Wer ist Gott wirklich ?

Philosophisches / Psychologisches / Körper, Geist & Seele
Meikel

Wer ist Gott wirklich ?

#136

Beitrag von Meikel »

@Papierflieger
Papierflieger hat geschrieben: Ich probiere mal ein Argument zu konstruieren, dass belegt das Aufmerksamkeit nicht immer notwendig ist.

Denkst du, dass ein Lichtstrahl und die darin enthaltenen Photonen Aufmerksamkeit besitzen?
Gute Frage. Plausibilitätsfragen hierzu:

Ohne Aufmerksamkeit, wie sollte es einem Photon möglich sein, ein anderes Elementarteilchen zu bemerken um eine Wechselwirkung mit ihm hervorrufen zu können?

Ohne Aufmerksamkeit, wer könnte etwas über Photonen oder Wechselwirkungen wissen?
Papierflieger hat geschrieben: Ich denke wir sollten die Regeln für die Diskussion nach und nach festlegen.
Das akzeptiere ich nicht.
Papierflieger
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Wer ist Gott wirklich ?

#137

Beitrag von Papierflieger »

Gute Frage. Plausibilitätsfragen hierzu:

Ohne Aufmerksamkeit, wie sollte es einem Photon möglich sein, ein anderes Elementarteilchen zu bemerken um eine Wechselwirkung mit ihm hervorrufen zu können?

Ohne Aufmerksamkeit, wer könnte etwas über Photonen oder Wechselwirkungen wissen?
Was wenn das Photon nichts bemerkt und die Wechselwirkung allein durch die Zustande kommt, die das Photon bemerken? Gibt es nur Aufmerksamkeit wenn diese erwiedert wird?
Das akzeptiere ich nicht.
Ist auch egal, ich weiß inzwischen worauf ich mich bei dir Einlasse :)
Meikel

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#138

Beitrag von Meikel »

@Papierflieger
Papierflieger hat geschrieben: Gibt es nur Aufmerksamkeit wenn diese erwiedert wird?
Mehr als alles andere ist Aufmerksamkeit ein Akt des sich Verbindens. Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, richtet seine Aufmerksamkeit auf dich.
Papierflieger hat geschrieben: Was wenn das Photon nichts bemerkt und die Wechselwirkung allein durch die Zustande kommt, die das Photon bemerken?
Wenn das Photon nichts bemerkt, kommt es auch zu keiner Wechselwirkung. Jede Wechselwirkung benötigt einen Beobachter, für den die Wechselwirkung erscheint und eine Bedeutung hat.

Daher noch mal die Frage:

Ohne Aufmerksamkeit, wer könnte von einem Photon oder einer Wechselwirkung wissen?
manden
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#139

Beitrag von manden »

manden hat geschrieben:Die EINZIGARTIGE Chance ,

die Wahrheit über den wahren Gott , den wirklichen Erschaffer des Universums (mehr von ihm selbst ist nicht erkennbar) , zu bekommen .

Soweit ich es erkennen kann , bin ich der einzige Mensch , der die Wahrheit jemals erkennen konnte .

Und ich will sie natürlich an die Menschen weitergeben .

Nur wenige Sätze .

Aber unglaublich schwierig zu begreifen für d i e s e Menschheit !

Habt ihr eigentlich ausser eurem primitiven Smalltalk nichts im Kopf ?
Meikel

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#140

Beitrag von Meikel »

… schrieb der naive Kopfbesitzer und vergaß dabei völlig, dass auch er seinen Kopf schon in ein paar Jahren wieder los sein wird. Kopflos die Zukunft gestalten. Da kann man nur viel Erfolg wünschen.
manden
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#141

Beitrag von manden »

Schreib halt nichts über Gott , wenn Du nichts weisst ! Frag höchstens sachlich und logisch !
Meikel

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#142

Beitrag von Meikel »

Selbst wenn ich Fragen hätte, wieso sollte ich dich fragen, einen naiven selbst ernannten Sprecher von Gott, wenn mir das Original doch viel besser Auskunft geben kann?
manden
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#143

Beitrag von manden »

Kein Mensch kann Dir besser über den wahren Gott Auskunft geben als ich - ich bin - soweit ich erkennen kann - der einzige Mensch , der die Existenz des wirklichen

Erschaffers des Universums wirklich erkennen konnte . ( glaubst Du wirklich der wahre Gott richtet sich nach Menschen ? )
Meikel

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#144

Beitrag von Meikel »

Um sich nach dir richten zu können, muss er wissen, dass es dich gibt. Sonst funktioniert das nicht.

Umgekehrt brauchst du nicht zwangsläufig etwas über ihn zu wissen, um dich nach ihm richten zu können. Es genügt, wenn du dir ein paar Vorstellungen über ihn erschaffen hast, die dich zufriedenstellen. Und der Moment, an dem du dir solche zufriedenstellenden Vorstellungen erschaffen hast, ist der Punkt, an dem du überzeugt bist, keine Fragen mehr an ihn zu haben. Auf diese Weise schaffst du dir jegliches weiteres Interesse an ihm selbst ab. An einem solchen Punkt bist du jetzt.
Papierflieger
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#145

Beitrag von Papierflieger »

Meikel hat geschrieben:Um sich nach dir richten zu können, muss er wissen, dass es dich gibt. Sonst funktioniert das nicht.

Umgekehrt brauchst du nicht zwangsläufig etwas über ihn zu wissen, um dich nach ihm richten zu können. Es genügt, wenn du dir ein paar Vorstellungen über ihn erschaffen hast, die dich zufriedenstellen. Und der Moment, an dem du dir solche zufriedenstellenden Vorstellungen erschaffen hast, ist der Punkt, an dem du überzeugt bist, keine Fragen mehr an ihn zu haben. Auf diese Weise schaffst du dir jegliches weiteres Interesse an ihm selbst ab. An einem solchen Punkt bist du jetzt.
Komisch ich würde eher erwarten, das manden deiner Ansicht nach alles richtig macht. Er richtet seine Aufmerksamkeit auf etwas, dass ihm 100% Überzeugung und Erkenntnis gibt.
Ich denke eine Regel bei der Diskussion mit dir lautet, es gibt eine absolute Wahrheit. Wenn Manden diese absolute Wahrheit fühlt und ihm all seine Aufmerksamkeit sagt, dass er diese Wahrheit gefunden hat, dann kann er doch nach keiner weiteren Erkenntnis mehr streben. Alles was es für ihn noch zu tun gibt ist andere davon zu überzeugen, damit sie das mit dieser Erkenntnis verbundene Gefühl teilen können.
manden
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#146

Beitrag von manden »

Richtig Papierflieger , so ist es !

Ich muss versuchen , die Wahrheit , die ich erkannt habe , der (ganzen) Menschheit zu vermitteln . Leider unglaublich schwer .

Wenn das gelingt , hat die Menschheit die Hauptarbeit geschafft - und wir dürfen auf das wahre(ewige) Leben hoffen .

Ich kann es nur versuchen , den Menschen den Weg zu zeigen , aber bisher schaut es katastrophal schlecht aus ( null Chance ) .
Meikel

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#147

Beitrag von Meikel »

@Papierflieger
Papierflieger hat geschrieben: Er richtet seine Aufmerksamkeit auf etwas, dass ihm 100% Überzeugung und Erkenntnis gibt.
Ja, das genügt eben nicht. Deswegen auch ein etwas ausführlicher Beitrag von mir dazu.

Das Richten von Aufmerksamkeit auf etwas, das zu einer 100%igen Überzeugung führt, muss nicht zwangsläufig auf etwas Wahres gerichtet sein. Sämtliche Überzeugungen jeglicher Art und wovon auch immer werden zunächst grundsätzlich als wahr empfunden, weil es sonst keine Überzeugungen wären, egal wie falsch sie sein mögen.

Um eine Wahrheit erkennen zu können, reicht es nicht aus, seine Sinne auf etwas zu richten oder darüber nachzudenken, sondern es ist vielmehr entscheidend, dass wir dabei keine Filter, keine Denkschablonen benutzen. Grundsätzlich kann man zwei Filter-Arten unterscheiden, die biologischen und die psychologischen Filter.

Zu den biologischen Filtern zählen unsere Sinnesqualitäten. Das heißt, wie können nur einen bestimmten Bereich des elektromagnetischen Spektrums wahrnehmen. Zudem kann ein blinder Mann nun mal kein Rot sehen. Ein Schwerhöriger wird manche Dinge auch nicht hören. Das sind die biologischen Filter, die für die meisten Menschen ähnlich sind.

Und dann gibt es psychologische, mentale Filter und die sind noch viel interessanter. Wenn wir eine Vorstellung, eine Denkschablone von etwas haben, dann sehen wir nur noch, was in die Vorstellung hinein passt. Wir haben eine Erwartungshaltung und die werden wir dann sehen.

Beispiel: Drei Männer gehen durch eine Stadt. Der Erste sieht nur Frauen, die er vielleicht aufreißen möchte. Der Zweite sieht nur Gebäude, weil ihn Architektur interessiert. Und der Dritte sieht nur Autos. Die Drei könnten alle dasselbe sehen. Doch jeder sieht nur das, was in seine Vorstellung hineinpasst. Es sind tausende von Dingen da, die wahrgenommen werden könnten. Wir können jedoch nur jeweils einen Bruchteil herauspicken und wir picken das heraus, was in unsere Vorstellung hineinpasst. Der Rest wird ausgeblendet.

Biologische und psychologische Filter verhindern das Erkennen einer Wahrheit. Man muss sie erst loswerden bzw. umgehen.

Das Umgehen von biologischen Filtern, wie z.B. der Einschränkung des Sehbereiches, erfolgt mit Technologien, mit optischen Geräten und Hilfsmitteln, die uns zum Beispiel auch Dinge im Infrarot- oder den Röntgenbereich sehen lassen.

Das Umgehen von psychologischen Filtern ist noch schwieriger, weil sie zunächst nicht immer als solche erkannt werden. Dazu ein paar auführlichere Anmerkungen, wie unser Gehirn uns bei dem Versuch, eine Wahrheit zu erkennen, nicht etwa hilft, sondern zunächst blockiert.

Stell dir vor, ich skizziere das Gehirn auf einem Blatt Papier aus der Sicht von oben. Dann zeichne ich das Großhirn so, dass die beiden Hemisphären unterteilt sind, in eine rechte und eine linke Gehirnhälfte. Das ähnelt einer Walnuss, in der Mitte die Furche und daneben die vielen Falten. Die Mitte ist das corpus callosum, das gigantischste Nervengeflecht des Körpers, das die beiden Hälften verbindet.

Stellen wir uns weiterhin anschaulich vor, dass wir einen Mitarbeiter in jeder Gehirnhälfte haben, den Mister Links und Mister Rechts. Wenn die beiden als Team arbeiten, dann sind wir brillant. Und wenn wir so halbhirnig vorgehen, dann sind wir gebremst sozusagen und blockiert. Wir können weiterhin ganz grob, ganz vereinfacht sagen, dass der Mister Links z.B. für Sprache zuständig ist und der Mister Rechts für Bilder/Anschauungen/Erinnerungen.

Wenn ich beispielweise zu dir sage: ”Denke 10 Sekunden lang keinesfalls an eine rote Maus auf einem grünen Fahrrad“, dann wissen wir sofort, woran du denkst. Der Mister Links hört ”Rot, Maus, Fahrrad“, schießt es seinem Kollegen Mister Rechts zu und fragt: ”Hast du dazu in deinem Archiv ein Bild, ein Konzept, eine Idee?“, und dann antwortet Mister Rechts ”Jawohl!“ und schießt uns das Bild zu. Und dieses ”sich ein Bild davon machen“ läuft unbewusst ab. Es wird jedoch bewusst durch die absolute Forderung.


Beispiel: Sprachtalent

Viele Menschen behaupten ja, sie hätten kein Sprachtalent. Und wenn das WAHR wäre, dass die alle Recht hätten, dann würde das ja heißen, dass der liebe Gott alle Menschen mit Sprachtalent in die Benelux-Länder gejagt hat. Denn da muss ein Nest sein.

Das heißt, wir Nicht-Beneluxer haben die Vorstellung, das wir kein Sprachtalent haben. Und unser Verstand möchte immer Recht haben. Lieber bewahrheiten wir etwas Schlechtes, als unseren Horizont und unsere Grenzen zu erweitern. Wenn wir eine solche Vorstellung haben, dann blockiert uns die Vorstellung. Und dann müssen wir gemäß der Vorstellung agieren. Und wenn es eine Diskrepanz gibt zwischen Wollen und Vorstellung, dann siegt immer die Vorstellung. Das heißt, im Zweifelsfall ist die rechte Gehirnhälfte die Stärkere. Da es aber keine Worte hat/benutzt, merken wir das nicht. Es hat lange gedauert, bis die Gehirnforschung darauf kam. Man nannte die linke Gehirnhälfte die Dominante. Das war unwahr.


Beispiel: Erstmals gehörte Worte

Wenn ich jetzt zu dir sage: ”Denke 10 Sekunden lang ganz intensiv an dein rom encephalon“, und du liest es hier sogar, das heißt, dein Mitarbeiter Links hört und liest ”rom encephalon“, schießt es hinüber zu seinem Kollegen und fragt ihn ”Haste was dazu?“, und der antwortet darauf ”Nee“. Und dann verstehen wir nicht.

Etwas ”begreifen“ bedeutet, aus der Vergangenheit zu einem Begriff, Idee oder Konzept schon eine Vorstellung zu haben. Wenn das der Fall ist, dann verstehen wir, unabhängig davon, ob das Wort aus dem Lateinischen, dem Römischen oder Griechischen kam.

Halbhirniges Vorgehen zeigt sich bei Lernprozessen wie Schule, Ausbildung usw. deutlich, in dem z.B. etwas recht akademisch erklärt wird. Auch hierzu ein Beispiel:


Beispiel: Fremdworte

In der Ausbildung zum Thema Kommunikation für Laien gibt es einen Lehrsatz.

”Die relative Effizienz kummulierter Kommunikationssubstrate basiert auf der funktionalen Relation zwischen der absoluten Kapazität des Rezipienten und dem quantitativen Thesaurus offerierter Information.“

Jetzt hast du ein klares Bild!

Das heißt, wenn Texte derart halbhirnig abgefasst sind, dass Mister Links furchtbar viele digitale Informationen erhält, und bei Mister Rechts passiert nichts, dann kommt sich der Gehirnbesitzer blöde vor. Und dann sagt er, ja, das ist alles so schwer, und ich hab ein Gedächtnis wie ein Sieb, und solchen Sachen liegen mir nicht. Das heißt, dann verfestigen sich die Vorstellungen, er sei dazu zu blöde. Und jedes mal, wenn er wieder einen Ansatz macht, wird er seine Vorstellung beWAHRHEITEN, denkt aber, dass das die Realität (die Wahrheit) sei, die er erlebt, die mit seinen Vorstellungen ja gar nichts zu tun hat. Für ihn ist das Fakt. Da kann man nicht dran vorbei.

So viel dazu.

Wie du an den Beispielen erkennen kannst, ist es keinesfalls die gerichtete Aufmerksamkeit allein, die für das Erkennen von etwas Wahrem ausreicht.

Fazit

Wenn nun jemand kommt und behauptet, er habe trotz aller biologischen und psychologischen Filter einen allmächtigen Gott erkannt, dann weißt du jetzt, welche seiner beiden Gehirnhälften gewonnen hat.

Quelle: Auszüge aus Vorträgen und Interviews mit Vera F. Birkenbihl.
MadDream
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#148

Beitrag von MadDream »

Wer Gott wirklich ist, ist eine Frage, die sich quasi nicht beantworten lässt oder in etlichen verschiedenen Varianten
manden
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#149

Beitrag von manden »

MadDream hat geschrieben:Wer Gott wirklich ist, ist eine Frage, die sich quasi nicht beantworten lässt oder in etlichen verschiedenen Varianten
Kann ich Dir ziemlich genau sagen , weil ich seine Existenz am Universum erkannt habe :

Der wahre Gott ist der wirkliche Erschaffer des Universums (MEHR von ihm selbst ist nicht erkennbar) - er ist natürlich KEIN Gott irgendeiner Religion .

Allein aus seiner Existenz folgt , was die Aufgabe der Menschheit hier ist ( das können wir mit Vernunft , Logik und Moral - das Beste was wir vom wirklichen Erschaffer

haben - eigentlich leicht erkennen ) . Diese Menschheit bis jetzt leider nicht , da sie blockiert ist von enormem Egoismus und Grössenwahn ( will niemand wahrhaben ! )
Meikel

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#150

Beitrag von Meikel »

Gott ist eine Fähigkeit, die wir Menschen nicht besitzen und sie gerne hätten. Deswegen denken wir uns ein einziges Lebewesen, das diese Fähigkeit bereits besitzt und nennen es Gott.
In Wahrheit sind es höher als der Mensch entwickelte Lebewesen, die ich Higher Ups nenne und die verteilt auf verschiedene Entwicklungsstufen all jene erschaffenden Fähigkeiten bereits besitzen und anwenden, die wir gerne hätten und die zu dem führen, was wir ein Universum nennen.

Was ist, wenn das wahr ist?
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