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Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 14.05.2013, 22:22
von Anewex
Samsa hat geschrieben:Es ist mir leider entfallen, aber jetzt hast du mich ja wieder daran erinnert: Was mich irrsinnig skeptisch macht (oder machen würde, wenn ich's - zugegebenermaßen - nicht wäre) sind diese überraschend genauen Prozentangaben. Woher? Quelle? Welche Methode? Und überhaupt?
Sie erhalten [External Link Removed for Guests] von Gott durch den [External Link Removed for Guests]. Heutzutage wollen die Menschen solch genaue Angaben haben, deshalb liefert Gott dieses Wissen gleich in der optimalen Form. So wird das Wissen direkt mit Prozentangaben empfangen. Du siehst, Gott handelt überaus zeitgemäß und intelligent, deshalb ist er mir auch so sympathisch. ;)
Goldene Strähnen? Haarfärbemittel.
Weiße Flecken auf der Hand? Durchblutungsstörungen. (Hatte ich, fällt mir grad ein, früher öfter mal, wenn ich im Winter länger draußen war und dann ins Warme ging - sofern ich mich richtig erinnere)
Durchsichtige Nägel? Ich würde mal ganz spontan auf irgendwelche Mangelerscheinungen tippen.
Om-Symbol am Nagel? Weiße Flecken an den Nägeln sind ebenfalls Mangelerscheinungen und: man sieht, was man sehen will :-)

Das wäre jetzt einfach mal meine rationale Erklärung dafür. Klingt das in irgendeiner Form nicht nachvollziehbar? :D
Es gibt eine rationale Erklärung dafür: Der starke Anteil an Chaitanya (Göttliches Bewusstsein) in seinem Körper ist für diese Veränderungen verantwortlich. Dieser hohe Anteil an Göttlichen Bewusstsein ist in ihm, weil er ein [External Link Removed for Guests] ist, d.h. ein Heiliger mit hohem Spirituellen Niveau. Somit fließt ständig ein starker Fluss Göttlicher Energie durch ihn und dieser Fluss prägt auch den Körper nach einer Zeit.

Diese Informationen sind zwingend und wissenschaftlich nachvollziehbar. Warum sollte die SSRF erst ca. 20 Jahre nach ihrer Gründung mit solchen Tricks wie Haarefärbe kommen, wenn sie es schon damals hätten tun können. Natürlich ist das nicht gefaked und auch ein "Om"-Symbol sieht man nicht zufällig und einfach so auf (mehreren) Fingernägeln in exakt der gleichen Weise.

Und hier ist der wissenschaftlichste Artikel überhaupt: [External Link Removed for Guests].
Von diesen Gottesteilchen - die zufällig erstmals am selben Tag materialisierten, als auch das Higgs-Teilchen von Cern entdeckt wurde - gibt es zwei wissenschaftliche Analysen von anerkannten Laboren, die deren Göttliche Herkunft bezeugen. Lies selbst alles durch, wenn du dich selbst überzeugen willst. ;)
Ich greife schon mal kurz vor, diese Teilchen manifestierten sich in 13 Ländern der Welt und immer in der Nähe von entwickelten Gottsuchenden. Der Körper von [External Link Removed for Guests] ist davon überströmt und auch auf vielen anderen Menschen und Objekten erschienen sie, um ihnen bei ihrer Spirituellen Praxis zu helfen. Dies ist nämliche der Zweck der Gottesteilchen: Spirituelle Hilfe für die Menschen in dieser schweren Zeit ([External Link Removed for Guests]).

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 15.05.2013, 14:09
von Shapokla
@Samsa:

Definiere mir bitte doch einmal "freier Wille"! Wenn du beispielsweise eine Simulation oder ein Computerspiel programmierst, kannst du den einzelnen Charakteren mit einigen verschiedenen Algorithmen eine Art von freien Willen zuteil werden lassen. In Wirklichkeit "entscheiden" sie, zwischen vorgegebenen Möglichkeiten. Wer bitteschön, sagt dir, dass wir nicht ähnlich funktionieren? Wir Menschen haben ein gigantisches Arsenal an Gehirnspeicherkapazität und sogenannter Junk-DNA, dem wir uns nicht bedienen können(!!), obwohl wir es wahrscheinlich gerne täten. Was also, ist der Unterschied zwischen unserem "freien" Willen und der von uns programmierten Simulation eines solchen?

Kannst du mir auch den Unterschied zwischen Schicksal und Zufall erklären? Eigentlich ist es ein und dieselbe Sache, die (in der deutschen Sprache) entweder Abwertung durch den einen Term, oder Hochachtung durch den anderen Ausruck erfährt. Du kannst das eine vom anderen nicht unterscheiden. Freier Wille ist eine, vom Menschen erdachte Illusion, wenn du mich fragst. Wer sagt dir, dass wir nicht genauso instinktgetrieben handeln, wie es von uns verlangt wird? Mit Sicherheit kannst du das nie behaupten!

@Anewex:

Ich finde es ja schön und gut, dass du alles, was du liest so für bare Münze nehmen willst, weil es genau deiner Vorstellung entspricht, aber findest du es nicht etwas widersinnig genau mit dem zu argumentieren, was gerade von einer anderen Partei in Frage gestellt wird? Ich dachte, es hieße Spiritualität als >>Wissenschaft<<, jedoch kriege ich immer mehr den Eindruck, dass das Ganze mit Wissenschaft sehr wenig zu tun hat!

Ich frage mich wie die Labors beweisen konnte, dass die Teilchen göttlichen Urquells sind. Haben sie etwa deren Spuren zurückverfolgt und standen dann vor >>Gott<<? Hast du schon einmal was von der Quantenmechanik gehört? Lichtquanten tauchen praktisch aus dem Nichts aus. Sie könnten einfach aus einer Dimension stammen, die wir mit unseren beschränkten Sinnen nicht wahrnehmen können, da das Universum sehr viel verstrickter ist, als wir das zu erkennen vermögen.

Für gewöhnlich spricht kaum ein Wissenschaftler von "Gottesteilchen", sondern vom "Higgs-Boson". Das geht auf den Wissenschaftler Peter Higgs zurück, der das sogenannte "Higgs-Feld" entdeckt hat. Tut jetzt aber wenig zur Sache. Faktum ist, dass sich das Wort "Gottesteilchen" nicht auf deren göttlichen Ursprung, sondern auf einen ironischen Buchtitel vom Nobelpreisträger L. M. Lederman zurückführen lässt, der sein Buch eigentlich "the goddamn particle" nennen wollte, dies aber vom damaligen Verleger nicht zugelassen wurde. Lederman änderte den Namen unfreiwillig und distanzierte sich von dem Ausdruck, aus Angst vor religiösen Missbrauch, was gerade hier passiert. Im Übrigen wären diese Teilchen viel zu klein, als dass man sie mit dem freien Auge beobachten könne!

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 15.05.2013, 21:04
von Samsa
Natürlich ist dein "freier Wille" eingeschränkt, da die meisten (sicherheitshalber nicht "alle") Entscheidungen aufgrund deiner Erlebnisse/Erfahrungen getroffen werden.
Sofern du aber von der Existenz eines "Schicksals" überzeugt bist, gehst du davon aus, dass dein gesamtes Leben, jede noch so kleine Handlung bereits vorprogrammiert ist und schon seit Anbeginn der Zeit festeht. Relativ unwahrscheinlich. Ich könnte jetzt noch irgendetwas über Quanten sagen um mit anderen Belanglosigkeiten (Stichwort "Junk-DNA") zu kontern, aber das lasse ich lieber, um einer unnötigen Diskussion zu entgehen, von der ich jetzt schon weiß, dass sie zu nichts führt, da es lediglich um Haarspaltereien oder die Definition eines Wortes geht - kein Interesse :3

Funfact: Wenn alles bereits vorgegeben ist, sollten wir auch sämtliche Mörder begnadigen, sie konnten ja nichts dafür. War ja ihr Schicksal, dass sie so gehandelt haben. Und die Opfer... jo mei... es war ihr Schicksal ermordet zu werden :) Um nur ein Beispiel zu nennen ;)

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 15.05.2013, 23:15
von Anewex
Ich finde es ja schön und gut, dass du alles, was du liest so für bare Münze nehmen willst, weil es genau deiner Vorstellung entspricht, aber findest du es nicht etwas widersinnig genau mit dem zu argumentieren, was gerade von einer anderen Partei in Frage gestellt wird?
In Wirklichkeit argumentiere ich gar nicht, sondern ich lege euch einfach nur immer wieder dieselben Informationen anders präsentiert dar, bis ihr vielleicht mal Interesse schöpft. ;) Habe ich schon erwähnt, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass ich nur glaube und nichts weiß? Streng genommen versuche ich gerade, euch zu animieren, ebenfalls das "Risiko" einzugehen, diesen Informationen zu glauben. Ich stelle mir vor, dass das dann so abläuft wie bei mir vor vier Wochen: Ich glaubte kaum ein Wort von dem, was da steht, doch meine Neugierde trieb mich dazu, immer weiter zu lesen. Irgendwann ist mir all das graduell immer schlüssiger geworden und so hat sich mein Standpunkt verändert. Wie gesagt, im Grunde will ich euch dazu ermuntern, auch dort hineinzulesen, dass ihr dann nach einiger Zeit - sagen wir nach den zehn wichtigsten Artikeln - ebenfalls gewillt seid, "Sprituelle Praxis" zu tun. Hilft es euch in irgendeiner Weise, das zu wissen? ;)
Definiere mir bitte doch einmal "freier Wille"!
Jaja, das gute alte Problem der Definitionen. Kommt gleich nach dem guten alten Problem des Rechthabenwollens. Ich finde es relativ schwer, sowohl das eine als auch das andere aufzulösen.

Ich habe nun zur "Spirituellen Wissenschaft" der Spiritual Science Research Foundation (SSRF) so ziemlich alles gesagt, was interessant für einen "Gottsuchenden" sein könnte. Ich denke, wenn wir kein Risiko eingehen und einfach mal an einer Stelle beginnen zu glauben, dann kommen wir nicht weiter. Ich finde es wichtig, das nochmals hervorzuheben, auch wenn sicherlich nicht jeder von der Wichtigkeit des Glaubens/Risikos/Vertrauens überzeugt ist. Also, mein Appell lautet: Sucht euch eine spirituelle Lehre, die ihr glaubwürdig findet und handelt danach, bis ihr positive oder auch negative Erfahrungen habt. Im Leben geht es meist nicht ohne Trial and Error, weil der Mensch eben nicht alle Eventualitäten voraussehen kann.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 13:33
von Shapokla
Samsa:
Sofern du aber von der Existenz eines "Schicksals" überzeugt bist, gehst du davon aus, dass dein gesamtes Leben, jede noch so kleine Handlung bereits vorprogrammiert ist und schon seit Anbeginn der Zeit festeht. Relativ unwahrscheinlich.
Weißt du, wie wahrscheinlich die Existenz unseres Universums in der Form, wie wir sie heute sehen, ist? Extrem unwahrscheinlich. Vorallem, da es einen Entsethungsprozess von schätzungsweise 13,7 Milliarden Jahre in Anspruch nimmt. Die Lichtgeschwindigkeit, die genau perfekte Größe der Neutronen, die Art und Weise, WIE sich der Raum krümmt, u.v.m. - DAS alles ist wahnsinnig unwahrscheinlich. Im kosmischen Sinn, gleicht unser ganzes Universum dem einzigen Lottosechser, bei einer Ziehung, an der endlos viele mitgespielt hatten. Das (höhere) Leben auf der Erde ist im Vergleich dazu ein Wimpernschlag im zeitlichen Sinn und etwas sehr wahrscheinliches in Gleichsetzung zu ersterem.
Funfact: Wenn alles bereits vorgegeben ist, sollten wir auch sämtliche Mörder begnadigen, sie konnten ja nichts dafür. War ja ihr Schicksal, dass sie so gehandelt haben. Und die Opfer... jo mei... es war ihr Schicksal ermordet zu werden :) Um nur ein Beispiel zu nennen ;)
Morde, Vergewaltigungen, et cetera sind etwas grauenhaftes, dagegen würde wohl kaum ein gesunder Mensch argumentieren, aber letztendlich ist es etwas natürliches. In der Tierwelt geschieht es andauernd (sogar artenintern), mit dem Unterschied, dass wir uns selbst von der Tierwelt abheben und meinen jeder Mensch sollte dazu im Stande sein, sich am Riemen zu reißen - salopp gesagt. Aus der Praxis wissen wir, dass dem nicht so ist, weil es vielleicht einem notwendigen Entwicklungsprozess unterliegt! Die Menschen entwickeln sich durch diese Horrormeldungen zu Wesen, die gerade dadurch erkennen können, dass das etwas grauenhaftes ist. Du kannst, wie bereits erwähnt, also genauso wenig mit Sicherheit sagen, dass etwas vorherbestimmt ist, wie du es abstreiten kannst. Schicksal und Zufall - was ist der Unterschied?
Es liegt in der Verantwortung der Menschen, sich zu soweit bewussten Wesen zu entwickeln, dass ein friedliches Miteinander, anstelle eines gewaltsamen Gegeneinanders, entstehen kann! :-)

Anewex:
Wie gesagt, im Grunde will ich euch dazu ermuntern, auch dort hineinzulesen, dass ihr dann nach einiger Zeit - sagen wir nach den zehn wichtigsten Artikeln - ebenfalls gewillt seid, "Sprituelle Praxis" zu tun. Hilft es euch in irgendeiner Weise, das zu wissen? ;)
1. Bitte poste doch einmal die zehn wichtigsten Artikel, wenn du so nett bist und ich werde versuchen, sie mir unvoreingenommen zu Gemüte zu führen.

2. Ich betreibe spirituelle Praxis in Form von Meditation. Außerdem bin ich sehr gläubig und führe ab und zu einmal ein Stoßgebet aus. Jedoch bin ich weit davon entfernt auf irgendeine Weise religiös zu sein, denn wie kann EINE Religion auf die Bedürfnisse von sieben Milliarden Menschen eingehen? Ein Mensch soll an das glauben, was er sich über die Jahre des Nachdenkens und Lernens zusammensammelt, filtert und für richtig hält. Jeder Mensch sollte sich auf diese Wiese weiterentwickeln. Auch Jesus oder Buddha haben die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen. :-)
Die Seite auf die du verweist, hat religiösen Charakter und wirkt auf mich deshalb sehr abstoßend. Vorallem der "wissenschaftliche" Beitrag! Ich bin mir zu 99% sicher, dass der oder die Verfasserin des Artikel sehr wohl wusste, was das Higgs-Boson tatsächlich ist. Trotzdem wurden Tatsachen so verdreht, dass ungefähr 15-mal erwähnt wurde, dass man im wissenschaftlichen Bereich "für gewöhnlich" vom Gottesteilchen spricht, nur um den eigenen Standpunkt zu untermalen und um alles seriöser wirken zu lassen. Die Schande ist, dass das aber nicht stimmt. Solche Tatsachenverdrehungen wären jedoch nicht notwendig, wenn man doch alles notwendige von Gott höchstpersönlich erfahren könne, oder? :?:

Hier ein Link zu [External Link Removed for Guests] zum Thema Higgs-Boson. Wenn dir das nicht Beweis genug ist, dann wirst du im restlichen Internet bestimmt reichlich fündig.
Ich poste denn Link nicht aus Klugscheißerei, sondern um dir schlicht zu demonstrieren, wie leicht sich Behauptetes überprüfen lässt. So einfach könntest du dir "die andere Seite der Medaille" zugänglich machen, um auf eine ältere Frage von dir zurückzugreifen.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 14:25
von Anewex
Hier die vermutlich zehn wichtigsten Artikel auf der Webseite der SSRF:
  1. [External Link Removed for Guests]
  2. [External Link Removed for Guests]
  3. [External Link Removed for Guests]
  4. [External Link Removed for Guests]
  5. [External Link Removed for Guests]
  6. [External Link Removed for Guests]
  7. [External Link Removed for Guests]
  8. [External Link Removed for Guests]
  9. [External Link Removed for Guests]
  10. [External Link Removed for Guests]
Jedoch bin ich weit davon entfernt auf irgendeine Weise religiös zu sein, denn wie kann EINE Religion auf die Bedürfnisse von sieben Milliarden Menschen eingehen?
Finde ich gut, auch ich grenze mich religiös ab. Ich persönlich habe zum Beispiel die Situation, dass meine christlichen Freunde überhaupt nichts von diesen Informationen (der SSRF) wissen wollen. Für sie ist die Bibel die einzige Wahrheit und dem stimme ich nicht zu. Trotzdem ziehe ich einen großen Nutzen aus unseren regelmäßigen (Lobpreis-)Treffen, denn die Bibel ist natürlich wahr aber "nicht vollständig" bzw. wenig zeitgemäß. (Dies trifft nach meiner Ansicht nach auf alle Religionen zu: Sie enthalten alle die Essenz der Wahrheit, doch ist das alles so verpackt, dass es für die Menschen damals und nicht für unsere Ära am praktischsten ist.)
Trotzdem wurden Tatsachen so verdreht, dass ungefähr 15-mal erwähnt wurde, dass man im wissenschaftlichen Bereich "für gewöhnlich" vom Gottesteilchen spricht, nur um den eigenen Standpunkt zu untermalen und um alles seriöser wirken zu lassen. Die Schande ist, dass das aber nicht stimmt.
Ja, wenn das so ist, hat die SSRF hier wohl einen Fehler gemacht. Ich will aber dran erinnern, dass diese Seite von vielen verschiedenen Menschen auf Englisch geschrieben und danach nach Deutsch übersetzt wurde. Hat es wohl jemand zu gut gemeint, um es besonders passend und seriös wirken zu lassen, wie du schon sagst. Dennoch sind die meisten Menschen nicht perfekt und machen hin und wieder Fehler. Für mich persönlich ist das nur ein kleiner Tropfen, der das Fass nicht zum Überlaufen bringt. ;) Aber natürlich darf und soll jeder sich sein eigenes Urteil bilden.
Solche Tatsachenverdrehungen wären jedoch nicht notwendig, wenn man doch alles notwendige von Gott höchstpersönlich erfahren könne, oder? :?:
Sicher wäre es korrekter, jedes einzelne Quäntchen Wissen direkt von Gott diktieren zu lassen. Ich schätze mal, dass sie aus Zeitgründen nur das irdisch unzugängliche Wissen von Gott holen. Immerhin gibt es nur ungefähr fünf oder sechs Personen dort, die auf solches Wissen Zugriff haben. Und um dir ein Beispiel zu geben: Als diese Gottsuchenden Bilder von Gottesaspkten von Hand gemalt hatten, brauchten sie ca. drei Monate dafür, weil Gott jeden Handstreich einzeln führte. Dafür strahlen diese Bilder 30% der Göttlichkeit der Gottheit aus. (30% sind das Maximum eines durchschnittlichen Menschen, der mehr Göttlichkeit nicht ertragen könnte.) Zum Vergleich noch: Kommerzielle Bilder kommen nur auf einen Göttlichkeitsanteil von 1-2%. Wenn man ein Bild eines Gottesaspektes mit viel 30% Wahrheitsgehalt ansieht, dann ist man automatisch dessen Göttlichen Schwingungen ausgesetzt und profitiert spirituell davon.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 15:59
von Shapokla
Anewex:

Erst einmal danke für die Auflistung. Ich werde noch heute Abend alle Beiträge lesen.
Als diese Gottsuchenden Bilder von Gottesaspekten von Hand gemalt hatten, brauchten sie ca. drei Monate dafür, weil Gott jeden Handstreich einzeln führte. Dafür strahlen diese Bilder 30% der Göttlichkeit der Gottheit aus. (30% sind das Maximum eines durchschnittlichen Menschen, der mehr Göttlichkeit nicht ertragen könnte.) Zum Vergleich noch: Kommerzielle Bilder kommen nur auf einen Göttlichkeitsanteil von 1-2%.
Da alles, was heute existiert aus dem Urknall stammt und dieser meiner Meinung nach göttlichen Ursprungs ist, sehe ich in allem, was ist, einen 100%igen Göttlichkeits-Anteil.
Nach welchen Verfahren werden die Werte seits SSRF ermittelt? Würde mich interessieren.

Ps.: [External Link Removed for Guests] repektive Higgs-Boson beinhaltet exakt dieselbe Information. Hier bekommen sie noch dazu den Kosenamen "Divine particles", also "göttliche" bzw. "gottbegnadete" Teilchen. Bei mir löst das einen Automatismus, namens "Kopfschütteln" aus. -.-

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 16:38
von Anewex
Da alles, was heute existiert aus dem Urknall stammt und dieser meiner Meinung nach göttlichen Ursprungs ist, sehe ich in allem, was ist, einen 100%igen Göttlichkeits-Anteil.
Das sehe ich ebenfalls so.^^ vermutlich wäre es korrekter zu sagen, dass 30% der Göttlichkeit durch die allgegenwärtige Illusion durchscheinen?! Dies ist auch ein Punkt, an dem ich mich - so wie du - noch aufhänge. Alles ist im Prinzip göttlich und es hat nie etwas anderes gegeben als das Göttliche in allem und jedem. Nur können wir das nicht erkennen, weil das Bewusstsein unserer Seele sich erst noch entwickeln muss. Trotzdem bin ich selbst diesem Punkt noch auf der Spur. Ich persönlich ahne aber (und hoffe natürlich), dass alles zusammenpassen wird und mein Intellekt nur noch nicht alle Informationen zusammen hat, die er für die Verbindung benötigt. Falls ich eine Klärung in dieser Sache finde, teile ich das auf jeden Fall hier mit.
Nach welchen Verfahren werden die Werte seits SSRF ermittelt? Würde mich interessieren.
Viele der Werte werden schon als Prozentwerte durch den entwickelten sechsten Sinn empfangen. Gott präsentiert uns die Informationen im heutigen Zeitalter so, wie wir es am dringensten benötigen. Heutzutage gibt sich ja fast keiner mehr mit vagen und schwammigen Angaben zufrieden. Die SSRF hat das mal irgendwo geschrieben, dass sie die Informationen so erlangen. Aber auch ich habe nicht den 100%igen Durchblick, auch wenn ich schon fast alle Artikel gelesen habe.

Ich habe mal in eine Suchmaschine meiner Wahl "higgs göttlich" eingegeben und bin sofort aufeinige populäre Artikel gestoßen, in denen sehr wohl deutlich wird, dass "Göttliches Teilchen" mit Higgs-Boson identifiziert wird. Deshalb kann ich deinem Kopfschütteln nicht ganz folgen; immerhin nennt die breite Masse und die Medien es auch so. Ob es nun beabsichtigt oder unbeabsichtigt so genannt wurde, spielt doch keine Rolle. Tatsache ist, dass die "Welt" es als Gottesteilchen identifiziert. Vermutlich ging das Gott auch gegen den Strich (salopp gesagt), sodass er zum selben Zeitpunkt die wahren Gottesteilchen materialisieren ließ und zwar nur in einer wirklich spirituellen Umgebung von Gottsuchenden und Heiligen. Ich persönlich glaube ja nicht, dass moderne Wissenschaft jemals das kleinste Teilchen findet, welche die SSRF als "Sattva, Raja und Tama" bezeichnen. Aber wer weiß, in dieser illusionären Welt gibt es ja wenig, was unmöglich ist. :D

Edit: Ich bin mir nicht sicher, glaube aber, dass du den englischen Artikel missverstanden hast. Es wird nicht ca. 15 mal das Higgs-Boson als Gottesteilchen bezeichnet. Viel mehr bezeichnet die SSRF die bei ihnen materialisierten Partikel als "Divine Particle" und "Göttliche Teilchen", weil es göttlichen Ursprungs ist und keine materielle Ursache hat. Die SSRF schreibt nur ganz am Anfang beim Higgs-Boson, dass es populär "God Particle" genannt wird.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 17:58
von Samsa
Shapokla hat geschrieben:Samsa:
Sofern du aber von der Existenz eines "Schicksals" überzeugt bist, gehst du davon aus, dass dein gesamtes Leben, jede noch so kleine Handlung bereits vorprogrammiert ist und schon seit Anbeginn der Zeit festeht. Relativ unwahrscheinlich.
Weißt du, wie wahrscheinlich die Existenz unseres Universums in der Form, wie wir sie heute sehen, ist? Extrem unwahrscheinlich. Vorallem, da es einen Entsethungsprozess von schätzungsweise 13,7 Milliarden Jahre in Anspruch nimmt. Die Lichtgeschwindigkeit, die genau perfekte Größe der Neutronen, die Art und Weise, WIE sich der Raum krümmt, u.v.m. - DAS alles ist wahnsinnig unwahrscheinlich. Im kosmischen Sinn, gleicht unser ganzes Universum dem einzigen Lottosechser, bei einer Ziehung, an der endlos viele mitgespielt hatten. Das (höhere) Leben auf der Erde ist im Vergleich dazu ein Wimpernschlag im zeitlichen Sinn und etwas sehr wahrscheinliches in Gleichsetzung zu ersterem.
Funfact: Wenn alles bereits vorgegeben ist, sollten wir auch sämtliche Mörder begnadigen, sie konnten ja nichts dafür. War ja ihr Schicksal, dass sie so gehandelt haben. Und die Opfer... jo mei... es war ihr Schicksal ermordet zu werden :) Um nur ein Beispiel zu nennen ;)
Morde, Vergewaltigungen, et cetera sind etwas grauenhaftes, dagegen würde wohl kaum ein gesunder Mensch argumentieren, aber letztendlich ist es etwas natürliches. In der Tierwelt geschieht es andauernd (sogar artenintern), mit dem Unterschied, dass wir uns selbst von der Tierwelt abheben und meinen jeder Mensch sollte dazu im Stande sein, sich am Riemen zu reißen - salopp gesagt. Aus der Praxis wissen wir, dass dem nicht so ist, weil es vielleicht einem notwendigen Entwicklungsprozess unterliegt! Die Menschen entwickeln sich durch diese Horrormeldungen zu Wesen, die gerade dadurch erkennen können, dass das etwas grauenhaftes ist. Du kannst, wie bereits erwähnt, also genauso wenig mit Sicherheit sagen, dass etwas vorherbestimmt ist, wie du es abstreiten kannst. Schicksal und Zufall - was ist der Unterschied?
Es liegt in der Verantwortung der Menschen, sich zu soweit bewussten Wesen zu entwickeln, dass ein friedliches Miteinander, anstelle eines gewaltsamen Gegeneinanders, entstehen kann! :-)
Lichtgeschwindigkeit ist also deiner Meinung nach ein Indikator für die Existenz von "Schicksal"? Interessant... oO

Zum Rest:
Wie gesagt, wenn du annimmst, dass es ein Schicksal gibt, dann kannst du ja gar kein besserer Mensch werden, weil du's willst - sondern nur weil's dein Schicksal ist. Und wenn nicht, dann bleibst du eben so schlecht wie du bist und kannst es auch nicht ändern.
Anewex hat geschrieben:
Ich finde es ja schön und gut, dass du alles, was du liest so für bare Münze nehmen willst, weil es genau deiner Vorstellung entspricht, aber findest du es nicht etwas widersinnig genau mit dem zu argumentieren, was gerade von einer anderen Partei in Frage gestellt wird?
In Wirklichkeit argumentiere ich gar nicht, sondern ich lege euch einfach nur immer wieder dieselben Informationen anders präsentiert dar, bis ihr vielleicht mal Interesse schöpft. ;) Habe ich schon erwähnt, dass ich mir darüber im Klaren bin, dass ich nur glaube und nichts weiß? Streng genommen versuche ich gerade, euch zu animieren, ebenfalls das "Risiko" einzugehen, diesen Informationen zu glauben. Ich stelle mir vor, dass das dann so abläuft wie bei mir vor vier Wochen: Ich glaubte kaum ein Wort von dem, was da steht, doch meine Neugierde trieb mich dazu, immer weiter zu lesen. Irgendwann ist mir all das graduell immer schlüssiger geworden und so hat sich mein Standpunkt verändert. Wie gesagt, im Grunde will ich euch dazu ermuntern, auch dort hineinzulesen, dass ihr dann nach einiger Zeit - sagen wir nach den zehn wichtigsten Artikeln - ebenfalls gewillt seid, "Sprituelle Praxis" zu tun. Hilft es euch in irgendeiner Weise, das zu wissen? ;)
Tut mir leid, aber Neugier hast du bis dato noch nicht geweckt. Mich erinnert das irgendwie zu sehr an Scientology-Gschichtln - lediglich das E-Meter fehlt noch :D

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 19:30
von Shapokla
Lichtgeschwindigkeit ist also deiner Meinung nach ein Indikator für die Existenz von "Schicksal"? Interessant... oO

Zum Rest:
Wie gesagt, wenn du annimmst, dass es ein Schicksal gibt, dann kannst du ja gar kein besserer Mensch werden, weil du's willst - sondern nur weil's dein Schicksal ist. Und wenn nicht, dann bleibst du eben so schlecht wie du bist und kannst es auch nicht ändern.
Mein Lieber, ich sage nicht, dass Lichtgeschwindigkeit ein "Indikator für die Existenz des Schicksals" ist, sondern lediglich, dass wir in einem Universum leben, in dem nur durch eine Reihe riesengroßer "Zufälle", überhaupt eine Konstanz, beziehungsweise eine langzeitige, nachhaltige Stabilität, möglich wird. Diese Reihe von Zufällen ist über die Jahrmilliarden gesehen viel unwahrscheinlicher, als die Möglichkeit, dass das Leben vorherbestimmt ist. Allerdings gehe ich nicht von einer hundert prozentigen Vorbestimmtheit aus, was ich bisher in keinem einzigen Thread behauptet habe.
Ich habe den freien Willen mit einem Spiel verglichen; Es gibt unausweichliche Regeln, in deren Rahmen man agieren kann. Ob das wirklich "frei" ist sei dahin gestellt, da wir unterbewusst schon durch elektromagnetische Felder, inform von Gedanken anderer, aber auch besser beobachtbarer Phänomene dieser Art (z.B.: Solar Flairs), beeinflusst werden - hormonell und in höherem Ausmaß sogar genetisch! Wir sind also wesentlich unfreier, als du denkst. Wenn du beispielsweise beim Autofahren an einem bestimmten Tag leichter reizbar bist, und es womöglich nicht einmal mitbekommst, kann das daran liegen, dass elektromagnetische Kräfte auf deinen Cortex wirken. Das kann den Grund haben, dass die Sonnenfleckenaktivität ansteigt, und somit mehr "Sonnenmüll" bei uns landet. In unserem Gehirn befinden sich ungefähr eine Millionen Magnetitkristalle/1g Hirnmasse, die dadurch beeinflusst werden. Das heißt, wenn du (theoretisch) einen anderen Autofahrer auf der Straße anbrüllst, weil er womöglich aufgrund derselben Einflüsse einen Dreck zusammenfährt, so tust du das womöglich, aus einem Impuls, der nicht "frei" ist, sondern weil du - wenn du so willst - von der Sonne gelenkt wirst!
Trotzdem kannst du sehr wohl an dir arbeiten, ein besserer Mensch zu sein. ;) Ich habe lediglich behauptet, dass du nicht mit eindeutiger Sicherheit sagen kannst, dass die Dinge nicht vorherbestimmt sind.

Um noch einmal auf die Lichtgeschwindigkeit zurückzukommen: Die konstante Lichtgeschwindigkeit mit etwa einer Milliarde Kilometer pro Stunde ist einer dieser "Zufälle", der die Existenz des unseren Universums möglich macht.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 19:42
von Samsa
Wie gesagt: Zufälle sind also ein Indikator für die Existenz eines Schicksals?

Jo, ich kann auch nicht ohne Hilfsmittel fliegen, weil ich als Mensch geboren wurde... diese Einschränkung des freien Willens knackt mich jeden Tag. :( Ich sehe zwar recht viele "Funfacts" zu bestimmten Dingen, die du hier abfeuerst, aber keinen Grund dafür, dass es ein Schicksal geben sollte und keinen freien Willen. Du erwähnst lediglich, dass besagte Freiheit nicht absolut frei ist - was an sich jedem klar sein sollte (extrinsische und intrinsische Faktoren, etc.).

Langer Rede kurzer Sinn: Viel Haarspalterei um nichts. ;-p

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 16.05.2013, 20:32
von Shapokla
Gut, sehe ich auch so. :D
Trotzdem, danke für die nette Diskussion! ;)

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 17.05.2013, 00:11
von Anewex
Mich erinnert das irgendwie zu sehr an Scientology-Gschichtln - lediglich das E-Meter fehlt noch :D
Ich denke, dass du an Scientology denkst, weil sich "Spiritual Science Research Foundation" wegen dem SCIENCE ähnlich anhört. :D
Das hat vermutlich ursprünglich deine Assoziation wachgerufen. Unabhängig davon würde mich interessieren, wo du eine strukturelle oder inhaltliche Verbindung zu Scientology herstellst?

Die SSRF verlangt kein Geld, keinen Eid, nimmt keine persönlichen Daten auf, zwingt einen nicht zu regelmäßigen Sitzungen, kontrolliert einen nicht am Arbeitsplatz und tut sowieso überhaupt gar nichts, wo irgend ein Zwang dahinter steht. Also, wo ist der Zusammenhang mit Scientology (das voller "Muss" und Regeln ist) - mal abgesehen vom Namen? :?:

Ich will dich übrigens nicht überreden, falls du das glaubst. Klar freue ich mich, wenn Leute sich dem widmen, was ich für essentiell halte. Aber letztendlich kann ich nicht die Verantwortung für das Seelenheil und die Gottverwirklichung aller Menschen auf mich nehmen. Das ist nämlich der Punkt, an dem der Avatar immer wieder ins Spiel kommt. ;) Der letzte Avater war übrigens Meher Baba, zur allgemeinen Erinnerung. Baba verkündete, dass er der letzte Perfekte Meister (Avatar) in diesem Zyklus gewesen ist und daher wird keiner mehr wie er kommen. Da stimmt es mich doch gerade ein wenig traurig, dass meine Christenfreunde davon überzeugt sind, dass der Messias bald wieder kommt. Aber Baba hat schon gesagt, in unseren Herzen ist er immer bei uns und wer Gott sucht und ein Leben führen will, das nur Gott gewidmet ist, der wird ihn auch finden. :)

[External Link Removed for Guests] - eine Gemeinschaft von Baba Anhängern. Ich finde echt, es lohnt sich, einige Schriften von Meher Baba zu lesen. Sein berühmtestes Buch "God Speaks" (400 Seiten, kostenlos im Trust zu lesen) erklärt übrigens ziemlich überzeugend die Entstehung und den Mechanismus unserer Universums. Auch den Sinn und Zweck der Evolution vom Sternennebel zum Menschen und dass eigentlich die Evolution des Bewusstseins unserer Seele die wahre Evolution ist. Es wird euch freuen zu hören, dass auch Baba vollen Zugriff auf Göttliches, Absolutes Wissen hat. :D Immerhin ist er der Mensch gewordene Gott. Was mich gewundert hat, war, dass God Speaks kein bisschen religiös ist, sondern die wissenschaftlichste Erklärung hat, die man sich vorstellen kann. ;) Ziemlich überrascht war ich, nachdem ich eher Geschichten im Stile der Bibel erwartet hatte.

Eigentlich gehört dem Thema "Avatar, Messias, Erlöser" schon wieder ein ganz eigener Thread, da es nichts mehr mit der Wissenschaft der Spiritualität der SSRF zu tun hat. Die einschneidende Gemeinsamkeit ist aber, dass beide höchsten Wert auf spirituelle Praxis setzen. Jaja, es wird - und ist bereits - über-interessant für mich, diese zwei Goldstücke von Quellen zu integrieren. :) Das stimmt mich ziemlich positiv.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 17.05.2013, 13:11
von Shapokla
Anewex:
Ich habe mal in eine Suchmaschine meiner Wahl "higgs göttlich" eingegeben und bin sofort aufeinige populäre Artikel gestoßen, in denen sehr wohl deutlich wird, dass "Göttliches Teilchen" mit Higgs-Boson identifiziert wird. Deshalb kann ich deinem Kopfschütteln nicht ganz folgen; immerhin nennt die breite Masse und die Medien es auch so.
Ja, genau so ist es! Die Medien nennen die Teilchen Gottesteilchen! Das ist aber Stumpfsinn, der nur betrieben wird um die Menschen zu ködern. Der Wortbegriff wird von Esoterikern, fanatischen Religiösen und Medien missbraucht! Man schleudert mit einem Begriff durch die Gegend, den man gar nicht versteht, nur weil man darauf abziehlt interessanter, oder von Gott berufen, zu wirken. Die breite Masse? Also ich kenne niemanden, der den Ausdruck gebraucht. Kaum ein Mensch, der sich nicht für Physik interessiert kennt das Higgs-Boson überhaupt. Ich habe allerdings einen Bekanntenkreis, der viele Physiker beinhaltet, und bei Gott hat sich noch keiner von ihnen, bei einem Gespräch mit mir, des Begriffes "Gottesteilchen", als einen nicht-ironischen Ausdruck bemächtigt. Ich kann dir versichern, dass dieser Term unter (Teilchen-) Physikern sehr verpöhnt ist - aus angeführten Gründen. Wende dich an einen anderen Physiker, wenn dir meine Aussage, als Beweis nicht reicht.

Im Übrigen wurde 2012 im LHC bereits ein Higgs-Boson aufgespürt. Vor zwei Monaten erst wurde es analysiert und man ist sich ziemlich sicher, dass es sich um besagtes Teilchen handelt. Es wäre jedoch unwissenschaftlich zu behaupten, es handle sich um das Teilchen, bevor man sich dessen zu 100% sicher ist. Daher wird noch weiter analysiert und getestet. Momentan gibt es aber einen ganzen Haufen von Physikern, die auf d'rauf und d'ran sind ein Dunkle Materie-Teilchen einzufangen, dessen Untersuchung viel größere Konsequenzen hätte. Das wäre ein Sprung in der Wissenschaft, welcher der Relativitätstheorie gleichen würde, also ein enormer. Darum verstehe ich den Hype um das Higgs-Boson auch nicht wirklich. Wahrscheinlich besteht dieser einfach nur, weil das Higgs-Boson von Medien und CO. zum "Gottesteilchen" hochgeschraubt wurde.

Spiritualität als Wissenschaft und spirituelle Praxis

Verfasst: 17.05.2013, 14:08
von Anewex
Darum verstehe ich den Hype um das Higgs-Boson auch nicht wirklich. Wahrscheinlich besteht dieser einfach nur, weil das Higgs-Boson von Medien und CO. zum "Gottesteilchen" hochgeschraubt wurde.
Ja vermutlich. Aber ich persönlich werde mir nicht die Mühe machen, das herauszufinden. Da hab ich praktischere und schönere Dinge zu tun. :)

Und was das Thema Spiritual Research Foundation und Gott angeht, höre ich gerne jede (bitte begründete) Meinung und beantworte auch jede Frage so gut wie möglich.