Schlafparalyse nutzen

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Akiko
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Schlafparalyse nutzen

#1

Beitrag von Akiko »

Hallo!

Ich beschäftige mich seit ca. drei Monaten mit Klarträumen, lese viel darüber, mache Realitychecks, usw., hatte bis jetzt allerdings noch keinen Erfolg.
Seit einer Weile übe ich regelmäßig SSILD, was mir auch wegen der allgemein entspannenden Wirkung sehr gut gefällt. Vor ca. zwei Wochen dann hatte ich einen "Alptraum" (wie ich zunächst dachte), in dem ich plötzlich eine Wesenheit in mein Schlafzimmer kommen spürte. Ich konnte mich weder bewegen, noch meine Augen öffnen. Ich berichtete später davon als dem "schlimmsten Alptraum, den ich jemals hatte", weil die Angst so unglaublich stark war...

Gestern beschäftigte ich mich dann den ganzen Tag intensiv mit dem Thema Träumen und Klartraumtechniken und bis zum Einschlafen war meine Aufmerksamkeit sehr darauf fokussiert und meine Motivation entsprechend hoch. Ich stellte mir für die Nacht den Wecker für einen WBTB, den ich mit SSILD kombinieren wollte.
Ich wurde allerdings schon vor dem Wecker von allein wach, wieder mit einer ähnlich Empfindung, wie oben beschrieben: diesmal saß jemand rechts neben mir auf dem Bett. Ich konnte wieder nicht schauen und mich nicht bewegen. Als ich dann eine Berührung an der Hand spürte, schaffte ich es mit viel Mühe, ein Ächzen von mir zu geben und wachte erschüttert auf...

Inzwischen habe ich gelernt, dass das wohl die berühmte Schlafparalyse ist, die ich da erlebe und jetzt stellen sich mir dazu einige Fragen:

- Ich habe den Eindruck, dass es ein Fortschritt Richtung Klartraum ist, diese Schlafphase bewusst zu erleben, da sich das Bewußtsein ja anscheinend erhöht hat?! Oder?
- Wie gehe ich am Besten damit um - bzw. wie kann ich dieses Phänomen am Besten nutzen? Kann man von hier aus einen Klartraum induzieren, und wenn ja, wie?
- So, wie man die Inhalte aus Trüb- und Klarträumen für die Deutung und Bewußtseinsentwicklung nutzen kann, kann man doch sicherlich auch diese "hypnagogen" oder "hypnapompen" Bilder ernstnehmen...?!

Was meint Ihr? Ich bin gespannt auf Eure Ideen dazu!

Ganz viele Grüße,

Akiko ;)
Mey
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Avatar Status: auf dem Weg zum Klartraum :)
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Schlafparalyse nutzen

#2

Beitrag von Mey »

Hallo Akiko,

Schau dir mal den Link an, die Schlafparalyse kann man gut nutzen um einen KT zu bekommen:

Induktion einer Schlafparalyse

- Ich habe den Eindruck, dass es ein Fortschritt Richtung Klartraum ist, diese Schlafphase bewusst zu erleben, da sich das Bewußtsein ja anscheinend erhöht hat?! Oder?
- Wie gehe ich am Besten damit um - bzw. wie kann ich dieses Phänomen am Besten nutzen? Kann man von hier aus einen Klartraum induzieren, und wenn ja, wie?
- So, wie man die Inhalte aus Trüb- und Klarträumen für die Deutung und Bewußtseinsentwicklung nutzen kann, kann man doch sicherlich auch diese ernstnehmen...?!
Ja sicher, das ist ein Fortschritt, finde ich auch und das du sie sooft erlebst ist klasse, ich kenne einige die haben die noch nie / selten bewusst erlebt. (Y)

Die Methode dort im Link kann dir eventuell helfen, ansonsten abwarten und dann sobald du im Traum bist aus dem Körper vielleicht rausrollen?!

Ich habe "hypnagogen" oder "hypnapompen" Bilder auch, sicher kann man sich darüber Gedanken machen und schauen was man deuten kann - warum auch nicht :)

Gruß
Akiko
Beiträge: 6
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Schlafparalyse nutzen

#3

Beitrag von Akiko »

Hey!

Danke für die Antwort!

Für alle, die dieses Thema auch interessiert, möchte ich dieses Buch dringend empfehlen - hier werden alle Fragen dazu beantwortet: Ryan Hurd - "Sleep Paralysis. A Guide to Hypnagogic Visions and Visitors of the Night."
Extrem lesenswert!!

Viele Grüße :-)
xMANIACx
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Schlafparalyse nutzen

#4

Beitrag von xMANIACx »

@ Akiko: Wenn du dich im Zustand der Schlafparalyse befindest, also deinen Körper nicht mehr einfach so bewegen kannst und eventuell mit solch starken Hypnas in Kontakt kommst, ist der Klartraum nicht mehr weit.

1. Beruhige dich, wenn du es mit gruseligen Hypnas zu tun hast. Die gehören manchmal einfach dazu, sind aber nicht gefährlich.
2. Mache dir bewusst, dass du kurz vorm Träumen bist.
3. Nehme alles, was in dem Moment geschieht, entspannt zur Kenntnis ohne selbst einzugreifen.

Die Hypnagogien werden immer schwächer werden und dafür wird vor deinem inneren Auge der Traum entstehen. Er wird immer räumlicher, bis zu dem Punkt an dem du schließlich realisieren wirst, dass der Traum nun "ist". In dem Moment zieht es dich dann entweder rein oder aber du steigst selbst ein.

Viel Erfolg, Akiko!
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