Mey´s Weg zum Klartraum
Verfasst: 09.01.2016, 15:35
Hallo Mey,
irgendwie habe ich von Anfang an das Gefühl gehabt, dass wir beide in Sachen träumen ziemlich gleich sind. Ist schwer zu erklären... ein Gefühl eben.
Ich denke du bist wie ich jemand der sehr oft KTs hat, sich nach dem aufwachen nur nicht daran erinnern kann. Am effektivsten wär dann für dich deine TE zu verbessern.
Ich glaube inzwischen, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die außenstehende einem raten können. Selbst wenn du jemanden findest, der jede Nacht die ganze Zeit klar ist, wird er dir nur ganz allgemeine Tipps geben können. Ich versuch das mal anhand meines WILD Versuches von gerade eben zu erläutern:
Ich lege mich auf die Couch und mache ein Mittagschläfchen. Es ist ein bewusster WILD Versuch, ich gliedere ihn mal in folgende Punkte.
1. Ich weiß das ich mit WILD gerade sehr erfolgreich bin (das ändert sich aber in völlig unregelmässigen Abständen und aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen). Diese Wissen wirkt wie eine sehr starke AS.
2. Ich liege ganz ruhig auf dem Rücken und halte eine Wäscheklammer aus Holz zwischen meinem rechten Daumen und Zeigefinger. Ich konzentriere mich nur auf das Gefühl des Holzes in meiner Hand (mach ich auch bei Meditationen so) und baue gleichzeitig in meinen Gedanken das Bild der Wäscheklammer in meinen Fingern auf.
3. Nach einer Weile kann ich die Wäscheklammer nicht mehr spüren und die Finger die sie in der Hand halten fühlen sich taub und etwas geschwollen an.
4. Habe ich nun Schwierigkeiten die Wäscheklammer in meinem Kopf zu behalten, bewegen ich meine Finger solange etwas hin und her bis ich das Holz wieder spüren kann.
5. Ich wiederhole Schritt 3 und 4 solange bis die Wäscheklammer fest in meinen Gedanken verankert ist (das braucht Übung)
6. Je nachdem wie müde ich bin spüre ich dann früher oder später ein Zucken in meinem linken Fuß (ohne die Wäscheklammer ist es mein rechter Zeigefinger). Wenn ich jetzt denke, dass ich gleich einschlafe passiert in den meisten Fällen gar nichts. Erfolg mit WILD habe ich nur, wenn ich es in dieser Phase geschafft habe alles aus einer gewissen Distanz zu beobachten und dabei stets die Wäscheklammer in meinen Gedanken halte (die Bilder der Wäscheklammer werden immer komplexer also z.B. Wäscheklammer hält Bettlaken an Wäscheleine fest, eine grüne Wiese kommt hinzu).
7. Wenn ich durch die Bilder die Wäscheklammer aus meinen Gedanken verloren habe fange ich wieder bei Schritt 3 an (ist manchmal sehr sehr mühselig )
8. Im nächsten Schritt fühlt es sich so an, als würde mein ganzer Körper unter einem schweren Gewicht liegen. Das Gefühl ist beklemmend und führt zu der Vorstellung, dass ich nicht mehr Atmen kann. Das ist der Punkt, an dem ich wirklich lange zu knappern hatte. Darüber hinaus bin gekommen bin ich nur durch ständiges erneut versuchen und nicht aufgeben.
9. Danach formt sich dann entweder aus einem zufälligen Detail in der Wäscheklammer bezogenen Fantasie ein Traumbild oder ich bin in einer gräulich schimmernden Umgebung. Heute war es die gräulich schimmernde Umgebung.
Jeder einzelne Schritt ist eine Herrausvorderung und bedarf Übung und Willenskraft. Das jetzt Bitte auch nicht als Anleitung zu einer WäKILD (Wäscheklammer Induced Lucid Dream) Technik sehn Es ist nur der Weg der gerade im Moment für mich am Besten passt. Der Weg zu meinen Träumen verändert sich ständig und eine Technik mit starren Punkten, die man abarbeitet führt meiner Meinung nach über kurz oder lang in die Frustration. Der Weg zu den Träumen ist ein Weg zu uns selbst, je mehr du über dich selbst weist, desto weniger kannst du auf diesem Weg fehl gehen.
Hmmm... wenn man ne Technik daraus machen will würde ich sie "TILD" (Totem Induced Lucid Dream) nennen. Ich vermute aber mal ganz stark, dass es sowas schon gibt
irgendwie habe ich von Anfang an das Gefühl gehabt, dass wir beide in Sachen träumen ziemlich gleich sind. Ist schwer zu erklären... ein Gefühl eben.
Ich denke du bist wie ich jemand der sehr oft KTs hat, sich nach dem aufwachen nur nicht daran erinnern kann. Am effektivsten wär dann für dich deine TE zu verbessern.
Ich glaube inzwischen, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die außenstehende einem raten können. Selbst wenn du jemanden findest, der jede Nacht die ganze Zeit klar ist, wird er dir nur ganz allgemeine Tipps geben können. Ich versuch das mal anhand meines WILD Versuches von gerade eben zu erläutern:
Ich lege mich auf die Couch und mache ein Mittagschläfchen. Es ist ein bewusster WILD Versuch, ich gliedere ihn mal in folgende Punkte.
1. Ich weiß das ich mit WILD gerade sehr erfolgreich bin (das ändert sich aber in völlig unregelmässigen Abständen und aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen). Diese Wissen wirkt wie eine sehr starke AS.
2. Ich liege ganz ruhig auf dem Rücken und halte eine Wäscheklammer aus Holz zwischen meinem rechten Daumen und Zeigefinger. Ich konzentriere mich nur auf das Gefühl des Holzes in meiner Hand (mach ich auch bei Meditationen so) und baue gleichzeitig in meinen Gedanken das Bild der Wäscheklammer in meinen Fingern auf.
3. Nach einer Weile kann ich die Wäscheklammer nicht mehr spüren und die Finger die sie in der Hand halten fühlen sich taub und etwas geschwollen an.
4. Habe ich nun Schwierigkeiten die Wäscheklammer in meinem Kopf zu behalten, bewegen ich meine Finger solange etwas hin und her bis ich das Holz wieder spüren kann.
5. Ich wiederhole Schritt 3 und 4 solange bis die Wäscheklammer fest in meinen Gedanken verankert ist (das braucht Übung)
6. Je nachdem wie müde ich bin spüre ich dann früher oder später ein Zucken in meinem linken Fuß (ohne die Wäscheklammer ist es mein rechter Zeigefinger). Wenn ich jetzt denke, dass ich gleich einschlafe passiert in den meisten Fällen gar nichts. Erfolg mit WILD habe ich nur, wenn ich es in dieser Phase geschafft habe alles aus einer gewissen Distanz zu beobachten und dabei stets die Wäscheklammer in meinen Gedanken halte (die Bilder der Wäscheklammer werden immer komplexer also z.B. Wäscheklammer hält Bettlaken an Wäscheleine fest, eine grüne Wiese kommt hinzu).
7. Wenn ich durch die Bilder die Wäscheklammer aus meinen Gedanken verloren habe fange ich wieder bei Schritt 3 an (ist manchmal sehr sehr mühselig )
8. Im nächsten Schritt fühlt es sich so an, als würde mein ganzer Körper unter einem schweren Gewicht liegen. Das Gefühl ist beklemmend und führt zu der Vorstellung, dass ich nicht mehr Atmen kann. Das ist der Punkt, an dem ich wirklich lange zu knappern hatte. Darüber hinaus bin gekommen bin ich nur durch ständiges erneut versuchen und nicht aufgeben.
9. Danach formt sich dann entweder aus einem zufälligen Detail in der Wäscheklammer bezogenen Fantasie ein Traumbild oder ich bin in einer gräulich schimmernden Umgebung. Heute war es die gräulich schimmernde Umgebung.
Jeder einzelne Schritt ist eine Herrausvorderung und bedarf Übung und Willenskraft. Das jetzt Bitte auch nicht als Anleitung zu einer WäKILD (Wäscheklammer Induced Lucid Dream) Technik sehn Es ist nur der Weg der gerade im Moment für mich am Besten passt. Der Weg zu meinen Träumen verändert sich ständig und eine Technik mit starren Punkten, die man abarbeitet führt meiner Meinung nach über kurz oder lang in die Frustration. Der Weg zu den Träumen ist ein Weg zu uns selbst, je mehr du über dich selbst weist, desto weniger kannst du auf diesem Weg fehl gehen.
Hmmm... wenn man ne Technik daraus machen will würde ich sie "TILD" (Totem Induced Lucid Dream) nennen. Ich vermute aber mal ganz stark, dass es sowas schon gibt