Mein wichtigstes Ziel

Magus · #1

Heil und Segen, Psychonauten!

Ich möchte mich kurz vorstellen:

Ich bin 41 Jahre alt. Lange habe ich es ignoriert, das 2. Leben, mein 2. Ich. Mein Interesse gilt okkulten Studien wie Runen, Magie und seit neustem auch wieder dem Klarträumen und Astralwandern.

In meinem Leben habe ich es bisher nur einmal geschafft, mich komplett bewusst in den Klartraumzustand zu versetzen. Dies ist schon Jahre her.

Dies war mehr Zufall, als im Traumgeschehen das Auto die Bergstrasse runterfiel und ich mir durch die entstandene Todesangst den Befehl gab, nicht runterzufallen. Aus der Angst des Fallens wurde ein Flug durch Täler und eine Freiheit, wie ich sie noch nie erlebt habe.

Ich bin nun auf diese ausgezeichnete Anweisung für die WILD Technik gestossen:
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Das hat mich extremst motiviert. Zurzeit bin ich durchdrungen vom Wunsch und der Zuversicht, bewusst vom Wachzustand in den Traumzustand wechseln zu können.

Seit 2 Tagen mache ich nun die Realitychecks wie Hände anschauen, Nasenspitze mit den Augen sehen, mit Finger durch die Hand stechen, Finger langziehen, Buchstaben erneut lesen und mich stetig zu fragen : Bin ich jetzt gerade im Traum? Hey, das ist ein Traum! (anschliessend checks)

Mein Ideal ist jedoch die WILD Methode, weil ich damit, wenn ich das richtig verstehe, besser bewusst in den Traumzustand wechseln kann und weniger vom Zufall abhängig bin?

Desweiteren habe ich mir ein Trainingsplan mit Meditationsübungen, Visualisierung von Gegenständen zusammengestelt. Zudem imaginiere ich oft und viel bewusst eine eigene Traumwelt, so genau und detailreich wie nur möglich.

Denkt ihr es ist möglich, sich bewusst im Traum an diesen Ort zu begeben und darin Handlungen zu vollziehen?

Ein Traumtagebuch führe ich ebenfalls und mit Autosuggestionen arbeite ich auch. Das klappt insofern schon sehr gut, da ich aufgrund meiner bisherigen, magischen übungen mich sehr schnell selbst beeinflussen kann.

Ich freue mich schon jetzt extremst auf den geistigen Austausch mit euch und hoffe, euch ebenfalls durch meine Erfahrungen oder dem ein oder anderen Erlernten aus Büchern usw. etwas zurückgeben zu können.

Bis dann!

lolli42 · #2

ich praktiziere selbst die technik WILD
aber ich bin auch noch nicht so gut, dass ich mich an gewünschte orte begeben und eine bestimmte szene erleben kann
aber das ist alles eine frage der übung

Magus · #3

lolli42 hat geschrieben:ich praktiziere selbst die technik WILD
aber ich bin auch noch nicht so gut, dass ich mich an gewünschte orte begeben und eine bestimmte szene erleben kann
aber das ist alles eine frage der übung

Hallo

Wenn du im Traum dir selbst bewusst wirst, wie geht das genau vonstatten bei dir? Bist du dir aufgrund deines Wachbewusstseins genug gewahr deines imagniären Ortes und kannst dann dementsprechend dich dorthin begeben, oder vergisst man aufgrund der sich befindlichen Traumwelt und seinen Eindrücken den eigenen Vorsatz des Dahingelangen wollens? Ist dies die Schwierigkeit, mit der man zu kämpfen hat oder worin würdest du das grösste Hindernis sehen?

Wie vollziehst du dann den Wechsel? Schliesst du im Traum die Augen und stellst dir den imaginierten Ort vor oder wie genau gelangst zu du deinem imaginären Ort? Genügt allein die Absicht daran oder vollführst du irgendwelche Gesten, fliegst du dorthin oder wie macht man das?

In der Theorie glaube ich, habe ich verstanden warum wir einschlafen. Wir schlafen ein, weil wir uns aufgrund der aufkommenden Bilder in der Einschlafphase von ihnen einsaugen lassen und uns mit ihnen identifizieren, anstelle die Bilder als Beobachter zu betrachten. Dadurch gerät man in den Strudel der Bilder, aufgrund der Identifikation. Man verliert sein ICH-Bewusstsein.

Aus diesem Grunde übe ich nun intensiv die erste übung der magischen Schulung aus Bardons Buch, Stufe 1. Das Gedankenbeobachten. Bardon rät hierzu, die Augen zu schliessen und die Gedanken zu beobachten, sich nicht mit ihnen zu identifizieren und sie ziehen zu lassen. Man darf nicht vom Beobachten der Gedanken abschweifen und auch nicht dabei einschlafen. Ich gehe davon aus, dass dies der Zustand ist, den man für die WILD Technik benötigt.

Würdest du mir da beipflichten?

Liebe Grüsse,

Groot · #4

Sei gegrüßt Magus

, Willkommen im Forum!

Magus hat geschrieben:In der Theorie glaube ich, habe ich verstanden warum wir einschlafen. Wir schlafen ein, weil wir uns aufgrund der aufkommenden Bilder in der Einschlafphase von ihnen einsaugen lassen und uns mit ihnen identifizieren, anstelle die Bilder als Beobachter zu betrachten. Dadurch gerät man in den Strudel der Bilder, aufgrund der Identifikation. Man verliert sein ICH-Bewusstsein.

Aus diesem Grunde übe ich nun intensiv die erste übung der magischen Schulung aus Bardons Buch, Stufe 1. Das Gedankenbeobachten. Bardon rät hierzu, die Augen zu schliessen und die Gedanken zu beobachten, sich nicht mit ihnen zu identifizieren und sie ziehen zu lassen. Man darf nicht vom Beobachten der Gedanken abschweifen und auch nicht dabei einschlafen. Ich gehe davon aus, dass dies der Zustand ist, den man für die WILD Technik benötigt.

Das ist ein sehr interessanter Gedanke

! Ich glaube das ist der Schlüssel, die Vorraussetzung, für einen erfolgreichen WILD. Das ist mir so direkt noch nicht aufgefallen als WILDer, aber so müsste es sein!

#5

Wenn du psychos suchst bist du hier richtig aber wir sind die Guten