Suche nach Rat um Zeit im Klartraum zu verlängern
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Suche nach Rat um Zeit im Klartraum zu verlängern
Guten Tag zusammen,
bevor ich zur eigentlichen Frage komme, eine kurze Information, die eventuell relevant sein könnte.
Ich bin seit nun bald 8 Jahren aktiv im Klartraumbereich und konstant interessiert und motiviert. Die Erfolge die ich für diesen Zeitraum und die Menge an Mühe verzeichne, kann man wohl bestenfalls als enttäuschend beschreiben. Die Anzahl an Klarträumen, die ich hatte kann ich noch an beiden Händen abzählen. Was mir jedoch viel stärker Zusetzt ist deren Dauer: Noch keinen Klartraum mit mehr als 20 Sekunden Länge. Jedenfalls war das bis letzte Nacht so.
Denn letzte Nacht habe ich es zum ersten Mal geschafft, über etwa 3-5 Minuten im Traum zu bleiben. 90% davon waren jedoch ein einziger Kampf nicht sofort wieder aufzuwachen. Dennoch war es genug Zeit um das Geschehen etwas beobachten und nun im Nachhinein analysieren zu können. Dabei denke ich habe ein Muster feststellen zu können, warum ich Schwierigkeiten damit habe die Klarheit zu bewahren und hoffe auf einen guten Rat, wie erfahrenere Klarträumer dieser Situation begegnen würden.
Im Traum bin ich nach einem mehrfachen falschen Erwachen im Bett gelegen und (noch im Traum) mein Traumtagebuch über die Träume derselben Nacht geschrieben. Erst nachdem ich fertig war kam mir irgendetwas komisch und nach zwei aufeinanderfolgenden RCs wurde ich klar. Da fing das Problem, wie bei allen anderen Träumen auch, sofort an. Ich erfahre immer eine Kraft wie ein Ziehen, ein Drücken oder die plötzliche Veränderung der Traumwelt durch die ich weggerissen werde. Weil ich dieses Mal in meinem Bett nach dem falschen Erwachen klar wurde, befand ich mich in meinem schon sehr dunklen Schlafzimmer und statt der üblichen Kraft wurde nun sofort alles schwarz, und je dunkler es wurde, desto mehr verlor ich das Traumgefühl. Also habe ich mit praktisch allen Stabilisationstechniken die sich mir in der Situation erlaubten massiv dagegen angekämpft erneut das Traumbewusstsein zu verlieren. Ich stand auf, habe wiederholt nach Klarheit geschrien, bin durchs Zimmer gelaufen und ausführlich mein Mobiliar betrachtet, mir die Hände gerieben und mich dabei immer wieder schnell um 180° gedreht.
Das ganze ging über mehrere Minuten so und als es nicht mehr dunkler wurde sprang ich aus dem Fenster in den Garten, um aus dem dunklen Raum zu kommen. Als wäre die Luft dick wie Wasser funktionierte jede Bewegung nur sehr langsam und beim Versuch etwas die Kontrolle über den Traum zu übernehmen und in die Luft abzuheben wurde es sofort wieder dunkel und ich versuchte noch mir die Hände zu reiben bevor ich dann auch direkt wieder aufgewacht bin.
Damit habe ich bemerkt, dass mein größtes Problem darin liegt, dass ich in der Regel nicht einmal schnell genug reagieren kann um mit den Stabilisationstechniken richtig zu beginnen. Ich habe nach der Traumerkentniss bestenfalls zwei Sekunden Zeit bevor ich aufwache. Dabei ist es immer ein Effekt, der über diesen kurzen Zeitraum immer spürbar stärker wird, der mich im wahrsten Sinne aus dem Traum zieht. Und selbst wenn ich dazu komme, eine Technik anzuwenden ist das in der Regel nicht effektiv genug um mich im Klartraum zu halten.
Wie ist das bei euch? Vielleicht stand jemand vor derselben Herausforderung oder es hat jemand eine gute Idee, das Problem zu umgehen. Vielleicht gibt es eine Stabi-Technik die für diese Situationen besonders hilfreich wäre? Wie würdet ihr das Problem angehen?
bevor ich zur eigentlichen Frage komme, eine kurze Information, die eventuell relevant sein könnte.
Ich bin seit nun bald 8 Jahren aktiv im Klartraumbereich und konstant interessiert und motiviert. Die Erfolge die ich für diesen Zeitraum und die Menge an Mühe verzeichne, kann man wohl bestenfalls als enttäuschend beschreiben. Die Anzahl an Klarträumen, die ich hatte kann ich noch an beiden Händen abzählen. Was mir jedoch viel stärker Zusetzt ist deren Dauer: Noch keinen Klartraum mit mehr als 20 Sekunden Länge. Jedenfalls war das bis letzte Nacht so.
Denn letzte Nacht habe ich es zum ersten Mal geschafft, über etwa 3-5 Minuten im Traum zu bleiben. 90% davon waren jedoch ein einziger Kampf nicht sofort wieder aufzuwachen. Dennoch war es genug Zeit um das Geschehen etwas beobachten und nun im Nachhinein analysieren zu können. Dabei denke ich habe ein Muster feststellen zu können, warum ich Schwierigkeiten damit habe die Klarheit zu bewahren und hoffe auf einen guten Rat, wie erfahrenere Klarträumer dieser Situation begegnen würden.
Im Traum bin ich nach einem mehrfachen falschen Erwachen im Bett gelegen und (noch im Traum) mein Traumtagebuch über die Träume derselben Nacht geschrieben. Erst nachdem ich fertig war kam mir irgendetwas komisch und nach zwei aufeinanderfolgenden RCs wurde ich klar. Da fing das Problem, wie bei allen anderen Träumen auch, sofort an. Ich erfahre immer eine Kraft wie ein Ziehen, ein Drücken oder die plötzliche Veränderung der Traumwelt durch die ich weggerissen werde. Weil ich dieses Mal in meinem Bett nach dem falschen Erwachen klar wurde, befand ich mich in meinem schon sehr dunklen Schlafzimmer und statt der üblichen Kraft wurde nun sofort alles schwarz, und je dunkler es wurde, desto mehr verlor ich das Traumgefühl. Also habe ich mit praktisch allen Stabilisationstechniken die sich mir in der Situation erlaubten massiv dagegen angekämpft erneut das Traumbewusstsein zu verlieren. Ich stand auf, habe wiederholt nach Klarheit geschrien, bin durchs Zimmer gelaufen und ausführlich mein Mobiliar betrachtet, mir die Hände gerieben und mich dabei immer wieder schnell um 180° gedreht.
Das ganze ging über mehrere Minuten so und als es nicht mehr dunkler wurde sprang ich aus dem Fenster in den Garten, um aus dem dunklen Raum zu kommen. Als wäre die Luft dick wie Wasser funktionierte jede Bewegung nur sehr langsam und beim Versuch etwas die Kontrolle über den Traum zu übernehmen und in die Luft abzuheben wurde es sofort wieder dunkel und ich versuchte noch mir die Hände zu reiben bevor ich dann auch direkt wieder aufgewacht bin.
Damit habe ich bemerkt, dass mein größtes Problem darin liegt, dass ich in der Regel nicht einmal schnell genug reagieren kann um mit den Stabilisationstechniken richtig zu beginnen. Ich habe nach der Traumerkentniss bestenfalls zwei Sekunden Zeit bevor ich aufwache. Dabei ist es immer ein Effekt, der über diesen kurzen Zeitraum immer spürbar stärker wird, der mich im wahrsten Sinne aus dem Traum zieht. Und selbst wenn ich dazu komme, eine Technik anzuwenden ist das in der Regel nicht effektiv genug um mich im Klartraum zu halten.
Wie ist das bei euch? Vielleicht stand jemand vor derselben Herausforderung oder es hat jemand eine gute Idee, das Problem zu umgehen. Vielleicht gibt es eine Stabi-Technik die für diese Situationen besonders hilfreich wäre? Wie würdet ihr das Problem angehen?
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Hallo Croomar
So wie du das Problem beschreibst, könnte es meiner Meinung nach eher psychologischer Natur sein. Da du schon viele Misserfolge hattest, glaubst du vielleicht unbewusst gar nicht mehr, dass dir lange Klarträume gelingen können.
Statt mich auf Stabi-Techniken zu konzentrieren, würde ich das nächste Mal versuchen, sofort mein angestrebtes KT-Ziel auszuführen, z.B. loszufliegen und es zu geniessen. Du darfst dabei gar nicht daran denken, dass es nicht gelingen könnte. Du musst dich voll und ganz auf deine Freude, deinen KT-Wunsch schon auszuführen fukussieren.
Viel Erfolg wünscht
glider
So wie du das Problem beschreibst, könnte es meiner Meinung nach eher psychologischer Natur sein. Da du schon viele Misserfolge hattest, glaubst du vielleicht unbewusst gar nicht mehr, dass dir lange Klarträume gelingen können.
Statt mich auf Stabi-Techniken zu konzentrieren, würde ich das nächste Mal versuchen, sofort mein angestrebtes KT-Ziel auszuführen, z.B. loszufliegen und es zu geniessen. Du darfst dabei gar nicht daran denken, dass es nicht gelingen könnte. Du musst dich voll und ganz auf deine Freude, deinen KT-Wunsch schon auszuführen fukussieren.
Viel Erfolg wünscht
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Hey Croomar,
vor einiger Zeit bin ich hier im Forum mal auf die Technik Ebenen-Stabilisierung gestoßen. Sie soll sehr gut sein. Hab sie selber auch ab und zu mal bewusst angewandt, wenn ich daran dachte, und sie hat mich bisher auch nicht enttäuscht.
Vielleicht klappts ja damit
Grüßle
Groot
vor einiger Zeit bin ich hier im Forum mal auf die Technik Ebenen-Stabilisierung gestoßen. Sie soll sehr gut sein. Hab sie selber auch ab und zu mal bewusst angewandt, wenn ich daran dachte, und sie hat mich bisher auch nicht enttäuscht.
Vielleicht klappts ja damit
Grüßle
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1: es passiert relativ oft, dass man denkt, man wird raus gezogen, dabei ist es nur ein falsches erwachen
dieses wissen kann man nutzen und direkt nach dem "aufwachen" einen RC machen
2: meine beste stabilisations technik ist: den traum anfassen, egal was, den boden, gegenstände, pflanzen
hauptsache, du verbindest deinen traumkörper mit dem traum
3: wenn du merkst, dass du aufwachst, versuche DEILD zu nutzen: bleibe still liegen und warte, bis du wieder einschläfst
da du noch in der schlafparalyse sein wirst, wird sich sofort wieder ein traum bilden
dieses wissen kann man nutzen und direkt nach dem "aufwachen" einen RC machen
2: meine beste stabilisations technik ist: den traum anfassen, egal was, den boden, gegenstände, pflanzen
hauptsache, du verbindest deinen traumkörper mit dem traum
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Hey Lolli,
hatte heut Morgen einen KT, in dem ich an dich und das, was du da geschrieben hast, denken musste . Hab dann alles genau gespürt, zB. das kalte Metall eines Edelstahlgeländers
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Ja es ging, bis ich dann mein KT-Ziel verwirklichen wollte, nämlich meditieren. Da bin ich dann bei recht schnell aufgewacht . Aber da konnt ich ja nix mehr groß bei anfassen.
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vllt einfach beim meditieren in jede hand etwas nehmen
wenn du beim meditieren die augen zu machst, is es natürlich auch fraglich, ob du auch die visuelle verbindung zum traum verlierst
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Super Idee.
Genau das ist es. Hab dann nämlich etwas Licht durch die geschossenen Augen gesehen. Und wie ich aufwachte, verlor ich ganz langsam die Schneidersitzhaltung, die dann zur Liegeposition im Bett wurde. Das Licht vor den geschlossenen Augen blieb das Gleiche. War also eine visuelle Information aus der Wachwelt. Zwar auch cool sowas voll achtsam zu erleben, aber war ja nicht Sinn der Sache. Seitdem bin ich vorsichtig mit dem Augen geschlossen halten beim Meditieren im KT.
Aber mittlerweile wurde es auch besser
Genau das ist es. Hab dann nämlich etwas Licht durch die geschossenen Augen gesehen. Und wie ich aufwachte, verlor ich ganz langsam die Schneidersitzhaltung, die dann zur Liegeposition im Bett wurde. Das Licht vor den geschlossenen Augen blieb das Gleiche. War also eine visuelle Information aus der Wachwelt. Zwar auch cool sowas voll achtsam zu erleben, aber war ja nicht Sinn der Sache. Seitdem bin ich vorsichtig mit dem Augen geschlossen halten beim Meditieren im KT.
Aber mittlerweile wurde es auch besser