Was kommt nach dem Tod?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
René
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Was kommt nach dem Tod?

#16

Beitrag von René »

Ich glaube schon irgendwie an ein Leben nach den Tod.
Das man auch vor der Geburt,in welcher form auch immer existiert hat.

Und ob es überhaupt ein nichts gibt, ist die andere frage was ist nichts? sollang man es beschreiben kann ist es nicht nichts, also kann man es nicht erleben und es gibt keine erfahrungen von einen zustand wo garnichts ist,desswegen ist das Beispiel von lena auch kein Beweis dafür das nach den Tod nichts ist.

Keine Erinnerung = Nichts? Kennen wir doch alle,wir schlafen die Nacht durch aber man hat kein Traum an den man sich erinnert, als wäre einfach nichts gewesen aber ist es desswegen so? Nein! man erinnert sich nur nicht mehr.

Also keine Erinnerung heißt nicht gleich das man "Nichts" erlebt hat bzw nichts war.
Er glaubt fest an das Leben nach dem Tod und hat auch im Gemeindevorstand der Kirche bei uns gearbeitet, hat aber trotzdem sichtbar Angst vor dem Tod ^^ Ist ja eigentlich unnötig, wenn er fest daran glaubt, das nach dem Leben es weitergeht und uns Gottes Geschenke erwarten:D.
Das seh ich anders.

Wie kann man sich vor ein nichts fürchten? es ist nichts da was ein Angst machen könnte.
Wenn ich aber weiß es gibt etwas nach den Tod, etwas völlig neues und ich weiß nicht genau was passiert und was auf mich zukommt, dann ist meine angst berechtigt,angst vor unbekannten,angst vor einen kompletten "Lebens"wandel wo vllt alles, was man bisher kannte und gelernt hat nicht mehr viel zu bedeuten hat.
Das finde ich schon komisch, aus meiner Sicht existiert die Religion auch nur weil Menschen sich die Angst vor dem Tod nehmen lassen wollen. Ich persönliche habe keine Angst vor dem sterben, schließlich simd früher oder später eh alle dran, egal ob klein oder groß, reich oder arm, Klarträumer oder nicht, irgendwann stirbt jeder. Und da ich der festen Überzeugung bin, dass nicht viel nach dem Tod passieren wird, gibt es auch gar keinen Grund zur Beunruhigung.
Das du das jetzt sagst hat nicht viel bedeutung :D

Wenn du 70-80 bist kannst du nochmal schreiben ob du angst vor den Tod hast, dann nehm ich dich ernster.
Ich kenne niemanden in meinen alter oder jünger der sagt das er angst vor den Tod hat.

Ps. Ein Religiöser Mensch bin ich auch nicht, muss man auch nicht sein um an ein Leben nach den Tod zu glauben.


L.g Rene :-)
maRC
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Was kommt nach dem Tod?

#17

Beitrag von maRC »

Man kann doch die Angst vor dem Tod nicht vom Alter abhängig machen. Klar sieht man das anders , wenn man kurz davor steht, aber ich bin mir aber ziemlich sicher das sich an meiner Einstellung nicht viel ändern wird ^^. Ich meine auch mit 80 Jahren (Ich hoffe ja das ich nicht so alt werde ), werde ich sehr wahrscheinlich noch denken , dass der Tod nichts schlimmes ist.

Ich nenne jetzt mal ein etwas abstraktes Beispiel:

Wenn ich eine Arbeit schreibe, sagen wir mal Deutsch und mir ziemlich sicher bin das ich alles kann und ich definitiv keine Angst vor der Arbeit habe, dann ändert sich das auch kurz vor der Arbeit nicht, ganz im Gegenteil ich freue mich dann schon auf die Arbeit, weil ich mir sicher bin sie nicht in den Sand zu setzen.

Wäre ich aber unsicher, wäre ich kurz vor der Arbeit nur noch nervöser :D.

Und genau diese Unsicherheit "was passiert nach dem Tod?" lässt einem Menschen ja erst Angst vor dem Tod haben. Das war schon immer so, was der Mensch nicht kennt, macht ihm Angst. Ich habe mich aber damit abgefunden , was immer auch nach dem Tod kommen mag, ich bin vorbereitet, erwarte aber nicht viel :D.

Ich seh den Tod als neuen "Lebens"abschnitt, eine Änderung in der in meiner Sicht nicht viel passieren wird, aber ich bin mir ziemlich sicher das ich auch im späten Alter keine Angst vor dem Tod haben werde.

Das liegt einfach auch daran, dass ich den Tod nicht als was schlimmes ansehe, warum auch? Ein stressigeres und mehr von Erwartungen und Druck geprägtes Leben als dieses gerade, kann es eh nicht geben :D :D :D. Ne mal im Ernst ich sehe keinen Grund für Angst, kann es aber nachvollziehen und akzeptieren wenn jemand Angst vor dem Tod hat ;).
René
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Was kommt nach dem Tod?

#18

Beitrag von René »

Man kann doch die Angst vor dem Tod nicht vom Alter abhängig machen. Klar sieht man das anders , wenn man kurz davor steht, aber ich bin mir aber ziemlich sicher das sich an meiner Einstellung nicht viel ändern wird ^^. Ich meine auch mit 80 Jahren (Ich hoffe ja das ich nicht so alt werde ), werde ich sehr wahrscheinlich noch denken , dass der Tod nichts schlimmes ist.
Ich Denke schon, das wenn man kurz vor den Tod steht das ganze anders sieht oder anfängt nazudenken was passiert.

Aber wünsch dir natürlich das du diese gesunde einstellung beibehälst :) .
Wenn ich eine Arbeit schreibe, sagen wir mal Deutsch und mir ziemlich sicher bin das ich alles kann und ich definitiv keine Angst vor der Arbeit habe, dann ändert sich das auch kurz vor der Arbeit nicht, ganz im Gegenteil ich freue mich dann schon auf die Arbeit, weil ich mir sicher bin sie nicht in den Sand zu setzen.

Wäre ich aber unsicher, wäre ich kurz vor der Arbeit nur noch nervöser .
Das ist ne sache, die dir so geht aber die kannst du nicht auf alle beziehen :D bei mir war es genau anders.

Ich konnte lange gelernt haben, mir sicher sein das ich alles weiß aber so bald die Arbeit dann auf den Tisch lag, wurde ich nervös und bekam einen Blackout.
Und genau diese Unsicherheit "was passiert nach dem Tod?" lässt einem Menschen ja erst Angst vor dem Tod haben. Das war schon immer so, was der Mensch nicht kennt, macht ihm Angst. Ich habe mich aber damit abgefunden , was immer auch nach dem Tod kommen mag, ich bin vorbereitet, erwarte aber nicht viel .
JA, Richtig aber desswegen meinte ich ja nur,es kann auch jemand angst vor den Tod haben der sich sicher ist das etwas nach den tod kommt, ganz einfach weil man angst vor sachen hat die man nicht kennt.

:-)
Tvvix
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#19

Beitrag von Tvvix »

Ich denke, dass nach dem Tod einfach nichts mehr kommt. Die Menschen können sich diesen Zustand der Leere nur einfach nicht vorstellen und erfinden Sachen, die man sich auch vorstellen kann.
Makaveli
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#20

Beitrag von Makaveli »

Cogito ergo sum. Sollte mich der Tod ereilen, wobei er sich dabei Zeit lassen kann, damit ich nicht die Zeit lasse, so denke ich gleich Sokrates. Der Tod ist die Erlösung und Genesung oder es ist das Nichts und die Furcht dem Tod gegenüber die Krankheit. ;)
TheJMB3000
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#21

Beitrag von TheJMB3000 »

Ich glaube nicht daran, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich glaube zwar an etwas "Übernatürliches/Gott/Nicht erfassbares", aber ein ewiges Leben kommt mir doch etwas komisch vor. Natürlich wäre es begehrenswert, allerdings bin ich der Meinung, dass die Menschheit sich solche Gedanken und Vorstellungen macht, um die großen metaphysischen Fragen zu beantworten und somit das Gefühl zu haben, ihr Leben wäre nicht vergebens. Warum sollte es so schlimm sein, dass nach dem Tod nichts mehr da ist ? Wenn man selbst tot ist, dann kann einem das doch egal sein oder ? Ich schätze, dass viele Menschen anfangen gläubig zu werden, wenn sie ein einschneidenes Ereigniss in ihrem Leben haben (z.B. der Tod eines Familienmitgliedes), um wenigstens daran glauben zu können, sie würden ihre Lieben später noch einmal wiedersehen...
maRC
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#22

Beitrag von maRC »

TheJMB3000 hat geschrieben:Warum sollte es so schlimm sein, dass nach dem Tod nichts mehr da ist ?
Das frage ich mich auch immer wieder :D. Ich persönlich würde das einem Leben nach dem Tod sogar vorziehen. Ich meine es kann doch nichts besseres geben als ewige Ruhe & Frieden zu haben. Ein Leben ist schon kompliziert und lang genug, da muss ich mich nicht auch noch mit einem Leben nach dem Leben herumschlagen :D. Selbst wenn da alles anders sein soll und so (wie Rene jetzt sagen würde eine Welt aus Licht und Liebe)xD irgendwann würde es anfangen zu nerven und das wahrscheinlich früher als später :P. Ich fände es besser wenn nichts kommen würde, irgendwo muss es ein Limit geben, eine Erlösung :D
René
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Was kommt nach dem Tod?

#23

Beitrag von René »

Ja schon wahr, vor nichts muss man sich nicht fürchten :D .
Ich meine es kann doch nichts besseres geben als ewige Ruhe & Frieden zu haben.
Also ich würde "nichts" nicht so Deffinieren :D.

"Futsch.. Bewusstsein weg, Probleme weg!" Erklärt deine ansicht recht gut :lol: .
wie Rene jetzt sagen würde eine Welt aus Licht und Liebe
Genau! :lol:
Irgendwann würde es anfangen zu nerven und das wahrscheinlich früher als später . Ich fände es besser wenn nichts kommen würde, irgendwo muss es ein Limit geben, eine Erlösung :D .
Ja so wäre es irgendwann aber auch nur:
wenn du dich in (hunderten von Jahren) nicht weiterentwickelst, und das halt ich für schwer möglich.
maRC
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Was kommt nach dem Tod?

#24

Beitrag von maRC »

Rene2001 hat geschrieben: "Futsch.. Bewusstsein weg, Probleme weg!" Erklärt deine ansicht recht gut :lol: .
Jap das triffts ganz genau, naja nicht ganz hier geht es nicht um Probleme :D. Ich bekomm nix mehr mit, bin weg und gut ist. Kurz vorher finde ich sicher noch die Möglichkeit auf mein Leben zurückzublicken. Was war gut und was war nicht so gut, sich an Momente zurückerinnern ^^ Und dann habe ich genug geleistet und bin freiwillig bereit mein Bewusstsein abzugeben um zu ruhen ;). Ich finde ein erstrebenswertes Ziel, es geht ja nicht darum Problemen aus dem Weg zu gehen, sondern viel mehr "nach verrichteten Arbeit" in "Rente" zu gehen.

Ich finde hat sich jeder verdient ^^
Also ich würde "nichts" nicht so Deffinieren :D.
Ich finde Ruhe und Frieden passt sehr gut. Es ist ja nicht einfach "Nichts" du bekommst nichts mehr mit. Du kannst dann garnicht mehr denken und so, einfach total im Ruhezustand. Aber wäre mal interessant was du unter "nichts" verstehst. Hau deine Meinung raus bro :)
Ja so wäre es irgendwann aber auch nur:
wenn du dich in (hunderten von Jahren) nicht weiterentwickelst, und das halt ich für schwer möglich.
Also den Teil verstehe ich nicht :D. Was meinst du mit weiterentwickeln. Geistig oder körperlich? ^^ Ist letzendlich aber auch egal weil es im Widerspruch zu meiner Ansicht steht. Ich will ruhen und wenn ich ruhen will kann ich mich nicht entwickeln. Entwickeln fordert ja eine gewisse Anwesenheit von mir, welche ich aber nicht geben will xD.

Achja ist schon ein herrliches Thema diese Leben nach dem Tod - Geschichte :lol:
René
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#25

Beitrag von René »

Jap das triffts ganz genau, naja nicht ganz hier geht es nicht um Probleme . Ich bekomm nix mehr mit, bin weg und gut ist. Kurz vorher finde ich sicher noch die Möglichkeit auf mein Leben zurückzublicken. Was war gut und was war nicht so gut, sich an Momente zurückerinnern ^^ Und dann habe ich genug geleistet und bin freiwillig bereit mein Bewusstsein abzugeben um zu ruhen . Ich finde ein erstrebenswertes Ziel, es geht ja nicht darum Problemen aus dem Weg zu gehen, sondern viel mehr "nach verrichteten Arbeit" in "Rente" zu gehen.
Naja wenn du es so siehst, ich denke eher das das Leben eher dafür da ist um daraus zu lernen, dementsprechend geht es natürlich dannach weiter.

Aber du wirst aufjedenfall dein Frieden nach den Tod finden Bro ;-p :D .
"nichts" verstehst. Hau deine Meinung raus bro
Nichts ist nichts :lol: "Ruhe & Frieden zu haben" nein du hast garnichts auch keine ruhe und Frieden xD.
Aber ich weiß ja was du meinst.
Also den Teil verstehe ich nicht . Was meinst du mit weiterentwickeln. Geistig oder körperlich?
Geistig!, Ka was du mit Körperlich meinst ^^ an deinen Krankheitsanfälligen, eingeschränkten Körper, wirst du nach den Tod ja nicht mehr gebunden sein.

"Wiedergeburt anderes Thema" .

Was ich nur sagen wollte :
Wenn du schon Länger Tot(in anderer form weiter lebst) dann sagst du bestimt nicht: "Ööööööhh ich Lebe soo lange ,jetzt ist mirt Langweillig!" .

Hast du schonmal Tiefe Freude verspürt, ohne Grund ? Einfach weil du da bist?. In so einen Moment merkt man das man eig garnichts braucht, um zufrieden zu sein und man sein glück von so viel unnötigen dingen abhängig macht.
Nur so nebenbei erwähnt mag dir vllt nicht ganz passend vorkommen
mir schon ^^
maRC
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Was kommt nach dem Tod?

#26

Beitrag von maRC »

Ja diese Momente kenne ich Rene :)
Was ich nur sagen wollte :
Wenn du schon Länger Tot(in anderer form weiter lebst) dann sagst du bestimt nicht: "Ööööööhh ich Lebe soo lange ,jetzt ist mirt Langweillig!"
Langweilig nicht, es ist schwer zu beschreiben aber ich versuche es trotzdem mal. Das Problem ist ich habe es in meinem Kopf alles ganz klar, aber ich habe es Probleme nach außen zu tragen und dir das zu erklären. Wenn es ein Leben nach dem Tod geben wird, dann wird man dort sicher nicht frei wie ein Vogel sein, sondern es muss dort auch Regeln und Pflichten geben. Und wo es Regeln und Pflichten gibt , existieren Einschränkungen und Konsequenzen wenn man sich nicht an sie hält. Das wiederum führt dazu dass es strafen geben wird und wo es Strafen und Einschränkungen gibt ist man nicht frei. Ist man nicht frei, ist es dann das Paradies? ^^

Ich schätze mal Ansichtssache.

Das Ding ist Menschen haben es in der Natur sich nicht benehmen zu können :D. Jeder von uns konnte sich irgendwann mal nicht benehmen und das wird auch immer so sein. Ich frage mich wie man das eindämmen möchte ohne gleich die Illusion vom Paradies ohne Grenzen zu zerstören.

Jetzt kann man ja sagen die schlimmen Finger unter uns (Mörder, Vergewaltiger etc. . .) kommen in die Hölle und werden von den guten braven Menschen getrennt. Aber alleine die Tatsache das die "guten" Menschen noch ein eigenes Bewusstsein besitzen torpedieren das System des immer friedlichen Leben nach dem Todes. Verschiedene Meinungen werden Konflikte verursachen und Diskussionen bis hin zu Streitgesprächen diese sind wieder alles andere als friedlich oO. Aber dem kann man nur und wirklich ausschließlich nur dann zuverlässig entgegenwirken wenn man jedem einzelnen Menschen sein Bewusstsein / Handlungsfreiheit genommen werden würde. Aber was hätten wir dann noch auf das wir stolz sein könnten. Wir wären willenlose Zombies die nur das tun was sie tun sollen oO

btw. jetzt gibt es sicher einige die behaupten es gäbe Kräfte die Verbrechen unterbinden würden. Aber wie weit würde das gehen. Auch keinen Streit mehr? Das gehört irgendwie zum Menschen. Je mehr Rechte der Mensch einbüßen muss, desto weiter entfernt sich der Traum von einer Welt aus "Licht und Liebe". Wo Engel eine himmlische Melodie spielen und die Seelen durch die Welt fliegen alle happy und ausnahmslos glücklich sind.

Das ist ein gaaaanz großer Widerspruch in sich selbst. Die Freiheit hebt die Freiheit gleichzeitig wieder auf.
René
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#27

Beitrag von René »

Wenn es ein Leben nach dem Tod geben wird, dann wird man dort sicher nicht frei wie ein Vogel sein, sondern es muss dort auch Regeln und Pflichten geben. Und wo es Regeln und Pflichten gibt , existieren Einschränkungen und Konsequenzen wenn man sich nicht an sie hält. Das wiederum führt dazu dass es strafen geben wird und wo es Strafen und Einschränkungen gibt ist man nicht frei. Ist man nicht frei, ist es dann das Paradies? ^^
Versteh ich nicht, wieso muss es so sein?

Du bist in Seelenform das könnte man auch gut mit einen Klartraum vergleichen, du hast keinen Körper mehr der anfällig ist, essen brauch usw.. wer soll dir jetzt vorschriften machen ,die Seele ist nicht verletzbar und kann nicht eingesperrt werden, Gott? :lol:
Jetzt kann man ja sagen die schlimmen Finger unter uns (Mörder, Vergewaltiger etc. . .) kommen in die Hölle und werden von den guten braven Menschen getrennt. Aber alleine die Tatsache das die "guten" Menschen noch ein eigenes Bewusstsein besitzen torpedieren das System des immer friedlichen Leben nach dem Todes. Verschiedene Meinungen werden Konflikte verursachen und Diskussionen bis hin zu Streitgesprächen diese sind wieder alles andere als friedlich . Aber dem kann man nur und wirklich ausschließlich nur dann zuverlässig entgegenwirken wenn man jedem einzelnen Menschen sein Bewusstsein / Handlungsfreiheit genommen werden würde. Aber was hätten wir dann noch auf das wir stolz sein könnten. Wir wären willenlose Zombies die nur das tun was sie tun sollen
Kommt niemand in die Hölle auch Mörder und vergewaltiger, sind meiner meinnung nach frei wie auch alle anderen, sie haben daraus gelernt.

Sie haben diese erfahrung gemacht um sich weiter zu entwickeln.
btw. jetzt gibt es sicher einige die behaupten es gäbe Kräfte die Verbrechen unterbinden würden. Aber wie weit würde das gehen. Auch keinen Streit mehr? Das gehört irgendwie zum Menschen. Je mehr Rechte der Mensch einbüßen muss, desto weiter entfernt sich der Traum von einer Welt aus "Licht und Liebe". Wo Engel eine himmlische Melodie spielen und die Seelen durch die Welt fliegen alle happy und ausnahmslos glücklich sind.

Das ist ein gaaaanz großer Widerspruch in sich selbst. Die Freiheit hebt die Freiheit gleichzeitig wieder auf.
Du identifizierst damit, das heißt nicht das es zu dir gehört.
Die seele ist deine ursprüngliche form , jetzt wirst du unterdrückt und manipuliert und bist der zu den dich, deine eltern und die gesellschaft und medien gemacht haben.

Also wirst du Frei nach den Tot und findest zu deiner eigentlichen Form, die kein Böse kennt auch die Vergewaltiger und mörder auch Hitler , Der vllt gerade auf einer Wolke sitzt und einer der Liebevollsten Personen überhaupt ist.

Leicht übertrieben ausgedrückt.
:lol:
maRC
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#28

Beitrag von maRC »

Versteh ich nicht, wieso muss es so sein?

Du bist in Seelenform das könnte man auch gut mit einen Klartraum vergleichen, du hast keinen Körper mehr der anfällig ist, essen brauch usw.. wer soll dir jetzt vorschriften machen ,die Seele ist nicht verletzbar und kann nicht eingesperrt werden, Gott?
Hmm ok sie lässt sich vielleicht nicht einsperren oder verletzen, aber kann man das überhaupt mit einem Klartraum vergleichen? Du bist ja definitiv nicht alleine. Es gibt* auch andere Seelen, deine Eltern, Kinder,Verwandten, Bekannten, kurz gesagt alle. Ich bezweifle das so große Massen reibungslos miteinander klarkommen. Es geht garnicht mal so sehr um die Form oder das sie Seelen sind, sie besitzen ihr Bewusstsein noch. Die Fähigkeit zu denken und zu handeln wie sie wollen. Ich sehe da keinen Unterschied zu dem Leben jetzt. Unrecht muss nicht unbedingt Folge einer Straftat sein. Es ist unmöglich das sich alle gut vertragen.
Kommt niemand in die Hölle auch Mörder und vergewaltiger, sind meiner meinnung nach frei wie auch alle anderen, sie haben daraus gelernt.

Sie haben diese erfahrung gemacht um sich weiter zu entwickeln.
Hmm ^^ Ich schätze mal in ihrem inneren wollten sie es nicht :D. Es waren Zwänge und Süchte die sie böses getan haben lassen. Ich glaube zumindest nicht das es irgendjemanden eine Freude verschafft Menschen zu töten. Aber was ist mit denen die nicht daraus lernen? Wenn sie nicht abgesondert werden kommen sie zu dir Rene ^^ Sie können dich vllt. nicht töten, aber ist sicher keine schöne Bekanntschaft :D.
Die seele ist deine ursprüngliche form , jetzt wirst du unterdrückt und manipuliert und bist der zu den dich, deine eltern und die gesellschaft und medien gemacht haben.
Ja aber das lässt sich nicht vermeiden. Ich will ja nicht irgendwo alleine Leben nur um mein ursprüngliches Ich zu bewahren. So ganz unterdrückt wird man ja auch nicht. Man kann selbstständig entscheidungen treffen ^^ Ich bin Vegetarier und alle tun so als wäre ich außerirdisch :D. Aber das ist mir egal, ich tu das aus Überzeugung, das bin Ich. Da hat niemand Einfluss drauf ^^
Also wirst du Frei nach den Tot und findest zu deiner eigentlichen Form, die kein Böse kennt auch die Vergewaltiger und mörder , auch Hitler , Der vllt gerade auf einer Wolke sitzt und einer der Liebevollsten Personen überhaupt ist.
Wer gutes kennt, kennt auch böses. Sonst hätte man ja garkeinen Maßstab für "gut" , wüsste sogar nicht mal das es gut gibt. Ich wünsche es dir aber Rene :).

Sicherlich darf man sich ja aussuchen ob man nicht lieber "nichts" hat. Ich habe meine Wahl schonmal getroffen ^^

*ist nicht klar ob es sowas überhaupt gibt
René
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Was kommt nach dem Tod?

#29

Beitrag von René »

Ok das Könnte jetzt immer so weiter gehen zwischen uns :D desswegen sag ich nur noch eins.

Ich denke schon das alle miteinander auskommen können, ganz einfach weil nach den Tod ganz viele sachen abfallen und man zu seiner ursprünglichen Form findet und merkt das eig alle eins sind und aus den selben stoff gemacht sind.

Und wenn sich jemand nicht ändern will, dann wird er keine Zufriedenheit finden, das heißt nicht das du sie desswegen nicht findest, sie würden dann einfach an ihren alten zwängen festhalten was sie auf dauer nicht glücklich machen würde und das würden sie früher oder später merken.
Sie können dich vllt. nicht töten, aber ist sicher keine schöne Bekanntschaft
Dann würde ich sagen liegt das Problem bei dir, wenn du dich so aus die ruhe bringen lässt, von einer Person die noch nicht zu sich gefunden hat.
Wer gutes kennt, kennt auch böses. Sonst hätte man ja garkeinen Maßstab für "gut" , wüsste sogar nicht mal das es gut gibt. Ich wünsche es dir aber Rene .
Das Gute ist die stärkere kraft und wenn du dich für eine andere seite entscheidest wirst du meiner meinung nach nicht glücklich.
und ich denke das das jeder irgendwann merkt nach den tot. Selbst wenn es 1000 Jahre dauert, was in der unendlichkeit ja nicht viel ist.

Und wünschen musst du mir nichts :D.

Wenn es nicht so ist, hey dann eben nicht.
Es ist eine ansicht, ein glaube, keine wuschvorstellung auch wenn es sich schwer danach anhört.

Licht und Liebe Bro! :lol:
DocBenway
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Was kommt nach dem Tod?

#30

Beitrag von DocBenway »

Tja was da kommt weiss ich auch nicht aber es gibt vielfältige Möglichkeiten:

a) Religion(en):
Hat man z.B. die falsche Religion, dann ist man schon angeschmiert und landet in der ewigen Verdammnis (die Hölle ist ja eine Erfindung des Mittelalters). Und was ist mit all den Menschen die vor Jesus oder Mohammed oder wen auch immer geboren wurden ... tja nach Ansicht einiger Religionen hatten die Neandertaler halt Pech (genauso wie Kinder welche bei der Geburt gestorben sind und nicht getauft wurden etc.). Im Übrigen finde ich den "lieben Gott" ganz schön nachtragend .. immer noch sauer nur weil Eva (typisch Frau) mal wieder Mist gebaut hat (sorry der musste sein) und Adam auch noch so doof war auf sie zu hören (und was lernen wir Männer draus - richtig - nix) :)
Und alle anderen Völker, ausser einem auserwählten, haben wiederrum nach deren Ansicht sowieso Pech gehabt (wenn ich das richtig verstanden habe). Bei den Hindus wirste wiedergeboren (tja ihr Dinos da hättet ihr mal Hindu sein sollen, als euch der Meteor aufs Hirn gefallen ist) und bei den Buddhisten ist wenigstens der Schmerz weg und es gibt eine Abwesenheit von allen (damit könnt ich mich noch anfreunden vor allem wenn bestimmte Personen nicht mehr da wären).
Sollte Religion nach dem Tode zum Zug kommen, dann kann ich mir gleich mal einen Heizerjob in der Hölle geben lassen, mehr ist für mich sowieso nicht drin .. oder nen Kopfschuss ... halt Moment das geht ja dann nicht mehr ...

b) der Tod ist das Ende von allem und das wars dann auch ... es kommt nix mehr und es gibt auch kein "To be continued" und auch kein "Schalten sie auch nächste Woche wieder eín". Ende, Äpfel, Amen
Finto und aus.

c) Wenn Lebensenergie eine "echte" Form von Energie ist, dann dürfte sie nicht verloren gehen, sie könnte sich vielmehr umwandeln (also man saust z.B. als Lichtstrahl durchs Universum). Ich wär dann gerne ein schwarzes Loch oder sonst was Lustiges.

Persönlich tendiere ich aber zu b).
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