KT-Forum.de - Klartraumforum: Luzides Träumen / Klarträume, Traum & Schlaf

xMANIACx hat geschrieben:Nachtbericht XII - XIV:

Die letzten drei Nächte war ich immer erst zwischen 4 und 5 Uhr im Bett.

Also Maniac das sollte eher heissen:

Die Letzten Nächte hab ich durchgemacht und ging morgens um 4 oder 5 ins Bett, um die Uhrzeit wo Meylana schon aufstehen muss

Ich scherze

Sprichst du deine AS vor dich hin? Gut das deine Traumerinnerung stabil ist, bei mir leider ist sie noch sehr mau.

Ich lese gespannt weiter mit!

Haha, ja... Ich habe zur Zeit Urlaub...

Ja, ich spreche meine AS stumm vor mich hin, bewege also die Lippen dazu, um sie noch zu verstärken.
Ich hoffe natürlich, dass sich deine TE wieder verbessert und hoffe auch, dass dich bald wieder die Klarheit im Traum besuchen kommt.

Freut mich auch, dass dich mein Thread interessiert.

Nachtbericht XV:

Gestern abend war ich mal nicht ganz so spät im Bett (um 2 Uhr), aber ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass dieser verschobene Schlafrythmus seinen Tribut verlangt... Man steht spät auf, die Hälfte vom Tag ist weg und man ist müde. Finde ich gerade in den Wintermonaten nicht unbedingt empfehlenswert, weil es eh schon nicht so lange hell ist und mir auf Dauer so die nötige Dosis Tageslicht fehlt. Heute abend geht`s deshalb früher ins Bett. Genug des Geschwafels über Luxusprobleme im Urlaub und weiter im Text:

Gestern abend ging ich mit dem Ziel, eine Trauminkubation in Verbindung mit hypnagogem Surfen und Autosuggestion zu machen ins Bett. Mein Ziel war es, im Klartraum, Flugmotorrad zu fahren und schon die Vorstellung machte mir Spaß und erfüllte mich spürbar mit Euphorie. Ich stellte mir also den Geschwindigkeitsrausch vor, fuhr in Gedanken die Straßen meiner Heimatstadt entlang und raste mit dem Flugmotorrad durch die Lüfte. Als die Hypnagogien stärker wurden, wurden auch alte Erinnerungen an die Straßen und Erlebnisse in meiner Heimatstadt wach. Das bemerkte ich und versuchte, mich wieder auf`s Flugmotorrad fahren zu konzentrieren. Das ging für einige Momente gut, aber letzten Endes war ich wieder bei den Erinnerungen angekommen, genauer gesagt an Erinnerungen an die Schulzeit. Mit diesen Gedanken schlief ich dann also unbewusst ein und träumte schließlich auch von einer Schule...

Fazit: Die Trauminkubation funktioniert. Am Feinschliff muss ich noch arbeiten.

Nachtberichte XVI - IXX:

Nacht 16 war eine Katastrophe. Ich konnte absolut nicht schlafen, obwohl ich es wollte. Insgesamt schlief ich die besagte Nacht eine Stunde. Die darauffolgenden Nächte waren mit Gedanken an die Arbeit durchtränkt. Mein Urlaub war zu Ende und ich schlief nur jeweils 5 Stunden. Morgens ruppte mich der Wecker raus und zerstörte meine Traumerinnerung. Heute konnte ich zwar ausschlafen, schlief aber sehr schlecht, weil ich erkältet bin. Während den Arbeitstagen konnte ich übrigens kaum ans Träumen denken. Aber heute abend schaue ich mehr Schlaf entgegen und werde auch meine Praxis wieder beginnen.

Oje, das tut mir leid für dich! Manchmal fordert das Leben seinen Tribut... aber nur, um zu anderen Zeiten wieder in doppelt und dreifacher Schönheit zu erstrahlen! Ich wünsche dir jedenfalls in erster Linie einen erholsamen Schlaf und hoffentlich noch eine extra Portion Energie aus einem schönen, erfüllenden, beschwingenden KT

Ich danke dir, Annelisa! Mich stresst das ehrlich gesagt auch nicht sehr. Dafür gibt es ja auch immer andere Sachen im Leben, die mich erfüllen.

Nachtbericht XXI:

Als ich gestern abend zu Bett ging und meine Autosuggestion starten wollte, fiel mir ein, dass ich mich vorher ja gar nicht mit dem Klarträumen beschäftigt hatte. Da ich zur Zeit ein enorm gutes Buch lese, waren meine Gedanken noch bei diesem. Ich dachte mir, dass ich, um einen Klartraum zu bekommen, meine Gedanken und meine Aufmerksamkeit erst mal in die Richtung des luziden Träumens lenken sollte! Also meditierte ich für 5 Minuten mit dem Mantra: "Ich werde heute nacht klarträumen!" und hatte dann heute, glaube ich drei Träume, die sich darum drehten. Auch wenn ich nicht klar war, werte ich das als großen Erfolg, fast die ganze Nacht vom Klarträumen geträumt zu haben!

Innere Faktoren, die Einfluss auf luzides Träumen nehmen können:

-Beschäftigung und geistiger Fokus
(...zur Zeit bin ich Feuer und Flamme für das Thema Langstreckenlauf. Ich verschlinge gerade ein Buch darüber, bin jedoch aktuell leider krank und kann nicht mit dem Laufen beginnen. In dem Buch wird das Thema behandelt, wie die Füße am besten aufzusetzen sind und dies will ich unbedingt üben. Ich spüre, dass ich top motiviert bin! Gestern abend vor dem Schlafen gehen bekomme ich meine Gedanken einfach nicht davon los, dass ich laufen will und diese Technik probieren möchte. Ich liege und meditiere, versuche, die gleiche Motivation jetzt für das Klarträumen aufzubringen, aber nein, ich WILL jetzt laufen. Während ich meditiere, schlafe ich ein und träume von folgendem: Ich laufe durch eine Stadt über komische schmale Wege und arbeite dabei ständig an dieser Technik, die Füße richtig aufzusetzen, nicht über den Hacken abzurollen. Ich übe tatsächlich im Trübtraum eine Sportart! Sowas erlebte ich desöfteren. Was mich beschäftigt, davon träume ich häufig.

Der Wille und der geistige Fokus nimmt also wesentlichen Einfluss darauf, WAS ich träume -> Stichwort Trauminkubation)

-Gedankensturm
(...schaffe ich es, mich vor dem Einschlafen für einige Minuten zu zentrieren, zum Beispiel durchs Meditieren oder Entspannungsübungen, kann ich meine Gedanken und meine Absicht leichter und nachdrücklicher aufs "klar werden" lenken, denn die geistige Klarheit, die damit einhergeht, ist nicht nur der luzide Zustand im Wachen, sondern auch der im Traum. So befinde ich mich vor dem Einschlafen also in dem geistigen Zustand, in dem ich mich auch im Traum befinden will.)

-Faulheit <-> Konzentration:
(...bin ich faul, abgeschlafft und sehne mich nach Berieselung, fehlt auch der nötige Funken geistige Klarheit. Was degegen hilft, ist Konzentration und eben, gezielt den Zustand der Faulheit zu verlassen, am besten durch eine Tätigkeit wie Sport, Kochen und alles andere, was zumindest ein wenig Konzentration und Klarheit erfordert.)

Hallo Maniac,

Ja die Trauminkubation ist absolut spitze wie ich finde Ich träume auch viel von dem was mich beschäftigt oder mir Spaß macht ich denke das ist absolut normal.

Was ich gerade dachte, wenn es dir momentan nicht so gut geht, du nicht die Konzentration hast, warum lässt du es nicht einfach locker angehen und gehst einfach mal schlafen?
Wer weiß vielleicht ist dann wenn du alles mal in Ruhe lässt der Moment wo du Klar wirst?

Gruß

@ Meylana:

Ehrlich gesagt habe ich das schon gemacht, also es langsam angehen lassen. Ich setze mich jetzt nicht unter Druck oder so. Aber einfach wegdämmern will ich auch nicht.

@ Papierflieger:

Ich hab vor einem Jahr - keine Ahnung warum - mal mit dem Laufen aufgehört und will jetzt wieder beginnen. Hab halt immer meine Zehn-Kilometer-Läufe gemacht und auch aus Versehen mal die Zwanzig. Letztens war ich auch schon wieder unterwegs. Ich muss sagen, dass ich mir damals die gedämpften von Adi*** geholt habe. Die haben nicht die Welt gekostet und jetzt, da sie schon etwas zerlaufen sind, fühlen sie sich sogar in Ordnung an. Allerdings will ich an der Art, mit dem Fuß aufzukommen, arbeiten. Nicht mehr über den Hacken abrollen. Mein Ziel ist es, mich dieses Jahr für `nen Marathon fit zu machen. Ob ich den dann nur für mich laufe oder ob ich an `nem Rennen teilnehme, weiß ich noch nicht, denn eigentlich ist das Laufen eher wie `ne Meditation in Bewegung für mich. Ich liebe auch den Moment, wenn man den Lauf beendet hat und dieses ganz spezielle Gefühl sich in den Beinen ausbreitet. Ich danke dir trotzdem für deine Tipps. Wie lange läufst du schon und nimmst du an Rennen teil? Falls du gern Bücher zum Thema liest, kann ich dir "Born To Run" von Christopher McDougall empfehlen, falls du das dann noch nicht kennen solltest.

Laufen ist toll, du musst nichts weiter machen als loslaufen. Mit meinen BArfußschuhen kann ich das, ich benutz die fürs laufen und im normalen Alltag... ok im Winter nehm ich sie nicht, weil ersten rutschig und zweitens kalt ist
Ich hab mit Anfang 20 meinen ersten Marathon gemacht. Das war in Berlin, die Strecke ist schön flach und die Zuschauer tragen einen ins Ziel.

Was meinst du mit nicht über die Hacken abrollen? Normal ist doch das du mit dem Vorderfuß auf der Aussenseite aufsetzt und dich dann mit dem Vorderfuß wieder abdrückst, oder?

Sehr cool. Diese Barfußschuhe würden mich auch reizen. Schützen die deinen Fuß vor Glas und anderen Dingen? Was sind heute deine Ziele beim Laufen?

Was meinst du mit nicht über die Hacken abrollen? Normal ist doch das du mit dem Vorderfuß auf der Aussenseite aufsetzt und dich dann mit dem Vorderfuß wieder abdrückst, oder?

Ja, da scheiden sich eben die Geister. Viele Altläufer rollen über den Hacken ab, weil sie denken, das ist richtig und gut. Und dann gibt es wiederum die, die es so wie du machen. Finde "deine" Art, aufzukommen biomechanisch deutlich besser und bringe mir das gerade bei. Denn ich bin Jahre lang die Variante gelaufen, in der über den Hacken abgerollt wird, denn mit gedämpften Sportschuhen ist das ja schön einfach....

Das hört sich ziemlich ungesund an... Ich hab mir vor zwei Jahren das Knie gebrochen. Seitdem sind meine Ziele ganz bescheiden. Ich trainier etwas mein Herrzkreislaufsystem und das wars.

Ist es meines Erachtens auch. Dass ich mich bisher nicht groß verletzt habe, freut mich auf jeden Fall, denn bei dieser Art, aufzukommen, kann doch so einiges passieren. Schön, dass du dich trotz solch einer schweren Verletzung nicht ganz vom Laufen abhalten lässt und wie ich herauslese, auch deinen Spaß dabei hast!

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Nachtberichte der letzten Nächte:

Leider ist meine Laune zur Zeit relativ im Keller, denn krank sein nervt. Motivationstechnisch sieht`s jetzt so aus, dass ich die letzten Nächte nur halbgare Meditations-/Autosuggestions-Versuche unternommen habe...aber eigentlich war`s mir egal. Meine Traumerinnerung ist so ebenfalls runter gegangen.

Zum Glück weiß ich, dass das ein vorübergehendes Phänomen meiner Innenwelt ist und ich bald schon wieder von Motivation durchflutet sein werde!

Gute Besserung lieber Maniac, ich war auch eine Zeit aus Krankheitsgründen eingeschränkt daher weiß ich wie du dich wohl fühlst.

*einen heißen Tee rüber schieb*