KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

Ja die Geräusche waren auch nicht echt - also Effekte das wAr mir irgendwie klar weil ich noch nie so ein Geräusch gehört habe und schon gar nicht zuordnen konnte

Ich bin irgendwie sehr "unbewusst" nicht in meiner Kontrolle rausgeflogen leider. Danke für den Tipp

Hallo,
Ich werde bald mal wieder das Wilden versuchen, nur ich habe eine Frage: An Was soll mal während des Wildens denken? Weil hinterher fixiert man sich zu sehr auf die Gedanken..

LG

Ich habe deinen Beitrag in den Sammelthread verschoben, für WILD Fragen bitte diesen Sammelthread verwenden Danke

Ok, danke
Habe noch eine Frage, als ich gestern es versucht habe, habe ich richtig Herzrasen bekommen als die "Blitze" vor den Augen waren, und so konnte ich mich unmöglich entspannen und bin nach einiger Zeit aufgestanden, gibt es dort Tipps?

Liebe Träumer, nachdem ich gestern nun von all den tollen Methoden gelesen hatte, konnte ich kaum erwarten, zu Bett zu gehen. Am Abend dort angekommen, war ich beinahe zu aufgeregt, um einzuschlafen. Ich habe auf alles gehorcht, war ganz bewusst vor Ort, habe auf Dinge um mich und in mich hinein gehorcht. Dabei habe ich mir unentwegt eingeredet, dass ich nun klar Träumen möchte, dass ich klar bleiben möchte und dass ich tolle Träume haben werde.
Ich habe versucht, Stück für Stück los zu lassen, und dabei trotzdem klar zu bleiben.
Dann habe ich mich allerdings mehr und mehr dabei erwischt, in kreisenden Gedanken zu verschwimmen und letztlich mit einem solchen in den Schlaf geglitten.
Nachdem ich am Morgen aufgewacht bin und meine Träume notiert habe, konnte ich mich nochmal wieder hinlegen und habe wieder versucht klar zu bleiben. Dabei habe ich wieder auf die Schlafparalyse gewartet und gehorcht.
Ich habe dann einige Dinge wahrgenommen, zum Beispiel hatte ich einen Moment das Gefühl, dass ein knurrender Löwe an mir vorbei streicht. (Ich hatte gestern den Blog-Eintrag zum Löwen KT gelesen) und ein oder zwei andere Wahrnehmungen, ich war allerdings nicht paralysiert und bin dann wieder in einen TT abgeglitten.
Da es die erste Nacht war, mache ich mir keinerlei Sorgen oder ähnliches.
Mich würde aber interessieren, wie ihr diesen Übergang macht beim WILD'en.

Der Löwe war ein Phantomgeräusch. Mein Tipp: Mache WILD nicht am Abend, da ist es schwierger. Besser ist, wenn du es am morgen praktizierst oder wenn du nach einigen Stunden Schlaf wach wirst.

DreamState hat geschrieben:Der Löwe war ein Phantomgeräusch.

Ich habe den Löwen nicht nur gehört, sondern auch das goldgelbe Fell in der Dunkelheit gesehen und sogar an meinem Gesicht vorbeistreichen gefühlt.
Im nächsten Moment war ich wieder wach und fasziniert von dem Gefühl.

Hallo zusammen,

ich bin ja noch völliger KT-Anfänger und versuch abends zu WILDEN. Leider kann ich derzeit kein WBTB machen weil meine Frau noch mit im Zimmer schläft, da möchte ich sie nicht unbedingt in der Nacht mitwecken. Am Wochenende werde ich auf jeden Fall mal einen WILD am morgen versuchen. Ich hatte gestern Abend weiter WILD geübt und hatte erst das Gefühl dass ich meinen gesamten Körper nicht mehr spüre. Danach dachte ich, das Bett kippt leicht vorne und mal hinten langsam rüber. Nicht so stark als das ich meinte ich würde rausfallen. Ich fand das ein sehr angenehmes Gefühl und ich befand mich scheinbar schon mal auf dem richtigen Weg, was sehr motivierend ist. Dann hörte ich ein Rauschen, wie Wellen vom Meer das immer lauter wurde. Scheinbar wurde ich aber dann so schläfrig dass ich fast eingeschlafen wäre. Ich wollte ja nicht einschlafen und bin dann leicht hochgeschreckt was dazu führte dass alles wieder normal war. Wie kann ich diesen Punkt überwinden? Denn ich habe das Gefühl dass ich gerade diese Geräusche nur bekomme wenn ich fast einschlafe. Es scheint für mich schwer zu sein weiter als diesen Punkt bewusst erleben zu können. Aber ich übe ja noch und werde weiter jeden Abend "trainieren".

Eine weitere Frage die ich habe betrifft meine Kindheit. Eine meiner frühesten Erinnerungen (mit etwa 4-7 Jahren) ist dass ich oft im Bett lag, die Augen geschlossen habe und kurz vorm Schlafen Bilder von einem riesengroßen Zelt gesehen habe. Es schien ein riesiges Zirkuszelt oder ähnliches zu sein, immens groß. Wie mit einer Kamera fuhr ich innen nach oben bis zum höchsten Punkt und langsam wieder herunter. Mal drehte sich die Szenerie ein wenig. Ich weiß noch genau dass ich ein gewisses Kribbeln im ganzen Körper gespürt habe, so als wäre meine Hand eingeschlafen nur halt überall und ich weiß auch dass ich das ziemlich unheimlich fand. Wie oft ich dieses Erlebnis hatte weiß ich leider nicht mehr aber ein paar male waren es auf jeden Fall und immer wieder dieses Zelt. Ich weiß aber nicht mehr ob ich meinen Eltern etwas davon erzählte, ich muss sie bei Gelegenheit mal fragen. Irgendwann hörte dieses Phänomen aber wieder von alleine auf und ich habe gelegentlich nochmal darüber nachgedacht. Durch das Thema WILD und Schlafparalyse von dem ich erst seit kurzer Zeit erfahren habe, kam mir das wieder in den Sinn. Ich kann mir nicht vorstellen dass ich mir das nur einbilde so etwas einmal gehabt zu haben, denn während meines ganzen Lebens habe ich immer wieder dran gedacht, aber es nicht weiter verfolgt da es, wie gesagt ja auch vorbei war und nie wieder auftrat. Ich weiß auch noch dass ich das gar nicht leiden konnte. Die Frage ist jetzt: Was zum Henker war das? Möglicherweise ein unbewusstes WILDen mit Schlafparalyse und hypagnogen Bildern? Zum Klartraum hat es, denke ich, nie geführt da ich nur die Erinnerung an immer wieder dieses auftretende Zelt habe. Sehr strange wenn ich jetzt wieder darüber nachdenke...

Du bist auf dem besten Weg! Das "überkippen" ist ein falsches Gefühl der Körperwahrnehmung und das Rauschen sind Phantomgeräusche, beides Merkmalde der hypnagogen Halluzinationen die beim Einschlafen auftreten. Das passiert jede Nacht, nur ist man dabei eigentlich schon längst eingeschlafen. Beim WILD kann man diese Phasen in verschiedener intensität miterleben.

Auch das Zelt ist eine hypnagoge Halluzination, schau mal hier im Blog: http://www.kt-forum.de/blog/?entry=entry121015-203112

Grüße
DreamState

Danke, du hast mir sehr geholfen. Jetzt weiß ich wenigstens womit ich es früher zu tun hatte

Aber schon irgendwie krass, dass diese Bilder so auftraten. Für ein Kind ganz schön erschreckend, vor allem wenn man nicht wusste was das war. Aber heute Abend wird wieder fleißig geübt

Gibt es eine Erklärung für die Phantomgeräusche und die hypnagogen Bilder beim WILDen (oder auch allgemein beim Einschlafen)? Und warum wird häufig darüber berichtet, dass man einen lauten Knall oder vorbeifahrenden Zug hört? Wieso ist es so selten z.B. ein Gedicht oder ein Lied, das man hört?

Einerseits sind die hypnagogen Eindrücke eine Vorstufe zum Traum oder ein Traum entsteht aus ihnen. Außerdem sofern ich das verstanden habe, kontrolliert das Gehirn/UB mit den lauten Geräuschen oder extremen Sinneseindrücken, ob das Bewusstsein schon schläft.

Die Sinne ziehen sich nach innen zurück, dudurch entstehen die Halluzinationen und Phantomgeräusche. Warum kein Gedicht? Weil die Geräusche einem Knall, Rauschen oder Zug einfach am ähnlichsten klingen

So dann werde ich auch mal eine Frage zum WILDen stellen. Mich würde sehr interessieren wie nah ich dem Ziel KT durch die WILD Technik bin und werde versuchen die letzen "Erfolge" mal zu beschreiben. Vorweg: Ich nutze WILD nicht im Zusammenhang mit WBTB da mir hierfür einfach die Zeit fehlt.

Letze Nacht lag ich im Bett und habe mich wiederholt an der WILD Technik versucht ohne dabei zwingend einen KT haben zu wollen. Ich wollte einfach gucken ob mir diese Technik liegt und mich ein bisschen an sie gewöhnen. Es klappte auch gut und ich vernahm das erste Phantomgeräusch (ein lautes Auslösegeräusch einer Kamera mit dem passenden grellen Blitz dazu) nach circa 15 Minuten. Einige Zeit später habe ich die verschiedensten Farben und wirre Bilder gesehen. Habe mich natürlich sehr gefreut da es bisher nie so gut geklappt hatte. Plötzlich aber kam ein sehr komisches Gefühl. Ich fühlte meinen Körper nichtmehr wirklich. Es fühlte sich an als hätte man meinen gesamten Körper auf die Größe eines kleinen Punktes minimiert. Das klingt jetzt vielleicht komisch aber ich weiß beim besten Willen nicht wie ich das anders beschreiben soll . Das ganze war im ersten Moment sehr ungewohnt aber auch nicht unangenehm. Allerdings passte es garnicht auf die Beschreibung der Schlafparalyse, außerdem konnte ich noch bewusst atmen. Ich fühlte mich aber als wäre ich total weit weg von meinem Körper. Ich habe dann noch gefühlte 5 Minuten auf das Einsetzen der SP gewartet allerdings kam diese nicht. Nur in meinen Armen habe ich ein starkes Kribbeln gespürt ( was aber auch irgendwie total weit entfernt war).

Könnt ihr mir anhand dieser Schilderung in etwa sagen wie weit ich von einem KT entfernt war ?
Danke schonmal im Vorraus

Das passt sehr gut zur SP, eine falsche Körperwahrnehmung kann hier auftreten: Dein Bett fühlt sich so groß an bzw. dein Körper fühlt sich so klein an.

Ich sage du hast 3/5tel wenn nicht 4/5tel geschafft