Mey´s Weg zum Klartraum

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Papierflieger
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Mey´s Weg zum Klartraum

#16

Beitrag von Papierflieger »

Hallo Mey,

irgendwie habe ich von Anfang an das Gefühl gehabt, dass wir beide in Sachen träumen ziemlich gleich sind. Ist schwer zu erklären... ein Gefühl eben.
Ich denke du bist wie ich jemand der sehr oft KTs hat, sich nach dem aufwachen nur nicht daran erinnern kann. Am effektivsten wär dann für dich deine TE zu verbessern.

Ich glaube inzwischen, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die außenstehende einem raten können. Selbst wenn du jemanden findest, der jede Nacht die ganze Zeit klar ist, wird er dir nur ganz allgemeine Tipps geben können. Ich versuch das mal anhand meines WILD Versuches von gerade eben zu erläutern:

Ich lege mich auf die Couch und mache ein Mittagschläfchen. Es ist ein bewusster WILD Versuch, ich gliedere ihn mal in folgende Punkte.

1. Ich weiß das ich mit WILD gerade sehr erfolgreich bin (das ändert sich aber in völlig unregelmässigen Abständen und aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen). Diese Wissen wirkt wie eine sehr starke AS.

2. Ich liege ganz ruhig auf dem Rücken und halte eine Wäscheklammer aus Holz zwischen meinem rechten Daumen und Zeigefinger. Ich konzentriere mich nur auf das Gefühl des Holzes in meiner Hand (mach ich auch bei Meditationen so) und baue gleichzeitig in meinen Gedanken das Bild der Wäscheklammer in meinen Fingern auf.

3. Nach einer Weile kann ich die Wäscheklammer nicht mehr spüren und die Finger die sie in der Hand halten fühlen sich taub und etwas geschwollen an.

4. Habe ich nun Schwierigkeiten die Wäscheklammer in meinem Kopf zu behalten, bewegen ich meine Finger solange etwas hin und her bis ich das Holz wieder spüren kann.

5. Ich wiederhole Schritt 3 und 4 solange bis die Wäscheklammer fest in meinen Gedanken verankert ist (das braucht Übung)

6. Je nachdem wie müde ich bin spüre ich dann früher oder später ein Zucken in meinem linken Fuß (ohne die Wäscheklammer ist es mein rechter Zeigefinger). Wenn ich jetzt denke, dass ich gleich einschlafe passiert in den meisten Fällen gar nichts. Erfolg mit WILD habe ich nur, wenn ich es in dieser Phase geschafft habe alles aus einer gewissen Distanz zu beobachten und dabei stets die Wäscheklammer in meinen Gedanken halte (die Bilder der Wäscheklammer werden immer komplexer also z.B. Wäscheklammer hält Bettlaken an Wäscheleine fest, eine grüne Wiese kommt hinzu).

7. Wenn ich durch die Bilder die Wäscheklammer aus meinen Gedanken verloren habe fange ich wieder bei Schritt 3 an (ist manchmal sehr sehr mühselig )

8. Im nächsten Schritt fühlt es sich so an, als würde mein ganzer Körper unter einem schweren Gewicht liegen. Das Gefühl ist beklemmend und führt zu der Vorstellung, dass ich nicht mehr Atmen kann. Das ist der Punkt, an dem ich wirklich lange zu knappern hatte. Darüber hinaus bin gekommen bin ich nur durch ständiges erneut versuchen und nicht aufgeben.

9. Danach formt sich dann entweder aus einem zufälligen Detail in der Wäscheklammer bezogenen Fantasie ein Traumbild oder ich bin in einer gräulich schimmernden Umgebung. Heute war es die gräulich schimmernde Umgebung.

Jeder einzelne Schritt ist eine Herrausvorderung und bedarf Übung und Willenskraft. Das jetzt Bitte auch nicht als Anleitung zu einer WäKILD (Wäscheklammer Induced Lucid Dream) Technik sehn :) Es ist nur der Weg der gerade im Moment für mich am Besten passt. Der Weg zu meinen Träumen verändert sich ständig und eine Technik mit starren Punkten, die man abarbeitet führt meiner Meinung nach über kurz oder lang in die Frustration. Der Weg zu den Träumen ist ein Weg zu uns selbst, je mehr du über dich selbst weist, desto weniger kannst du auf diesem Weg fehl gehen.

Hmmm... wenn man ne Technik daraus machen will würde ich sie "TILD" (Totem Induced Lucid Dream) nennen. Ich vermute aber mal ganz stark, dass es sowas schon gibt :)
Mey
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Mey´s Weg zum Klartraum

#17

Beitrag von Mey »

Ninetales hat geschrieben:Ich bin gespannt auf deine Berichte, Meylana. Schön, dass du wieder motiviert(er) bist und aus deinen alten Erfahrungen neue Erkenntnisse gewinnst. Magst du beschreiben, wie deine (schriftliche) Trauminkubation aussieht? Wie oft legst du ein neues Thema fest? Notierst du das Thema nur kurz und beschäftigst dich damit kurz vor dem Einschlafen oder auch tagsüber? Finde das nämlich eine echt interessante Technik.

Hallo du! :)

Meine schriftliche Trauminkubation ist eigentlich ganz simple, jedoch etwas aufwändiger:
Ich schreibe einen bestimmten Satz immer und immer wieder auf. Momentan in mein Traumtagebuch auf die linke Seite, auf die Rechte kommen dann meine Träume.
Einen Satz werde ich mir heute nochmal neu Überlegen, damals war es ungefähr folgender:

(Die Traumperson XY)
Wenn ich XY sehe wird mir bewusst das ich träume.

Eigentlich möchte ich einen Satz finden und dann auch dauerhaft verwenden, dafür nehme ich mir Zeit, umso länger und ich intensiver mich damit beschäftige umso eher werde ich davon träumen. Ich schreibe den Satz dann kurz vor dem Schlafen auf.

hoffe ich konnte alle fragen beantworten :)

Hallo Papierflieger
irgendwie habe ich von Anfang an das Gefühl gehabt, dass wir beide in Sachen träumen ziemlich gleich sind. Ist schwer zu erklären... ein Gefühl eben.
Ich denke du bist wie ich jemand der sehr oft KTs hat, sich nach dem aufwachen nur nicht daran erinnern kann. Am effektivsten wär dann für dich deine TE zu verbessern.


Der Gedanke ist wirklich interessant (Y), ich war regelrecht überrascht, dass es vielleicht wirklich so sein könnte, das ich oft KTs habe und mich nicht daran erinnern kann, gerade jetzt wo meine TE nicht mehr so umfangreich ist - zwar habe ich noch mindestens 1 - 2 Träume an die ich mich erinnern kann aber die Tiefe fehlt, die länge.
Vorallem vor dem WBTB hab ich meist null Erinnerung, die kommt dann erst nach dem WBTB - oder in der letzten Nachthälfte.

Jetzt führe ich wieder TTB, was mir einfach ein wenig schwer fällt, da ich gerade morgens durch das frühe aufwachen irgendwie gestört bin. Eventuell liegt meine gute "Traumzeit" in den frühen Morgenstunden, gerade da wo ich eigentlich aufstehen muss :(.
ch glaube inzwischen, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die außenstehende einem raten können. Selbst wenn du jemanden findest, der jede Nacht die ganze Zeit klar ist, wird er dir nur ganz allgemeine Tipps geben können. Ich versuch das mal anhand meines WILD Versuches von gerade eben zu erläutern:
Ich musste das jetzt mal Dick makieren. Du hast eigentlich recht.
Es ist wirklich schwer Tipps zu geben, ich denke gerade das (Klar)Träumen ist etwas sehr individuelles und bei jedem Verschieden.

Jeder einzelne Schritt ist eine Herrausvorderung und bedarf Übung und Willenskraft. Das jetzt Bitte auch nicht als Anleitung zu einer WäKILD (Wäscheklammer Induced Lucid Dream) Technik sehn :) Es ist nur der Weg der gerade im Moment für mich am Besten passt. Der Weg zu meinen Träumen verändert sich ständig und eine Technik mit starren Punkten, die man abarbeitet führt meiner Meinung nach über kurz oder lang in die Frustration. Der Weg zu den Träumen ist ein Weg zu uns selbst, je mehr du über dich selbst weist, desto weniger kannst du auf diesem Weg fehl gehen.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich habe gemerkt, als ich endlos lange diese RCs gemacht habe, das das nicht mein Weg ist.
Die Techniken sind für viele ein hilfreicher Weg, ich muss meine noch finden.
Ich erinnere mich wie lange ich WILD gemacht habe, es hat mir Spaß gemacht, es war spannend diese Erlebnisse zu haben. Ich kam aber nicht weiter, nach einer langen Pause komme ich irgendwie gar nicht mehr zu diesem Punkt hin.

Ich muss das anders anfangen.

Deswegen werde ich ganz langsam mich an meine Traumwelt heran tasten, den für mich wäre ein guter Klartraum immernoch ein großer Herzenswunsch.

Danke Papierflieger für deine Technik.

Schläfst du immer mit der Wäscheklammer ein? Ich habe gerade den Gedanken gehabt, das wenn ich was in die Hand nehmen würde ich ein Problem hätte, zu anfang, mit dem Einschlafen, da ich Bauchschläfer bin und meine Hände/Arme unter mein Kissen vergrabe.
Ich müsste also eine andere Liegeposition einnehmen.
Das wäre auf der einen Seite sinnvoll, da ich weiß das wenn ich anders liege, zwar etwas länger brauche zum Einschlafen, dies aber auch meine beste WILD Ausgangslage ist.
Da ich beim Wilden immer bewusst "falsch" liege um bewusster einzuschlafen.

Punkt 8 in deiner Beschreibung erinnert mich an meine WIld Phasen.
Ich komme oft in Phasen, wo ich irgendwie nicht wach bin aber auch nicht richtig im Traum bin -
fühlt sich jedenfalls so an - wahrscheinlich aber schlafe ich schon. Jedenfalls bekomme ich
da immer ein Kribbeln, einen Sog, oft habe ich mich dann auch geweckt.
Diesen Schritt habe ich beim WILDEN noch NIE geschafft. Leider.

Da heute Samstag ist, würde ich mal mich vorsichtig und aus interesse an deine Methode ran wagen.

Sicher braucht sie Übung und Zeit, wie du schon sagtest, aber so ein kleines Totem finde ich
irgendwie schön.
Ich könnte mir ja was hübsches raussuchen, einen Stein vielleicht und mir sagen das
dieser kleine Stein mir hilft klar zu werden.

Gefällt mir gut die Vorstellung.

Ich danke dir Papierflieger, viele neue Gedanken und Ideen kreisen in meinem Kopf nun umher.

Gruß
Mey
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Mey´s Weg zum Klartraum

#18

Beitrag von Mey »

Zwischenbericht

Heute hatte ich anfangs eine maue Erinnerung, gegen 6 Uhr wurde ich dann geweckt und meine Träume waren irgendwie futsch.

Ich habe mich dann nochmal hingelegt und siehe da: Träume und einen Präluzidentraum :evil:

Der Präluzidetraum befasste sich mit einem Thema mit dem ich mich vorher tagsüber beschäftigt hatte: Kopfbedckungen der Frauen in der Geschichte.

Ich stehe in einem Raum, schätzungsweiste Mittelalter, ein kleiner Feuerplatz ist dort wo ein Kessel darüber kocht. Der Raum hat keine Fenster, alles ist sehr klein und muffig.
Ich trage ein langes schlichtes Kleid und eine Haube auf meinem Kopf. Ich denke mir das ist doch ein Traum. Da kommt auch schon eine Frau, ähnlich gekleidet in den Raum und sagt mir das ich doch kochen soll, ich sei ja schliesslich die Magd.


Papierfliegers Methode habe ich auch ausprobiert, allerdings als ich zwischen durch wach wurde war mein Teil weg, habs gar nicht wieder gefunden, eventuell ist es unters Bett gefallen ;)

Ich denke ich habe gute Fortschritte gemacht für heute Nacht,

nun muss ich an meine TE arbeiten.

Achso meine Trauminkubation war : ICh erkenne im Traum das ich träume, etwas vage formuliert aber immerhin hab ich es im Präluziden Traum irgendwie geschafft.
Papierflieger
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Mey´s Weg zum Klartraum

#19

Beitrag von Papierflieger »

Meylana hat geschrieben:
Papierfliegers Methode habe ich auch ausprobiert, allerdings als ich zwischen durch wach wurde war mein Teil weg, habs gar nicht wieder gefunden, eventuell ist es unters Bett gefallen ;)
Das passiert mir mit meiner Wäscheklammer nicht :) ich mach sie einfach an meinem Schlaanzug fest, so bleibt sie an meinem Ärmel.

Glückwunsch Mey :D
xMANIACx
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Mey´s Weg zum Klartraum

#20

Beitrag von xMANIACx »

Hey Mey, cool, dass du heute präluzid warst! Das bringt doch sicher `ne Menge Motivation mit sich. Bei mir ist es oft so, dass ich die eine Nacht präluzid bin und in den nächsten dann der Klartraum kommt! Ich drücke dir die Daumen, dass das bei dir auch so ist! (Y)

Klare Grüße
xMANIACx
Mey
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Mey´s Weg zum Klartraum

#21

Beitrag von Mey »

Danke schön ihr Beiden!

Heute einen KT zu haben wäre mega cool! Ich wünsche mir das sehr, da ich aber in der Prüfungsphase bin und etwas gestresst, werde ich mir einfach sagen wenn es nicht so sein wird dann ist das okay, die Woche danach gibt mir noch massig Zeit!

Oder ist das zu negativ eingestellt?!

Heute habe ich einen KT! SO! :-)
Mey
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Mey´s Weg zum Klartraum

#22

Beitrag von Mey »

Hallo


Diese Nacht habe ich kaum geschlafen - schlechte TE, morgens habe ich dann folgendes geträumt:

Ich gehe in meine Klasse, dort sitzen Schüler die in meiner Parallel Klasse sind Ich wunder mich sehr. Ich sehe meinen Klassenlehrer und meine Englischlehrerin etwas weiter hinten sitzt ein Schüler der mit mir damals auf einer ganz anderen schule war und nun bei mir in der Klsse hockt. Ich begrüße ihn überrascht.
Dann schreibt meine Lehrerin an die Tafel "Klartraum" Aha! Das Thema erfreut mich sehr. Sie gibt mir einen Zettel den ich ausfüllen muss zu dem Thema, die anderen haben das schon getan, ich sehe eine Tabelle vor mir und verschiedene Aufgaben / Fragen. Doch ich stelle fest, das alles auf Englisch ist, was für mich kein Problem ist aber Ich kenne die Wörter NICHT. So rein gar nicht. Ich linse auf das Blatt meiner Sitznachbarin aber ich kann ncihts erkennen, also nehme ich heimlich mein Handy raus und tippe nach den Wörtern, die Lehrerin stellt mir fragen zum Thema Klartraum und ich berichte stolz das ich Bücher habe und auch sonst erfahren bin. Ich sage sogar noch das ich den Simon Rausch kenne vom Forum. Dann soll ich das Blatt vorlesen, jedeoch habe ich es ja nicht ausgefüllt und verlasse beschämt den Raum


Also mein inneres scheint sich mit dem Thema zu beschäftigen was gut ist!

Ich hoffe der Funke springt bald über.

Gruß
Papierflieger
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#23

Beitrag von Papierflieger »

Ich würde deinen Traum so interpretieren, dass es dein UB für eine sehr gute Idee hält das du klarträumst Mey. Ich denke daran in der Schule sitzen und von einer Lehrerin das Wort Klartraum an die Tafel geschrieben bekommen gibt es überhaupt nichts zu interpretieren, dass ist eine ganz klare Aussage, zumindest wenn man Annimt das dein UB eine bestimmte Absicht verfolgt.

Denkst du das das der Versuch abzuschreiben eine bewusste Entscheidung war? Wie hast du im realen Leben in der Schule reagiert, wenn du in einem schriftlichen Test keinen Plan hattest. War dein erster Impuls darüber nachdenken, bis es dir einfällt oder doch eher zur Seite schielen und sehn was der Nachbarin einfällt?
Mey
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Mey´s Weg zum Klartraum

#24

Beitrag von Mey »

Ich würde deinen Traum so interpretieren, dass es dein UB für eine sehr gute Idee hält das du klarträumst Mey. Ich denke daran in der Schule sitzen und von einer Lehrerin das Wort Klartraum an die Tafel geschrieben bekommen gibt es überhaupt nichts zu interpretieren, dass ist eine ganz klare Aussage, zumindest wenn man Annimt das dein UB eine bestimmte Absicht verfolgt.
Das ich in der Schule saß und einen Klartraumvortrag hatte, hatte ich in der Tat schonmal, allerdings waren das unbekannte Personen, die auch etwas unfreundlicher waren.

Wirklich witzig, dass die Träume beiden, jetzt betrachtet sehr ähnlich waren.

Ich hoffe mein UB kann mir - ich sehe es mal als Hilfestellung - noch mehr Helfen, vielleicht ein wenig mehr Bewusstsein mitgeben.
Denkst du das das der Versuch abzuschreiben eine bewusste Entscheidung war? Wie hast du im realen Leben in der Schule reagiert, wenn du in einem schriftlichen Test keinen Plan hattest. War dein erster Impuls darüber nachdenken, bis es dir einfällt oder doch eher zur Seite schielen und sehn was der Nachbarin einfällt?
Es war mehr ein Fragebogen, ich wollte nur nachsehen, was sie geschrieben hat, damit ich die Aufgabe verstehe, weil mir ja das Wort nichts sagte. Eventuell hätte ich dann meine Aufgaben in meinem Sinne lösen können.
Im Echten leben hätte ich auch gelinst und - was wahrscheinlicher ist gefragt ob sie den wüsste was die Aufgabe bedeutet weil ich es nicht verstehe. Ich frage halt gerne nach, ich finde da braucht man sich nicht schämen.

Im Test oder einer Klausur, wäre ich zu feige gewesen, das käme mir nicht in den Sinn. (Y)

Anbei war meine Sicht leider eh nicht so scharf.
Papierflieger
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#25

Beitrag von Papierflieger »

Ich wollte das nur wissen, um zu erfahren was dein erster Impuls im realen Leben ist. Das ist mir schon bei deinen anderen TTs aufgefallen, du beschreibst da oft Impulse, also Angst, den Wunsch weg zu laufen....
Wenn du so einem Impuls nach gehst, ohne vorher zu fragen wieso habe ich jetzt auf einmal das Gefühl, dass ich das tun muss, bist im Traum und auch im Wachen nicht besonders Bewusst.

Wenn du deine realen Impulse auch im Traum auslebst ist das aus meiner Sicht schon ein KT... ich weis das siehst du anders... wenn du Kontrolle in deinem Traum möchtest, würde ich an deiner Stelle damit anfangen ganz konsequent alle Impulse mit denen du im Wachleben konfrontiert wirst bewusst zu hinterfragen bevor du ihnen nachgehst.
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#26

Beitrag von Mey »

Achso,
nein ich denke im Wachleben handel ich nicht immer nach meinen Impulsen, denn dann wäre ich jetzt nicht da wo ich bin.
Ich werde mal darauf achten. Im Wachleben merke ich, dass ich oft auf Autopilot bin oder so ein wenig dösig / kommt vom Stress, weniger Schlaf.

Du meinst das sei ein KT, auch wenn man nicht weiß das es ein Traum ist?
Kannst du mir das erklären?
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#27

Beitrag von Papierflieger »

Wenn man von einen KT nur dann spricht, wenn man den Traum manipuliert und sich bewusst nach seinen Vorstellungen formt ist das meiner Meinung nach keine gute Definition für einen KT. Ich fühle mich dann eher immer wie ein Elefant im Porzelanladen der nicht weiß wie er sich verhalten soll.
Ich fänd es besser, wenn auch die Selbsterkenntnis in der Definition von einem KT Beachtung finden würde. Wenn du in einem Traum dich selbst durch deine Handlungen erkennst, erkennst du dich selbst und bist damit nicht mehr trübe.

Bevor ich vor 3 Jahren zum ersten Mal den Begriff KT gehört habe, hab ich meine Träume in Traum und Anders eingeteilt. Im Traum war ich immer ich (das heißt ich hab mich so wie immer verhalten), manchmal hab ich gewusst das ich träume manchmal nicht - das fand ich aber nicht so entscheidend, denn wenn ich wach bin denke ich ja auch nicht ständig dran das ich wach bin.
In den Träumen die ich mit Anders bezeichnet habe, mache ich total merkwürdige Sache, so das ich genau weiß, dass ich das nicht sein kann weil das überhaupt nicht zu mir passt. Ich konnte mich durch meine Handlungen nicht selbst erkennen. Ich finde die Art von Träumen sind die eher ungewöhnlichen.
Annelisa
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#28

Beitrag von Annelisa »

Interessante Überlegungen, Papierflieger. Folgendes ist mir aber nicht ganz klar:
Papierflieger hat geschrieben:In den Träumen die ich mit Anders bezeichnet habe, mache ich total merkwürdige Sache, so das ich genau weiß, dass ich das nicht sein kann weil das überhaupt nicht zu mir passt. Ich konnte mich durch meine Handlungen nicht selbst erkennen. Ich finde die Art von Träumen sind die eher ungewöhnlichen.
Für mich macht das Träume gerade aus, dass man sich häufig selbst nicht erkennt in den Träumen, weil man sich merkwürdig verhält, Gedanken oder Gefühle hat. die man überhaupt nicht von sich kennt. Ich interpretiere das als ein Auftauchen von Seiten an mir, die ich im WL nicht oder noch nicht erkannt habe, die ich lieber verdränge, die mir peinlich sind oder so ähnlich. Das ist in meinen Augen mein Unterbewusstsein, das mir Dinge zeigt, die mein Bewusstsein ausblendet oder übertönt.

Sind das in deinen Augen bereits KTs?

@Mey: ich wünsche dir weiterhin viel Motivation und Erfolg auf deinem Weg zum KT! Präluzide Träume und Träume übers Klarträumen sind meines Erachtens bereits ein grosser Schritt in eine gute Richtung. Schritt für Schritt kommst du sicher ans Ziel!
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Mey´s Weg zum Klartraum

#29

Beitrag von Mey »

Mal wieder was neues:

Ich bin momentan Tiefenentspannt.
Ich weiß es das ich klarträumen kann, dass sage ich mir mehrmals am Tag.

Ich kann Klarträumen!

Nun taste ich mich einfach mal an das Klarträumen heran, keine richtige Methode, keinen Plan ablaufen, kein "du musst erst dies und jenes machen."
Einfach mal schauen was passiert.
Das kann sicher nicht verkehrt sein. Träumen ist sehr individuell der Weg zum KT auch.

Was ich aufjedenfall noch lernen muss, das ich daran glaube wirklich regelmässig Kts zu haben.
Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Steinfeder

Mey´s Weg zum Klartraum

#30

Beitrag von Steinfeder »

Meylana hat geschrieben:
Was ich aufjedenfall noch lernen muss, das ich daran glaube wirklich regelmässig Kts zu haben.
Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Warum nicht, Mey?
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