Vorstufe zum Klartraum?
Verfasst: 02.11.2012, 08:23
Morgen Leute,
bin erst vor ein paar Minuten aufgewacht und habe mich nun sofort an meinen Laptop gesetzt, damit ich den Traum, denn ich grade eben gehabt habe, nicht vergesse. Den Traum hatte ich heute zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Ich hab keine bestimmte KT-Technik angewandt - zumindest nicht bewusst. Ich hatte mir den Wecker auf 6 Uhr gestellt, da ich heute eigentlich früh rauswollte, da ich wegen meiner Bronchitis noch zu meinem Hausarzt zu Nachuntersuchtung wollte. Um 6 war ich aber noch so müde, dass ich mir sagte, ich könne ruhig noch bis 7 Uhr pennen und kann dann ja immer noch zu ihm fahren - er läuft mir ja nicht weg. Gesagt, getan!
So stellte ich mir meinen Wecker in meiner Internetradio-App auf meinem Handy auf 7 Uhr ein, um dann wieder mit den gewohnten Drum 'n' Bass - Tönen geweckt zu werden. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich muss wieder ziemlich schnell tief eingeschlafen sein, zumindest kann ich mich im nachhinein nicht dran erinnern, dass ich noch lange (nicht mal ein paar Minuten) im Bett wach gelegen habe.
Irgendwann dann während der Schlafphase befand ich mich in meinem ersten Traum. Um es vorweg zu sagen, es war nicht nur ein Traum, sondern drei Träume, die ineinander übergingen, wobei ich erst im dritten Traum meine erkannt zu haben, dass dies überhaupt ein Traum ist. Vorneweg: alle drei Träume waren sehr intensiv, sehr detailreich und von der Fläche her, auf dem das ganze Schauspiel stattgefunden hat, unglaublich große Träume mit sehr vielen Teilnehmern.
Im ersten Traum habe ich mit ein paar anderen Leuten "Alien" gespielt, wobei wir eine Art feindliche Aliens bekämpft haben, die - frisch-geschlüpft - noch aussahen wie die Baby-Aliens aus Alien, ausgewachsen aussahen wie die Predators, aber intellektuell schlagfertig waren wie die Critters (falls jemand die Filme hier noch kennt). Sie könnten auch die Kontrolle über den Körper übernehmen, denn sie befallen haben, wie diese Wurmviecher aus Stargate. Jedenfalls habe ich und meine Traum-Kollegen irgendwie versucht diese Aliens zu bekämpfen. Wir waren in einer Art Schiff oder ähnlichem. Am Ende dieses ersten Traums übernahm so ein kleines Alienvieh auch noch die Kontrolle über eine von meinen Katzen und fing an mit mir zu reden und dumme Sprüche loszulassen. Da ging ich dann meiner alien-infizierten Katze an die Gurgel.
Zum ersten Traum muss ich allerdings sagen, obwohl darin so viel absurdes Zeug vorgekommen ist, bin ich währenddessen nicht auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Traum handeln könnte.
Na ja, irgendwann kam dann der Übergang in den zweiten Traum. Hier war ich mit meiner Mutter auf einmal in Braunschweig in der Innenstadt. Wir waren unterwegs Richtung Schlossarkaden. Auf den Weg dorthin trafen wir einen Typen mit seiner Frau, vom Aussehen schon fast Rentner, denen ein Schuhgeschäft in Braunschweig gehört (oder sie haben dort nur gearbeitet). Meine Mutter hat ihn dabei gleich nach irgendwelchen besonderen Schuhen ausgefragt, obwohl ich sehen konnte, dass dieses Rentner-Paar es eigentlich eilig hatte und schnell weiter wollte. Entnervt sagte ich meiner Mutter, dass sie zu Deichmann gehen solle, da findet sie schon alles. Kurz darauf standen wir zwischen Galeria Kaufhof und den Schlossarkaden und wollten grade die Straße an der Fußgänger-Ampel überqueren und dann passierte es: Ich schaute in den Himmel, starrte ihn lange an und sagte (zu meiner Mutter glaub ich) , "der Himmel wird immer dunkler". Kurz darauf wurde er richtig schwarz und ich sah wie die Sonne komplett hinter dem Mond verschwand. Ich sagte noch zu meiner Mutter, "sieh mal, eine Sonnenfinsternis". Der Himmel wurde richtig dunkel und man konnte alle Sterne (und ich glaube auch die Milchstraße) sehen. Kurz darauf gab es eine Art Show am Himmel. Irgendeine Firma hat den Himmel als gigantische "Projektionsleinwand" für ihre eigene Werbung benutzt, in der sie für ihr neues Raumschiff geworben hat, mit dem man das gesamte Sonnensystem bereisen konnte, obwohl das Raumschiff nicht größer war als ein Opel Corsa. Wirkte auch alles so ein bißchen wie so eine Art Autowerbung aus dem TV. Als die Show vorüber war, gingen wir wieder weiter Richtung Schlossarkaden-Haupteingang. Da traf ich dann beim Vorbeigehen auf zwei Mädels, hätten Zwillinge sein können, und ich flirtete mit ihnen, da beide mein Typ waren.
Hier endete mein zweiter Traum.
[Zwischendurch hatte ich noch einen kleinen Nebentraum, indem ich eine Art gigantischen intergalaktischen Parkplatz aus der Vogelperspektive beobachtet habe, wo reihenweise Raumschiffe der Zerstörer-Klasse aus Starwars nebeneinander geparkt waren - schwebten über irgendeinem Mond. Ein Zerstörer wusste nicht wie man richtig "einparkt" und krachte mit einem anderen Zerstörer seitlich zusammen, woraufhin alle Zerstörer nacheinander umkippten, wie umgestürzte Fahrräder auf einem überfüllten Fahrradparkplatz]
Im dritten Traum befand ich mich auf einmal in meiner Firma und wir saßen alle zusammen beim Frühstück. Es waren auch einige aus meiner Firma in meinem Traum anwesend. Ich erzählte meinen Kollegen von dem Erlebnis in Braunschweig bei den Schlossarkaden und der Sonnenfinsternis und wie wunderschön sie war. Mein Kollege aus der Buchhaltung lächelte nur. Auf einmal stellte ich aber Fragen, weil mir einige Dinge an der Firma aufgefallen sind, die so vorher nicht da waren: unser Frühstücksraum war mitten vor meinem Büro im Flur - das ging ja gar nicht. In der Buchhaltung befanden sich nicht die Kollegen, die ich kannte und es gab eine Absperrung, die mitten vor der Tür war und die ich nicht überwinden konnte, und bei der man erst ein Formular ausfüllen musste, wenn man was wollte. Dann viel mir auf, dass ich ja noch nicht beim Arzt war, zu dem ich ja (in der realen Welt) zur Nachuntersuchung wegen meiner Bronchitis wollte. Nur deshalb wäre ich ja sonst zum Betrieb gefahren, um meinen Attest abzugeben. Außerdem bin ich doch für heute ohnehin krankgeschrieben, also was mache ich hier in der Firma? Da kann doch was nicht stimmen. Dann merkte ich, dass ich vergessen habe bei Arbeitsbeginn mich einzuchecken. Also ging ich zum vorgesehen Computer um einzuchecken, dass ich da bin, aber dann stellte ich mir wieder die Frage, warum ich mich zur Arbeit melden soll, wenn ich doch heute noch krankgeschrieben bin und noch zum Arzt muss. Und überhaupt wie kam ich überhaupt hierher in die Firma? Ich konnte mich nicht daran erinnern, mit dem Auto hierher gefahren zu sein. "Das ist doch hier alles nur ein Traum" habe ich zu mir gesagt und merkte dann, "ja ich bin in einem Traum". Ich grüßte noch mal schnell meinen Chef und ging dann wieder. Daraufhin bin ich aufgewacht.
Wie bereits erwähnt: alle drei Träume waren sehr intensiv, detailreich und und jeder Traum war eine unglaublich große Welt mit vielen aktiven Teilnehmern. Es gab zwischen den Träumen keine Pausen oder Unterbrechungen. Die Übergänge waren fließend, ich habe sie aber kaum gemerkt, zumindest haben sie mich nicht stutzig gemacht, dass es sich hierbei um Träume handeln könnte, obwohl ich die Übergänge bemerkt und mich in jedem weiteren Traum daran erinnern konnte.
So, dass war mein Erlebnis von Heute (Freitag, dem 2.11.2012, zwischen 6-7 Uhr morgens). Da ich nicht weiß, ob ich den dritten Traum wirklich als erfolgreichen Klartraum abhaken kann, stelle ich meinen Bericht hier hinein. Ich muss auch sagen, dass meine bisherigen 5 Klarträume wesentlich länger waren, in denen ich gewusst habe, dass ich träumte.
MfG
GrinseKatze
bin erst vor ein paar Minuten aufgewacht und habe mich nun sofort an meinen Laptop gesetzt, damit ich den Traum, denn ich grade eben gehabt habe, nicht vergesse. Den Traum hatte ich heute zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Ich hab keine bestimmte KT-Technik angewandt - zumindest nicht bewusst. Ich hatte mir den Wecker auf 6 Uhr gestellt, da ich heute eigentlich früh rauswollte, da ich wegen meiner Bronchitis noch zu meinem Hausarzt zu Nachuntersuchtung wollte. Um 6 war ich aber noch so müde, dass ich mir sagte, ich könne ruhig noch bis 7 Uhr pennen und kann dann ja immer noch zu ihm fahren - er läuft mir ja nicht weg. Gesagt, getan!
So stellte ich mir meinen Wecker in meiner Internetradio-App auf meinem Handy auf 7 Uhr ein, um dann wieder mit den gewohnten Drum 'n' Bass - Tönen geweckt zu werden. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich muss wieder ziemlich schnell tief eingeschlafen sein, zumindest kann ich mich im nachhinein nicht dran erinnern, dass ich noch lange (nicht mal ein paar Minuten) im Bett wach gelegen habe.
Irgendwann dann während der Schlafphase befand ich mich in meinem ersten Traum. Um es vorweg zu sagen, es war nicht nur ein Traum, sondern drei Träume, die ineinander übergingen, wobei ich erst im dritten Traum meine erkannt zu haben, dass dies überhaupt ein Traum ist. Vorneweg: alle drei Träume waren sehr intensiv, sehr detailreich und von der Fläche her, auf dem das ganze Schauspiel stattgefunden hat, unglaublich große Träume mit sehr vielen Teilnehmern.
Im ersten Traum habe ich mit ein paar anderen Leuten "Alien" gespielt, wobei wir eine Art feindliche Aliens bekämpft haben, die - frisch-geschlüpft - noch aussahen wie die Baby-Aliens aus Alien, ausgewachsen aussahen wie die Predators, aber intellektuell schlagfertig waren wie die Critters (falls jemand die Filme hier noch kennt). Sie könnten auch die Kontrolle über den Körper übernehmen, denn sie befallen haben, wie diese Wurmviecher aus Stargate. Jedenfalls habe ich und meine Traum-Kollegen irgendwie versucht diese Aliens zu bekämpfen. Wir waren in einer Art Schiff oder ähnlichem. Am Ende dieses ersten Traums übernahm so ein kleines Alienvieh auch noch die Kontrolle über eine von meinen Katzen und fing an mit mir zu reden und dumme Sprüche loszulassen. Da ging ich dann meiner alien-infizierten Katze an die Gurgel.
Zum ersten Traum muss ich allerdings sagen, obwohl darin so viel absurdes Zeug vorgekommen ist, bin ich währenddessen nicht auf die Idee gekommen, dass es sich um einen Traum handeln könnte.
Na ja, irgendwann kam dann der Übergang in den zweiten Traum. Hier war ich mit meiner Mutter auf einmal in Braunschweig in der Innenstadt. Wir waren unterwegs Richtung Schlossarkaden. Auf den Weg dorthin trafen wir einen Typen mit seiner Frau, vom Aussehen schon fast Rentner, denen ein Schuhgeschäft in Braunschweig gehört (oder sie haben dort nur gearbeitet). Meine Mutter hat ihn dabei gleich nach irgendwelchen besonderen Schuhen ausgefragt, obwohl ich sehen konnte, dass dieses Rentner-Paar es eigentlich eilig hatte und schnell weiter wollte. Entnervt sagte ich meiner Mutter, dass sie zu Deichmann gehen solle, da findet sie schon alles. Kurz darauf standen wir zwischen Galeria Kaufhof und den Schlossarkaden und wollten grade die Straße an der Fußgänger-Ampel überqueren und dann passierte es: Ich schaute in den Himmel, starrte ihn lange an und sagte (zu meiner Mutter glaub ich) , "der Himmel wird immer dunkler". Kurz darauf wurde er richtig schwarz und ich sah wie die Sonne komplett hinter dem Mond verschwand. Ich sagte noch zu meiner Mutter, "sieh mal, eine Sonnenfinsternis". Der Himmel wurde richtig dunkel und man konnte alle Sterne (und ich glaube auch die Milchstraße) sehen. Kurz darauf gab es eine Art Show am Himmel. Irgendeine Firma hat den Himmel als gigantische "Projektionsleinwand" für ihre eigene Werbung benutzt, in der sie für ihr neues Raumschiff geworben hat, mit dem man das gesamte Sonnensystem bereisen konnte, obwohl das Raumschiff nicht größer war als ein Opel Corsa. Wirkte auch alles so ein bißchen wie so eine Art Autowerbung aus dem TV. Als die Show vorüber war, gingen wir wieder weiter Richtung Schlossarkaden-Haupteingang. Da traf ich dann beim Vorbeigehen auf zwei Mädels, hätten Zwillinge sein können, und ich flirtete mit ihnen, da beide mein Typ waren.
Hier endete mein zweiter Traum.
[Zwischendurch hatte ich noch einen kleinen Nebentraum, indem ich eine Art gigantischen intergalaktischen Parkplatz aus der Vogelperspektive beobachtet habe, wo reihenweise Raumschiffe der Zerstörer-Klasse aus Starwars nebeneinander geparkt waren - schwebten über irgendeinem Mond. Ein Zerstörer wusste nicht wie man richtig "einparkt" und krachte mit einem anderen Zerstörer seitlich zusammen, woraufhin alle Zerstörer nacheinander umkippten, wie umgestürzte Fahrräder auf einem überfüllten Fahrradparkplatz]
Im dritten Traum befand ich mich auf einmal in meiner Firma und wir saßen alle zusammen beim Frühstück. Es waren auch einige aus meiner Firma in meinem Traum anwesend. Ich erzählte meinen Kollegen von dem Erlebnis in Braunschweig bei den Schlossarkaden und der Sonnenfinsternis und wie wunderschön sie war. Mein Kollege aus der Buchhaltung lächelte nur. Auf einmal stellte ich aber Fragen, weil mir einige Dinge an der Firma aufgefallen sind, die so vorher nicht da waren: unser Frühstücksraum war mitten vor meinem Büro im Flur - das ging ja gar nicht. In der Buchhaltung befanden sich nicht die Kollegen, die ich kannte und es gab eine Absperrung, die mitten vor der Tür war und die ich nicht überwinden konnte, und bei der man erst ein Formular ausfüllen musste, wenn man was wollte. Dann viel mir auf, dass ich ja noch nicht beim Arzt war, zu dem ich ja (in der realen Welt) zur Nachuntersuchung wegen meiner Bronchitis wollte. Nur deshalb wäre ich ja sonst zum Betrieb gefahren, um meinen Attest abzugeben. Außerdem bin ich doch für heute ohnehin krankgeschrieben, also was mache ich hier in der Firma? Da kann doch was nicht stimmen. Dann merkte ich, dass ich vergessen habe bei Arbeitsbeginn mich einzuchecken. Also ging ich zum vorgesehen Computer um einzuchecken, dass ich da bin, aber dann stellte ich mir wieder die Frage, warum ich mich zur Arbeit melden soll, wenn ich doch heute noch krankgeschrieben bin und noch zum Arzt muss. Und überhaupt wie kam ich überhaupt hierher in die Firma? Ich konnte mich nicht daran erinnern, mit dem Auto hierher gefahren zu sein. "Das ist doch hier alles nur ein Traum" habe ich zu mir gesagt und merkte dann, "ja ich bin in einem Traum". Ich grüßte noch mal schnell meinen Chef und ging dann wieder. Daraufhin bin ich aufgewacht.
Wie bereits erwähnt: alle drei Träume waren sehr intensiv, detailreich und und jeder Traum war eine unglaublich große Welt mit vielen aktiven Teilnehmern. Es gab zwischen den Träumen keine Pausen oder Unterbrechungen. Die Übergänge waren fließend, ich habe sie aber kaum gemerkt, zumindest haben sie mich nicht stutzig gemacht, dass es sich hierbei um Träume handeln könnte, obwohl ich die Übergänge bemerkt und mich in jedem weiteren Traum daran erinnern konnte.
So, dass war mein Erlebnis von Heute (Freitag, dem 2.11.2012, zwischen 6-7 Uhr morgens). Da ich nicht weiß, ob ich den dritten Traum wirklich als erfolgreichen Klartraum abhaken kann, stelle ich meinen Bericht hier hinein. Ich muss auch sagen, dass meine bisherigen 5 Klarträume wesentlich länger waren, in denen ich gewusst habe, dass ich träumte.
MfG
GrinseKatze