Es gibt so viele Wege!

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Svencho
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#1

Beitrag von Svencho »

Ich bin schon länger hier im Forum. hab schon einiges ausprobiert und bin nie zum Erfolg gekommen.
Es gibt so viele Wege einen KT zu erreichen, für mich persönlich zu viele :D.
Ich frage mich, wie finde ich eine, die zu mir passt, eine mit der ich auch erfolgreich sein kann...
Scheinbar springt jede Technik ja, bei jeden unterschiedlich gut an...
Wie z.B. die MILD Technik. Erst denke ich mi WOW! passt gut zu meinen Eigenschaften!!!
Dann kommt im Buch aber der Hammer: Gut für Leute die vorausschauend planen können Wie (Wenn ich das Haus verlasse, darf ich meinen Rucksack nicht vergessen) :D
Was mir dann natürlich IMMER passiert...

Wir habt ihr eure Techniken gefunden?

Ausprobieren?
oder
Mit Sinn und Verstand?
glider
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#2

Beitrag von glider »

Wenn ich das Haus verlasse, darf ich meinen Rucksack nicht vergessen) :D
Was mir dann natürlich IMMER passiert...
Das ist ein gutes Beispiel für eine negative Autosuggestion ;-p
Das Unterbewusstsein scheint ein 'nicht' nicht zu verstehen und meint, dass du den Rucksack vergessen möchtest....

Autosuggestionen und Affirmationen wirken bei mir am besten.
Z.B. Klarträumen ist für mich ganz einfach und normal. Ich freue mich darauf, diese Nacht einen langen Klartraum zu haben!
oder 'Ich erkenne, wenn ich träume und geniesse meinen langen Klartraum!'
Es nützt auch, dir schon vorzustellen, in einem Klartraum zu sein und ihn zu geniessen.
lolli42
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#3

Beitrag von lolli42 »

bin zufällig darauf gekommen, dass WILD gut klappt, weil ich zum richtigen zeitpunkt aufgewacht bin :)
wbtb ist bei mir alles :D
verträumte Mietz
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#4

Beitrag von verträumte Mietz »

du könntest du lockerer rangehen, einfach machen und dann sehen wie es läuft. Ich denke wesentlich ist, dass du gut mit deinem Unterbewusstsein zurechtkommst.
Fortune
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#5

Beitrag von Fortune »

Wenn du immer noch keine Lösung hast, können wir gerne mal zusammen daran arbeiten.
Man muss nicht zwingend eine Technik zum klarträumen verwenden, auch wenn es hilfreich ist.
Es kommt auf deine innere Einstellung drauf an. Manche Leute hatten vorher noch nie etwas mit dem Thema zutun, informieren sich einmal und träumen in der Nacht schon klar. Bei den Fällen, die ich kenne, hat es meistens mit der Euphorie im Vorfeld zutun. Sie freuten sich klarträumen zu lernen, haben sich schon ausgemalt, wie es sein könnte.

Ein weiterer Tipp ist ein achtsamer Umgang im Alltag. Was unterscheidet den das Wachbewusstsein vom Traumbewusstsein ? Das geht schon fast in den Reality Check, in dem du die Realität kritisch hinterfragst mit einem "Check".
Ceesbe
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#6

Beitrag von Ceesbe »

Ich stimme dir zu, es gibt echt viele Techniken und es dauert seine Zeit, bis man seine persönliche gefunden hat. Mein Tipp: Nimm dir einfach mal für jeweils 1-2 Wochen eine Technik vor und probier sie aus. Danach kann man meist schon abschätzen, ob einem die Technik liegt oder eher nicht. Wenn du eine Technik gefunden hast, die dir gefällt, suche Abwandlungen der Technik (oder denk dir selbst welche aus) und probiere wieder je eine Abwandlung für 1-2 Wochen aus. Irgendwann findest du etwas, was dir gut liegt und Spaß macht.

Das wichtigste ist aber eh, dass du am Ball bleibst und dich einfach in irgendeiner Weise mit deinen Träumen beschäftigst.
Simue
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#7

Beitrag von Simue »

Meiner Meinung nach sind Techniken bloße Verpackung. Sogar das kritische Bewusstsein. In Wahrheit geht es immer nur um Fokus und Aufmerksamkeit. Und die Intention Klarträumen. Wenn du es bis zum erschlagen am Tag machst dass du immer wieder ans träumen denkst weil es dir was wert ist, setzt es sich automatisch durch. Gehst du es lockerer an und denkst halt nur vorm pennen dran, wird es schwer. Außer du machst wbtb und schaffst es da, deine. Fokus aufs Klarträumen zu lenken bis du eingeschlafen bist. Es braucht in dem Sinn also keine Technik. Ich habe da Jahre zugebracht um da wirklich mit dem Geiste drauf zu kommen.
Wiwahn
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#8

Beitrag von Wiwahn »

Ich kenn die hier angesprochenen Techniken noch nicht mal.
Habs mir damals so beigebracht:
Beim einschlafen möglichst lang dran denken das man vor dem aufwachen schon im Traum aufwachen will.
Das Unterbewusstsein merkt sich das, nachn paar Wochen klappts und die Träume am morgen gehen einfacher.
Und Körper und Geist rein halten, nix trinken, wenig essen, keine Drogen usw.
Viel Erfolg!
Simue
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#9

Beitrag von Simue »

Auszug aus einem Artikel auf [External Link Removed for Guests]
1. Traumzustand im Alltag simulieren Hierzu braucht man nur mehrmals am Tage ein oder zwei Minuten lang durch das Zimmer oder durch die Natur gehen und sich dabei so intensiv und klar wie möglich vorzustellen, man befände sich in einem Traum. Dabei kann man so tun, als ob man über den Boden schwebe oder man schaue sich Blumen und Bäume an und denkt immer wieder daran, wie wundervoll es sei, sich in einem Traum zu befinden. Ziel dieser Übung ist es, dass dieses Verhalten im Traum reflektiert und als Handlungsstrang auftauchen wird. Je häufiger man es praktiziert, desto höher steigt dazu die Wahrscheinlichkeit.

2. Realitätsprüfungen im Alltag simulieren Eine sehr bekannte Technik ist es, im Alltag stets mehrmals eine Gegenwarts- bzw. Realitäts-Prüfung durchzuführen, indem man die Alltagsrealität kritisch beäugt, ob sie ein Traum ist bzw. man sich tatsächlich gerade tatsächlich im Umfeld des gewohnten Alltags befindet. Natürlich weiß man, dass man sich im Alltag befindet, während man diese Prüfung ausführt, aber der Sinn ist es, dass sich auch dieses Verhalten im Traum zeigen soll, da das Träumen gern Elemente aus dem Alltag aufgreift und verwendet. Dabei ist es ratsam, sich mindestens zehn Mal am Tage umzuschauen und eine Realitätsüberprüfung durchzuführen. Sie braucht nur eine Minute zu dauern, das ist ganz spontan zu entscheiden. So kann man versuchen, durch eine Tür zu greifen oder einen beliebigen Text zu lesen oder in die Luft springen, um zu beobachten, wie lange es dauert, bis man wieder auf dem Boden landet oder aber einen Stift fallen zu lassen oder sich beim Durchschreiten einer jeden Tür fragt, ob diese Tür tatsächlich zum gewohnten Alltag gehört usw. Jedenfalls ist es hierbei sehr wichtig, auch wenn es nicht den Tatsachen entspricht, dass man bei dieser Überprüfung zu dem klaren Ergebnis kommt, dass man sich in einem Traum befindet. Es geht dabei nicht um eine authentische oder wissenschaftlich-fundierte Prüfung, sondern nur um eine Simulation, die den Effekt mit sich bringen soll, im Traum erneut als simple Handlungsroutine aufzutauchen. Aus dem Grund muss also das Ergebnis stets so ausfallen, als befände man sich tatsächlich in einem Traum. Es ist es doch sehr interessant, noch einmal zu überlegen, warum bei diesen beiden Techniken es so wichtig ist, zu hinterfragen, inwiefern der Alltag denn tatsächlich eine Wachrealität darstellt und vor allem, dass das Ergebnis bei einer Realitätsprüfung stets eine positive sein soll, d.h. dass man unbedingt zu dem Schluss kommen muss, man befände sich in einem Traum – selbst wenn man doch im Moment der Übung im Alltag und wach ist und dies auch weiß. Diese Technik funktioniert also nur dann vernünftig, wenn man den Alltag, trotz gegenteiliger Ansichten aller Menschen innerhalb seines persönlichen Umfeldes, als Traum deklariert. Dies hat auch einen ganz klaren Grund, denn diese Technik kann einfach nur dann funktionieren, wenn man dem Unterbewusstsein endlich vollends zustimmt und ehrlich vor sich selbst zugibt, dass man erkannt hat, man befindet sich in einem Traum. Man gibt in diesem Moment zu, dass der Alltag nur ein Traum und man bereit sei, dies nun schrittweise zur Erkenntnis zu bringen.

Dieser Artikel wurde verfasst von © Matrixblogger.de
kinder machen dies ja auch von natur. ersteres. stichwort: make-believe
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