DreamState hat geschrieben:Hatte mal ein interessantes YT Video angefangen zu schauen, find es leider nicht mehr....
...Greift das Thema jetzt nur zum Teil auf, leider sind mir die Ausdrücke die in dem Video verwendet worden sind, entfallen... war aber interessant gemacht.
Die Sache ist ja die, dass Wissenschaften im allgemeinen überaus interessant sind! Es gibt kaum etwas interessanteres!
ABER leider können nur sehr wenige Menschen, die sich damit außeinandersetzen und dementsprechend Ahnung haben, jenen Menschen, die sich weniger damit befassen, genau dieses Wissen auf eine interessante Weise vermitteln.
Die meisten Menschen denken Physik, Chemie und Biologie drehen sich um komplizierte Formeln, Zahlensalat und einem Überfluss an Details, bedenken aber nicht, dass sich diese Forschungsgebiete um die grundelegensten Dinge des Unsiversums sorgen.
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass die Physik gerne auf mordskomplexe, teils hochmathematische Formeln verzichten würde, wenn das möglich wäre.
Ich war in der Schule ein Versager in Mathematik und finde sie auch nicht wirklich interessant, was wahrscheinlich daran liegt, dass man sie mir nie wirklich effektiv nahe gebracht hat, was wiederum darauf zurückgeht, dass mein Professor einer der vielen Menschen ist, der sich lieber mit leblosen Wissenschaften beschäftigt hat weil er unter einer sozialen Störung leidet. Ein klassischer Nerd eben, mit denen ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Klischee nicht von irgendwo herkommt.
Die meisten werden schon früh aufgrund von markanten oberflächlichen Unterschieden in der Schule ausgestoßen und gemobbt, vergraben sich dann in Büchern, entdecken daraufhin wie interessant Wissenschaft eigentlich ist, da sie die anderen beim Fußballspielen nicht mitmachen lassen und enden dann als sozialgestörte Lehrer, weil sie dadurch glauben verhindern zu können, was ihnen selbst widerfahren ist. In Wirklichkeit sind sie aber unfähig für Empathie und Vermittlung von Wissen, dass sie selbst schon zu verstehen gelernt haben...Und wie ich solche Lehrer gehasst habe...
Faktum ist: Mehr Menschen sollten sich mit Philosophie, dem menschlichen Geist und Wissenschaften außeinander setzen, schon alleine deshalb, um auf eine höhere, reifere und gerechtere Stufe der Menschheit zu steigen. Weiters sollten nicht die als Aussetzige behandelt und verurteilt werden, die sich mit genau diesen Dingen befassen und dafür nicht umbedingt wissen, was gerade bei "Berlin Tag & Nacht" abgeht. Das finde ich nämlich viel kranker und verdrehter, als seinen Kopf anzumachen und sich über wirklich wichtiges den ein oder anderen Gedanken zu stoßen!
In unserer Welt ist vieles verdreht; das Abartigste der Welt gilt als normal und alltäglich, während natürliche Dinge, wie Sex, Wissenschaften oder alleine die Tatsache kein Internet zu haben oder nicht fernzusehen pervertiert werden. Gewalt, grausame Pein und Horror im Fernsehen sind vollkommen in Ordnung, solange man keine "perversen" Sexszenen zu sehen bekommt. Pervers bedeutet übrigens "unnatürlich", oder "abartig", für alle, die es falsch gebrauchen. Damit das Natürlichste der Welt zu beschreiben und schon ein anständiges Zeugnis für die Verwirrtheit, die derzeitig auf der Menschheit lastet. Über Wissenschaftler wird gelacht, während "Köln 50667" ernstzunehmenden Wichtigkeitsstatus einnimmt und ein Roter Teppich zum sozialen Brandherd wird. Jeder zweite Tote in Afrika geht auf die Westweltliche Kappe, aber darum gilt es nicht sich zu kümmern. Da wendet man sich mit einem lautstarken "die Großen sind Schuld" guten Gewissens ab.
Genau diese Menschen, die leider so enorm überzählig sind, sind auch Schuld daran, dass unsere Welt so ein verkorkstes Örtchen ist. Genau
das ist der Grund, wieso ich denke, dass die große Masse für einen eventuellen Kontakt nicht reif ist, um wieder auf das eigentliche Thread-Thema zurückzugreifen!