwerfen. Sie kommen nicht zu uns, als Wiederholung unserer Alltagserlebnisse, sondern dafür, dass wir sie gebrauchen, um durch ihre Hilfe Weisheit und Einsicht über das zu erlangen, was wir noch nicht wissen:
Träume kommen um uns zu helfen, zu verstehen, was wir wissen, das wir nicht wissen, dass wir es wissen!
Pay attention --- Always !
Durch unsere Träume arbeiten wir uns zu unserem tiefsten authentischen Sein (Wesen) vor:
DREAM + ACTION = CHANGE
Gründe für einen Change sind z.B.:
- Spirituelle Entwicklung
- das Gefühl, etwas in seinem Leben verändern zu müssen (neuer Job)
- die Absicht, etwas verändern zu wollen
If you don’t remember your dreams right away, don’t give up. Continue expressing your intention and committing to the process until you remember a dream. Remember: Commitment is essential to your success in dreamwork.
Your dreams will inspire, guide, and encourage you. But think about how you would like to use your dreams. Why do you want to set your intention to remembering your dreams, and make a commitment to understanding the messages of your dreams? What is your goal for your dreamwork?
Check the areas that are important to you at this time in your life:
I want to get to know myself better.
I hope to resolve difficulties with relationships.
I want to change my career.
I want to improve my health.
I want to have a new perspective on an existing problem.
I want to learn to live an emotionally balanced life.
I want to live a richer, deeper, more spiritual life.
I want to blossom in my creativity.
I want to understand situations that perplex me.
I want to realize the purpose(s) of my life.
Träume geben uns neues Gewahrsein:
Im Alltagsleben meiden wir meistens schwierige Situationen. Träume setzen uns genau an diese schwierigen Orte, wir können nicht ausweichen.
Wichtig in unseren Träumen sind:
Emotionen
Charakter (Traumfiguren)
Unsere Ueberzeugungen (Beliefs)
Unsere Träume lassen uns unsere volle authentische Person werden, damit wir unser volles Potential ausdrücken und leben können.
Manchmal kann das zuerst auch beängstigend sein, aber unsere Träume sind immer da, um uns zu führen, unterstützen und uns dazu anzustossen all das zu sein, wofür wir geboren wurden!
Change passiert nicht, weil jemand anderer uns verändern möchte. Change passiert und kommt zu uns, wenn wir dazu bereit sind (ob wir dies wissen oder nicht), bereit uns psychologisch zu transformieren. Es geht nicht darum eine andere Persönlichkeit zu werden, aber wir haben auch keine andere Wahl, sobald wir uns dafür geöffnet haben.
Besondere Beachtung in den Träumen verdienen:
- Das Setting (Stadt, Land, Tag, Nacht, morgen)
- Charakter (Tiere, Personen)
- Nummern (gegenwärtiges Alter, Hausnummer, aber auch universelle)
- Farben
- Emotionen
- Bewegung (Auto, Zug, Bus, Bike, Flugzeug, gehen, selber fliegen…)
- Grenzen
Entsprechende persönliche Traumsymbole und deren Bedeutung ins Adressbuch eintragen.
Traumsprache:
In Metaphern: Ein visuelles Bild als Symbol einer Situation
Homonyms: Shoesole als Symbol für ‚Soul‘
Tod im Traum:
Bedeutet Change und Transformation, selten ein Hinweis aufs sterben. ‚To let go‘ (of beliefs).
Wenn echtes sterben gemeint ist, würde es eher durch Metaphern dargestellt.
Emotions
Beim Träumeaufschreiben auch die Gefühle notieren, war ich:
-glad-,-sad-, -mad- oder afraid-
Justina Lasley ist vom Kinofilm Inside Out (Alles steht Kopf) hell begeistert. Dort dreht sich ja alles um die Gefühle (joy,sadness,mad,afraid und disgust) einer Elfjährigen…Es ist wichtig seine Gefühle –alle- es gibt keine guten oder schlechten, wie im Film beschrieben, zuzulassen.
Auch im WL auf seine Gefühle achten und aufschreiben.
Wo im Körper spühre ich welches Gefühl?
Wiederkehrende Gefühle in Träumen deuten auf entsprechende, unterdrückte Gefühle im WL hin, da man sich ihrer nicht bewusst ist.
Schöne Trauminhalte im Wachleben aufrechterhalten:
Bsp: ich träumte einmal in einem mit Sonnenlicht durchflutetenr Holzwürfel zu sein (ein sehr schönes Gefühl:
Jedesmal wenn Sonnenlicht in den Wald scheint und so Streifen bildet daran denken:
‚ Ich liebe es zu sein!‘ und den jetzigen Augenblick geniessen!
Und schliesslich:
Nachfolgende Traumübungen gemeinsam in einer Gruppe ausführen:
Dream Groups:
In der Gruppe erhält man Unterstützung, um sich mit Hilfe der eigenen Traumarbeit zum authentischen, individuellen selbst zu entwickeln.
Aber natürlich kann man diese Uebungen auch für sich alleine zuhause machen.
This exercise is one of my favorites for reaching an “aha” within a few minutes. It makes a strong impact in a short amount of time. I adapted an exercise from one Bob Hoss (author of Dream Language: Self-Understanding through Imagery and Color) shared with me.
1. Choose an image (object, animal, etc.) in the dream to which you are drawn.
2. Aber keine Personen oder Tiere, die ich kenne !
2. Close your eyes and see the image. Imagine that you are walking around the object and look at it closely; imagine touching the object.
3. Once you are familiar with the image, move into becoming that image. Believe that you are that image, playing the role of that image on a stage.
4. What do you look like? What do you feel like?
5. Open your eyes and complete the following sentences, as if you are the image.
I am _______________ (the image/object.)
As ________________ (the image/object), my purpose is _________________________.
As ________________ (the image/object), I like ________________________________.
As ________________ (the image/object), I dislike ______________________________.
As ________________ (the image/object), I feel ________________________________.
As ________________ (the image/object), I fear ________________________________.
The most important thing about me is _________________________________________.
What I want most is _______________________________________________________.
6. It will be helpful to read this aloud—even if to yourself. Substitute your own name for the first sentence (for example, “I am Ben”). Then read each sentence as “I am Ben and my purpose is _______,” substituting the answers you wrote for the image.
7. Now reflect on your waking life and consider whether one or more of the statements fits a current situation you are experiencing.
8. Do the “I like” and “I dislike” statements sound like a conflict or argument going on in your head?
9. Does the fear expressed in the “I fear” statement prevent you from moving forward in your personal growth? Does that statement prevent you from acquiring “What I want most”?
Das ist ein gute Uebung, um seine ‚Traumsprache‘ verstehen zu lernen. Sie hilft aufzuzeigen, wie Traumbilder Aspekte von uns selber oder Lebenssituationen representieren.
1. Mach eine vertikale Liste von allen Substantiven in dem Traum auf der linken Seite.
2. Notiere neben jedem Substantiv 3 beschreibende Worte oder kurze Phrasen. Z.B. für Katze: neugierig, unabhängig,unnahbar. Für Auto: Freiheit, bringt mich dorthin wo ich möchte, zuverlässig.
3. Schreibe den Traum nochmals auf, aber benutze statt den Substantiven die beschreibenden Ausdrücke dafür.
Es gibt kein richtig oder falsch dafür, es geht nur darum, so die Bedeutung der Traumszene besser erkennen zu können.
Sich auf einem Blatt aufschreiben, was man in seinem Traum erleben möchte. Während des Tages immer mal wieder lesen und am abend unters Kopfkissen legen…
Nach dem Aufwachen seinen Traum genau analysieren; enthielt er Elemente/Symbole meines Wunsches ?
Persönliche Erfahrung damit:
Wenn ich gegen den frühen morgen einen WILD versuchen möchte, sage ich mir während dem Einschlafen fortlaufend meinen Wunsch z.B.: ‚Zeig mir etwas wichtiges für mich zum erfahren!‘
Hatte schon guten Erfolg damit!
Befriending your Emotions
Gut für starke Gefühle positive oder negative im Traum
Dialogue with the Unconscious
Gut geeignet für unbekannte Traumfiguren
Antworten dazu mit der undominanten Hand aufschreiben.
Mann /Frau, wie alt, wie sieht sie aus, wie fühlt/denkt sie – sei diese Person
Who are you?
What should I call you?
Why are you here in my dream?
What do you want from me?
What do you know that I don’t?
What is the most important thing you have to tell me?
3 beschreibende Worte für jede Traumfigur finden:
‚TF‘ ist der Teil von mir, der…………………………………………………
Exercise: WHAT DO YOU CHOOSE TO BELIEVE?
The following exercise will help you begin to recognize and review beliefs that affect your life.
Review the dream you choose to honor.
1. Make a vertical list of the characters in the dream, leaving space after each character’s “name.”
2. After each character, write a belief from which the character operates. (Do this fairly rapidly. Often the first thought is the best in dreamwork.)
3. What is the main belief that controls the action (or outcome) of the dream?
4.Note which of these beliefs are part of your behavior in your life. Do you think each is valid?
5. Who taught you these beliefs?
6. Do those beliefs improve the quality of your life?
7. How do any of your beliefs —exemplified by the dream—keep you from making positive movement in your life?
8. If you want to move beyond that belief, how might you transform it into a new belief?
9. Write the new belief on an index card and keep it visible during the next few weeks.
Remember that you did not learn the old belief in one day—nor probably even one year— and you will not change it in a day, either. Be consistent in reminding yourself of your new supporting belief.
©Wake Up to Your Dreams: Transform Your Relationships, Career, and Health While You Sleep [External Link Removed for Guests]
REVIEWING YOUR BELIEFS
Below are examples of “Old Beliefs” and the “New Beliefs” that might replace them. Mark the ones that apply to you.
If I want something done right, I have to do it myself. —versus— It is important to ask for and accept help from others.
Don’t toot my own horn. —versus— I will be proud of my accomplishments and accept the accolades that come with them.
Don’t count my chickens before they hatch. —versus— I can look forward to good things happening in my future without fear.
I will never be smart enough or attractive enough. —versus— I already am attractive and smart!
I have to work hard and be miserable to be successful. —versus— I can actually find life work that is enjoyable and profitable.
I can never live up to my family’s good reputation. —versus— I improve my family’s reputation by being authentically me!
I am the black sheep of the family. —versus— I offer individuality, richness and fun to my family!
I must always be loyal to my family. —versus— I will always be truthful to my values and needs.
Real men don’t show emotions. —versus— It is beneficial for all people to express emotions.
Don’t ever be afraid! —versus— Expressing fear is healthy and beneficial to my well being.
The early bird gets the worm. —versus— Sometimes even better worms are available later in the day.
Always think of others before myself. —versus— I cannot care for others unless I care for myself first.
Never let others down. —versus— Sometimes my own needs are more important to meet than another’s.
Early to bed, early to rise, makes a man healthy wealthy and wise. —versus— A good and restful night’s sleep is important to my health and well being.
Don’t wear my heart on my sleeve. —versus— It is sometimes beneficial to show others that I care deeply for someone else.
Always do my very best! —versus— Do what needs to be done for the particular job; “perfect” is not always required.
Den Traum mit der nicht dominanten Hand zeichen, sich dabei die Farben und Stimmung im Traum vorstellen.
In entspannter Atmosphäre sich seinen gegenwärtigen Gemühtszustand vorstellen:
Zuerst ein ganzes Haus:
Geh ins Haus hinein, entdecke die Küche, den Estrich, den Keller….
Hat es andere Bewohner? Frage sie: ‚Wer bist Du? Was representierst Du? Warum bist du hier?
Man kann sich auch vorstellen eine ganze Stadt zu sein (ich-city)
Und diese Stadt erforschen:
Den Stadtpark, die Bank(Finanzen), das Gerichtsgebäude, die Feuerwehr…..
Und so versuchen alle Aspekte von mir selber zu entdecken.
Anerkenne Deine Träume:
Alte Träume wieder hervornehmen und sie in Verbindung zu neuen Träumen stellen. Auf sich wiederholende Trauminhalte und Emotionen achten.
Die symbolische, metaphorische Sprache der Träume führt zu Kreativität auch im Wachleben!
Träume zwingen uns, unsere Ueberzeugungen und Annahmen zu überdenken!
Wir profitieren auch von Träumen, an die wir uns nicht erinnern können. Sie konsolidieren Informationen, offerieren kreative Gedanken und vieles mehr…
1. Be intentional about remembering the dreams each night. Try incubating a dream question
(see Chapter 2 in Wake Up to Your Dreams.)
2. Prepare for dreamtime each night. Always have paper and pencil, tape recorder, or phone with
app ready by the bed.
3. Allow time in your morning schedule to record your dream. Set your alarm fifteen minutes
earlier so there will be time for dream recall. Use the snooze button to stay quiet while you
gather your dreams. Don’t expect the dreams to wait for you to record them later in the day.
4. Continue to keep the dream alive during the week by reviewing your notes before bed.
Continue to make connections to the dream. It is often easier to understand the message days
after first recording the dream. We often have a broader perspective after some time has elapsed.
5. Connect past dreams to more recent dreams and your life. Look at your dream index. Are any
of the dream titles similar? What emotions are repeating? Does anything remind you of your
waking life?
6. Think of daily activities as if they occurred within a dream. Reflect on questions that might be
addressed by this “waking dream.”
7. Be aware of behavior during the week that relates to the dream. Be open to seeing your ways
of acting and reacting to situations in life. Be open to seeing how the dream message relates to
relationships, career, and health.
8. Live your dream! Practice daily being who the dream beckons you to be. In waking life, try on
new ways of behaving offered by the dream. You may feel like you are “acting,” since this will
not be familiar behavior. If you are putting yourself in the picture for the first time, you may
encounter resistance from others. Pay attention to “healthy behavior.”
9. Create rituals to honor each dream. During the week, carry through with your idea to honor
your dream.
10. Note the new “wisdom” from your dreams on index cards, and keep them where you can see
them and reflect on them each day.
11. Join a dream group in your community or online. If there is not one to join, organize one!