bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreiheit
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreiheit
Hallo zusammen!
Bis jetzt hatte ich schon einige Klarträume, allerdings habe ich oft das Gefühl, meine Traumumgebung schwer beeinflussen zu können. In vielen Klarträumen fand ich mich in Zimmern, beziehungsweiße einem Labyrinth aus Zimmern wieder und es war meistens sehr dunkel, sodass ich von meinen Händen nur die Umrisse erkennen konnte. Ich habe schon oft versucht, Lichter anzuschalten bzw. mir Licht zu wünschen, aber es hat praktisch nie geklappt. Einmal hat ein Licht kurz grün geflimmert, aber das wars auch schon. Die Umgebung mit den dunklen Zimmern wirkt oft recht beengend und bedrückend. Früher hatte ich in diesen Situationen schon ein bisschen Angst, aber jetzt nicht mehr, weil ich mehr oder weniger schon daran gewöhnt bin. Aber ganz wohl fühle ich mich natürlich immer noch nicht. Mein eigentlicher Wunsch wäre es, Klarträume zu haben, in denen ich mich draußen befinde und es hell ist.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass mir das Bewegen im Traum manchmal schwer fällt, sodass ich dabei meine größte Willenskraft aufwenden muss. Das ist nicht immer so, allerdings würde ich mich freuen, wenn ich mich immer ohne Mühe bewegen könnte.
Habt ihr Ansätze und Ideen, wie ich diese Ziele erreichen könnte?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Viele Grüße
Bis jetzt hatte ich schon einige Klarträume, allerdings habe ich oft das Gefühl, meine Traumumgebung schwer beeinflussen zu können. In vielen Klarträumen fand ich mich in Zimmern, beziehungsweiße einem Labyrinth aus Zimmern wieder und es war meistens sehr dunkel, sodass ich von meinen Händen nur die Umrisse erkennen konnte. Ich habe schon oft versucht, Lichter anzuschalten bzw. mir Licht zu wünschen, aber es hat praktisch nie geklappt. Einmal hat ein Licht kurz grün geflimmert, aber das wars auch schon. Die Umgebung mit den dunklen Zimmern wirkt oft recht beengend und bedrückend. Früher hatte ich in diesen Situationen schon ein bisschen Angst, aber jetzt nicht mehr, weil ich mehr oder weniger schon daran gewöhnt bin. Aber ganz wohl fühle ich mich natürlich immer noch nicht. Mein eigentlicher Wunsch wäre es, Klarträume zu haben, in denen ich mich draußen befinde und es hell ist.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass mir das Bewegen im Traum manchmal schwer fällt, sodass ich dabei meine größte Willenskraft aufwenden muss. Das ist nicht immer so, allerdings würde ich mich freuen, wenn ich mich immer ohne Mühe bewegen könnte.
Habt ihr Ansätze und Ideen, wie ich diese Ziele erreichen könnte?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Viele Grüße
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Hey Sir Moonland,
vielleicht liegt es mittlerweile an deiner Erwartungshaltung. Weil du diese Situationen eben schon öfter erlebt hast nun.
Entgegen wirken könntest du dem mit Affirmationen à la "In meinem Klartraum scheint die Sonne. Ich befinde mich auf einer Wiese."
Du könntest die Affirmation noch verstärken, in dem du dir diese Situation einfach mal visualisierst und sozusagen gedanklich vorplanst.
Liebe Grüße
xMANIACx
vielleicht liegt es mittlerweile an deiner Erwartungshaltung. Weil du diese Situationen eben schon öfter erlebt hast nun.
Entgegen wirken könntest du dem mit Affirmationen à la "In meinem Klartraum scheint die Sonne. Ich befinde mich auf einer Wiese."
Du könntest die Affirmation noch verstärken, in dem du dir diese Situation einfach mal visualisierst und sozusagen gedanklich vorplanst.
Liebe Grüße
xMANIACx
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Danke für die Antwort, xMANIACx! Das stimmt, die Erwartungshaltung spielt sicher eine entscheidende Rolle und es hat sich von daher sicher einiges verselbständigt. Meine bisherigen Klarträume haben meistens im Bett begonnen, aus dem ich dann aufgestanden bin. Von daher war es oft dunkel. Vielleicht stelle ich mir mal vor, dass hinter der Zimmertüre eine Wiese im Sonnenschein auf mich wartet.
Jetzt habe ich ein neues KT-Ziel
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Viele meiner KTs beginnen auch bei mir im Bett und waren früher sehr dunkel etc. Ich habe lange damit gekämpft, sowie mit dem schnellen aufwachen, und dachte ich hätte alles versucht. Doch meine Versuche haben sich schlicht daran orientiert es "besser" zu machen. Wie xMANIACx schon gesagt hat, liegt es vermutlich wie bei mir an der Erwartung an die KTs.
Doch dann bin ich einfach mal komplett anders an die KTs rangegangen und habe versucht mich einfach überhaupt nicht mehr darauf zu konzentrieren oder darüber nachzudenken (weder am Tag noch im Traum) wieso meine Träume kurz sind bzw dunkel und unklar. Nach einer Weile hat das auch ziemlich gut geklappt und meine KTs waren länger und klarer. Und wenn Sie dann doch mal nicht so hell waren am Anfang habe ich mir kurz Zeit genommen und 1-2 x "Klarheit" gerufen und mit staunen beobachtet wie die Farben ruckartig intensiver werden.
Hoffe das es bei dir auch besser wird Versuch einfach dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen warum es nicht klappt und nur an die guten Dinge der KTs zu denken. Damit verdrängst du nach einiger Zeit deine "schlechten" unbewussten Erwartungen an die KTs. So hat es bei mir zu mindest geklappt!
Doch dann bin ich einfach mal komplett anders an die KTs rangegangen und habe versucht mich einfach überhaupt nicht mehr darauf zu konzentrieren oder darüber nachzudenken (weder am Tag noch im Traum) wieso meine Träume kurz sind bzw dunkel und unklar. Nach einer Weile hat das auch ziemlich gut geklappt und meine KTs waren länger und klarer. Und wenn Sie dann doch mal nicht so hell waren am Anfang habe ich mir kurz Zeit genommen und 1-2 x "Klarheit" gerufen und mit staunen beobachtet wie die Farben ruckartig intensiver werden.
Hoffe das es bei dir auch besser wird Versuch einfach dir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen warum es nicht klappt und nur an die guten Dinge der KTs zu denken. Damit verdrängst du nach einiger Zeit deine "schlechten" unbewussten Erwartungen an die KTs. So hat es bei mir zu mindest geklappt!
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Diesbezüglich gibt es auch mehrere Möglichkeiten das Problem zu "umgehen", die erwähnenswert sein könnten.
Wenn du sagst, dass du vom Bett aus startest und es dunkel ist, schließe ich daraus, dass das Schlafzimmer dunkel ist. Ich persönliche assoziiere mein Zimmer aber grundsätzlich als hell bzw. lichtdurchflutet. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich, dass ich meine Rolläden grundsätzlich einen kleinen Spalt offen lasse und, obwohl ich unter der Woche immer aufstehe wenn es noch dunkel ist, zumindest am Wochenende meist bereits die Sonne scheint wenn ich aufstehe. Auch wenn diese Meinung nicht jeder teilt denke ich, dass sich daraus auch weitere Vorteile ergeben, wie z.B. dass das Aufwachen viel angenehmer ist, man morgens nicht lichtempfindlich ist und man im vielleicht noch dunklen Raum gegen irgendetwas laufen kann. Vielleicht hast auch du dich Möglichkeit morgens ein wenig Licht reinzulassen, und wenn man das regelmäßig wahrnimmt sollte sich auch deine Startkondition im Klartraum entsprechend verändern.
Es kann aber noch viel einfacher gehen:
Wenn man im KT zum ersten mal fliegt, ergeben sich öfters einige Probleme, z.B. dass die Füße vorausfliegen oder man an einem Punkt unfreiwillig landet. Da lässt sich aber Abhilfe schaffen, indem man sich Hilfsmittel zulegt. Beim Fliegen wäre das vielleicht ein Jetpack oder Flügel, in der Dunkelheit würde man dann normalerweise eine Taschenlampe nehmen. Ist der Gegenstand nicht zu komplex kann der einfach zu beschaffen sein, z.B. wenn du unter die Bettdecke greifst. Willst du es heller als nur mit einer Taschenlampe und es geht nicht einfach so, musst du kreativ werden. Denn wenn die Erwartungshaltung dir verbietet es hell werden zu lassen, ist es vielleicht auch vor der Tür noch Nacht und du siehst nichts. In diesem Fall kann es schon mal sein, dass man fluoriszierende Pflanzen schaffen oder die Sonne selbst in den Himmel setzen muss. Da wird es dann aber auch schon wieder schwierig mit der Konzentration, zur Hilfe vielleicht nochmal eine Stabi-Technik anwenden.
Wenn du sagst, dass du vom Bett aus startest und es dunkel ist, schließe ich daraus, dass das Schlafzimmer dunkel ist. Ich persönliche assoziiere mein Zimmer aber grundsätzlich als hell bzw. lichtdurchflutet. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich, dass ich meine Rolläden grundsätzlich einen kleinen Spalt offen lasse und, obwohl ich unter der Woche immer aufstehe wenn es noch dunkel ist, zumindest am Wochenende meist bereits die Sonne scheint wenn ich aufstehe. Auch wenn diese Meinung nicht jeder teilt denke ich, dass sich daraus auch weitere Vorteile ergeben, wie z.B. dass das Aufwachen viel angenehmer ist, man morgens nicht lichtempfindlich ist und man im vielleicht noch dunklen Raum gegen irgendetwas laufen kann. Vielleicht hast auch du dich Möglichkeit morgens ein wenig Licht reinzulassen, und wenn man das regelmäßig wahrnimmt sollte sich auch deine Startkondition im Klartraum entsprechend verändern.
Es kann aber noch viel einfacher gehen:
Wenn man im KT zum ersten mal fliegt, ergeben sich öfters einige Probleme, z.B. dass die Füße vorausfliegen oder man an einem Punkt unfreiwillig landet. Da lässt sich aber Abhilfe schaffen, indem man sich Hilfsmittel zulegt. Beim Fliegen wäre das vielleicht ein Jetpack oder Flügel, in der Dunkelheit würde man dann normalerweise eine Taschenlampe nehmen. Ist der Gegenstand nicht zu komplex kann der einfach zu beschaffen sein, z.B. wenn du unter die Bettdecke greifst. Willst du es heller als nur mit einer Taschenlampe und es geht nicht einfach so, musst du kreativ werden. Denn wenn die Erwartungshaltung dir verbietet es hell werden zu lassen, ist es vielleicht auch vor der Tür noch Nacht und du siehst nichts. In diesem Fall kann es schon mal sein, dass man fluoriszierende Pflanzen schaffen oder die Sonne selbst in den Himmel setzen muss. Da wird es dann aber auch schon wieder schwierig mit der Konzentration, zur Hilfe vielleicht nochmal eine Stabi-Technik anwenden.
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Ich kenn das auch bin heute Nacht auf eine Methode gestoßen die glaube sehr gut funktioniert. Ich habe einfach einer TF gesagt sie soll sich eine Schnee vorstellen. Es lag dann wirklich Schnee rum. Ich muss noch mehr versuche machen mit dieser Technik. Kann jetzt noch nicht viel dazu sagen aber ich glaube sie ist sehr viel versprechend. Du kannst den Traum gerne nachlesen, steht in meinem KTT.
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Vielen Dank für eure Antworten
Bisher bin ich einfach zu verbissen an das Thema herangegangen und habe mich darauf versteift, dass die Klarträume hell sein müssen. Dadurch wurde vielleicht im Unterbewusstsein eine negative Haltung suggeriert. Nach euren Antworten bin ich einfach mal lockerer und ohne verkrampfte Erwartungshaltung herangegangen, und siehe da: in meinen letzten beiden Klarträumen war es hell Außerdem habe ich mich dort tatsächlich an meine Traumziele erinnert und diese durchgeführt Davon werde ich euch noch an anderer Stelle berichten!
lg, Sir Moonland
Bisher bin ich einfach zu verbissen an das Thema herangegangen und habe mich darauf versteift, dass die Klarträume hell sein müssen. Dadurch wurde vielleicht im Unterbewusstsein eine negative Haltung suggeriert. Nach euren Antworten bin ich einfach mal lockerer und ohne verkrampfte Erwartungshaltung herangegangen, und siehe da: in meinen letzten beiden Klarträumen war es hell Außerdem habe ich mich dort tatsächlich an meine Traumziele erinnert und diese durchgeführt Davon werde ich euch noch an anderer Stelle berichten!
lg, Sir Moonland
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bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Glückwunsch, Sir Moonland. Falls es dennoch noch mal dunkel sein sollte in deinen Klarträumen, konzentriere dich nicht zu sehr auf die Dunkelheit, sondern mach was, was du im Klartraum machen willst. Es kann gut passieren, dass sich unmerklich und von ganz allein das Licht in den Traum schleicht und du irgendwann merkst, dass es plötzlich hell ist.
bessere Kontrolle der Traumumgebung und Bewegungsfreihei
Dunkelheit...
In der Dunkelheit zu sehen ohne aktives Licht hinzuzufügen ist überwiegend meine Reaktion auf Dunkelheit. Dadurch lernte ich die Dunkelheit und die Welt im dunkeln erst kennen. Hiedurch hast du im Traum auch einen absoluten Vorteil gegenüber allem, das sich in dem Traum weiterhin in der Dunkelheit befindet. Das macht es interessanter...
Will ich es nicht dunkel haben, dann denke ich nicht zwingend an Licht sondern eher an "keine Dunkelheit". Was dann kommt überlasse ich aber auch gerne dem Zufall.
Will ich den Zufall nicht haben, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, für die man sich entscheiden kann. Angefangen bei Licht aus den üblichen technischen Geräten über leuchtende Dinge die sich dort nicht befinden düften (z.B eine oder mehrere Sonnen, der Mond oder anderes Helles(kein Weizenbier )...
Dann kannst du auch die Dinge leuchten lassen, dann wirds aber ziemlich abgefahren. Leuchtende Wände (übrigens stehe ich da total auf leuchtende Wände, Böden und Decken als Aquarien mit Fischen und allem was dazu gehört), diffuse Lichtwolken bis zum Licht aus dir selbst (das vermischt sich gerne mal mit "im dunkeln sehen" ). Die Farbe des Lichts immer eine Sache der Laune. Ich habe es, wenn es hell sein soll gerne strahelnd weiß um die Farben klar und kräftig zu sehen.
Ps: Ich habe als Kind die Dunkelheit in Träumen eher als spannend empfunden, da man ja überwiegend in der realen Welt im Licht unterwegs ist. Vielleicht versuchst du diese Welt auch mehr kennen zu lernen. Dunkelheit ist nichts negatives und gehört dazu.
EDIT: Ps: Der Ansatz deines Traums klingt danach, als wüsstest du nicht wo du stehst. Und du bist (und die Dunkelheit erschwert es dir nach deiner Auffassung nur noch mehr) orientierungslos. Us meiner Sicht der falsche Ansatz. Du bist der Mittelpunkt des Traums, und das hast du auch beschrieben. Aber du bist in der obigen Situation generell irgendwie nicht eins mit dem Traum. Die Dunkelheit ist nur ein topup. Oder wolltest du ein helles Labyrinth? Labyrinthe finde ich zwar interessant, aber als Umgebung eher nicht so, es sei denn in mehreren Dimensionen. Auch gerne mehr als 3.
Was mir zum schluss noch kurz einfällt. Wichtig für das sehen im dunkeln ist bei mir die Kombination. Licht ist das sehen, was du kennst. Stell dir die Energie jedes Objekts vor. Sieh mit Allem/Dir, nicht nur deinen Augen! Mit Energie meine ich in erster Instanz nicht spirituelle, sondern tatsächliche. Für mich als Technikfan nur eine Frage der Empfindlichkeit meiner Messgeräte (Sinne). Wände sind meistens kalt. Sie reflektieren nicht nur Licht. Auch Geräusche. Aber ich gestehe, dass ich mir auch da meistens was dazu erfinde. Dadurch wird es bunter.
PPS: Du hast geschrieben, du hast dich daran gewöhnt und keine Angst mehr. Gegen diese Gewöhnung musst du ankämpfen! Sie schränkt dich ein und lässt dich nicht herauskommen! In Träumen schaffst du Situationen, du musst dich nicht an sie gewöhnen und sie erst recht nicht hinnehmen! Angst ist auch nichts schlimmes! Sie verschwindet, je mehr du kennst. Und da schließt sich der Kreis. Lerne die Dunkelheit kennen, verliere dadurch deine Ängste. Erforsche Sie mit all deinen Sinnen. Und sei dir einer Sache bewusst, dich erwarten dort nicht nur schöne Dinge, wenn du das Ruder nicht fest in der Hand hast. Aber lauf dann nicht weg, sondern stell dich! Mehr als aufwachen kannst du nicht!;-)
In der Dunkelheit zu sehen ohne aktives Licht hinzuzufügen ist überwiegend meine Reaktion auf Dunkelheit. Dadurch lernte ich die Dunkelheit und die Welt im dunkeln erst kennen. Hiedurch hast du im Traum auch einen absoluten Vorteil gegenüber allem, das sich in dem Traum weiterhin in der Dunkelheit befindet. Das macht es interessanter...
Will ich es nicht dunkel haben, dann denke ich nicht zwingend an Licht sondern eher an "keine Dunkelheit". Was dann kommt überlasse ich aber auch gerne dem Zufall.
Will ich den Zufall nicht haben, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, für die man sich entscheiden kann. Angefangen bei Licht aus den üblichen technischen Geräten über leuchtende Dinge die sich dort nicht befinden düften (z.B eine oder mehrere Sonnen, der Mond oder anderes Helles(kein Weizenbier )...
Dann kannst du auch die Dinge leuchten lassen, dann wirds aber ziemlich abgefahren. Leuchtende Wände (übrigens stehe ich da total auf leuchtende Wände, Böden und Decken als Aquarien mit Fischen und allem was dazu gehört), diffuse Lichtwolken bis zum Licht aus dir selbst (das vermischt sich gerne mal mit "im dunkeln sehen" ). Die Farbe des Lichts immer eine Sache der Laune. Ich habe es, wenn es hell sein soll gerne strahelnd weiß um die Farben klar und kräftig zu sehen.
Ps: Ich habe als Kind die Dunkelheit in Träumen eher als spannend empfunden, da man ja überwiegend in der realen Welt im Licht unterwegs ist. Vielleicht versuchst du diese Welt auch mehr kennen zu lernen. Dunkelheit ist nichts negatives und gehört dazu.
EDIT: Ps: Der Ansatz deines Traums klingt danach, als wüsstest du nicht wo du stehst. Und du bist (und die Dunkelheit erschwert es dir nach deiner Auffassung nur noch mehr) orientierungslos. Us meiner Sicht der falsche Ansatz. Du bist der Mittelpunkt des Traums, und das hast du auch beschrieben. Aber du bist in der obigen Situation generell irgendwie nicht eins mit dem Traum. Die Dunkelheit ist nur ein topup. Oder wolltest du ein helles Labyrinth? Labyrinthe finde ich zwar interessant, aber als Umgebung eher nicht so, es sei denn in mehreren Dimensionen. Auch gerne mehr als 3.
Was mir zum schluss noch kurz einfällt. Wichtig für das sehen im dunkeln ist bei mir die Kombination. Licht ist das sehen, was du kennst. Stell dir die Energie jedes Objekts vor. Sieh mit Allem/Dir, nicht nur deinen Augen! Mit Energie meine ich in erster Instanz nicht spirituelle, sondern tatsächliche. Für mich als Technikfan nur eine Frage der Empfindlichkeit meiner Messgeräte (Sinne). Wände sind meistens kalt. Sie reflektieren nicht nur Licht. Auch Geräusche. Aber ich gestehe, dass ich mir auch da meistens was dazu erfinde. Dadurch wird es bunter.
PPS: Du hast geschrieben, du hast dich daran gewöhnt und keine Angst mehr. Gegen diese Gewöhnung musst du ankämpfen! Sie schränkt dich ein und lässt dich nicht herauskommen! In Träumen schaffst du Situationen, du musst dich nicht an sie gewöhnen und sie erst recht nicht hinnehmen! Angst ist auch nichts schlimmes! Sie verschwindet, je mehr du kennst. Und da schließt sich der Kreis. Lerne die Dunkelheit kennen, verliere dadurch deine Ängste. Erforsche Sie mit all deinen Sinnen. Und sei dir einer Sache bewusst, dich erwarten dort nicht nur schöne Dinge, wenn du das Ruder nicht fest in der Hand hast. Aber lauf dann nicht weg, sondern stell dich! Mehr als aufwachen kannst du nicht!;-)
Zuletzt geändert von Crow am 02.01.2017, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Beiträge zusammengeführt
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