Ich führe Traumtagebuch: nein
Ich nutze Reality Checks: nein
Ich hatte bereits einen / mehrere Klarträume: Ja
Ich nutze folgende Techniken: keine
Meine Frage bezieht sich auf die Technik/en / Themen: Klartraum
PFLICHT! Ich habe die Suchfunktion mit folgenden Suchbegriffen benutzt: Traumdeutung
Hallo und guten Abend,
Ich setzte mich heute das erste Mal mit dem "Klarträumen" auseinander, vorher war mir der Begriff nicht bekannt. Nachdem ich mir nun verschiedene Definitionen durchgelesen habe, bin ich etwas verwirrt in Bezug auf das "Klarträumen".
Ich kenne zwei Arten von Träumen die ich bei mir beobachtet habe. Entweder ich erinnere mich nicht an einen Traum (als hätte man traumlos geschlafen) oder ich erinnere mich an den Traum. Wenn ich mich an den Traum erinnere, war dieser Traum stets bewusst. Ich habe noch nie einen Traum geträumt, bei dem ich mir nicht darüber im Klaren war, dass ich träume. Dabei träume ich in Farbe (Anmerkung: Ich kann mir nicht vorstellen/erklären, warum manche Menschen in schwarz-weiß träumen, wo doch die Welt in der Realität auch in Farbe vom menschlichen Augen wahrgenommen wird. Warum adaptiert das Gehirn im Schlaf in schwarz-weiß ?).
Ich träume fast immer morgens und beim "Wachwerden" , vornnehmlich ohne Wecker, kann ich den Traum beeinflussen und gestalten. Das geht aber nur, wenn ich nicht sofort die Augen aufmache und/oder den Kopf zu sehr/schnell bewege, ansonsten kann es schnell passieren, dass ich "den Faden verliere" oder gar aufwache.
Es wird ja viel darüber geschrieben, dass es erstrebenswert ist, "Klarträume" zu üben und auch ich muss sagen, dass ich das manchmal sehr schön finde (besonders bei tollen Träumen) wenn man diese aktiv gestaltet. Trotzdem finde ich, dass "nicht-beeinflusste" bzw. nicht aktiv gestaltete Träume auch großartig sind, weil man dem Unterbewussten (was auch immer das Gehirn/ die Synapsen da machen) freien Lauf gibt und dabei teilweise ja interessante Geschichten zustande kommen, die man sich "bewusst" vielleicht gar nicht so ausdenken hätte können. Ich wache manchmal morgens auf und freue mich darüber, dass ich einen ganzen Film gesehen habe (inkl. Storyline/ roten Handlungsfaden), den ich mir so niemals hätte bewusst ausdenken können. Bei manchen Träumen greife ich schon auch aktiv in die Handlung ein, meistens aber verzichte ich darauf. Wenn ich morgens noch etwas länger Zeit habe, denke ich auch öfter mal über das Geträumte nach. Wenn es ein besonders schöner Traum war kann ich dann zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückgreifen (z.B. beim Mittagsschlaf) und nochmal einen Teil davon durchleben.
Was genau sind nun Klarträume? Nur solche, die man aktiv beeinflusst?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
MFG
Edit: Beim Einschlafen kann ich auch sehr gut träumen. Das funktioniert aber meistens nur, wenn ich recht müde bin. Außerdem ist es immer gut, wenn mein Gehirn vorher noch ein bissen "Input" bekommen hat. Den Suche ich mir dann schon auch gezielt aus. Zum Beispiel eine Geschichte/Handlung aus einem Buch, worin ich vorher lese. Oder ich schaue mir auch gerne Dokumentationen über den Weltraum an oder lese einen kurzen Artikel über Dinge die mich interessieren (Dinge von denen ich später träumen möchte). So ganz ohne "Input" fällt mir manchmal selber nichts ein. Ich brauche immer so eine Art "Grundlage" auf der ich dann einen eigenen Traum aufbauen kann.