Klarträumen & Negativ-Eingestellte Personen

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magdreamz
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Klarträumen & Negativ-Eingestellte Personen

#1

Beitrag von magdreamz »

Mir ist ein Thema eingefallen, dass besonders auch für das Klarträumen relevant ist. Es geht um Negativ-Eingestellte Personen (Pessimismus) oder wenn man noch etwas weiter gehen möchte um Personen die gar an Depressionen leiden etc. (wenn jemand noch mehr "Krankheiten" oder Verhaltensmuster in Form von nennbaren Ausdrücken kennt, nur zu, postet und wir können uns anschließend darüber unterhalten).

Ich habe [External Link Removed for Guests] beispielsweise eine Webseite gefunden, die einen Pessimisten genau beschreibt und wodurch sich diese auszeichnen.

ich interessiere mich deshalb sehr für diese Thematik, weil ich selber auch kleine pessimistische Denkmuster / Verhaltensweisen besitze und zwar schon eine unbestimmte Zeit lang. Im Moment mutiere ich langsam zum Optimisten und versuche das Leben etwas lockerer anzugehen, aber es ist schon etwas schwierig diese eingefleischten Gewohnheiten zu entkräften. Alles braucht etwas Zeit. ;)

... und nun komme ich zu meiner Frage. Haben Pessimisten schlechtere Chancen das Klarträumen zu erlernen, als der normale Otto-Normal-Denker?
Wenn man sich den Inhalt des Links oben durchliest, kommt man bestimmt zu den einfachen Schluss: Ja, solche menschen haben es schwerer, obwohl ich einige Verhaltensweisen der Pessimisten immer noch für sinnvoll halte. Oder eine andere Vermutung: Wenn das Interesse an Klarträumen groß genug ist, was spielt dann noch der Pessimismus für eine Rolle?

Was denkt ihr darüber?
DreamState
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#2

Beitrag von DreamState »

Ich denke die generelle Einstellung (sei es zu Klarträumen oder allgemein) spielt eine sehr, sehr wichtige Rolle!

Ich vermute das selbst mit großem, positiven Interesse an KTs der Pessimismus im Weg steht. Autosuggestion würde ich hier als sinnlos ansehen, selbst wenn man als Pessimist versucht, unvoreingenommen an das Thema heran zu gehen... die Grundeinstellung kommt nicht von irgendwoher...

Ich bin selbst das Pendant zum Pessimisten, ich sehe fast nur das Positive und "übersehe" gerne das Negative...

Mag, welche "eingefleischten Gewohnheiten" meinst du denn? allg. die negative Einstellung? Hätte dich jetzt null als Pessimist eingeschätzt :D

Grüße
DreamState
Celebrith
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#3

Beitrag von Celebrith »

hmm... ich hatte ein für mich stimmiges Zitat in meinem Gedächtnis und führe ein Word Dokument mit Zitaten, die mir gefallen. Ich habe es jetzt in diesem Dokument und im Internet gesucht, es aber nirgends mehr gefunden Oo
Wenn es perfekt läuft habe ich es mir damals erträumt :)

Also das Zitat lautete in etwa so: Optimisten leben wahrhaftig in einer anderen Welt. Optimisten leben in einer Welt in der Dinge möglich sind, die in der Welt von Pessimisten nicht möglich sind.

Natürlich gibt es auch die andere Seite des Blattes: Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder ständig recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt. - George Will

Ich für meinen Teil glaube, dass es ein Optimist bei weitem einfacher hat, denn wenn du von etwas überzeugt bist (Klarträume können nicht funktionieren), dann wird dein Unterbewusstsein alles daran setzten, dass du recht behälst.
magdreamz
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#4

Beitrag von magdreamz »

DreamState hat geschrieben:Ich bin selbst das Pendant zum Pessimisten, ich sehe fast nur das Positive und "übersehe" gerne das Negative...
Ist das nicht etwas gefährlich? :warning: :)
DreamState hat geschrieben:Mag, welche "eingefleischten Gewohnheiten" meinst du denn?
Naja zum Beispiel den Drang immer vom Schlimmsten auszugehen bzw. auf jede jedwede erdenkliche Situation vorbereitet zu sein. Das war bis vor einiger Zeit bei mir so und zum Teil ist diese Denkweise immer noch vorhanden, wenn auch nicht mehr so stark. Sowas könnte den Erfolg eine gesiige Fähigkeit, wie das Klarträumen zu erlenen im Weg stehen. Könnte ich mir gut vorstellen.
Celebrith hat geschrieben:Ich für meinen Teil glaube, dass es ein Optimist bei weitem einfacher hat, denn wenn du von etwas überzeugt bist (Klarträume können nicht funktionieren), dann wird dein Unterbewusstsein alles daran setzten, dass du recht behälst.
Ja, genau und da ist der Punkt! Wenn man negativ denkt, dann speichert das Gehirn dies auf und denkt so soll es sein. Also immer POSITIV denken und bleiben :lol:
DreamState
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#5

Beitrag von DreamState »

Gefährlich nicht, aber etwas "blindäugig" Hier hat mir das Klarträumen gut geholfen. Ich bin aufmerksamer im Wachleben und versuche alle Seiten zu sehen.

Beten ist ja nichts anderes als eine positive Affirmation, man soll sich vor Augen halten was man will. Ziele setzen usw. Da hat es ein Pessimist nicht leicht, auch beim Klarträumen nicht :)
lucidity
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#6

Beitrag von lucidity »

Pessimismus ist (auch) insofern ein Problem, als das man zu schnell aufgiebt oder Neues gar nicht erst probiert, "da es ja eh nicht funktioniert".
Stipendien fürs Studium sind ein Beispiel: jährlich werden mehrere Dutzend Stipendien nicht vergeben, da sich keiner beworben hat. Und das liegt meist nicht daran, dass keiner davon wusste, die meisten dachten, dass sie sowieso nicht genommen werden.
Aber auch zu eifrige Optimisten werden Rückschläge erhalten, die ihnen nicht gefallen werden. Daher sage ich, sollte man die goldene Mitte finden.
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