Traumszenarien selbstbestimmen - Projekt 'Resort'

[Animus]

Ich hatte mir überlegt, ein Konzept zu entwickeln, welches es mir im Klartraum erleichtern soll, Szenerien zu wechseln und zu gestalten.

Als Vorbereitung schreibe ich im Wachzustand ein Szenario so detailliert wie möglich auf. Die wichtigsten Eckpunkte hierbei sind:
- Wie sieht der Ort aus?
- Was mache ich dort?
- Wer ist noch da?
Dies wird dann so ausgearbeitet, als würde ich eine Kurzgeschichte nur über diesen Ort schreiben.

Ein Beispiel:
Ein grüner Urwald, heisses Klima, inmitten dieses Waldes steht ein riesiger Baum, man hört die Vögel zwitschern und seltsame Tiergeräusche. Ich bin auf einer Schatzsuche, bei der ich den verwuschenen Tempel im Wald finden muss. Mit von der Partie ist ein völlig verängstigter Indiana Jones.

So, nur sehr viel detaillierter könnte eine dieser Szenen aussehen. Der Gedanke hinter diesem ganzen ist es, durch das Schreiben und zusätzliche wiederholte Lesen des Szenarios meinem Unterbewusstsein diesen Ort einzuverleiben, quasi dass er anfängt, in mir zu existieren und ich ihn auf Knopfdruck abrufen kann.

Was haltet ihr von meiner Idee und dem Konzept?

lg Animus

[Anewex]

Es ist eine sehr gute Idee und auch sehr wirksam.
Wenn man sich ein spezielles Traumthema wünscht, ist dies hier vermutlich ein hervorragender Weg, das zu erreichen.

Ich bitte dich aber, in den Titel noch ein Schlagwort einzufügen, sodass erkenntlich ist, um was es geht. Ich meine so etwas wie: "Traumthemen" oder "Handlungsabläufe" oder so was. Du weißt bestimmt was ich meine. So können Interessierte gleich sehen, worum es geht.

[maRC]

Einen "Plan" im Wachleben zu machen wie der Ort aussehen soll ist sicher nicht verkehrt. Wenn man etwas liest, hat man meistens auch gleich ein Bild vor Augen, ich finde die Idee nicht schlecht . Wenn sich das Bild einprägt umso besser .