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Geschwingigkeit der Tag-Nacht-Grenze
Verfasst: 21.12.2012, 18:40
von Felix
Meine Frage bezieht sich auf die Wahrnemung der Geschwindigkeit der Tag-Nacht-Grenze. Die Tag-Nacht-Grenze bewegt sich am Äquator mit 40.000 km in 24 Stunden, also 1.666km in der Stunde, 463 Meter pro Sekunde. In unseren Breitengraden 231,5 km/h oder 64 Meter pro sekunde. Für mich bewegt sie sich eher im Ameisentempo. Meine Frage ist, weshalb? Es handelt sich um eine Täuschung, aber wie kommt sie Zustande? Also kann mir vielleicht einer von euch behilflich sein und mir diese Frage zu beantworten, bitte.
Geschwingigkeit der Tag-Nacht-Grenze
Verfasst: 24.12.2012, 14:06
von Jupiter17
Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht, und ein paar Links zum Thema gefunden:
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Also scheint es daran zu liegen, dass die Sonne bei uns den Horizont ziemlich flach schneidet, also beleuchtet sie die Staub- und Wasserteilchen in der Atmosphäre wesentlich länger als z.B. am Äquator an, wo sie den Horizont sehr steil schneidet. So ergibt sich eine Dämmerungszone von mehreren hundert Kilometern Breite, die natürlich auch entsprechend langsamer vorübergeht als die kleine Dämmerungszone am Äquator (im Sinne von dass es länger dauert weil sie größer ist ). Das ist ja im Prinzip nichts anderes als auch die Erklärung für Polartag/-nacht. Entschuldige dass meine Ausführungen vllt. etwas konfus sind, aber ich hab nicht mehr viel Zeit. Ich wünsch dir noch schöne Weihnachten.
Geschwingigkeit der Tag-Nacht-Grenze
Verfasst: 26.12.2012, 16:38
von Felix
Vielen herzlichen dank für deine Antwort, die mir weiter geholfen hat und schöne Feiertage.