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AS als Wunsch, nicht als Absicht!
Verfasst: 28.12.2013, 11:11
von Skydiver
Ich habe an anderer Stelle etwas Interessantes über AS gelesen: Eine AS sollte immer wie ein Wunsch formuliert werden, niemals als Absicht. Warum? -> Wenn ein Wunsch nicht in Erfüllung geht, hat das weniger negativen Einfluss auf Erwartungshaltung und Motivation als wenn eine Absicht nicht erfüllt wird. Eine Absicht stellt höhere Anforderungen an uns selbst dar. Können wir sie nicht erfüllen, sind wir von uns selbst enttäuscht und das hat natürlich negativen Einfluss auf unsere Motivation. Mit einem Wunsch können wir "lockerer" umgehen. Er ist mehr von Hoffnung getragen und muss nicht eintreffen.
Also: Nicht "Ich werde mich an meine Träume erinnern" bzw. "Ich werde einen Klatraum haben", sondern vielleicht einfach mal "Ich wünsche mir, mich an meine Träume zu erinnern" bzw. "Ich wünsche mir einen Klartraum".
Mir fällt auf, dass bei vielen "angehenden" Klarträumern die Motivation oft auf wackeligen Füßen steht. (Ging mir auch schon so ...) Vielleicht kann der o.g. Ratschlag beim "durchhalten" helfen.
Was sagt ihr dazu?
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Verfasst: 28.12.2013, 13:16
von Kirschbaum
Hm, also im ersten Moment klingt es nicht schlecht, weil ich hier auch von einigen Leuten gelesen habe, dass sie enttäuscht sind, wenn sie mal wieder keinen KT hatten und nach einer längeren Flaute auch manchmal daran denken es mit den KT's bleiben zu lassen...
Auf der anderen Seite, halte ich es widerrum für eher kontraproduktiv seine AS als Wunsch zu formulieren. Eben aus dem Grund, den du anführst. Wenn es nicht klappt, "geht man lockerer damit um, weil der Wunsch mehr von Hoffnung getragen wird und nicht eintreffen muss." Wie viele Menschen wünschen sich eine Villa, Millionen, eine Weltreise... und wie viele tun denn für diese Wünsche ernsthaft was? Die Menschen, die ich kenne und die sich ihre Wünsche erfüllt haben, haben alle auch etwas dafür getan, daran geglaubt und nicht (nur) gehofft. Beim Klarträumen halte ich ein KB und den Glauben daran es zu schaffen, für recht wichtig. Durch die AS will ich erreichen, dass mein UB absolut überzeugt davon ist, dass es nicht anders sein kann als einen KT zu bekommen. Ich denke, ich hätte wesentlich weniger KT's, wenn ich sie mir wünschen würde, anstatt mich aktiv und in der Absicht sie haben zu wollen dafür einsetze. Sicherlich muss man auch mit Rückschlägen umgehen können aber es ist traurig, wenn jemand beim geringsten Widerstand einknickt. Ohne Fleiß, keine KT's.
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Verfasst: 28.12.2013, 13:33
von MrCrackfish
Ich finde die Idee echt super, aber für mich macht das keinen Unterschied, da AS eine Einstellungssache ist. Entweder man hat Disziplin durchzuhalten, wenn man es nicht schafft oder man lässt es bleiben. Und es ist ja nicht schlimm eine Zeit lang unmotiviert zu sein, ich habe jetzt auch zwei Wochen keine Motivation gehabt ein TTB zu schreiben und fange jetzt wieder an.
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Verfasst: 28.12.2013, 13:54
von Skydiver
@Kirschbaum: Du hast grundsätzlich Recht. Hinter den (einfach erscheinenden) Aussagen sind unterschiedliche Motivationen und Erwartungshaltungen verborgen - von Wunsch, über Lippenbekenntnis bis zur festen Absicht. Ich persönlich bin aber weniger enttäuscht, wenn mein Wunsch, einen Klartraum zu haben, nicht erfüllt wurde als wenn meine Absicht nicht zum Erfolg geführt hat. Zweiteres könnte sich negativer im UB verankern.
"Ich möchte einen Klartraum haben", "Ich will einen Klartraum haben" oder "Ich werde einen Klartraum haben. Drei ganz unterschiedliche Aussagen. Ich werde einfach alle drei Sachen probieren ...
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Verfasst: 28.12.2013, 15:52
von magdreamz
@Kirschbaum... Super Beitrag oben!
Skydiver hat geschrieben:"Ich möchte einen Klartraum haben", "Ich will einen Klartraum haben" oder "Ich werde einen Klartraum haben. Drei ganz unterschiedliche Aussagen. Ich werde einfach alle drei Sachen probieren ...
Dazu muss ich auch was loswerden...
Also ich habe mal gelesen (ich weiß echt nicht mehr wo. Ist auf jeden Fall irgendwo in meinen Büchern gewesen), dass man solche Formulierungen, wie: "
Ich will", "
ich werde", "
Ich möchte" nicht so gut seien. Ganz einfach aus dem Grund, weil solche Formulierungen zögerlich bzw. mit Warten verbunden sind. Man hofft also quasi drauf das es
irgendwann mal eintrifft. xD
Besser soll es sein, so zu tun, also hätte man bereits Klarträume: z.B. "
Ich habe Klarträume", "
Ich kenne das Gefühl klartzuträumen", "
Ich erlebe einen Klartraum" etc. Das sind Formulierungen sein die mit der Zeit viel effektiver sind als andere. Wenn das UB diese dann in sich einkleistert, dann...
Der einzige Haken ist: Anfangs glaubt man selber nicht dran
. Angeblich wird das UB aber mit der Zeit dran glauben und es als Gesetz ansehen.
Besser ist es nämlich ein Satz wie: "Ich habe Klarträume" (Man hat es bereits!) als "Ich werde Klarträumen" (Man wartet darauf!) im UB zu haben. Der Unterschied ist aber, das der Erste Satz weniger Glaubenpotenzial besitzt, weil es ja irgendwie Realitätsferner ist. :/
Dummerweise kann ich mich mit dieser Theorie auch nicht so recht anfreunden, weil: Wie soll man sich etwas einreden, wenn es doch noch nicht so ist bzw. gar das Gegenteil der Fall ist.
Schwierig das Ganze.
Wollte das halt mal nur loswerden, weil mir das ganz plötzlich so durch den Kopf gegangen ist.
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Verfasst: 29.12.2013, 11:05
von maRC
Das habe ich so oder so ähnlich auch irgendwo gelesen. Ich glaube sogar hier im Forum?
Irgendwer meinte mal man sollte die Zeit eingrenzen und nicht so unbestimmt lassen, damit das UB gezwungen ist sofort zu handeln. Wenn man zum Beispiel sich suggeriert "Ich habe einen Klartraum" ist der Faktor Zeit undefiniert. Das kann ja auch in drei Jahren sein. Deswegen meinte irgendwer oder irgendetwas, man solle einen Zeitraum / Zeitpunkt mit einbauen der die Zeit der Wirkung einschränkt. Sowas wie "Ich habe diese Nacht einen Klartraum!" oder "Wenn ich eingeschlafen bin, habe ich einen Klartraum!"
Meinst du dasselbe mag oder habe ich dich nicht richtig verstanden? ^^
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Verfasst: 29.12.2013, 11:14
von MrCrackfish
Die Idee finde ich auch super
man solle einen Zeitraum / Zeitpunkt mit einbauen der die Zeit der Wirkung einschränkt. Sowas wie "Ich habe diese Nacht einen Klartraum!" oder "Wenn ich eingeschlafen bin, habe ich einen Klartraum!"
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Verfasst: 29.12.2013, 11:24
von Skydiver
OK, ihr habt mich überzeugt. Ich habe das mit der "Formulierung einer AS als Wunsch" in einem anderen Forum gelesen und wollte es nicht unerwähnt lassen. Ist schon ein vertracktes Ding, so ein Unterbewusstsein ...
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Verfasst: 30.12.2013, 17:40
von René
Gerade im großen Bruder gesehen.
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Ein Programm das die Farbeinstellungen des Monitors passend zum Sonnenstand anpasst.
Die Software filtert das Blaulichtspektrum aus den PC-Bildschirm, was dafür sorgen soll das die Melatoninproduktion nicht beeinträchtigt wird.
Zumindest super,sollte mal ein WBTB-Chat treffen anstehen.Einfach kurz das Programm anklicken und man hat angenehmes Licht.
Hab es gerade an und finde es ganz angenehm, ein wenig Gewitter Stimmung.
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Verfasst: 30.12.2013, 18:18
von maRC
Was es nicht alles gibt. Danke für den Tipp, wird mal wieder Zeit für ein WBTB
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Verfasst: 01.01.2014, 15:19
von magdreamz
maRC hat geschrieben:Deswegen meinte irgendwer oder irgendetwas, man solle einen Zeitraum / Zeitpunkt mit einbauen der die Zeit der Wirkung einschränkt. Sowas wie "Ich habe diese Nacht einen Klartraum!" oder "Wenn ich eingeschlafen bin, habe ich einen Klartraum!"
Meinst du dasselbe mag oder habe ich dich nicht richtig verstanden? ^^
Ja, richtig so meinte ich das.
Ich habe meine Beispielsätze aus dem Kopf genommen, weil ich eben nicht mehr meine Quelle weiß
. Aber du hast Recht. Selbst der Satz "Ich habe einen Klartraum." (oder die anderen beiden von mir) sind zeitlich ungewiss xD.
Der Haken liegt aber im Glaubenspotenzial.
Wenn man sich Zetlich konkrekt ausdrückt, dann können manche Menschen Probleme bekommen, indem sie sich dann intern unter Druck setzen. Ich sage beispielsweise: "
Heute Nacht habe ich einen Klartraum.". Rein UB-Technisch ist das völlig richtig ausformuliert, aber man muss drauf achten, das kein Druck/Zweifel entsteht. Bei manchen Menschen, machen sich unbewusst Zweifel/Druck breit, sobald man ein Ultimatum setzt. Wenn man also diese Hürde irgendwie überwinden kann, dann müsste selbst Autosuggestion absolut ausreichen um regelmäßig KTs zu produzieren.
AS ist halt eine starke Waffe, aber man muss sie auch korrekt anwenden können und innerlich weitesgehend frei sein.
Ganz klare eindeutige formulierung sollte schon gewählt werden.
Skydiver hat geschrieben:OK, ihr habt mich überzeugt. Ich habe das mit der "Formulierung einer AS als Wunsch" in einem anderen Forum gelesen und wollte es nicht unerwähnt lassen. Ist schon ein vertracktes Ding, so ein Unterbewusstsein ...
Ja das UB hat seine eigenen Regeln.
Rene2001 hat geschrieben:Ein Programm das die Farbeinstellungen des Monitors passend zum Sonnenstand anpasst.
Die Software filtert das Blaulichtspektrum aus den PC-Bildschirm, was dafür sorgen soll das die Melatoninproduktion nicht beeinträchtigt wird.
Zumindest super,sollte mal ein WBTB-Chat treffen anstehen.Einfach kurz das Programm anklicken und man hat angenehmes Licht.
Danke Rene
Das Programm kann auch bestimmt super Abends nutzen. Ich glaube der Körper fängt schon am frühen Abend an mit der Melatoninproduktion.
Wenn man also am Rechner ist, dann hat man zumindest bei der Biochemie im Körper
keine Nachteile.
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Verfasst: 01.01.2014, 15:38
von Skydiver
Die Software filtert das Blaulichtspektrum aus den PC-Bildschirm, was dafür sorgen soll das die Melatoninproduktion nicht beeinträchtigt wird.
Das glaube ich nicht so ohne Weiteres. Das Licht, das von einem TFT-Monitor ausgeht, wird i.d.R. von Hochspannungsleuchtstoffröhren bzw. LEDs mit Blauanteil erzeugt.
Software soll also "das Blaulichtspektrum aus den PC-Bildschirm" entfernen, das durch
Hardware erzeugt wurde? Das eigentliche TFT sitzt vor der Hintergrundbeleuchtung und kann somit den Blauanteil vielleicht vermindern, aber komplett ausfiltern?
Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen, zumal es unseren Absichten überaus zugute käme. Aber erst einmal klingt das zu schön für mich, um wahr zu sein ...
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Verfasst: 01.01.2014, 15:56
von René
Nein ganz filtert das Programm es nicht, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Nachts bzw bei einem dunklen Zimmer wird ungefär "3400K"(kann man vielleicht noch unter Einstellungen nach bedarf anpassen) eingestellt und tagsüber "6500K" (mehr Blaulicht).
Der PC strahlt weiterhin Blaulichtanteile aus aber eben weniger.
Das war jetzt ein Beispiel für Tag und Nacht.Das Programm passt sich immer der Uhrzeit an und schraubt die Werte rauf oder runter.
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Verfasst: 01.01.2014, 18:00
von maRC
Ja, richtig so meinte ich das. Ich habe meine Beispielsätze aus dem Kopf genommen, weil ich eben nicht mehr meine Quelle weiß
Ich kenne sie auch nicht mehr. Ich glaube sie war hier irgendwo im Forum, muss schon ein älterer Post sein. Der findet sich sicher wieder ^^
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Verfasst: 04.03.2015, 12:26
von glider
Zitat: Re: Sammlung eurer Tipps, Tricks & Ratschläge [TRAUMZEICHEN]
Beitragvon Skydiver » 24.12.2013, 11:32
Meine letzten drei Klarträume hatte ich nicht durch RC's, sondern durch das Erkennen von Traumzeichen (und meinen persönlichen Schlüsselsymbolen). Stephen LaBerge hat diesen Traumzeichen in seinem Buch Exploring the World of lucid Dreaming das Kapitel Cataloging your Dreamsigns gewidmet. Er empfiehlt die Katalogisierung von Traumzeichen zur Erkennung von individuellen und wiederkehrenden Mustern des Träumenden usw.
Zitat- Ende
Auch ich hatte in letzter Zeit sehr guten Erfolg mit der Traumzeichen-Technik (bis zu 12 KT pro Monat!).
Es braucht nicht viel Zeit:
AS: nach jedem Aufwachen in der Nacht wünsche ich mir aus tiefstem Herzen (nicht einfach nur hoffen!), dass mir mein nächster Traum ein Traumzeichen zeigt, das ich sofort ganz klar erkenne und merke: 'Das ist ein Traum!'
Ich nehme mir dann noch 2 Ziele vor, die ich je nach Traumsituation im nächsten KT machen möchte.
Es braucht nicht mal ein persönliches, in TT 's öfters vorkommendes zu sein. Mein UB ist da sehr kreativ im Traumzeichen in Träume zu setzen (siehe meine Klartraumberichte).
Dazu mache ich (wenn ich dran denke) ca. 10 RC's pro Tag. Im Moment ist das ab und zu am Zeigefinger ziehen, was nicht so auffällig ist.