Ich halte den Thread mal am Laufen, auch wenn ich dafür Spott ernten werde
Neulich kam mir ein bemerkenswerter Gedanke als ich über Mobbing (z.B in Schulen) nachgedacht habe. Warum fühlen sie sich als Verlierer, obwohl sie es in den aller meisten Fällen nicht sind? Mir war dabei gleich klar, dass die Inhalte der Worte der Mobber nicht die Ursache ist, beziehungsweise nicht ausschließlich, sondern mehr die Konsequenz und Anzahl derer Aussagen. Sie denken sie wären minderweriger da sie dies immer wieder gesagt bekommen. Zunächst wird sich der Verstand des Gemobbten gegen die feindseligen Aussagen der Mobber wehren. Er blockt sie ab. Schließlich handelt es sich nicht um ein Verlierer und das ist dem Verstand klar. Doch mit zunehmender Häufigkeit und Konsequenz der Aussagen "erschöpft" der Verstand. Es fällt ihm von Mal zu Mal schwerer sich zur Wehr zu setzen. Irgendwann ist es dem Verstand unmöglich die Aussagen zu reflektieren, dem Verstand bleibt nur eine Möglichkeit: Die Aussagen zuzulassen und hinzunehmen. Der Wille dieses Menschen, genauer gesagt der Verstand, ist gebrochen. Er nimmt etwas hin, was so nicht richtig ist. Der Verstand, unfähig sich zu regenerieren, wird empfänglich hinsichtlich dieser Informationen und ist in einem besonderen Zustand. Einem Zustand der bedingungslosen Manipulation. Das ist der springende Punkt und das Hauptmerkmal dieser noch nicht entwickelten Technik! Ich versuche ebenfalls den Verstand zu brechen, jedoch ohne die psychischen Schäden des Gemobbten, sondern in einem klartraumspezifischen positiven Sinne. Risiken entstehen dadurch in keinster Weise, zumindest sind mir keine bekannt! Bei genauer Betrachtung der Mobbing Situation, welche übrigens während dieses gesamten Textes als Beispiel fungieren wird, habe ich einige relevante Aspekte herausgearbeitet.
1. Die Beeinflussung (nachfolgend: "Manipulation") muss konsequent erfolgen und in hoher Quantität. Daraus ziehe ich den folgenden Schluss: Die Praxidauer muss mindestens einen Monat täglicher Praxis umfassen, besser mehr da es sich um ein aufeinander aufbauendes Prinzip handelt. Die tägliche Übungsdauer sollte ebenfalls mindestens zehn Minuten umfassen um die Quantität zu stärken, in Relation mit einer Schlafdauer von etwa acht Stunden, mindestens jedoch sechs Stunden.
2. Der Verstand muss die Manipulation als Feind anerkennen. Wehrt er sich dagegen nicht, so kann er auch nicht gebrochen werden. Es mag sich eventuell zunächst wie ein Paradoxon anhören, jedoch muss man dem Verstand Klarträumen als etwas schlechtes beibringen. Damit unser Verstand eine Abwehrreaktion hervorbringt, die zunehmend alle Kraft von ihm fordert. In seinem geschwächten, nachgebenden, Zustand wird er dann fortan konfrontiert mit der Tatsache klarzuträumen. Die Abwehrreaktion fällt weg, stattdessen wird die vermeintlich "feindliche" Botschaft "Einen Klartraum zu haben" anerkannt. Welch ein Geniestreich, der Verstand spielt sich selber aus.
3. Je mehr Reize involviert werden, desto effektiver wird das ganze Prozedere. Reize meint hier "Sinne". Wir simulieren diese, vorangig den visuellen Reiz, den Gehörsinn und unseren Tastsinn. Das ganze wird erreicht durch eine intensive Vorstellung, neben den ganzen eintönigen Autosuggestionen. So wird eine Abwechslung erreicht und das Verfahren wird wesentlich effektiver.
Das Verfahren
Genug der Theorie. Es wird Zeit eine "praxistaugliche" Anleitung zu erstellen. Diese findet ihr nachfolgend genauestens beschrieben. Praktiziert wird immer wenn ein größerer Schlaf unmittelbar bevorsteht. Groß meint hier, wie bereits erwähnt, mindestens sechs Stunden. Oder aber während der Wachphase der WBTB Technik, die Schlafdauer muss trotzdem gegeben sein. Nehmt euch 10-15 Minuten Zeit für die Praxis, damit kein nennenswerter Aspekt zu kurz kommt. Es wird eine Detailarbeit! Jetzt kommt ein wichtiger Schritt, selbst wenn es nicht so scheinen mag. Bevor du deine Schlafmöglichkeit (Bett, Sofa ...) betrittst, fokussiere dich darauf die Technik auszuüben. Warum? Ganz einfach, so schwindet die Gefahr das man ohne Technikausübung einschläft. Das belegt meine bisherige Erfahrung. Ansonsten legt man sich hin, durchläuft in Gedanken den Alltag, genießt die Entspannung, und bevor man es mitkriegt schläft man ein. So wird dieser Prozess unterbunden, es beeinträchtigt nicht die Gesundheit, diesen Prozess wegzulassen. Im besten Falle startest du nun fokussiert auf deine Aufgabe. Die Bedingungen sind gegeben. Zunächst musst du dir einreden Klarträumen wäre etwas schlechtes. Fühle dich in diese Schlechtigkeit hinein. Rede es dir ein. Tue dies für etwa fünf Minuten, gegebenenfalls länger wenn du der Meinung bist das dein Verstand Klarträume nicht als Bedrohung anerkennt. Ist dies erstmal erreicht, ist die Hälfte bereits geschafft. Anschließend stelle dir vor einen Klartraum zu haben, dieses Mal ohne Bedenken und negative Einflüsse. Möglicherweise tauchen diese unbewusst, beziehungsweise ungewollt auf, in diesem Falle verdränge sie. Nutze nun alle Sinne in deiner Klartraumvorstellung und erlebe den Klartraum so gut wie nur möglich. Wiederhole diese Vorstellung. Dein Verstand mag dagegen ankämpfen, das ist gut so! Ein Indiz das man sich "auf dem richtigen Pfad" befindet. Wiederhole die Vorstellung. Nach weiteren fünf Minuten wechsel zu simplen Suggestionen, wie "Ich habe viele Klarträume". Bis der zuvor geschürte Widerstand gebrochen ist. Dein Verstand, alias dein Bewusstsein ist gebrochen und empfänglich für deine Suggestionen. Manipulation wäre an dieser Stelle das richtige Wort. Bist du zufrieden, so lege dich wie gewöhnlich schlafen und schaue was aus deinem Versuch wird.
Reine Theorie, weit hergeholt und noch nie getestet (ok 1 Mal schon mit "ein wenig" Erfolg
)und von mir wird sie das auch nicht weiter. Ich habe meine Technik gefunden, die mich zumindest zufriedenstellt. Wenn jemand das verwenden möchte, oder sich nun inspiriert fühlt, nur zu!