traumtagebuch noch im bett schreiben

Fragen zu Klartaum-Techniken, Anfänger-Fragen etc.
Keine allgemeinen Diskussionen.
Forumsregeln
Benutze vor dem Posten einer Frage bitte die Suchfunktion und lese dir die Anfänger-Anleitung durch!
Fülle bitte die beim Erstellen eines Beitrags automatisch erscheinenden Fragen aus.
WILD-Fragen kommen in den WILD-Sammelthread.

Durch diese Informationen über deinen Wissensstand können wir dir deine Frage gezielter und schneller beantworten.
Vielen Dank!
manüu
Beiträge: 5
Registriert seit: 6 Jahren 4 Monaten
Hat Karma vergeben: 1 Mal

traumtagebuch noch im bett schreiben

#1

Beitrag von manüu »

Hallo
bisher habe ich mein leben lang den wecker ausserhalb meiner reichweite positioniert, um morgens sofort aufzustehen. als ich vor einiger zeit mit dem Traumtagebuch schreiben begonnen hab, hab ich mich immer gleich an den schreibtisch gesetzt und dort das traumtagebuch geschrieben.
Dann habe ich gelesen (http://www.kt-forum.de/blog/?u=/2013/12 ... s/comments), dass das traumtagebuch viel erfolgreicher (detailierter) geführt werden kann, wenn man es gleich nach dem schlafen macht. wenn der wecker klingelt, soll man also mit geschlossenen augen im bett liegen bleiben, bis man den ganzen traum rekonstruiert hat.

Wenn ich aber nach dem klingeln des weckers liegen bleibe und mit geschlossenen augen den traum rekonstruieren möchte, nicke ich direkt wieder ein. ich habe zwar ausreichend schlaf, aber ich kann mich mit geschlossenen augen frühmorgens nicht auf den traum fokussieren und schlafe so einfach gleich wieder ein. dementsprechend verschlafe ich dann, habe keine zeit mehr für das traumtagebuch etc.

Bleibt ihr auch morgens direkt mit geschlossenen augen liegen? wie verhindert ihr, gleich wieder einzuschlafen?

Gruss, manuel.
Lucinda
Beiträge: 831
Registriert seit: 7 Jahren 11 Monaten
Geschlecht: weiblich
KT-Anzahl: 400
Wohnort: Hessen
Hat Karma vergeben: 80 Mal
Karma erhalten: 28 Mal
Kontaktdaten:

traumtagebuch noch im bett schreiben

#2

Beitrag von Lucinda »

Hi Manuel,
willkommen hier im Forum. :-)

ich habe das Schreibzeug direkt neben dem Bett liegen.
Eine Idee wäre evtl. mit geschlossenen Augen hinsetzen und den Traum hierbei nochmal rekapitulieren. Manchmal kommen allerdings auch noch Erinnerungen, wenn man die Schlafposition wieder einnimmt.
Wie sieht es mit einem Wecker mit Snooze-Funktion aus? - Zudem würde ich zu sanften Weckern raten, damit man nicht erschrickt. - Das beeinträchtigt dann eher die Erinnerungsfähigkeit.
Andere machen gerne gleich Sprachaufnahmen. Das ist weniger zeitaufwendig, außerdem kannst Du dann auch im Liegen Deine Aufnahmen machen.
Ich formuliere im übrigen meine Aufzeichnungen beim Anhören von Brainwave-Musik aus. Damit hole ich Gefühle und Bilder zurück.

Grüße
Lucinda
Groot
Beiträge: 169
Registriert seit: 7 Jahren 3 Monaten
Geschlecht: männlich
Avatar Status: will nicht jeden Traum einfach so konsumieren!
KT-Anzahl: 130
Wohnort: Schwabaländle
Hat Karma vergeben: 34 Mal
Karma erhalten: 30 Mal

traumtagebuch noch im bett schreiben

#3

Beitrag von Groot »

Willkommen Manuel :-)

Das kenne ich auch. Ja, eben heute morgen ist es mir passiert, dass ich beim Rekapitulieren meiner Träume irgendwie gemerkt habe, dass ich dabei war einzuschlafen oder es sogar gerade schon war, da habe ich mich mehr oder weinger bewusst geweckt und quasi ein paar Minuten verschlafen :? . Dass ich richtig verschlafe ist zum Glück sehr selten :-) .

Lucinda hat schon die besten Tipps genannt (Y) .
Zusätzlich lege ich mir auf meinen Block, wo ich später die Träume aufschreibe, einen Schmierzettel. Da kritzel ich, wenn ich nachts wach werde nach einem Traum ein paar Worte auf, die mir das Erinnern dann erleichtern. Nachteil: Man hat einen relativ gestörten Schlaf. In einer Nacht wache ich bestimmt 5-10 Mal auf bzw. kann mich daran erinnern. Und nicht immer erinnere ich mich an einen Traum. Das sogenannte Durchschlafen kenn ich nicht. Aber weil ich trotzdem relativ viel schlafe oder eig. selten zu wenig so wie die meisten, macht es mir nichts aus und bin trotzdem fit.
Aber weil ich mich dadurch leichter an Träume erinnere, kann ich mich auch mehr bewegen, nach dem Aufwachen, schlafe also beim Rekapitulieren nicht schnell ein, vor allem wenn ich mich drehe, was auch manchmal schlagartig ganze Träume wieder herzaubert :o . Dann stehe ich auf, richte mein Frühstück her und schreibe erst während dem Frühstücken. Das spart Zeit, wenn man das hintereinander macht. Außerdem sind meine Gedanken bis dahin immernoch bei den Träumen, sie gehen mir immernoch durch den Kopf. Allein daher vergesse ich sie nicht so leicht.
Nun, soweit meine Nacht- und Morgenroutine :D

Ich wünsche Dir viel Erfolg :sleep: ;)
manüu
Beiträge: 5
Registriert seit: 6 Jahren 4 Monaten
Hat Karma vergeben: 1 Mal

traumtagebuch noch im bett schreiben

#4

Beitrag von manüu »

Das mit dem hinsitzen werde ich mal versuchen.
Sprachaufnahmen finde ich zwar praktisch zum erstellen, aber es wird schnell unordentlich, wenn man viele dateien angesammelt hat. Klar, man kann die audiodateien dann nochmals "abschreiben", dauert dann aber auch seine zeit.
Ja, snooze funktion hab ich zwar, mag ich aber nicht, weil ich dann einfach beginne, den aufstehzeitpunkt immer weiter nach hinten zu verschieben.

auf jeden fall merci für eure anregungen. ich werd die tage mal ausprobieren was am besten hinhaut.
Groot
Beiträge: 169
Registriert seit: 7 Jahren 3 Monaten
Geschlecht: männlich
Avatar Status: will nicht jeden Traum einfach so konsumieren!
KT-Anzahl: 130
Wohnort: Schwabaländle
Hat Karma vergeben: 34 Mal
Karma erhalten: 30 Mal

traumtagebuch noch im bett schreiben

#5

Beitrag von Groot »

Jetzt melde ich mich nochmal.
Seit zwei Tagen mache ich was, um morgens beim Rekapitulieren nicht wegzupennen :D :
Ich habe meinen Unterarm auf dem Ellenbogen aufgestellt, so dass ich ihn stets leicht ausbalancieren muss. Aber nur so leicht, dass mein Unterbewusstsein das allein schafft. Das hält einen genau so wach, dass man nicht einschläft. Und wenn doch, verliert der Arm die Balance und kippt um, was einen natürlich sofort weckt. Da kann ich ruhigen Gewissens sogar an den Rand zum Schlaf kommen, wo die hypnagogen Gedanken schon richtig selbständig werden und sich im Sinn traumtypisch verzerren, ohne Angst zu haben, nicht zu bemerken, unkontrolliert in den Leicht-Schlaf überzukippen. Und wenn ich dann wieder wacher bin, habe ich auch wieder genügend Bewusstsein, um an der Rekapitulierung weiterzumachen.
manüu
Beiträge: 5
Registriert seit: 6 Jahren 4 Monaten
Hat Karma vergeben: 1 Mal

traumtagebuch noch im bett schreiben

#6

Beitrag von manüu »

hab ich den kommentar nicht abgeschickt? auf jeden fall eine ziemlich geile idee. werde ich demnächst ausprobieren. hofffe, dass es hinhaut.
Antworten