Ich mag keine Einleitungen es geht also gleich los
Durch das anwenden von MILD bin ich auf ein interessantes Phonemen gestoßen. Ich habe mir beim visualisieren immer Dinge vorgestellt die ich gerne im KT tun würde. Dabei habe ich dann versehentlich Dinge inkubiert (für diejenigen die nicht wissen was Trauminkubation ist: Anleitung: Trauminkubation). Dadurch habe ich quasi Traumzeichen erschaffen und mein Gehirn darauf trainiert diese auch zu erkennen. Meine „normalen“ Traumzeichen haben sich dann auch vermehrt. Meine Erfolgsquote mit dieser Technik liegt relativ hoch. Es ist also quasi eine Mischung aus Trauminkubation und MILD. Ich hatte neulich z.B. einem Traum in dem Fliegenpilze auf einem Grab wuchsen (habe noch nie Fliegenpilze im Traum gesehen, habe aber einen Bezug zu ihnen.). Ich benutzte diesen Traum dann als Vorlage für MILD, in dem ich an der Stelle mit den Pilzen klar wurde. Heute Nacht hatte ich dann einen Traum in dem ich Fliegenpilze im Wald fand. Sofort dachte ich daran einen RC zu machen und wurde klar. Bin dadurch lenzten Monat sehr oft immer klar geworden.
Wie es funktioniert:
Es funktioniert wie MILD aber statt Zufällige Träume zu benutzen, werden Träume mit typischen Traumzeichen oder Dingen die inkubiert werden wollen benutzt. Also nehmen wir an ein typisches Traumzeichen ist Wasser. Z.B. das Meer obwohl man nicht am Meer wohnt. Man würde dann bei MILD sich an einen Traum erinnern in dem genau das vor kommt. Und sich vorstellen, dass man klar wird sobald man das Meer sieht. Dadurch prägt man sich einerseits ein einen KT zu machen sobald man sein Traumzeichen sieht. Und andererseits inkubiert man die Szene in den Traum. Das heißt also schlussendlich träumt man häufiger von der/den Sache(n) die einen klar machen und erinnert sich auch häufiger daran einen RC zu machen.
Schritt für Schritt Anleitung:
1. Man stellt sich eine Traumszene mit für einen klassischen Traumzeichen vor.
2. Sobald man zu dem TZ kommt stellt man sich vor einen RC zu machen. Es ist hilfreich das ganze mit Gefühlen zu verbinden wie z.B. Freude oder Stolz usw.
3. Schritt 1 und 2 mehrfach wiederholen.
4. Durch Autosuggestion das Ziel formulieren (Mantra). Z.B. Heute Nacht bin ich luzide! Ich träume! Etc.
Am besten vor dem Einschlafen und immer wenn man nachts Wach wird die 4 Schritte durchgehen. Wer nachts immer durchschläft kann sich einen Wecker stellen (4-6h nach dem Einschlafen).
Habe das ganze bis jetzt nicht so optimiert angewendet, hatte aber trotzdem eine sehr große Erfolgsquote. Werde mal berichten was passiert wenn ich das ganze verbessert ausübe.
Hier ist noch ein Link von einer anderen MILD Variation die ich oft benutze. Ist von einem anderen Forum hoffe das ist kein Problem (ist auf Englisch): [External Link Removed for Guests]
Hoffe das ganze ist soweit verständlich...
Viel Spaß beim Lesen wenn's noch irgendwelche Fragen gibt beantworte ich sie gerne!
Micka
MILD Variation
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MILD Variation
Logische Sache, deine Variation. Gefällt mir gut und ich bin sicher, die Erfolgschancen sind sehr hoch. Gerade mit Trauminkubation spiele ich gern rum und das ganze mit MILD zu verbinden, darauf bin ich allerdings noch nicht gekommen. Generell finde ich es schön, wie natürlich man an die Traumpraxis gehen kann, wenn man will. Das Vermixen von Techniken kommt mir manchmal vor, wie das Drehen von Senderknöpfen.