Die Nutzung von Klarträumen
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Die Nutzung von Klarträumen
Hey Leute!
hier erstmal die ganzen Daten, auch wenn sie nicht unbedingt etwas für diesen Thread zur Sache tun:
Ich führe Traumtagebuch: ja (in letzter Zeit etwas schludrig)
Ich nutze Reality Checks: nein (ich vergesse regelrecht sie zu machen)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: nein
Ich nutze folgende Techniken: (DILD/WILD)
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Nutzen von Klarträumen
PFLICHT! Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: vorteil, möglichkeit, nutzung, nutzen
So, jetzt zur eigentlichen Frage:
Ich habe vor, meine anstehende Facharbeit über das Thema des luziden Träumens und dessen Nutzen zu verfassen. Ich habe hier im Forum bereits die Suchfunktion benutzt und auch Google befragt. Abgesehen von dem Spaß den man mit Klarträumen haben kann, habe ich heraus gefunden, dass man es zur persönlichen Weiterentwicklung im spirituellen Sinne nutzen kann und ebenfalls, und diese Themen interessieren mich sehr, in der Psychotherapie und als Lern- und Trainingshilfe, sprich im geistigen und körperlichen Sinne, nutzen kann.
In der Richtung der Psychotherapie interessiert mich neben der Bewältigung von Alpträumen vor allem das positive Beitragen von Klarträumen zum Beheben von generalisierten Angststörungen und auch Phobien. Jedoch habe ich nirgends eine Beschreibung gefunden, wie dies dann aussehen würde.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Nutzung von Klarträumen in der Psychotherapie (speziell Angststörungen) gemacht und wenn ja, wie sieht so etwas aus?
Habt ihr Erfahrungen in jeglicher anderer Nutzung von Klarträumen gemacht?
Kennt ihr weitere Nutzungsmöglichkeiten?
Wie laufen diese ab?
Danke schon im Voraus für eure Antworten, ich freue mich darauf sie zu lesen
Mit freundlichen Grüßen,
JuliDreams
hier erstmal die ganzen Daten, auch wenn sie nicht unbedingt etwas für diesen Thread zur Sache tun:
Ich führe Traumtagebuch: ja (in letzter Zeit etwas schludrig)
Ich nutze Reality Checks: nein (ich vergesse regelrecht sie zu machen)
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: nein
Ich nutze folgende Techniken: (DILD/WILD)
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Nutzen von Klarträumen
PFLICHT! Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: vorteil, möglichkeit, nutzung, nutzen
So, jetzt zur eigentlichen Frage:
Ich habe vor, meine anstehende Facharbeit über das Thema des luziden Träumens und dessen Nutzen zu verfassen. Ich habe hier im Forum bereits die Suchfunktion benutzt und auch Google befragt. Abgesehen von dem Spaß den man mit Klarträumen haben kann, habe ich heraus gefunden, dass man es zur persönlichen Weiterentwicklung im spirituellen Sinne nutzen kann und ebenfalls, und diese Themen interessieren mich sehr, in der Psychotherapie und als Lern- und Trainingshilfe, sprich im geistigen und körperlichen Sinne, nutzen kann.
In der Richtung der Psychotherapie interessiert mich neben der Bewältigung von Alpträumen vor allem das positive Beitragen von Klarträumen zum Beheben von generalisierten Angststörungen und auch Phobien. Jedoch habe ich nirgends eine Beschreibung gefunden, wie dies dann aussehen würde.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Nutzung von Klarträumen in der Psychotherapie (speziell Angststörungen) gemacht und wenn ja, wie sieht so etwas aus?
Habt ihr Erfahrungen in jeglicher anderer Nutzung von Klarträumen gemacht?
Kennt ihr weitere Nutzungsmöglichkeiten?
Wie laufen diese ab?
Danke schon im Voraus für eure Antworten, ich freue mich darauf sie zu lesen
Mit freundlichen Grüßen,
JuliDreams
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Die Nutzung von Klarträumen
Ich habe eine Jahresarbeit zu dem Thema geschrieben... oder so ähnlich. Die Frage meiner Jahresarbeit war: ,,währe luzides Träumen eine Bereicherung für unsere Gesellschaft?´´
Ich kann dir gerne meine Quellen geben oder die Vorteile aufzählen, welche ich verwendet habe.
Viel Glück.
Ich kann dir gerne meine Quellen geben oder die Vorteile aufzählen, welche ich verwendet habe.
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Die Nutzung von Klarträumen
Vieles hast du ja schon aufgezählt und ich bin sicher, du wirst bei deiner Recherche noch auf weitere Dinge stoße.
Empfehlen kann ich dir dafür unter anderem folgende Bücher:
"Klarträume - Wege ins Unterbewusstsein" von Robert Waggoner und Caroline McCready
"Schöpferisch träumen" von Paul Tholey und Kaleb Utecht
-Mitnahme von Gefühlen aus dem Klartraum ins Wachleben:
+Euphorie
+Aufgedrehtheit/Adrenalin
+Tiefenentspannung
+felsenfeste Selbstsicherheit
-Lösen verdrängter Probleme:
+ein Gespräch im Klartraum half mir einen bisher verdrängten Konflikt mit meinem Vater zu lösen
-Kennenlernen tiefer Faszination für das eigene Innere:
+Erforschen der Traumwelt
+Ich-Projektion/Doppelbewusstsein
+bewusstes Erleben diverser Einschlafprozesse
+bewusstes Erleben Schlafparalyse
Nutzungsmöglichkeiten:
-natürlich mehr Lebenszeit haben
-basale Klarheit/traumlose Klarheit erforschen
Empfehlen kann ich dir dafür unter anderem folgende Bücher:
"Klarträume - Wege ins Unterbewusstsein" von Robert Waggoner und Caroline McCready
"Schöpferisch träumen" von Paul Tholey und Kaleb Utecht
Erfahrungen:Habt ihr Erfahrungen in jeglicher anderer Nutzung von Klarträumen gemacht?
Kennt ihr weitere Nutzungsmöglichkeiten?
-Mitnahme von Gefühlen aus dem Klartraum ins Wachleben:
+Euphorie
+Aufgedrehtheit/Adrenalin
+Tiefenentspannung
+felsenfeste Selbstsicherheit
-Lösen verdrängter Probleme:
+ein Gespräch im Klartraum half mir einen bisher verdrängten Konflikt mit meinem Vater zu lösen
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+Ich-Projektion/Doppelbewusstsein
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Danke, das wäre sehr nett, wenn du mir die Quellen geben würdest oder eben die Arbeit selbst zum Durchlesen. Könnte aber verstehen, wenn du das nicht wölltestangry Recon hat geschrieben:Ich kann dir gerne meine Quellen geben oder die Vorteile aufzählen, welche ich verwendet habe.
Danke erstmal für die Buchtipps, ich werde sie mir mal anschauenxMANIACx hat geschrieben: -Mitnahme von Gefühlen aus dem Klartraum ins Wachleben:
Wie lange haben diese Gefühle bei dir dann immer angehalten?
Das finde ich sehr interessant.xMANIACx hat geschrieben: -Lösen verdrängter Probleme:
Was meinst du damit?xMANIACx hat geschrieben: +Ich-Projektion/Doppelbewusstsein
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Die Nutzung von Klarträumen
Gern.Danke erstmal für die Buchtipps, ich werde sie mir mal anschauen
Wie lange haben diese Gefühle bei dir dann immer angehalten?
Euphorie, Adrenalin, Tiefenentspannung circa `nen halben Tag. Kommt aber immer auf den Tag zusätzlich an und ob ich zum Beispiel Stress ausgesetzt war oder nicht. Der Umgang mit Stress ist nach solchen Gefühlsmitnahmen aber ein deutlich anderer.
Die felsenfeste Selbstsicherheit konnte ich mir an jenem Tag den ganzen Tag über bewahren. Das war echt krass! Sowas kann man halt bewusst herbeiführen, wenn man will, und da sehe ich riesiges Potential drin.
Dazu gibt`s in der empfohlenen Literatur einiges.Das finde ich sehr interessant.
Das hier:xMANIACx hat geschrieben:
+Ich-Projektion/Doppelbewusstsein
Was meinst du damit?
"Ich bin wach, habe aber die Augen geschlossen und stelle mir vor, zum Fenster zu krabbeln, welches am Fußende meines Bettes ist, und dies zu öffnen. Die Szene verselbstständigt sich ohne mein weiteres gedankliches Zutun und bildet eine flache Traumszene, in der ich voll drinnen bin. Spontan wird mir bewusst, dass ich ja nicht wirklich am Fenster bin, sondern nur im Bett liege und sich dies in meinem Kopf abspielt. Es ist dann so, als ob ich zwei Ichs hätte. Das eine am Fenster und das andere, welches im Bett liegt. Ich kann beide Ichs wahrnehmen und kurz entspringt ein Streit, welches jetzt das "wahre Ich" ist. Das Ich im Bett gewinnt natürlich, denn mir ist durchaus bewusst, dass das andere "Fenster-Ich" nur projiziert ist. Ich überlege nun, dass es für den Traumeinstieg ideal ist, meine Aufmerksamkeit in das "Fenster-Ich, also das Ich zu lenken, welches im Traum ist und das funktioniert sofort. Ich bin dann am Fenster und schaue nach draußen, bevor ich die Traumszene auflöse und wach im Bett liege."
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Das ist ja echt lang eigentlich. Würde mich interessieren, wie man das herbei führt. Da muss ich mir auf jeden Fall die empfohlenen Lektüren anschauen Das mit dem Doppelbewusstsein habe ich zwar verstanden, aber den eigentlichen Sinn noch nicht wirklich
Ich muss mir aktuell eine Gliederung für die Facharbeit überlegen. Dadurch, dass ich mir aber noch nicht bewusst darüber bin, wo ich am meisten schreiben kann und welche Thematik einen eigenen Unterpunkt erhalten darf oder ob ich einer bestimmten Nutzung, wie bspw. der Angstbewältigung durch luzides Träumen, die Facharbeit selber widmen sollte, ist diese Aufgabe gerade schon relativ schwierig für mich.
Ich muss mir aktuell eine Gliederung für die Facharbeit überlegen. Dadurch, dass ich mir aber noch nicht bewusst darüber bin, wo ich am meisten schreiben kann und welche Thematik einen eigenen Unterpunkt erhalten darf oder ob ich einer bestimmten Nutzung, wie bspw. der Angstbewältigung durch luzides Träumen, die Facharbeit selber widmen sollte, ist diese Aufgabe gerade schon relativ schwierig für mich.
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Richtig und gerade darin liegt ja das Potential. Herbeiführen lässt sich das an und für sich ganz einfach. Da du im Klartraum keinen äußeren Faktoren ausgesetzt bist, die das Gefühlsleben beeinflussen, kannst du selbst viel unmittelbarer bestimmte Gefühle kommen lassen und sie steigern. Mache z.B. mal einen Fallschirmsprung und lass dir das mal richtig rein in den Kopf, wie real sich das anfühlt! Du wirst begeistert sein und dein Körper haut das Adrenalin raus, als ob du "in echt" Fallschirm springst, da dein Gehirn da nicht genug diffenzieren kann zwischen "echt" und "nur geträumt". Wenn du dann direkt nach oder während so eines Erlebnisses wach wirst, ist das Adrenalin z.B. dann noch da. Wo soll`s denn auch hin in einer Sekunde? Das Hirn hat`s produziert und du musst es erstmal alle machen...Das ist ja echt lang eigentlich. Würde mich interessieren, wie man das herbei führt.
Der Sinn hinter dem Doppelbewusstsein ist das erleben dessen an sich. Außerdem lass es dir mal auf der Zunge zergehen, dass das menschliche Gehirn zu so etwas überhaupt fähig ist! Da gibt`s viele Dinge noch dran zu untersuchen und vieles wird erst die Erfahrung lehren.
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Ich finde das echt interessant. Das Problem für mich ist zum einen, dass ich es einfach nicht auf die Reihe bekomme einen Klartraum herbeizuführen (siehe Threadstart). Außerdem benötige ich für meine Facharbeit einen großen Eigenanteil. Mit selbst geträumten Klarträumen dürfte man relativ viel ausprobieren und daraus analysieren und schließen können. Ohne jedoch wird es schwierig selbst etwas zum Thema beizusteuern.
Fällt dir/euch dazu irgendwas ein? Vielleicht sollte ich auch im Bereich für Facharbeiten nochmal einen Thread starten.
Fällt dir/euch dazu irgendwas ein? Vielleicht sollte ich auch im Bereich für Facharbeiten nochmal einen Thread starten.
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Warum möchtest du überhaupt eine Arbeit über Klarträume schreiben, wenn du selbst keine Erfahrung damit hast?Das Problem für mich ist zum einen, dass ich es einfach nicht auf die Reihe bekomme einen Klartraum herbeizuführen
Je nachdem wie viel Zeit dir für die Abgabe noch bleibt, würde ich dir raten, dich ein wenig ins Zeug zu legen, damit es bis dahin evtl. doch mit einigen KT's klappt. Selbst wenn die Faulheit manchmal überhand zu nehmen scheint, rate ich dir in einigen Nächten einen WBTB durchzuführen (evtl. mehrere). Auch wenn hier einige Leute sicherlich gegenteiliger Meinung sind, bin ich der festen Überzeugung, dass man durchaus innerhalb von 1-3 Tagen einen KT haben kann, wenn man sich WIRKLICH engagiert.
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Die Frage habe ich mir auch schon gestellt Ich finde das Thema und die Möglichkeit aber sehr interessant und würde das gern ausarbeiten. Selbst wenn ich Klarträume herbeiführen könnte, würde man damit allein trotz allem keinen wissenschaftlichen Eigenanteil leisten können, da das Ergebnis nicht objektiv und repräsentativ ist. Das ist ein ProblemKirschbaum hat geschrieben:Warum möchtest du überhaupt eine Arbeit über Klarträume schreiben, wenn du selbst keine Erfahrung damit hast?
Ich habe bis Neujahr 2017 Zeit.Kirschbaum hat geschrieben:Je nachdem wie viel Zeit dir für die Abgabe noch bleibt, würde ich dir raten, dich ein wenig ins Zeug zu legen, damit es bis dahin evtl. doch mit einigen KT's klappt.
Ja, nur wie? Ich habe mir schon viele Anleitungen und Techniken durchgelesen und versucht. Ohne Erfolg. Welche Technik würdest du denn empfehlen? Am besten wäre eine 1:1-Anleitung in der alles genau beschrieben ist, mit Erfolgsgarantie (auch wenn das wahrscheinlich nie ganz möglich ist).Kirschbaum hat geschrieben:Selbst wenn die Faulheit manchmal überhand zu nehmen scheint, rate ich dir in einigen Nächten einen WBTB durchzuführen (evtl. mehrere). Auch wenn hier einige Leute sicherlich gegenteiliger Meinung sind, bin ich der festen Überzeugung, dass man durchaus innerhalb von 1-3 Tagen einen KT haben kann, wenn man sich WIRKLICH engagiert.
Meint man mit WBTB aufwachen, wieder schlafen oder aufwachen, eine Zeit lang wach bleiben, etwas machen (rumlaufen etc.) und wieder schlafen? Inwiefern bringen mir mehrere pro Nacht etwas?
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Kennst du das Gefühl irgendwie dösig im Kopf zu sein, weil du zu wenig geschlafen hast oder weil der Wecker dich wach klingelt, du aber noch total müde und so halb benommen bist? Das finde ich z.B. eine sehr gute Zeit für ein wenig AS, WILD, SSILD… was auch immer.Ja, nur wie? Ich habe mir schon viele Anleitungen und Techniken durchgelesen und versucht. Ohne Erfolg. Welche Technik würdest du denn empfehlen? Am besten wäre eine 1:1-Anleitung in der alles genau beschrieben ist, mit Erfolgsgarantie (auch wenn das wahrscheinlich nie ganz möglich ist).
Meint man mit WBTB aufwachen, wieder schlafen oder aufwachen, eine Zeit lang wach bleiben, etwas machen (rumlaufen etc.) und wieder schlafen? Inwiefern bringen mir mehrere pro Nacht etwas?
Bei einem WBTB (ich mache dann auch oft einige RC’s) gehe ich meistens kurz auf die Toilette, trinke was und gehe dann wieder ins Bett. Manchmal setze ich mich aber auch an den PC und lese mir noch mal eine Technik oder sonstige Tipps durch, bevor ich mich wieder hinlege. Wichtig ist nur, dass du nicht plötzlich zu wach bist und gar nicht mehr einschlafen kannst. Eventuell mehr als ein WBTB durchzuführen, habe ich deswegen vorgeschlagen, weil jeder nach dem Aufwachen anders drauf ist… wenn du z.B. zu denjenigen gehörst, die auch nach nur 4 Stunden Schlaf sofort Bäume ausreißen können, wäre es vielleicht sinnvoller dich mehr als nur einmal zu wecken (meinetwegen alle 2 Stunden, damit du in dieses "Halb-Koma-Gefühl" kommst) und nicht aufzustehen sondern im Bett zu bleiben.
Im Bett machst du dann deine bevorzugte Technik…
Ich lege mich meistens auf den Rücken (nicht meine übliche Einschlafposition), schließe die Augen und versuche hinter den geschlossenen Augen etwas zu sehen. Dabei ist es vollkommen egal, ob du irgendwelche sich bewegenden Punkte, eine Maus oder nur Schwärze siehst. Einfach nur beobachten, die Augen dabei auch ruhig bewegen und abwarten… Gerade wenn ich wirklich noch recht müde bin und nicht direkt einschlafe, bilden sich nach einer gewissen Zeit Bilder hinter den geschlossenen Augen, so dass ich irgendwann direkt im Traum lande.
Wenn du dann also im Bett liegst und deine Technik ausführst, versuche dabei möglichst entspannt zu sein und dir keinen Stress zu machen. Betrachte es einfach so, als würdest du Tagträumen… Das machst du sicherlich auch ohne jeglichen Druck.
Eine Erfolgsgarantie kann ich dir natürlich nicht geben und letztlich konnte ich dir nur sagen, was bei mir ganz gut funktioniert. Vielleicht ist das aber auch rein gar nichts für dich und du musst einfach durch ausprobieren herausfinden, was dir am besten hilft.
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Die Sache mit dem Doppelbewusstsein wird kein Mensch je nachvollziehen können, wenn er es nicht mal selber erlebt hat. Genauso wenig wie ich wiederum (noch) nicht begreife/es mir vorstellen kann, wie eigentlich die Basale Klarheit wirklich aussieht/erfahren wird, obwohl ich theoretisch schon einiges darüber gelesen habe.
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@kirschbaum
Danke erstmal für die ausführliche Beschreibung Ich werd's einfach mal wie du probieren. So in der Art hab ich das natürlich schon versucht, also Augen zu und warten bis Bilder kommen. Das mit dem Beobachten muss ich mal testen.
@soulfly80
Danke erstmal für die ausführliche Beschreibung Ich werd's einfach mal wie du probieren. So in der Art hab ich das natürlich schon versucht, also Augen zu und warten bis Bilder kommen. Das mit dem Beobachten muss ich mal testen.
Mein Problem wird wahrscheinlich sein, dass ich meine Konzentration darauf nicht beibehalten kann, da meine psychischen Komponenten ja genau so müde sind wie meine physischenKirschbaum hat geschrieben:Gerade wenn ich wirklich noch recht müde bin und nicht direkt einschlafe, bilden sich nach einer gewissen Zeit Bilder hinter den geschlossenen Augen, so dass ich irgendwann direkt im Traum lande.
@soulfly80
Ja, das stimmt wohl. Ich werde mich mal ranhalten in Sachen Klartraum habensoulfly80 hat geschrieben:Die Sache mit dem Doppelbewusstsein wird kein Mensch je nachvollziehen können, wenn er es nicht mal selber erlebt hat.
Trotz Klartraum? Ohne vorhandenen Klartraum ist das wohl genau so verständlich wie das mit dem Doppelbewusstsein.soulfly80 hat geschrieben:Genauso wenig wie ich wiederum (noch) nicht begreife/es mir vorstellen kann, wie eigentlich die Basale Klarheit wirklich aussieht/erfahren wird, obwohl ich theoretisch schon einiges darüber gelesen habe.
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Ja, ich selber habe, nachdem ich in einem Buch davon gelesen hatte, erfolgreich versucht, mich physisch zu heilen. Der Placebo-Effekt funktionniert meiner Meinung nach in einem KT viel besser, als im WL, da man in direkterer Verbindung zu seinem Unterbewussten ist. Hier der Link:Habt ihr Erfahrungen in jeglicher anderer Nutzung von Klarträumen gemacht?
Physisches Heilen in Klarträumen
Auch (fein-)motorische Fähigkeiten kann man in einem KT trainieren, aber damit habe ich selber noch keine Erfahrungen.
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Ich dachte erst du hast dich verschrieben... PHYSISCH heilen durch Klarträume? Krasser Shit Ich habe mir den Thread und die Antworten mal durchgelesen und glaube, dass das tatsächlich eine Form der "Ausführung" des Placebo-Effekts ist.glider hat geschrieben: Ja, ich selber habe, nachdem ich in einem Buch davon gelesen hatte, erfolgreich versucht, mich physisch zu heilen. Der Placebo-Effekt funktionniert meiner Meinung nach in einem KT viel besser, als im WL, da man in direkterer Verbindung zu seinem Unterbewussten ist.
@kirschbaum
Ich habe deine Technik mal ausprobiert. Zwar habe ich keinen Klartraum gehabt, aber ein für mich sehr interessantes Erlebnis in Sachen Trübtraum.
Ich bin ca. 22 Uhr schlafen gegangen und habe mir den Wecker für um zwei gestellt, etwa vier Stunden später. Alles hat geklappt, ich bin aufgewacht, bin auf Toilette gegangen, habe etwas getrunken und noch einmal deinen letzten Beitrag hier gelesen. Voller Vorfreude habe ich mich dann wieder schlafen gelegt und es so gemacht, wie du es beschrieben hast. Ich habe mich auf den Rücken gelegt, meine Augen geschlossen und beobachtet. Zwar ließ meine Konzentration immer wieder nach, aber ich konnte mich manchmal wieder zusammen raufen und weiter beobachten. Zu einem Zeitpunkt hatte ich dann tatsächlich hypnagoge Bilder bzw. Lichterscheinungen, diese sind aber, nachdem mir diese Tatsache bewusst geworden ist, wieder verschwunden. Ich glaube das dürfte vorerst mein größtes Problem in Sachen Klartraum hervorrufen werden.
Ich konnte anschließend einfach nicht einschlafen und mich hat wahrscheinlich auch das penetrante Summen einer Mücke gestört (ich kann Mücken und ihre Geräusche einfach nicht ab ). Ich muss sagen, dass diese Teile meiner Nacht relativ verschwommen sind, aber irgendwie muss ich mich dazu aufgerungen haben mein offenes Fenster anzulehnen und das Licht an zu machen (ich bin der Meinung, dass Mücken nur "angreifen" wenn es dunkel ist, keine Ahnung ob das stimmt). Auf jeden Fall wollte ich einfach nur noch schlafen, ohne Rücksicht auf irgendwelche Klartraumtechniken zu nehmen, denn ich war schon über eine Stunde mehr oder weniger wach und ich musste in ein paar Stunden schon wieder aufstehen und zur Schule gehen. Also legte ich mich in meine übliche seitliche Einschlafposition, drehte mich noch ein paar mal und änderte die Position irgendwann mal auf den Bauch (ich denke, dass ich so eingeschlafen bin, keine Ahnung).
Plötzlich stört mich wieder irgendwas, mein Zimmer ist anscheinend dunkel (vielleicht mache ich das Licht an, wie gesagt, sehr verschwommen). Ich höre irgendwann die Stimmen meiner Mitbewohner. Um vier Uhr nachts? Was ist mit denen los? Irgendjemand duscht, ich höre sie sich unterhalten. Ich bleibe im Zimmer und versuche zu schlafen. Irgendwann tauchen meine Eltern auf. Sie sind anders, wollen irgendwas. [...]
Du hast vielleicht gemerkt, dass es nach dem auf den Bauch legen relativ komisch wird. Für mich war das Realität. Im Nachhinein gesehen ein Traum. Als ich aufgewacht bin war ich total erstaunt und dachte das wäre irgendwas Klartraum-ähnliches gewesen. Natürlich war es das nicht. Der Unterschied war nur der fließende Übergang, da ich immer noch am selben Ort zur ungefähren ähnlichen Zeit war und ich glaube, dass auch das kritische irgendwie zu diesem Gefühl beigetragen hat. Denn ich wusste, dass meine Mitbewohner und Eltern irgendwie komisch sind und anders als sonst und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt fand ich alles komisch, doch irgendwann hatte ich dann eine Erklärung, die wiederum für mich im Traum alles erklärt hat, was jetzt natürlich nicht mehr der Fall ist
Sorry für den langen Text, aber ich fand diese Erfahrung einfach sehr interessant und zugleich sehr verwirrend. Ich war nach dem Aufwachen tatsächlich sehr verwirrt, ob ich den nun wirklich wach sei oder nicht.
Ich werde deine Technik heute wieder versuchen, vielleicht bringt sie mir diesmal mehr Klarheit