Sind Audio-Traumtagebücher effektiv?

SmashingRob · #1

Ich führe Traumtagebuch:_ja (?)___
Ich nutze Reality Checks:__ja__
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume:__ja__
Ich nutze folgende Techniken:__autosuggestion__
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen:__Traumtagebücher__
Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt:__audio traumtagebuch__

Hallo zusammen!
Ich bin noch ziemlicher "Klartraumanfänger" und hab eine für mich sehr wichtige Frage zu klären, bevor ich möglicherweise weiter Zeit verschwende.
Diese lautet wie folgt:
"Ist es nötig ein schriftliches Traumtagebuch zu führen, oder tun es auch Sprachaufnahmen, in denen ich von meinen nächtlichen Erlebnissen erzähle?"

Ich habe das Problem, dass ich meistens nach dem Aufwachen, meine Augen kaum öffnen kann, weil sie brennen. Zudem habe ich in meiner näheren "Bettumgebung" kein Licht
und auch keinen Tisch, auf dem ich schreiben könnte. So kam mir die Idee einfach in mein Handy Sprachnachrichten zu flüstern um somit trotzdem aktiv meine Traumerinnerungen darzulegen.
Doch ist dies effektiv?

Ich freue mich sehr auf eure Antworten und hoffe nicht, dass ich meine Zeit verschwendet habe.

Robin

Murphy · #2

Alles was du tust um dich näher mit deinen Träumen zu beschäftigen ist effektiv.
Und das gedachte auszusprechen kann manchmal gut helfen.

Im Sinne eines Traumtagebuchs um daraus Traumzeichen zu erkennen solltest du später diese Audioaufnahme schriftlich festhalten um sie auch schneller durchsuchen zu können.
Stell dir vor du wirst das 1 Jahr machen, dann wären das ziemlich viele Audiodateien, die du dir bestimmt nicht alle anhören möchtest.

SmashingRob · #3

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Wie machst du denn das am morgen? Ich kann einfach kaum was sehen und meine Augen offen zuhalten ist auch ein Kunststück.

Murphy · #4

Ich schreibe sie mir immer (also immer wenn ich Bock hab ^^) in mein Tablet, was neben dem Bett steht und dann habe ich mir eigentlich vorgenommen sie auf meinen Computer zu übertragen und in Kategorien zu ordnen...
Aber irgendwie nervt mich das ziemlich. Ungefähr so wie mich früher Bücheranalysen genervt haben

.
Da ich nicht sehr viel mit Traumzeichen mache reicht es mir wenn ich aus einem interessanten Traum aufwache und mir nur ein paar Notizen mache. Meine Trübträume empfinde ich nicht als so lesenswert, dass ich mir das öfter als einmal durchlesen werde.

Anders ist das nach einem Klartraum: Ich kann mich dann garnicht halten und stehe sofort auf und will mir jedes Detail nochmal vor Augen führen und dafür eignet sich das aufschreiben am besten. Es gab schon Momente in denen ich einen sehr bewegenden Klartraum (Begegnung mit Verstorbenen) hatte und das Aufschreiben alle Emotionen wieder hoch geholt hat, was im Nachhinein sehr befreiend war.

Das wichtigste ist wohl die Technik zu finden die dir liegt und vor allem mit der du dich wohl fühlst. Zwing dich zu nichts was dir nicht entspricht, das wäre kontraproduktiv.
Ich finde die Idee mit den Audioaufnahmen sehr gut. Morgens dann auf der Toilette das Gebrabbel von der letzten Nacht nochmal anhören ist vielleicht auch ganz lustig

#5

Du kannst gerne ein Diktiergerät benutzen, es ist aber wichtig, dass du deine Träume auch schriftlich fest hältst. Zum einen steigert es deine Traumerinnerung, weil du deine Träume durch die Arbeit wichtiger machst, zum anderen erinnert man sich beim Schreiben oft an Details und manchmal ganze neue Träume