Hallo Träumer,
ich bin jetzt seit 2 Monaten am Traumtagebuch schreiben und habe aktuell mindestens einen Trübtraum, an den ich mich pro Nacht erinnere (ohne WBTB). Jetzt will ich mit RC's anfangen. Ich habe absichtlich erstmal mit dem Traumfokus angefangen und nicht parallel RC's gemacht, weil ich mein Unterbewusst sein nicht überfordern und mich selbst mit der Zeit steigern wollte. Jetzt geht es mir des öfteren so: Ich mache nach dem aufstehen sofort ein RC und nehme mir dann für den Tag vor hier und da mal ein Paar RC's zu machen. Aber abends kommt mir dann der Gedanke, ich geb mir selbst nen Facepalm und denk mir "Fuck, schon wieder vergessen den ganze Tag zu RC'n!". Habt ihr Strategien, wie man sich das RC'en angewöhnen kann? Ich hab schon gelesen, dass man sich z.B. einen Punkt auf die Hand malen soll und dann halt immer RC't, wenn man den Punkt sieht. Aber da besteht die Gefahr, dass ich im Traum dann auch nur RC'e, wenn ich diesen Punkt sehe. So ist es mit vielen Beispielen. Habt ihr konkrete Tipps oder Strategien? Soll ich mir eine 2-stündige Uhr stellen oder sowas?
Vielen Dank für eure Tipps.
Grüße
Tobias
Regelmäßiges Ausführen von RC's angewöhnen?
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Regelmäßiges Ausführen von RC's angewöhnen?
Bevor du von selber daran denkst RCs zu machen, kannst du dir kleine Haftnotiz Zettel in der Wohnung anbringen die dich an einen RC erinnern. Die ersten 14 Tage kann man das machen, doch du solltest irgendwann RCs ohne Erinnerungen machen. Viel Erfolg
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Regelmäßiges Ausführen von RC's angewöhnen?
Es hilft wenn du eine Zeit lang meditierst, bzw. dein Unterbewusstsein trainierst, dass wie eine leichte Selbsthypnose gleicht. Dabei nimmst du dir ca. 5-10 Minuten Zeit an der du nur an RCs denkst (Autosuggestion). Du musst dein UB vortäuschen und dir selbst das Gefühl geben dass jetzt ein ganz besonderer Moment ist, in der sich dein Leben zukünftig ändern wird. Als wärst du danach neu geboren oder frisch getauft. Dein UB wird dich automatisch immer wieder daran erinnern was in dieser Zeit war und das wiederum lässt dich erinnern einen RC durchzuführen.
Ein kritisches Bewusstsein ist übrigens auch etwas, dass im UB antrainiert werden muss. Hier hilft zB eine umgekehrte Psychologie im Bezug zur Realität.
1. Du träumst immer, wie ein Klarträumer im Komaschlaf (schließlich hat dir noch keiner die Realität bewiesen)
2. Du erzählst niemanden dass du gerade träumst und spielst einfach den Trübträumer (weil du glaubst deswegen ungewollt aufwachen zu können)
3. Du versuchst ständig heimlich per Telekinese die Dinge dann doch zu beeinflussen, und wenn es nicht klappt bist du ein „Klarwacher“, bzw. du bist dir bewusst dass du gerade wach bist und probierst es weiter mit der Telekinese als Stabilisationstechnik.
4. Du machst dir jedesmal Notiz wann und wie oft du eingetrübt bist, bzw. an die Realität geglaubt hast ohne dich mittels RC davon überzeugt zu haben (dabei spielt es keine Rolle wenn es tatsächlich die Realität gewesen ist. Nur ein RC gilt als Argument und kein anderes)
Natürlich ist diese Denk-Methode sehr ungewohnt und man neigt des öfteren an Tagträumerei. Jedoch macht es mir spaß und man ist auch etwas lockerer, cool drauf. Und es gibt ja noch andere Möglichkeiten für ein kritisches Bewusstsein.
Gruss, Kalas
Ein kritisches Bewusstsein ist übrigens auch etwas, dass im UB antrainiert werden muss. Hier hilft zB eine umgekehrte Psychologie im Bezug zur Realität.
1. Du träumst immer, wie ein Klarträumer im Komaschlaf (schließlich hat dir noch keiner die Realität bewiesen)
2. Du erzählst niemanden dass du gerade träumst und spielst einfach den Trübträumer (weil du glaubst deswegen ungewollt aufwachen zu können)
3. Du versuchst ständig heimlich per Telekinese die Dinge dann doch zu beeinflussen, und wenn es nicht klappt bist du ein „Klarwacher“, bzw. du bist dir bewusst dass du gerade wach bist und probierst es weiter mit der Telekinese als Stabilisationstechnik.
4. Du machst dir jedesmal Notiz wann und wie oft du eingetrübt bist, bzw. an die Realität geglaubt hast ohne dich mittels RC davon überzeugt zu haben (dabei spielt es keine Rolle wenn es tatsächlich die Realität gewesen ist. Nur ein RC gilt als Argument und kein anderes)
Natürlich ist diese Denk-Methode sehr ungewohnt und man neigt des öfteren an Tagträumerei. Jedoch macht es mir spaß und man ist auch etwas lockerer, cool drauf. Und es gibt ja noch andere Möglichkeiten für ein kritisches Bewusstsein.
Gruss, Kalas
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Regelmäßiges Ausführen von RC's angewöhnen?
Gut, dass Du langsam anfängst . Allerdings finde ich kann man sich trotzdem schon von Angang an einen RC aussuchen und gelegentlich machen. Falls Du nämlich schon so früh einen KT hast, weißt Du schon wie Du im Traum feststellen kannst, ob das ein Traum ist. Das Unterbewusstsein ist davon jetzt noch nicht überfordert .
Um Dich besser daran zu erinnern einen RC zu machen, kannst Du ja mal in Dein TTB schauen und gucken, wovon, von wem oder von welchen Situationen oder Gefühlen Du am meisten träumst und den Tag über versuchen darauf zu achten und dann in diesen Momenten einen RC zu machen. Ansonsten auch immer, wenn Dir etwas komisch vorkommt, wo man im Entferntesten denken könnte, das ist vllt. ein Traum. Von solchen Momenten gibt es am Tag viele (auf jeden Fall wenn man sich da ein bisschen reinsteigert ). Aber sowas braucht Zeit, bis man sich das angewöhnt hat. Irgendwann wird es zu Deinem Alltag/Leben dazugehören in seltsamen Situationen einen RC zu machen.
Bloß kein Stress, deswegen ist auch das gemächliche Anfangen kein Fehler und sich die Techniken langsam nach einander auszuprobieren und anzueignen . Und eines Tages passiert es dann, Du vermutest einen Traum, glaubst vllt. trotzdem, dass es sehr wahrscheinlich keiner ist, führst aber Deinen RC aus und erlebst ihn das erste Mal positiv ! Den Moment vergisst Du nie!
Um Dich besser daran zu erinnern einen RC zu machen, kannst Du ja mal in Dein TTB schauen und gucken, wovon, von wem oder von welchen Situationen oder Gefühlen Du am meisten träumst und den Tag über versuchen darauf zu achten und dann in diesen Momenten einen RC zu machen. Ansonsten auch immer, wenn Dir etwas komisch vorkommt, wo man im Entferntesten denken könnte, das ist vllt. ein Traum. Von solchen Momenten gibt es am Tag viele (auf jeden Fall wenn man sich da ein bisschen reinsteigert ). Aber sowas braucht Zeit, bis man sich das angewöhnt hat. Irgendwann wird es zu Deinem Alltag/Leben dazugehören in seltsamen Situationen einen RC zu machen.
Bloß kein Stress, deswegen ist auch das gemächliche Anfangen kein Fehler und sich die Techniken langsam nach einander auszuprobieren und anzueignen . Und eines Tages passiert es dann, Du vermutest einen Traum, glaubst vllt. trotzdem, dass es sehr wahrscheinlich keiner ist, führst aber Deinen RC aus und erlebst ihn das erste Mal positiv ! Den Moment vergisst Du nie!