Mehr Klarträume und Lebensqualität durch Meditation
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Mehr Klarträume und Lebensqualität durch Meditation
Hallo liebe Klarträumer!
Wie einige von euch sicher noch wissen, war ich vor ca. drei Jahren sehr erfolgreich mit konsequent jede Nacht durchgeführtem WBTB und einer WILD-Abwandlung, die ich zufällig für mich entdeckt habe. Nach längerer Inaktivität, sowohl im Forum als auch beim Klarträumen, habe ich vor ca. einer Woche das Thema wieder für mich entdeckt und feile noch daran, was ich als nächstes an Techniken ausprobieren werde.
Zunächst wollte ich es mit Traumyoga versuchen, kombiniert mit den üblichen Techniken, die ich früher schon ausgeübt habe (vor dem Einschlafen AS + SSILD für die Traumerinnerung, nachts dann WBTB und WILD), dies scheiterte jedoch relativ schnell. Zum einen wurde mir Traumyoga schnell zu kompliziert und dafür, dass ich erst wieder neu angefangen habe, war es mir irgendwie auch zu "mächtig", zum anderen funktionierten auch WBTB und WILD bisher noch nicht bei mir, da ich entweder den Wecker zum WBTB verschlief oder nach dem WBTB zu wach war und ewig nicht mehr schlafen konnte. Dabei hielt ich mich an alles (Uhrzeiten, Techniken), wie ich es auch vor drei Jahren stets erfolgreich durchgeführt hatte. Dass es plötzlich nicht mehr klappt, schiebe ich größtenteils darauf, dass sich mein Lebensrhythmus im Gegensatz zu vor drei Jahren ziemlich verändert hat und ich nach einem Tag voller Arbeit nicht mehr so viel Motivation und Konzentration für nächtliche Techniken aufbringen kann wie damals, als ich noch Schülerin war.
Als ich das KT-Forum und Youtube nach anderen Möglichkeiten, Klarträume zu bekommen, durchsuchte, fiel immer wieder ein Begriff: Meditation. Auch von vielen im Forum weiß ich, dass sie regelmäßig meditieren.
Ich mache mich hier jetzt sicher unbeliebt , aber bis gestern konnte ich mich nie wirklich für Meditation begeistern. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, was daran so toll sein soll und warum so viele Leute davon schwärmen. Aus Neugierde startete ich bereits letzte Woche 2-3 Versuche, die aber nie länger als 5 Minuten dauerten und ein totales Desaster waren. Frustration pur, ja, ich langweilte mich und fühlte mich komplett untalentiert, da die ganze Zeit Gedanken aufkamen und man bei der Meditation ja möglichst nicht denken soll.
Wie gesagt - das war bis gestern. Gestern vor dem Schlafengehen dachte ich, ich starte noch einmal einen einzigen, einen letzten Versuch. Aber dieses Mal ernsthaft. Ich stellte mir einen Wecker auf 25 Minuten, setzte mich bequem hin und schloss meine Augen. Die ersten gefühlt 5 Minuten verbrachte ich mit einer Atemübung, die ich vor einiger Zeit mal im Internet gefunden habe, die 4-7-8-Technik, falls die jemandem etwas sagt. Danach regulierte ich meinen Atem und blieb die restlichen 20 Minuten sitzen und tat nichts weiter, als mich auf meinen Atem zu konzentrieren.
Am Anfang war es noch etwas schwierig. Mir kamen immer wieder Gedanken, teils total unnötige Sachen. Aber ich vermied es, wieder aufzugeben und konzentrierte mich wieder auf meinen Atem. Irgendwann - ich schätze so nach 10-12 Minuten - wurde es tatsächlich leichter. Es fühlte sich plötzlich an, als könnte ich mit genügend Konzentration meinen ganzen Kopf leeren und plötzlich gab es nichts mehr außer meinen Atem. Wenn wieder ein Gedanke kam, konnte ich diesen schnell wieder beiseite schieben und mich wieder konzentrieren.
Als die Übung vorbei war, fühlte sich mein Kopf herrlich erleichtert, warm und entspannt an. Ja, ich hatte sogar ein Glücksgefühl, nur von diesen 25 Minuten! Gleich danach ging ich ins Bett und mein Kopf war weiterhin so leer und entspannt, dass ich meine üblichen Techniken nicht anwenden wollte, um dieses Gefühl nicht zu unterbrechen. Leider war ich danach noch eine ganze Weile wach (typisches Sonntagabend-Problem) und irgendwann kamen wieder Gedanken, die mich nach diesem wundervollen Zustand ziemlich nervten, obwohl ich eigentlich liebend gern denke vor dem einschlafen
Nachts hatte ich dann eine gute Traumerinnerung. Insgesamt konnte ich 7 Trübträume zählen, wovon ich leider die Hälfte wieder vergessen hatte, ehe ich sie aufschreiben konnte. Normalerweise läuft bei mir ohne AS und SSILD vor dem Einschlafen gar nichts, was die Traumerinnerung angeht! Ist dies also schon eine erste Auswirkung der Meditation?
Heute fühlte ich mich den ganzen Tag lang sehr gut und sehr frei und bin schon seit heute Morgen voller Vorfreude auf die nächste Meditations-Session, die natürlich gleich heute Abend noch stattfinden wird!
Mein Vorhaben ist, denke ich, logisch: Ich möchte herausfinden, wie sich die Meditation vor dem Einschlafen bei mir auf das Klarträumen und meine Traumerinnerung im Allgemeinen auswirkt. Doch nicht nur das ist es, was mich seit der gestrigen Erfahrung am Meditieren reizt - ich bin ebenso gespannt auf die Auswirkungen auf mein restliches Leben. Bin ich weniger gestresst? Nehmen meine wöchentlichen Migräneanfälle davon ab? Fühle ich mich glücklicher, freier, leichter, entspannter?
Ich freue mich schon darauf, mich in der kommenden Zeit weiterhin in der Kunst der Meditation zu üben. Meine Fortschritte werde ich hier in regelmäßigen Abständen niederschreiben.
Wie einige von euch sicher noch wissen, war ich vor ca. drei Jahren sehr erfolgreich mit konsequent jede Nacht durchgeführtem WBTB und einer WILD-Abwandlung, die ich zufällig für mich entdeckt habe. Nach längerer Inaktivität, sowohl im Forum als auch beim Klarträumen, habe ich vor ca. einer Woche das Thema wieder für mich entdeckt und feile noch daran, was ich als nächstes an Techniken ausprobieren werde.
Zunächst wollte ich es mit Traumyoga versuchen, kombiniert mit den üblichen Techniken, die ich früher schon ausgeübt habe (vor dem Einschlafen AS + SSILD für die Traumerinnerung, nachts dann WBTB und WILD), dies scheiterte jedoch relativ schnell. Zum einen wurde mir Traumyoga schnell zu kompliziert und dafür, dass ich erst wieder neu angefangen habe, war es mir irgendwie auch zu "mächtig", zum anderen funktionierten auch WBTB und WILD bisher noch nicht bei mir, da ich entweder den Wecker zum WBTB verschlief oder nach dem WBTB zu wach war und ewig nicht mehr schlafen konnte. Dabei hielt ich mich an alles (Uhrzeiten, Techniken), wie ich es auch vor drei Jahren stets erfolgreich durchgeführt hatte. Dass es plötzlich nicht mehr klappt, schiebe ich größtenteils darauf, dass sich mein Lebensrhythmus im Gegensatz zu vor drei Jahren ziemlich verändert hat und ich nach einem Tag voller Arbeit nicht mehr so viel Motivation und Konzentration für nächtliche Techniken aufbringen kann wie damals, als ich noch Schülerin war.
Als ich das KT-Forum und Youtube nach anderen Möglichkeiten, Klarträume zu bekommen, durchsuchte, fiel immer wieder ein Begriff: Meditation. Auch von vielen im Forum weiß ich, dass sie regelmäßig meditieren.
Ich mache mich hier jetzt sicher unbeliebt , aber bis gestern konnte ich mich nie wirklich für Meditation begeistern. Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, was daran so toll sein soll und warum so viele Leute davon schwärmen. Aus Neugierde startete ich bereits letzte Woche 2-3 Versuche, die aber nie länger als 5 Minuten dauerten und ein totales Desaster waren. Frustration pur, ja, ich langweilte mich und fühlte mich komplett untalentiert, da die ganze Zeit Gedanken aufkamen und man bei der Meditation ja möglichst nicht denken soll.
Wie gesagt - das war bis gestern. Gestern vor dem Schlafengehen dachte ich, ich starte noch einmal einen einzigen, einen letzten Versuch. Aber dieses Mal ernsthaft. Ich stellte mir einen Wecker auf 25 Minuten, setzte mich bequem hin und schloss meine Augen. Die ersten gefühlt 5 Minuten verbrachte ich mit einer Atemübung, die ich vor einiger Zeit mal im Internet gefunden habe, die 4-7-8-Technik, falls die jemandem etwas sagt. Danach regulierte ich meinen Atem und blieb die restlichen 20 Minuten sitzen und tat nichts weiter, als mich auf meinen Atem zu konzentrieren.
Am Anfang war es noch etwas schwierig. Mir kamen immer wieder Gedanken, teils total unnötige Sachen. Aber ich vermied es, wieder aufzugeben und konzentrierte mich wieder auf meinen Atem. Irgendwann - ich schätze so nach 10-12 Minuten - wurde es tatsächlich leichter. Es fühlte sich plötzlich an, als könnte ich mit genügend Konzentration meinen ganzen Kopf leeren und plötzlich gab es nichts mehr außer meinen Atem. Wenn wieder ein Gedanke kam, konnte ich diesen schnell wieder beiseite schieben und mich wieder konzentrieren.
Als die Übung vorbei war, fühlte sich mein Kopf herrlich erleichtert, warm und entspannt an. Ja, ich hatte sogar ein Glücksgefühl, nur von diesen 25 Minuten! Gleich danach ging ich ins Bett und mein Kopf war weiterhin so leer und entspannt, dass ich meine üblichen Techniken nicht anwenden wollte, um dieses Gefühl nicht zu unterbrechen. Leider war ich danach noch eine ganze Weile wach (typisches Sonntagabend-Problem) und irgendwann kamen wieder Gedanken, die mich nach diesem wundervollen Zustand ziemlich nervten, obwohl ich eigentlich liebend gern denke vor dem einschlafen
Nachts hatte ich dann eine gute Traumerinnerung. Insgesamt konnte ich 7 Trübträume zählen, wovon ich leider die Hälfte wieder vergessen hatte, ehe ich sie aufschreiben konnte. Normalerweise läuft bei mir ohne AS und SSILD vor dem Einschlafen gar nichts, was die Traumerinnerung angeht! Ist dies also schon eine erste Auswirkung der Meditation?
Heute fühlte ich mich den ganzen Tag lang sehr gut und sehr frei und bin schon seit heute Morgen voller Vorfreude auf die nächste Meditations-Session, die natürlich gleich heute Abend noch stattfinden wird!
Mein Vorhaben ist, denke ich, logisch: Ich möchte herausfinden, wie sich die Meditation vor dem Einschlafen bei mir auf das Klarträumen und meine Traumerinnerung im Allgemeinen auswirkt. Doch nicht nur das ist es, was mich seit der gestrigen Erfahrung am Meditieren reizt - ich bin ebenso gespannt auf die Auswirkungen auf mein restliches Leben. Bin ich weniger gestresst? Nehmen meine wöchentlichen Migräneanfälle davon ab? Fühle ich mich glücklicher, freier, leichter, entspannter?
Ich freue mich schon darauf, mich in der kommenden Zeit weiterhin in der Kunst der Meditation zu üben. Meine Fortschritte werde ich hier in regelmäßigen Abständen niederschreiben.
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Hallo Jory,
ja das Meditieren ist auf jeden Fall Übungssache. Es ist normal, dass man sich bei den Anfängen schwer tut an nichts zu denken. Aber das machst Du schon
Ich mache auch öfters, am liebsten regelmäßig, Meditationen. Ich stelle immer wieder fest, dass die Klarträume zunehmen, wenn ich gerade häufiger meditiere, und die WILD-Technik unterstützt es auch, weil man geübter darin ist, sich in sich hineinsinken zu lassen.
Außerdem mache ich, wenn ich langsam tief genug drinnen bin, eine Fantasiereise, in der ich einen Klartraum "simuliere", am besten über das Klartraumziel.
Wünsch Dir viel Spaß und Erfolg
ja das Meditieren ist auf jeden Fall Übungssache. Es ist normal, dass man sich bei den Anfängen schwer tut an nichts zu denken. Aber das machst Du schon
Ich mache auch öfters, am liebsten regelmäßig, Meditationen. Ich stelle immer wieder fest, dass die Klarträume zunehmen, wenn ich gerade häufiger meditiere, und die WILD-Technik unterstützt es auch, weil man geübter darin ist, sich in sich hineinsinken zu lassen.
Außerdem mache ich, wenn ich langsam tief genug drinnen bin, eine Fantasiereise, in der ich einen Klartraum "simuliere", am besten über das Klartraumziel.
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Hallo Jory,
klasse das du als mir noch bekannte Klartraumgröße wieder dabei bist.
Meditation ist Übungssache. Ich habe auch mal Meditiert, festgestellt das es in den Rücken ging und dann festgestellt das man gar nicht sitzen muss
Ich denke du wirst schnell drin sein. Bei der Meditation und in den KTs.
Viel Erfolg!
klasse das du als mir noch bekannte Klartraumgröße wieder dabei bist.
Meditation ist Übungssache. Ich habe auch mal Meditiert, festgestellt das es in den Rücken ging und dann festgestellt das man gar nicht sitzen muss
Ich denke du wirst schnell drin sein. Bei der Meditation und in den KTs.
Viel Erfolg!
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Hey Jory,
ich möchte auch wieder mehr meditieren. Aus verschiedenen Gründen, Klarträume wären nur ein netter Nebeneffekt.
Allerdings musste ich bei deinem Satz etwas grübeln:
"Frustration pur, ja, ich langweilte mich und fühlte mich komplett untalentiert, da die ganze Zeit Gedanken aufkamen und man bei der Meditation ja möglichst nicht denken soll."
Ich wusste nicht, ob das wirklich der tiefere Sinn in der Meditation ist, bzw. ein Ziel das unbedingt möglichst schnell erreicht werden muss. Denn es gibt bestimmt viele Arten der
Meditation. Für mich hatte es vor allem den Zweck im "Hier und Jetzt", Achtsam und auf eine Sache fokussiert zu sein, weil man doch auch gern mit den Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit befindet.
Trotzdem habe ich jetzt ein bisschen rumgesucht und bin auf einen [External Link Removed for Guests] gestoßen:
"Where most beginners get frustrated is that when thoughts inevitably come up, they admonish themselves. They say "crap, I'm doing this wrong" or "why can't I get this right". You have to realize that the thoughts will always come up. Just let them, and then let them go." [External Link Removed for Guests]
"There are many ways to meditate, and many reasons to do so, that's why it's important to find what works for you." [External Link Removed for Guests]
Es gibt ein ganzes [External Link Removed for Guests], wo man auch noch weiterlesen kann.
Auch auf einer anderen Seite steht:
"One reason why people feel meditation is hard is because they believe they should be fighting with thoughts, or actively trying to empty the mind." ([External Link Removed for Guests])
ich möchte auch wieder mehr meditieren. Aus verschiedenen Gründen, Klarträume wären nur ein netter Nebeneffekt.
Allerdings musste ich bei deinem Satz etwas grübeln:
"Frustration pur, ja, ich langweilte mich und fühlte mich komplett untalentiert, da die ganze Zeit Gedanken aufkamen und man bei der Meditation ja möglichst nicht denken soll."
Ich wusste nicht, ob das wirklich der tiefere Sinn in der Meditation ist, bzw. ein Ziel das unbedingt möglichst schnell erreicht werden muss. Denn es gibt bestimmt viele Arten der
Meditation. Für mich hatte es vor allem den Zweck im "Hier und Jetzt", Achtsam und auf eine Sache fokussiert zu sein, weil man doch auch gern mit den Gedanken in der Zukunft oder der Vergangenheit befindet.
Trotzdem habe ich jetzt ein bisschen rumgesucht und bin auf einen [External Link Removed for Guests] gestoßen:
"Where most beginners get frustrated is that when thoughts inevitably come up, they admonish themselves. They say "crap, I'm doing this wrong" or "why can't I get this right". You have to realize that the thoughts will always come up. Just let them, and then let them go." [External Link Removed for Guests]
"There are many ways to meditate, and many reasons to do so, that's why it's important to find what works for you." [External Link Removed for Guests]
Es gibt ein ganzes [External Link Removed for Guests], wo man auch noch weiterlesen kann.
Auch auf einer anderen Seite steht:
"One reason why people feel meditation is hard is because they believe they should be fighting with thoughts, or actively trying to empty the mind." ([External Link Removed for Guests])
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Dankeschön euch beiden für euer Feedback
@Groot:
Dass die Klarträume zunehmen, wenn man meditiert, habe ich auch schon des Öfteren gelesen. Daher bin ich echt sehr gespannt, wie sich die Meditation bei mir auf das Klarträumen auswirkt! Das mit der Fantasiereise klingt auch nicht schlecht. Du schreibst allerdings "wenn ich tief genug drinnen bin" - woher merkst du denn, dass du tief in diesem meditativen Zustand bist? Gibt es da irgendwas, woran man das festmachen kann? Ich merke gerade, wie wenig Ahnung ich bisher noch von dem Thema habe.
@Meylana:
Ja, ich finde es auch toll, wieder hier zu sein
Das mit dem Rücken ist mir auch schon aufgefallen Im Liegen habe ich es auch mal probiert, aber das geht gar nicht. Irgendwie kam es mir so vor wie schlafengehen und daher konnte ich mich dann nicht mehr konzentrieren. Ich muss noch ein bisschen herumexperimentieren mit der Position, aber vielleicht gewöhnt man sich ja auch irgendwann dran, wer weiß
@Oni:
Dankeschön für die ganzen Tipps und die Links. Mich noch tiefer in das Thema einzulesen ist echt keine schlechte Idee. Vielleicht setze ich mich momentan ja auch noch etwas unter Druck, von wegen, ich MÜSSE mich konzentrieren etc. So fühlt es sich nach der gestrigen Erfahrung (siehe unten) nämlich gerade an. Ich werde mir die vorgeschlagenen Links mal durchlesen und meine nächsten Meditations-Sessions hoffentlich schlauer antreten. Bin mittlerweile echt neugierig, was es noch so an Möglichkeiten gibt.
Gesten Abend habe ich erneut meditiert. Wieder 5 Minuten Atemübungen zur Entspannung und dann 20 Minuten Konzentration auf meinen Atem. Gestern war irgendwie das totale Gegenteil meines im Eingangspost beschriebenen ersten Versuches. Anfangs fiel es mir extrem leicht, mich nur auf meinen Atem zu konzentrieren und es ging gut voran. In der Mitte und gegen Ende schwand dann langsam meine Aufmerksamkeit. Ständig driftete ich ab und konnte mich nicht mehr fokussieren, irgendwann war mir sogar, als würde ich jeden Moment einschlafen und sähe hypnagoge Bilder. Dabei saß ich aufrecht im Schneidersitz, also rein von der Haltung her hätte ich gar nicht schlafen können. Gegen Ende, so in den letzten 8-10 Minuten erwischte ich mich auch immer wieder dabei, wie ich auf mein Handy linste, um zu sehen, wie lange es noch geht. Ich war einfach so müde. Als ich gleich danach schlafen ging, war mein Kopf auch wieder entspannt, aber bei weitem nicht so wie beim ersten Mal. Ich hatte dann auch nur eine Traumerinnerung von einem kurzen Fragmenttraum, mehr nicht.
Ich glaube, ich muss noch etwas experimentieren, was die Dauer und vor allem die Uhrzeit der Meditation anbelangt. Ich habe um 21:30 Uhr damit angefangen und normalerweise schlafe ich an Wochentagen um die Zeit schon längst. Ich muss mal schauen, wann ich heute meditiere, ich werde wahrscheinlich irgendwann zwischen 20:45 - 21:15 Uhr damit anfangen.
Und wegen der Dauer... denkt ihr, es wäre für einen blutigen Anfänger wie mich besser, erst einmal mit 10 oder 15 Minuten anzufangen anstatt 25? Ist das wie beim Sport, dass man sich erst "Ausdauer" antrainieren muss? Oder ist das Quatsch und ich sollte mit 25 Minuten weitermachen? Für Meinungen, Tipps und Tricks wäre ich sehr dankbar.
@Groot:
Dass die Klarträume zunehmen, wenn man meditiert, habe ich auch schon des Öfteren gelesen. Daher bin ich echt sehr gespannt, wie sich die Meditation bei mir auf das Klarträumen auswirkt! Das mit der Fantasiereise klingt auch nicht schlecht. Du schreibst allerdings "wenn ich tief genug drinnen bin" - woher merkst du denn, dass du tief in diesem meditativen Zustand bist? Gibt es da irgendwas, woran man das festmachen kann? Ich merke gerade, wie wenig Ahnung ich bisher noch von dem Thema habe.
@Meylana:
Ja, ich finde es auch toll, wieder hier zu sein
Das mit dem Rücken ist mir auch schon aufgefallen Im Liegen habe ich es auch mal probiert, aber das geht gar nicht. Irgendwie kam es mir so vor wie schlafengehen und daher konnte ich mich dann nicht mehr konzentrieren. Ich muss noch ein bisschen herumexperimentieren mit der Position, aber vielleicht gewöhnt man sich ja auch irgendwann dran, wer weiß
@Oni:
Dankeschön für die ganzen Tipps und die Links. Mich noch tiefer in das Thema einzulesen ist echt keine schlechte Idee. Vielleicht setze ich mich momentan ja auch noch etwas unter Druck, von wegen, ich MÜSSE mich konzentrieren etc. So fühlt es sich nach der gestrigen Erfahrung (siehe unten) nämlich gerade an. Ich werde mir die vorgeschlagenen Links mal durchlesen und meine nächsten Meditations-Sessions hoffentlich schlauer antreten. Bin mittlerweile echt neugierig, was es noch so an Möglichkeiten gibt.
Gesten Abend habe ich erneut meditiert. Wieder 5 Minuten Atemübungen zur Entspannung und dann 20 Minuten Konzentration auf meinen Atem. Gestern war irgendwie das totale Gegenteil meines im Eingangspost beschriebenen ersten Versuches. Anfangs fiel es mir extrem leicht, mich nur auf meinen Atem zu konzentrieren und es ging gut voran. In der Mitte und gegen Ende schwand dann langsam meine Aufmerksamkeit. Ständig driftete ich ab und konnte mich nicht mehr fokussieren, irgendwann war mir sogar, als würde ich jeden Moment einschlafen und sähe hypnagoge Bilder. Dabei saß ich aufrecht im Schneidersitz, also rein von der Haltung her hätte ich gar nicht schlafen können. Gegen Ende, so in den letzten 8-10 Minuten erwischte ich mich auch immer wieder dabei, wie ich auf mein Handy linste, um zu sehen, wie lange es noch geht. Ich war einfach so müde. Als ich gleich danach schlafen ging, war mein Kopf auch wieder entspannt, aber bei weitem nicht so wie beim ersten Mal. Ich hatte dann auch nur eine Traumerinnerung von einem kurzen Fragmenttraum, mehr nicht.
Ich glaube, ich muss noch etwas experimentieren, was die Dauer und vor allem die Uhrzeit der Meditation anbelangt. Ich habe um 21:30 Uhr damit angefangen und normalerweise schlafe ich an Wochentagen um die Zeit schon längst. Ich muss mal schauen, wann ich heute meditiere, ich werde wahrscheinlich irgendwann zwischen 20:45 - 21:15 Uhr damit anfangen.
Und wegen der Dauer... denkt ihr, es wäre für einen blutigen Anfänger wie mich besser, erst einmal mit 10 oder 15 Minuten anzufangen anstatt 25? Ist das wie beim Sport, dass man sich erst "Ausdauer" antrainieren muss? Oder ist das Quatsch und ich sollte mit 25 Minuten weitermachen? Für Meinungen, Tipps und Tricks wäre ich sehr dankbar.
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Jory, wenn ich müde bin meine ich auch das ich nciht meditieren kann. vielleicht könnte man das Meditieren mit dem Einschlafprozess verbinden? Nur so als Idee?
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Also, man kann ja Meditationen unterschiedlich machen. Ich versuche mich ganz allgemein von meiner Umgebung zu lösen und mich in mich zurück zuziehen, daher auch strikt mit geschlossenen Augen . Am Anfang halte ich mir noch die Umgebung bewusst, gegen später reduziere ich meinen Horizont auf meinen Körper und bei der Fantasiereise nehme ich nichtmal mehr meinen Körper so aktiv wahr. Manchmal höre ich dann trotzdem Umgebungsgeräusche oder merke was an meinem Körper, aber irgendwie achte ich nicht mehr so auf "die äußere/n Ebene/n" und konzentriere mich lieber auf die Ebene in der ich bin, also entweder Umgebung (zu Beginn), Körper (gegen später) oder das "Geistesinnere" (eig. nur in der Fantasiereise). Dass ich schon relativ tief drin bin, merke ich dann, wenn mir zum Beispiel plötzlich rein vom Wissen her einfällt, wo ich mich doch eigentlich befinde; oder wenn mir auffällt, dass meine Gedanken nicht mehr wirklich abschweifen.
Zurück gehe ich auch nur wieder schrittweise. Mit Ende der Fantasiereise stelle ich mir gerne vor, wie ich aus dem fantasierten Klartraum erwache, indem ich mich wieder in meinem Körper finde und ihn wahrnehme und zuletzt überlege, wo ich mich befinde und versuche vorzustellen/ zu erinnern, was ich alles sehen würde, wenn ich die Augen gleich öffne. Und dann öffne ich sie und bewege mich langsam, streichle über Beine und Arme zum Beispiel.
Fantasiereisen, kann man ja auch im Bett vor dem Einschlafen machen. Das hat finde ich aber einen Nachteil: Ist man zu müde, kann man sich nicht darauf konzentrieren und die Hypnagogien stören extrem. Ist man zu wach, fehlt einem die Fantasiekraft. Aber in der Meditation bin ich nach einer Weile von anderen Gedanken einigermaßen befreit und auch konzentriert und wach, weil ich nicht gerne in Liegeposition meditiere.
Also ich bin jetzt auch nur kaum erfahren im meditieren und sicherlich erst ein fortgeschrittener Anfänger. Und das meiste habe ich einfach mal von selber ausprobiert, nie eine Meditations-CD oder ein -Buch gekauft oder sonst informiert. Eigentlich habe ich nur ganz am Anfang von Kylonas das HowTo Meditationsvideo angeschaut ([External Link Removed for Guests]). Das habe ich am Anfang genau so gemacht und dann abgeändert, was mir persönlich nicht so gefiel und hinzugefügt was ich besser fand. Am Anfang habe ich noch sehr viel hin und her geändert und auch gezweifelt wie :
Und zu der Frage, ob es am Anfang besser ist, kürzer zu meditieren: Ja, denke ich schon. Aber wenn Dir die 25 Min. auch Spaß machen, dann mache es ruhig. Aber wenn Du merkst, dass Du 8-10 Min. vor Ende nicht mehr kannst, dann breche ruhig langsam ab. Es soll Dir ja Spaß machen und Dich nicht zwingen. Ich habe mir nie ein genaues Zeitfenster gegeben. Ich schaue immer auf die Uhr und denke, ja so etwa 30 Min. gebe ich mir. Manchmal fühlten sich 20 Min. an wie nichtmal ganz 10 Min., aber manchmal waren auch nur 10 Min. vorbei wie gefühlt 20 Min.
Ohje, jetzt ist das wieder so viel Text geworden
Zurück gehe ich auch nur wieder schrittweise. Mit Ende der Fantasiereise stelle ich mir gerne vor, wie ich aus dem fantasierten Klartraum erwache, indem ich mich wieder in meinem Körper finde und ihn wahrnehme und zuletzt überlege, wo ich mich befinde und versuche vorzustellen/ zu erinnern, was ich alles sehen würde, wenn ich die Augen gleich öffne. Und dann öffne ich sie und bewege mich langsam, streichle über Beine und Arme zum Beispiel.
Fantasiereisen, kann man ja auch im Bett vor dem Einschlafen machen. Das hat finde ich aber einen Nachteil: Ist man zu müde, kann man sich nicht darauf konzentrieren und die Hypnagogien stören extrem. Ist man zu wach, fehlt einem die Fantasiekraft. Aber in der Meditation bin ich nach einer Weile von anderen Gedanken einigermaßen befreit und auch konzentriert und wach, weil ich nicht gerne in Liegeposition meditiere.
Also ich bin jetzt auch nur kaum erfahren im meditieren und sicherlich erst ein fortgeschrittener Anfänger. Und das meiste habe ich einfach mal von selber ausprobiert, nie eine Meditations-CD oder ein -Buch gekauft oder sonst informiert. Eigentlich habe ich nur ganz am Anfang von Kylonas das HowTo Meditationsvideo angeschaut ([External Link Removed for Guests]). Das habe ich am Anfang genau so gemacht und dann abgeändert, was mir persönlich nicht so gefiel und hinzugefügt was ich besser fand. Am Anfang habe ich noch sehr viel hin und her geändert und auch gezweifelt wie :
Aber das ging dann weg, wie ich meine Art zu meditieren soweit gefunden habe.Oni hat geschrieben:They say "crap, I'm doing this wrong" or "why can't I get this right"
Und zu der Frage, ob es am Anfang besser ist, kürzer zu meditieren: Ja, denke ich schon. Aber wenn Dir die 25 Min. auch Spaß machen, dann mache es ruhig. Aber wenn Du merkst, dass Du 8-10 Min. vor Ende nicht mehr kannst, dann breche ruhig langsam ab. Es soll Dir ja Spaß machen und Dich nicht zwingen. Ich habe mir nie ein genaues Zeitfenster gegeben. Ich schaue immer auf die Uhr und denke, ja so etwa 30 Min. gebe ich mir. Manchmal fühlten sich 20 Min. an wie nichtmal ganz 10 Min., aber manchmal waren auch nur 10 Min. vorbei wie gefühlt 20 Min.
Ohje, jetzt ist das wieder so viel Text geworden
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@Meylana:
Da bestünde bei mir glaube ich die Gefahr, dass ich einschlafe bzw. denke "ach, keinen Bock mehr, ich schlafe jetzt einfach" So, wie ich mich einschätze.....
@Groot:
Danke für deine ausführliche Antwort *^* Ich habe sie mir gestern vor meiner Meditation noch durchgelesen und es dann so ähnlich gemacht wie du, dass ich mich anfangs auf meinen Körper konzentriert habe und später dann eher "innen" war. Die Umgebung nehme ich während der Meditation eigentlich so gut wie nicht wahr - ich benutze immer Ohropax, weil mich Umgebungsgeräusche oft stören. Eine Fantasiereise/die Vorstellung eines Klartraums damit zu verbinden klingt auch nach einer tollen Idee. Ich denke, das werde ich ausprobieren, wenn ich etwas geübter bin Und du hast recht - es hängt viel von den persönlichen Präferenzen ab. Anfangs war ich noch stocksteif bei der Meditation und dachte, ich dürfe dies und das nicht, und gestern, an Tag drei, habe ich schon mal ein paar Sachen abgewandelt und war nicht mehr so streng mit mir. Ich denke, so werde ich am ehesten Fortschritte erreichen.
Gestern ist es bei meiner Meditation sehr gut gelaufen. Auch, wenn ich anfangs skeptisch war, versuchte ich es einmal im Liegen. Ich legte mich extra auf den Rücken, eine Liegeposition, die mich sehr entspannt, aber bei der ich nicht einschlafen kann. Ich beschloss, wieder 25 Minuten auszuprobieren. Die 25 Minuten vergingen jedoch so schnell, dass ich hätte schwören können, es seien nur zehn gewesen! Das hat mich sehr beeindruckt, da ich am Vortag die 25 Minuten noch als lange empfand. Vermutlich lag das daran, dass ich nun lag - was viel bequemer und entspannender war als zu sitzen. Ich denke, ich werde es auch weiterhin im Liegen machen. Als ich schon eine Weile am Meditieren war und die ersten müdigkeits/entspannungsbedingten Hypnagogien sich verzogen, sah ich vor meinem "inneren Auge" einen schwarzen Punkt, um den herum es weiß leuchtete. Sobald ich diesen fixierte, war mein Geist hellwach und ich war hochkonzentriert. Das war eine tolle Erfahrung und es hat sich in dem Moment so angefühlt, als würde ich definitiv alles richtig machen.
Leider habe ich danach ziemlich schlecht geschlafen. Es ging mir schon in den Nächten davor so und ich dachte mir nichts dabei, aber insgesamt drei Nächte in Folge ist schon komisch. Unter der Woche schlafe ich normalerweise wie ein Stein, weil ich so müde von der Arbeit bin, aber ich war vor dem Einschlafen sehr wach. Auch nachts wachte ich oft auf. Traumerinnerung hatte ich auch keine. Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz des schlechten Schlafes seit eben diesen drei Tagen trotzdem viel Energie habe und mich besser konzentrieren kann als sonst. Ich bin weder müde tagsüber, noch habe ich ein Mittagstief oder ähnliches. Bessere Laune und mehr Motivation habe ich auch. Diese Nebeneffekte gefallen mir sehr gut und dürfen auch gerne bleiben. Bis auf den schlechten Schlaf natürlich.
Heute versuche ich, zu meditieren, aber danach noch etwas wach zu bleiben und nicht direkt ins Bett zu gehen. Bin gespannt, ob dies etwas ändert.
Da bestünde bei mir glaube ich die Gefahr, dass ich einschlafe bzw. denke "ach, keinen Bock mehr, ich schlafe jetzt einfach" So, wie ich mich einschätze.....
@Groot:
Danke für deine ausführliche Antwort *^* Ich habe sie mir gestern vor meiner Meditation noch durchgelesen und es dann so ähnlich gemacht wie du, dass ich mich anfangs auf meinen Körper konzentriert habe und später dann eher "innen" war. Die Umgebung nehme ich während der Meditation eigentlich so gut wie nicht wahr - ich benutze immer Ohropax, weil mich Umgebungsgeräusche oft stören. Eine Fantasiereise/die Vorstellung eines Klartraums damit zu verbinden klingt auch nach einer tollen Idee. Ich denke, das werde ich ausprobieren, wenn ich etwas geübter bin Und du hast recht - es hängt viel von den persönlichen Präferenzen ab. Anfangs war ich noch stocksteif bei der Meditation und dachte, ich dürfe dies und das nicht, und gestern, an Tag drei, habe ich schon mal ein paar Sachen abgewandelt und war nicht mehr so streng mit mir. Ich denke, so werde ich am ehesten Fortschritte erreichen.
Gestern ist es bei meiner Meditation sehr gut gelaufen. Auch, wenn ich anfangs skeptisch war, versuchte ich es einmal im Liegen. Ich legte mich extra auf den Rücken, eine Liegeposition, die mich sehr entspannt, aber bei der ich nicht einschlafen kann. Ich beschloss, wieder 25 Minuten auszuprobieren. Die 25 Minuten vergingen jedoch so schnell, dass ich hätte schwören können, es seien nur zehn gewesen! Das hat mich sehr beeindruckt, da ich am Vortag die 25 Minuten noch als lange empfand. Vermutlich lag das daran, dass ich nun lag - was viel bequemer und entspannender war als zu sitzen. Ich denke, ich werde es auch weiterhin im Liegen machen. Als ich schon eine Weile am Meditieren war und die ersten müdigkeits/entspannungsbedingten Hypnagogien sich verzogen, sah ich vor meinem "inneren Auge" einen schwarzen Punkt, um den herum es weiß leuchtete. Sobald ich diesen fixierte, war mein Geist hellwach und ich war hochkonzentriert. Das war eine tolle Erfahrung und es hat sich in dem Moment so angefühlt, als würde ich definitiv alles richtig machen.
Leider habe ich danach ziemlich schlecht geschlafen. Es ging mir schon in den Nächten davor so und ich dachte mir nichts dabei, aber insgesamt drei Nächte in Folge ist schon komisch. Unter der Woche schlafe ich normalerweise wie ein Stein, weil ich so müde von der Arbeit bin, aber ich war vor dem Einschlafen sehr wach. Auch nachts wachte ich oft auf. Traumerinnerung hatte ich auch keine. Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz des schlechten Schlafes seit eben diesen drei Tagen trotzdem viel Energie habe und mich besser konzentrieren kann als sonst. Ich bin weder müde tagsüber, noch habe ich ein Mittagstief oder ähnliches. Bessere Laune und mehr Motivation habe ich auch. Diese Nebeneffekte gefallen mir sehr gut und dürfen auch gerne bleiben. Bis auf den schlechten Schlaf natürlich.
Heute versuche ich, zu meditieren, aber danach noch etwas wach zu bleiben und nicht direkt ins Bett zu gehen. Bin gespannt, ob dies etwas ändert.
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Wow, das hört sich ja hammermäßig an . Sowas habe ich durchs Meditieren noch nicht erreicht . Vielleicht, weil ich mehr auf Entspannung mache, statt auf Konzentration.
Das mit dem schlechten Schlaf kann ich mir nicht ganz erklären. Vielleicht geht das ja wieder weg. Vor allem wenn Du tagsüber konzentrierter und nicht müde bist, schätze ich, dass Du vielleicht sowas wie eine Anfängerbegeisterung hast, dass Du den Schlaf nicht brauchst, aber Deine Innere Uhr trotzdem sagt, dass es Schlafenszeit ist. Deswegen schläfst Du dann doch ein bisschen. Oderso ...
Ich meditiere meistens vor dem Schlafen und das erleichtert das Einschlafen gewaltig, weil ich dann recht entspannt bin. Probier das auf jeden Fall aus, nicht vor dem Schlafen zu meditieren. Und wenn Du es vielleicht sogar nach dem Aufstehen oder nach dem Morgenkaffee machst? Dann hast Du vielleicht sogar so richtig den Energiekick für den Tag ?
Das mit dem schlechten Schlaf kann ich mir nicht ganz erklären. Vielleicht geht das ja wieder weg. Vor allem wenn Du tagsüber konzentrierter und nicht müde bist, schätze ich, dass Du vielleicht sowas wie eine Anfängerbegeisterung hast, dass Du den Schlaf nicht brauchst, aber Deine Innere Uhr trotzdem sagt, dass es Schlafenszeit ist. Deswegen schläfst Du dann doch ein bisschen. Oderso ...
Ich meditiere meistens vor dem Schlafen und das erleichtert das Einschlafen gewaltig, weil ich dann recht entspannt bin. Probier das auf jeden Fall aus, nicht vor dem Schlafen zu meditieren. Und wenn Du es vielleicht sogar nach dem Aufstehen oder nach dem Morgenkaffee machst? Dann hast Du vielleicht sogar so richtig den Energiekick für den Tag ?
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@Groot:
Ja, vielleicht ist es Anfängerbegeisterung, dafür bin ich ziemlich anfällig. So schnell, wie ich mich für ein neues Thema interessiere, langweilt es mich dann aber auch wieder. Ich hoffe aber schwer, dass es bei der Meditation nicht so sein wird!
Gestern konnte ich problemlos schlafen. Zwischen der Meditation und dem Schlafengehen lag ca. eine Stunde, in der ich mich mit komplett anderen Dingen beschäftigt habe, das hat echt geholfen. Daher werde ich das jetzt so beibehalten. Nachts wurde ich nur einmal wach und das ist komplett normal bei mir, 100% durchschlafen tue ich nur selten. Die kurze Wachphase habe ich dann zum WILDen genutzt und habe daraus einen kurzen Klartraum zustande gebracht. Was jetzt aber eher weniger mit der Meditation zu tun hat, da meine WILD-Methode ja nicht wirklich meditativ ist.
Ja, vielleicht ist es Anfängerbegeisterung, dafür bin ich ziemlich anfällig. So schnell, wie ich mich für ein neues Thema interessiere, langweilt es mich dann aber auch wieder. Ich hoffe aber schwer, dass es bei der Meditation nicht so sein wird!
Gestern konnte ich problemlos schlafen. Zwischen der Meditation und dem Schlafengehen lag ca. eine Stunde, in der ich mich mit komplett anderen Dingen beschäftigt habe, das hat echt geholfen. Daher werde ich das jetzt so beibehalten. Nachts wurde ich nur einmal wach und das ist komplett normal bei mir, 100% durchschlafen tue ich nur selten. Die kurze Wachphase habe ich dann zum WILDen genutzt und habe daraus einen kurzen Klartraum zustande gebracht. Was jetzt aber eher weniger mit der Meditation zu tun hat, da meine WILD-Methode ja nicht wirklich meditativ ist.
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Hi Jory, ich schlafe nie durch. Wie ist das bei dir? ( Klar hat man immer wachphasen die man nicht mit bekommt... ) Bei mir ist das so eine Art natürliches WBTB. Manchmal 5 Minuten manchmal etwas länger. Je nachdem.
Würde mich interessieren wie es bei dir aussieht
1. Wachzeit
2. Wie oft du wach wirst
3. Was du dann machst.
Gruß
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@Meylana:
Also ich wache meistens 1x pro Nacht von selbst auf, manchmal auch mehr. Komplett durchschlafen tue ich eigentlich nur, wenn ich echt todmüde bin und nicht mehr kann, was aber relativ selten passiert.
Wenn ich wach werde, kommt es auf meine Motivation an, was ich dann mache. Meist gehe ich eigentlich nur ins Bad, trinke kurz etwas und lege mich nach 5 Minuten wieder schlafen. Jetzt, da ich mich wieder mit KTs beschäftige, kann es auch sein, dass ich kurz mein Handy nehme und stichpunktartig Traumtagebuch schreibe. Danach überlege ich mir, ob ich Lust habe zu WILDen oder ob ich einfach normal weiterschlafen soll. Meistens mache ich dann leider letzteres, noch ist meine neugewonnene KT-Motivation wohl zu niedrig, um dafür länger wachzubleiben. Wenn ich WILDe, mache ich es nach wie vor mit meiner T-WILD-Methode, die ich auch mal hier im Forum beschrieben habe.
Zur Meditation:
Donnerstag und Freitag habe ich leider nicht meditiert. Mir fehlte an diesen Tagen dank Arbeit, Schulzeug, Babysitten etc. einfach die Zeit. Wenn ich dann Zeit für mich hatte, war das vielleicht eine halbe Stunde und die widmete ich dann lieber meinem wichtigsten Hobby, dem Malen. Mal sehen, ob ich heute Lust dazu habe - denn jetzt am Wochenende ist fehlende Zeit keine Ausrede mehr.
Also ich wache meistens 1x pro Nacht von selbst auf, manchmal auch mehr. Komplett durchschlafen tue ich eigentlich nur, wenn ich echt todmüde bin und nicht mehr kann, was aber relativ selten passiert.
Wenn ich wach werde, kommt es auf meine Motivation an, was ich dann mache. Meist gehe ich eigentlich nur ins Bad, trinke kurz etwas und lege mich nach 5 Minuten wieder schlafen. Jetzt, da ich mich wieder mit KTs beschäftige, kann es auch sein, dass ich kurz mein Handy nehme und stichpunktartig Traumtagebuch schreibe. Danach überlege ich mir, ob ich Lust habe zu WILDen oder ob ich einfach normal weiterschlafen soll. Meistens mache ich dann leider letzteres, noch ist meine neugewonnene KT-Motivation wohl zu niedrig, um dafür länger wachzubleiben. Wenn ich WILDe, mache ich es nach wie vor mit meiner T-WILD-Methode, die ich auch mal hier im Forum beschrieben habe.
Zur Meditation:
Donnerstag und Freitag habe ich leider nicht meditiert. Mir fehlte an diesen Tagen dank Arbeit, Schulzeug, Babysitten etc. einfach die Zeit. Wenn ich dann Zeit für mich hatte, war das vielleicht eine halbe Stunde und die widmete ich dann lieber meinem wichtigsten Hobby, dem Malen. Mal sehen, ob ich heute Lust dazu habe - denn jetzt am Wochenende ist fehlende Zeit keine Ausrede mehr.
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Ja dann ist es ähnlich wie bei mir.
Und ja meine Moti ist auch noch nicht an dem Punkt wo sie anfangs war.
Aber ich bin guter Hoffnung, wie immer...
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Passt genau hier rein. Ein toller (fachmännischer) Artikel über Korrelation Meditation zum Klarträumen:
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