Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Forumsregeln
Benutze vor dem Posten einer Frage bitte die Suchfunktion und lese dir die Anfänger-Anleitung durch!
Fülle bitte die beim Erstellen eines Beitrags automatisch erscheinenden Fragen aus.
WILD-Fragen kommen in den WILD-Sammelthread.
Durch diese Informationen über deinen Wissensstand können wir dir deine Frage gezielter und schneller beantworten.
Vielen Dank!
Benutze vor dem Posten einer Frage bitte die Suchfunktion und lese dir die Anfänger-Anleitung durch!
Fülle bitte die beim Erstellen eines Beitrags automatisch erscheinenden Fragen aus.
WILD-Fragen kommen in den WILD-Sammelthread.
Durch diese Informationen über deinen Wissensstand können wir dir deine Frage gezielter und schneller beantworten.
Vielen Dank!
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Ich führe Traumtagebuch: Unregelmäßig, nein
Ich nutze Reality Checks: ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:ja
Ich nutze folgende Techniken: Autosuggestion
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können, aufwachen...
Guten Morgen,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit unfreiwillig mit dem Thema Klartraum. Lange Geschichte, kurz gefasst: Ich träume klar, ohne etwas dafür tun zu mussen. Fun Fact: Provoziere ich Klarträume, wache ich nach den Reality Checks sofort auf... Provozier ich sie nicht (90% der Zeit) fangen die Probleme an.
Mir stellt sich eine einfache Frage: Hat jemand von dem, was ich weiter unten beschreibe, schon mal im Bezug auf Klartträume gehört? In dem Sinne: Bin ich hier richtig?
Vorab: Ich rede nicht von typischer Schlafparalyse. Mit der hab ich übrigens auch gar kein Problem.
Zunächst: Meine Klartträume sind instabil, wohl weil ich sie nicht provoziere. Ich wache halt auf, merke die Schlafparalyse, und dass das was ich sehe, nicht mit dem, was ich spüre übereinstimmt... Was ich sehe, höre, spüre, kann ich beeinflußen- Reality Checks funktionieren, ich weiß, dass ich schlafe... Und ich kann meine Umgebung wahrnehmen, inklusive Schlafparalyse. Meist ist nur der Tastsinn da, seltener kann ich auch sehen, hören geht (schlecht aber geht).
Aufwachen? Funktioniert nicht. Höchstens falsches Erwachen.
Wenn mir das dumm rum liegen also zu langweilig wird und ich die Zeit wenigstens nutzen möchte- hält der Klartraum nur kurz. Ich wollte also heute Fallshirmspringen, die ersten 2 Sekunden war ich auch da... der Rest war "Film"- also eben normaler Traum. Kein Einfluß, kein Bewusstsein. Wahrnehmung der Schlafparalyse und Umgebung weg.
Zwischen diesen Zuständen drehe ich mich dann öfters im Kreis. Weshalb ich mich ja nun mit Klarträumen beschäftige, weil mir das weniger gefällt- und die Sache mit dem Aufwachen hätte ich schon gerne wieder drauf. Mich wundert die Doppelwahrnehmung. Ich habe keine Angst dabei, bin nur öfters genervt. Die Doppwelwahrnehmung ist nicht eingebildet- ich konnte das schon öfters überprüfen.
Beim Aufwachen endet es auch nicht- und daher frage ich mich, ob ich hier richtig bin- oder ob das nacher mit Traumphasen nix mehr zu tun hat. Ich hab generell das Gefühl ausm Tiefschlaf rausgerissen worden zu sein ("von ner Dampfwalze überfahren" ist da ne treffende Bezeichnung), kann mich kaum Bewegen, Hand-Augen-Koordination ist stark eingeschränkt, Kreislauf am Arsch und achja: Kann sein, dass ich z.T. Stunden später nicht vernünftig wach werde ("übermüdet bleibe") und im Sitzen wieder einschlafe.. und. sowas. passiert. mir. nie. Egal wie müde ich bin, egal wie kaputt ich bin. Vor allem passieren Halbschlaf-Zustände, in denen ich wieder in (unkontrollierte) Träume rutsche... keine Tagträume, also ist schwer zu beschreiben. Das hab ich auch nicht immer. Und wenn, dann kann das vielleicht 2 Minuten dauern- oder 4 Stunden.
Für mich selber fühlt sich das ganze so an, als würde mein Körper einfach nicht aufwachen wollen- dass mein Bewusstsein sich zwar einschaltet, aber der Rest einfach nicht mitmacht.
Grüße
Ich nutze Reality Checks: ja
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:ja
Ich nutze folgende Techniken: Autosuggestion
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Wahrnehmungsformen, nicht Erwachen können, aufwachen...
Guten Morgen,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit unfreiwillig mit dem Thema Klartraum. Lange Geschichte, kurz gefasst: Ich träume klar, ohne etwas dafür tun zu mussen. Fun Fact: Provoziere ich Klarträume, wache ich nach den Reality Checks sofort auf... Provozier ich sie nicht (90% der Zeit) fangen die Probleme an.
Mir stellt sich eine einfache Frage: Hat jemand von dem, was ich weiter unten beschreibe, schon mal im Bezug auf Klartträume gehört? In dem Sinne: Bin ich hier richtig?
Vorab: Ich rede nicht von typischer Schlafparalyse. Mit der hab ich übrigens auch gar kein Problem.
Zunächst: Meine Klartträume sind instabil, wohl weil ich sie nicht provoziere. Ich wache halt auf, merke die Schlafparalyse, und dass das was ich sehe, nicht mit dem, was ich spüre übereinstimmt... Was ich sehe, höre, spüre, kann ich beeinflußen- Reality Checks funktionieren, ich weiß, dass ich schlafe... Und ich kann meine Umgebung wahrnehmen, inklusive Schlafparalyse. Meist ist nur der Tastsinn da, seltener kann ich auch sehen, hören geht (schlecht aber geht).
Aufwachen? Funktioniert nicht. Höchstens falsches Erwachen.
Wenn mir das dumm rum liegen also zu langweilig wird und ich die Zeit wenigstens nutzen möchte- hält der Klartraum nur kurz. Ich wollte also heute Fallshirmspringen, die ersten 2 Sekunden war ich auch da... der Rest war "Film"- also eben normaler Traum. Kein Einfluß, kein Bewusstsein. Wahrnehmung der Schlafparalyse und Umgebung weg.
Zwischen diesen Zuständen drehe ich mich dann öfters im Kreis. Weshalb ich mich ja nun mit Klarträumen beschäftige, weil mir das weniger gefällt- und die Sache mit dem Aufwachen hätte ich schon gerne wieder drauf. Mich wundert die Doppelwahrnehmung. Ich habe keine Angst dabei, bin nur öfters genervt. Die Doppwelwahrnehmung ist nicht eingebildet- ich konnte das schon öfters überprüfen.
Beim Aufwachen endet es auch nicht- und daher frage ich mich, ob ich hier richtig bin- oder ob das nacher mit Traumphasen nix mehr zu tun hat. Ich hab generell das Gefühl ausm Tiefschlaf rausgerissen worden zu sein ("von ner Dampfwalze überfahren" ist da ne treffende Bezeichnung), kann mich kaum Bewegen, Hand-Augen-Koordination ist stark eingeschränkt, Kreislauf am Arsch und achja: Kann sein, dass ich z.T. Stunden später nicht vernünftig wach werde ("übermüdet bleibe") und im Sitzen wieder einschlafe.. und. sowas. passiert. mir. nie. Egal wie müde ich bin, egal wie kaputt ich bin. Vor allem passieren Halbschlaf-Zustände, in denen ich wieder in (unkontrollierte) Träume rutsche... keine Tagträume, also ist schwer zu beschreiben. Das hab ich auch nicht immer. Und wenn, dann kann das vielleicht 2 Minuten dauern- oder 4 Stunden.
Für mich selber fühlt sich das ganze so an, als würde mein Körper einfach nicht aufwachen wollen- dass mein Bewusstsein sich zwar einschaltet, aber der Rest einfach nicht mitmacht.
Grüße
-
- Moderator
- Beiträge: 2497
- Registriert seit: 12 Jahren 2 Monaten
- Hat Karma vergeben: 53 Mal
- Karma erhalten: 360 Mal
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Das hört sich für mich eher weniger nach einem KT an. Es scheint eher so, als würdest du in der SP "hängenbleiben". Und die Wahrnehmungen sind wahrscheinlich einfach Hypnagogien.DonnaPilz hat geschrieben:Ich wache halt auf, merke die Schlafparalyse, und dass das was ich sehe, nicht mit dem, was ich spüre übereinstimmt... Was ich sehe, höre, spüre, kann ich beeinflußen- Reality Checks funktionieren, ich weiß, dass ich schlafe... Und ich kann meine Umgebung wahrnehmen, inklusive Schlafparalyse. Meist ist nur der Tastsinn da, seltener kann ich auch sehen, hören geht (schlecht aber geht).
Aufwachen? Funktioniert nicht. Höchstens falsches Erwachen.
Was für eine Doppelwahrnehmung?DonnaPilz hat geschrieben:Mich wundert die Doppelwahrnehmung. Ich habe keine Angst dabei, bin nur öfters genervt. Die Doppwelwahrnehmung ist nicht eingebildet- ich konnte das schon öfters überprüfen.
Das hat jedenfalls nichts mit KTs oder Träumen zu tun.DonnaPilz hat geschrieben:Beim Aufwachen endet es auch nicht- und daher frage ich mich, ob ich hier richtig bin- oder ob das nacher mit Traumphasen nix mehr zu tun hat. Ich hab generell das Gefühl ausm Tiefschlaf rausgerissen worden zu sein ("von ner Dampfwalze überfahren" ist da ne treffende Bezeichnung), kann mich kaum Bewegen, Hand-Augen-Koordination ist stark eingeschränkt, Kreislauf am Arsch und achja: Kann sein, dass ich z.T. Stunden später nicht vernünftig wach werde ("übermüdet bleibe") und im Sitzen wieder einschlafe.. und. sowas. passiert. mir. nie. Egal wie müde ich bin, egal wie kaputt ich bin. Vor allem passieren Halbschlaf-Zustände, in denen ich wieder in (unkontrollierte) Träume rutsche... keine Tagträume, also ist schwer zu beschreiben. Das hab ich auch nicht immer. Und wenn, dann kann das vielleicht 2 Minuten dauern- oder 4 Stunden.
Für mich selber fühlt sich das ganze so an, als würde mein Körper einfach nicht aufwachen wollen- dass mein Bewusstsein sich zwar einschaltet, aber der Rest einfach nicht mitmacht.
Hast du deswegen schon mal mit einem Arzt gesprochen? Wenn nein, würde ich das evtl. mal machen, das hört sich nämlich nicht normal an.
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Erstmal, Danke für die Antwort.
(Psyche ist es auch nicht- mein Neurologe ist auch Psychiater und meinte ich sei komplett gesund)
Und naja da mir mit "das gibt es nicht" absolut nicht geholfen ist, hatte ich angefangen mich mit KTs zu beschäftigen... in der Hoffnungs zumindest Kontrolle über die Träume zu bekommen. Das wäre für mich schonmal ein Anfang... was den Rest angeht, muss ich halt noch gucken
Damit meine ich, dass ich die reale Welt um mich rum wahrnehmen kann, aber gleichzeitig weiter träume. Dabei kann ich den Traum durchaus weiter steuern- spüre aber z.b. trotzdem noch die Matratze, oder wo die Katze es sich gerade auf meinen Beinen bequem macht, obwohl ich auch den Traum wahrnehme und da z.T. komplett wo anders bin (und nicht liege, sondern mich bewegen kann). Den Traum kann ich dann auch beeinflußen- aber nicht lange, meine Klarträume sind sehr instabil.Was für eine Doppelwahrnehmung?
Ich hoff mal, dass man da was tun kann. Bewegen geht leider nicht (versuch ich ja immer wieder- um festzustellen, dass ich mich "doch nicht" bewegt habe)Es scheint eher so, als würdest du in der SP "hängenbleiben".
Ok, danke. Meine Vermutung war, evtl. dass es mit gestörten Schlafphasen zu tun haben könnte- zumal ich, seit ich mich mit Klarträumen beschäftige, festellen muss, dass dieses "Gerädert sein", im Wachzustand immer kürzer wird. Vorher war ich fast immer Stundenlang fertig- mittlerweile ist das die Ausnahme und ich bin meist nach wenigen Minuten bis halber Stunde fit. Das kann natürlich nur Zufall sein.Das hat jedenfalls nichts mit KTs oder Träumen zu tun.
Das ist das Problem... Die Ärzte, die ich bisher sprach, haben die Aufwachproblematik komplett ignoriert (auf Nachfragen was ich da machen kann "Schulterzucken") und nur geprüft, ob meine Nervenfunktion in Ordnung ist. Epilepsie wurde ausgeschlossen. Schön und gut. Nächster Arzt, wieder Schulterzucken und "keine Ahnung, nie von gehört"... mein jetziger Neurologe hat auch Null Plan und meinte, er möchte mich zu einem Migräne Spezialisten schicken, um das auszuschließen... tja, und wenn's das nicht ist: Dann gibt es dafür halt keine Erklärung. Wunderbar.Hast du deswegen schon mal mit einem Arzt gesprochen? Wenn nein, würde ich das evtl. mal machen, das hört sich nämlich nicht normal an.
(Psyche ist es auch nicht- mein Neurologe ist auch Psychiater und meinte ich sei komplett gesund)
Und naja da mir mit "das gibt es nicht" absolut nicht geholfen ist, hatte ich angefangen mich mit KTs zu beschäftigen... in der Hoffnungs zumindest Kontrolle über die Träume zu bekommen. Das wäre für mich schonmal ein Anfang... was den Rest angeht, muss ich halt noch gucken
-
- Beiträge: 998
- Registriert seit: 11 Jahren 7 Monaten
- Hat Karma vergeben: 48 Mal
- Karma erhalten: 188 Mal
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Mach doch mal einen Termin im Schlaflabor. Da es mehr oder weniger um deinen Schlaf geht, wäre dies evtl. eine passende Anlaufstelle für dich.
-
- Moderator
- Beiträge: 2497
- Registriert seit: 12 Jahren 2 Monaten
- Hat Karma vergeben: 53 Mal
- Karma erhalten: 360 Mal
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Das bestätigt meine Vermutung mit der SP und den Hypnagogien. Ich kann das natürlich nicht 100% festlegen, da das als Außenstehender recht schwer ist, aber ich gehe stark davon aus.DonnaPilz hat geschrieben:Damit meine ich, dass ich die reale Welt um mich rum wahrnehmen kann, aber gleichzeitig weiter träume. Dabei kann ich den Traum durchaus weiter steuern- spüre aber z.b. trotzdem noch die Matratze, oder wo die Katze es sich gerade auf meinen Beinen bequem macht, obwohl ich auch den Traum wahrnehme und da z.T. komplett wo anders bin (und nicht liege, sondern mich bewegen kann). Den Traum kann ich dann auch beeinflußen- aber nicht lange, meine Klarträume sind sehr instabil.Was für eine Doppelwahrnehmung?
Ja, das kann man. Bleib einfach ruhig und ändere deine Atmung mit dem Gedanken aufwachen zu wollen. Auf jeden Fall nicht in Panik geraten und sich mit aller Kraft versuchen zu bewegen. Das führt zu nichts.DonnaPilz hat geschrieben:Ich hoff mal, dass man da was tun kann. Bewegen geht leider nicht (versuch ich ja immer wieder- um festzustellen, dass ich mich "doch nicht" bewegt habe)Es scheint eher so, als würdest du in der SP "hängenbleiben".
Was hat sich denn in Bezug auf deinen Schlaf geändert, seitdem du dich mit dem Klarträumen beschäftigst?DonnaPilz hat geschrieben:Ok, danke. Meine Vermutung war, evtl. dass es mit gestörten Schlafphasen zu tun haben könnte- zumal ich, seit ich mich mit Klarträumen beschäftige, festellen muss, dass dieses "Gerädert sein", im Wachzustand immer kürzer wird. Vorher war ich fast immer Stundenlang fertig- mittlerweile ist das die Ausnahme und ich bin meist nach wenigen Minuten bis halber Stunde fit. Das kann natürlich nur Zufall sein.Das hat jedenfalls nichts mit KTs oder Träumen zu tun.
Das ist natürlich unschön. Ins Schlaflabor ist noch eine Möglichkeit. Vllt. können die dir mehr sagen. Ansonsten würde ich vllt. bei den anderen Ärzten noch mal nachhaken.DonnaPilz hat geschrieben:Das ist das Problem... Die Ärzte, die ich bisher sprach, haben die Aufwachproblematik komplett ignoriert (auf Nachfragen was ich da machen kann "Schulterzucken") und nur geprüft, ob meine Nervenfunktion in Ordnung ist. Epilepsie wurde ausgeschlossen. Schön und gut. Nächster Arzt, wieder Schulterzucken und "keine Ahnung, nie von gehört"... mein jetziger Neurologe hat auch Null Plan und meinte, er möchte mich zu einem Migräne Spezialisten schicken, um das auszuschließen... tja, und wenn's das nicht ist: Dann gibt es dafür halt keine Erklärung. Wunderbar.Hast du deswegen schon mal mit einem Arzt gesprochen? Wenn nein, würde ich das evtl. mal machen, das hört sich nämlich nicht normal an.
(Psyche ist es auch nicht- mein Neurologe ist auch Psychiater und meinte ich sei komplett gesund)
Und naja da mir mit "das gibt es nicht" absolut nicht geholfen ist, hatte ich angefangen mich mit KTs zu beschäftigen... in der Hoffnungs zumindest Kontrolle über die Träume zu bekommen. Das wäre für mich schonmal ein Anfang... was den Rest angeht, muss ich halt noch gucken
LG Crow
Doppelte Wahrnehmung, Instabiler Traum, Kreislauf
Dann hab ich's bisher immer falsch gemacht Ich habe zwar keine Panik, bin aber tierisch genervt und werde richtig aggressiv dabei- und versuche mich dann mich zu bewegen (was nur im Traum geht, was mich wütender macht...usw). Ich werde das mal ausprobieren. Dankeschön.Ja, das kann man. Bleib einfach ruhig und ändere deine Atmung mit dem Gedanken aufwachen zu wollen. Auf jeden Fall nicht in Panik geraten und sich mit aller Kraft versuchen zu bewegen. Das führt zu nichts.
Zum einen erinnere ich mich jetzt an jeden einzelnen Traum. Ich habe öfter Trüb/Klarträume, wobei ich meist sehr schnell dabei aufwache- ich übe eben noch. Ich komme meistens nur kurz bis nach den Reality Checks...Was hat sich denn in Bezug auf deinen Schlaf geändert, seitdem du dich mit dem Klarträumen beschäftigst?
Ansonsten wache ich dadurch eben noch viel häufiger auf und schlafe nicht mehr durch- Witz an der Sache: ich hab das Gefühl, dass ich mehr Kraft im Schlaf tanke. Selbst wenn ich ständig aufwache, und meist genervt bin, weil das mit dem Klarträumen nicht so funktioniert- gerädert bin ich nur noch, wenn ich morgens beim Aufwachen "hängen bleibe". Meine Träume erscheinen mir mitlerweile auch strukturierter und logischer und nicht so "Bäms Unsinn Aktion Farben tralala"-gedöhns. Zusammen damit, dass sich diese "Gerädert-Phasen" verkürzt haben, ist das für mich auf jeden Fall positiv. ...und ich habe keine Albträume mehr
Meist habe ich nur so eine dumpfe/trübe Vorahnung, dass das ja ein Traum ist- und seit ich mich mit dem Thema beschäftige hab ich diese Vorahnung so ziemlich jedesmal. Wenn die Vorahnung da ist, verschwinden die Albträume.
Das hatte mein Freund auch schon vorgeschlagen. Mein Arzt meinte, dass das keinen Sinn macht. Da ich diese "hängen bleiben" Zustände nicht provozieren kann. Man müsste irgendwie sicher gehen, dass diese Zustände passieren, während ich am EEG hänge: und dafür gibt es keine Erfolgsgarantie, da ich zum Teil recht lange beschwerdefreie Episoden habe und natürlich auch nicht ewig im Labor sein kann.Mach doch mal einen Termin im Schlaflabor.
Eine reine Betrachtung des Schlafes, ohne ein "hängen bleiben" würde wohl nicht viel bringen. Ein Schlafentzugseeg wurde schon gemacht , dabei bin ich ja auch eingeschlafen: Dort gab es keine Auffälligkeiten.
Leider kenne ich weder Möglichkeiten, diese Phasen zu provozieren, noch würde ich irgendwelche auslösenden Faktoren kennen. So wäre ein Termin beim Schlaflabor natürlich ein Schuß ins blaue...
Ich habe mir schon einen Termin bei dem Migränespezialisten machen lassen, um das sicherheitshalber nochmal abklären zu lassen.
Rücksprache halte ich danach natürlich bei meinem Neurologen... in der Hoffnung eventuell noch irgendwas zu finden.
Aber auch, wenn das beschriebene Problem nicht zu dem Thema KT gehört- für mich sind die beschriebenen Veränderungen im Schlaf auf jeden Fall schonmal schön. Ich schlief ja nie durch, war nie ein morgenmensch, viel zu häufig Albträume gehabt uvm. ,weshalb ich, auch wenn ich eigentlich wegen der Hängenbleiben Problematik zu dem Thema gekommen bin, mich gerne weiter mit dem Thema KT beschäftigen möchte.
Danke auf jeden Fall für eure Antworten.
Grüße