Hallo an alle.
Verfasst: 08.02.2013, 13:34
Ein wunderschönen guten Tag wünsche ich,
soweit man bei solchem Wetter einen Sinn dafür finden kann =)
Ich hatte schon überlegt wie ich es mache, da ja meinen bisherigen Erfahrungen zufolge Anfänger-Einträge in Foren immer wenig Aufmerksamkeit wecken: Weshalb ich schonmal vorneweg diesen Vorstellungs-Bereich befürworten muss.
Also: Ich habe vor Kurzem die zweite Schallmauer mit 20 Jahren durchschritten und stehe am Anfang eines Studiums der Philosophie und Germanistischer Linguistik. Was für mein Interesse an Klarträumen nicht verschwiegen werden soll: Ich inszeniere gerade mein erstes Jugendtheaterstück. Meine Rolle dabei: Ich hab es geschrieben.
Und nun natürlich noch die Preisfrage: Wie bin ich darauf gestoßen und was sind meine ersten Erfahrungen?
Ich habe mich mit einem Freund bei einer Hausfeier unterhalten und auf einmal waren wir beim Thema Träume. Wie wir darauf gekommen sind wissen wir beide nicht mehr. (RC? ) Ausschlaggebend war, dass er nach einer Erzählung über einen Traum, in dem er Entscheidungsfreiheit besaß und den Traum als Traum entlarvt hat, völlig überrascht und beinahe ungläubig war, dass ich so etwas noch nie hatte, bzw. auch meine Traumerinnerung stark zu wünschen übrig lassen. Nachdem man sich natürlich bei Wein und Bier sämtliche Möglichkeiten ausgemalt hat, habe ich angefangen mich darüber zu belesen und bin natürlich auch hier gelandet.
Nun zu meinen ersten Erfahrungen:
Ich habe mich, da ich den Gedanken meinen Schlafrhytmus in den frühen Morgenstunden zu manipulieren (WBTB) und auch meine Traumerinnnerungen noch nicht sehr gut sind (ich habe mit TBT angefange aber schaffe wenn überhaupt höchstens ein Traum pro Nacht meist nur sehr vage zu rekonstruieren) für einige Versuche im Klarheitbewahrenden entschieden.
Ich würde kurz schildern was mir dabei passiert ist und hoffen, dass ihr mir auf den Weg zu guten Klarträumen nach meinem Komplettbild hier weiterhelfen könntet:
Es war letzte Nacht als ich mich wieder Klarheitbewahrend auf die Nacht vorbereitet habe. (Ich muss wohl auch anmerken, dass es erst mein zweiter Versuch war, aber für mich sehr einschneiden) Vom ersten Mal, war ich gewohnt und fand es auch ein natürliches und angenehmes Gefühl das zuerst meine Hände warm werden und ich bald nicht mehr unterscheiden könnte wo meine FInger genau anfangen und aufhören. Mein Atem beruhigt sich, mein Herzschlag eher weniger und langsam aber sicher wird der Körper schwer und warm. Nun hatte ich beim ersten meinen Geist noch ziemlich verkrampft, weshalb ich dann irgendwann aufgab und ganz normal weggedöst bin. Beim zweiten Mal passierte nun folgendes: Ich hatte aus positiven Erfahrungen tagsüber eine gute Haltung mit ins Bett genommen und stellte meinen Geist in etwa so ein wie man auf ein Zug oder Bus wartet. Möglichst gedankenlos. Den Körper nicht geistig betrachtend. Nach einer ganzen Weile in dieser Lage kam ein Moment, in dem ich auf einmal dachte das es wieder hell wurde. Ich wollte nicht überprüfen ob meine Augen noch richig geschlossen waren, aber selbst wenn, war es in diesem Moment dafür trotzdem eigentlich zu hell. Diese Erscheinung wurde von einem Ton den eigentlich immer höre wenn es sehr ruhig um mich ist (wahrscheinlich vererbter Tinitus, vergleichbar mit dem Ton eines Röhrenfernsehers, enn er gerade eingeschaltet wird) der aber mit steigender Helligkeit immer lauter wurde. Die Krönung des Ganzen war nun ein Gefühl des Versinkens. Ich hatte das Gefühl ich gleite rückwärts aus meinem Körper raus.
Mein Fehler: Ich dachte etwas aufgeregt: Jetzt geht es los! Und da war es natürlich vorbei. Etwas verkrampft - und schon war ich geistig wieder zurück in meinem Bett. Aber diese Erfahrung hatte mich derart motiviert es nochmal zu versuchen:
Ich entspanne und dann merke ich nicht mehr wie ich "einschlafe", keine Ahnung was das war, ich merke nur, dass ich kurz darauf wieder im Bett war (geistig) und mich fühlte als hätte ich ausgeschlafen.
Könnt ihr mir sagen was das war?
Und könnt ihr mir sagen, ob ich etwas falsch gemacht habe?
Denn nach diesem Moment fingen meine beiden großen Zehen an zu brennen. Ich wollte es eigentlich ertragen und dachte es wäre gleich vorbei. Mein Gedanke war, nun gut, normalerweise ist in dieser Phase meines Körpers mein Geist ja auch woanders. Aber dann fing auch mein linker Arm an zu schmerzen. Genaugenommen mein Ellenbogengelenk. Ich hielt es nicht aus und musste meine Position ändern. Was auch problemlos klappte, also Schlafstarre ausgeschlossen.
Das lustige war, dass ich kurz die Augen öffnete und das erste Mal ernsthaft die Vorstellung hatte: Das könnte jetzt auch ein Traum sein. Aber Finger, Atmung und Uhrzeit waren dort wo sie sein sollten und so döste ich weg und verbrachte eine traumlsoe Nacht (erinnerungstechnisch)....
Entschuldigt, ich neige dazu viel zu schreiben
Freue mich auf eure Tipps und Ratschläge.
Liebe Grüße
Garette
soweit man bei solchem Wetter einen Sinn dafür finden kann =)
Ich hatte schon überlegt wie ich es mache, da ja meinen bisherigen Erfahrungen zufolge Anfänger-Einträge in Foren immer wenig Aufmerksamkeit wecken: Weshalb ich schonmal vorneweg diesen Vorstellungs-Bereich befürworten muss.
Also: Ich habe vor Kurzem die zweite Schallmauer mit 20 Jahren durchschritten und stehe am Anfang eines Studiums der Philosophie und Germanistischer Linguistik. Was für mein Interesse an Klarträumen nicht verschwiegen werden soll: Ich inszeniere gerade mein erstes Jugendtheaterstück. Meine Rolle dabei: Ich hab es geschrieben.
Und nun natürlich noch die Preisfrage: Wie bin ich darauf gestoßen und was sind meine ersten Erfahrungen?
Ich habe mich mit einem Freund bei einer Hausfeier unterhalten und auf einmal waren wir beim Thema Träume. Wie wir darauf gekommen sind wissen wir beide nicht mehr. (RC? ) Ausschlaggebend war, dass er nach einer Erzählung über einen Traum, in dem er Entscheidungsfreiheit besaß und den Traum als Traum entlarvt hat, völlig überrascht und beinahe ungläubig war, dass ich so etwas noch nie hatte, bzw. auch meine Traumerinnerung stark zu wünschen übrig lassen. Nachdem man sich natürlich bei Wein und Bier sämtliche Möglichkeiten ausgemalt hat, habe ich angefangen mich darüber zu belesen und bin natürlich auch hier gelandet.
Nun zu meinen ersten Erfahrungen:
Ich habe mich, da ich den Gedanken meinen Schlafrhytmus in den frühen Morgenstunden zu manipulieren (WBTB) und auch meine Traumerinnnerungen noch nicht sehr gut sind (ich habe mit TBT angefange aber schaffe wenn überhaupt höchstens ein Traum pro Nacht meist nur sehr vage zu rekonstruieren) für einige Versuche im Klarheitbewahrenden entschieden.
Ich würde kurz schildern was mir dabei passiert ist und hoffen, dass ihr mir auf den Weg zu guten Klarträumen nach meinem Komplettbild hier weiterhelfen könntet:
Es war letzte Nacht als ich mich wieder Klarheitbewahrend auf die Nacht vorbereitet habe. (Ich muss wohl auch anmerken, dass es erst mein zweiter Versuch war, aber für mich sehr einschneiden) Vom ersten Mal, war ich gewohnt und fand es auch ein natürliches und angenehmes Gefühl das zuerst meine Hände warm werden und ich bald nicht mehr unterscheiden könnte wo meine FInger genau anfangen und aufhören. Mein Atem beruhigt sich, mein Herzschlag eher weniger und langsam aber sicher wird der Körper schwer und warm. Nun hatte ich beim ersten meinen Geist noch ziemlich verkrampft, weshalb ich dann irgendwann aufgab und ganz normal weggedöst bin. Beim zweiten Mal passierte nun folgendes: Ich hatte aus positiven Erfahrungen tagsüber eine gute Haltung mit ins Bett genommen und stellte meinen Geist in etwa so ein wie man auf ein Zug oder Bus wartet. Möglichst gedankenlos. Den Körper nicht geistig betrachtend. Nach einer ganzen Weile in dieser Lage kam ein Moment, in dem ich auf einmal dachte das es wieder hell wurde. Ich wollte nicht überprüfen ob meine Augen noch richig geschlossen waren, aber selbst wenn, war es in diesem Moment dafür trotzdem eigentlich zu hell. Diese Erscheinung wurde von einem Ton den eigentlich immer höre wenn es sehr ruhig um mich ist (wahrscheinlich vererbter Tinitus, vergleichbar mit dem Ton eines Röhrenfernsehers, enn er gerade eingeschaltet wird) der aber mit steigender Helligkeit immer lauter wurde. Die Krönung des Ganzen war nun ein Gefühl des Versinkens. Ich hatte das Gefühl ich gleite rückwärts aus meinem Körper raus.
Mein Fehler: Ich dachte etwas aufgeregt: Jetzt geht es los! Und da war es natürlich vorbei. Etwas verkrampft - und schon war ich geistig wieder zurück in meinem Bett. Aber diese Erfahrung hatte mich derart motiviert es nochmal zu versuchen:
Ich entspanne und dann merke ich nicht mehr wie ich "einschlafe", keine Ahnung was das war, ich merke nur, dass ich kurz darauf wieder im Bett war (geistig) und mich fühlte als hätte ich ausgeschlafen.
Könnt ihr mir sagen was das war?
Und könnt ihr mir sagen, ob ich etwas falsch gemacht habe?
Denn nach diesem Moment fingen meine beiden großen Zehen an zu brennen. Ich wollte es eigentlich ertragen und dachte es wäre gleich vorbei. Mein Gedanke war, nun gut, normalerweise ist in dieser Phase meines Körpers mein Geist ja auch woanders. Aber dann fing auch mein linker Arm an zu schmerzen. Genaugenommen mein Ellenbogengelenk. Ich hielt es nicht aus und musste meine Position ändern. Was auch problemlos klappte, also Schlafstarre ausgeschlossen.
Das lustige war, dass ich kurz die Augen öffnete und das erste Mal ernsthaft die Vorstellung hatte: Das könnte jetzt auch ein Traum sein. Aber Finger, Atmung und Uhrzeit waren dort wo sie sein sollten und so döste ich weg und verbrachte eine traumlsoe Nacht (erinnerungstechnisch)....
Entschuldigt, ich neige dazu viel zu schreiben
Freue mich auf eure Tipps und Ratschläge.
Liebe Grüße
Garette