Brauche Hilfe beim Träumen!
Verfasst: 29.06.2013, 11:10
Hallo Leute, ich bin neu hier Ich habe vom Klarträumen erfahren und war auf Anhieb begeistert. War schon immer eine gute Träumerin, habe mich viel an meine Träume erinnern können und habe sogar Hypnagoge Bilder erkannt, ohne jemals davon gehört zu haben und habe sie auch als das erkannt, was sie sind: Eine Art Einleitung in den Traum. Leider bin ich ein Mensch, der nicht gut auf Techniken anspringt, schon beim Klavierspielen war es so. Ich bin niemals mit den Fingersätzen klargekommen, die für die meisten besser sind. Ich hatte meine eigenen Sachen. Individuell... Jedenfalls habe ich Traumtagebuch führen sollen und habe mich dann auch relativ gut an meine Träume erinnern können. Bin nach wenigen Nächten sogar einmal dreimal aufgewacht und habe alles niedergeschrieben (by the way, ich führe TTB in meinem Handy, ist das schlecht? Ich habe eine Diktiergerätapp, da nehme ich zuerst alles auf, danach verwerte ich das, was ich aufgenommen habe, sortiere es und trage es ein), worauf ich ziemlich stolz bin Aber beim Einschlafen, wenn ich mir sage: 'Ich werde mich an meinem Traum erinnern können', dann bleibt es bei mir meistens aus. Und bei Hypnagogen Szenen habe ich immer wieder versucht es mir klarzumachen, dass das nur Hypnagoge Szenen sind, nicht mehr, aber ich drifte immer wieder ab. Und meine Träume sind anders als anderer Menschen Träume. Ich sehe mich nur aus der dritten Person und kann auch nicht sonderlich stark in das Geschehen eingreifen. Ich sehe im Traum alles wie durch einen Schleier, bin sehr unbewusst. Einmal bin ich mit der Gewissheit eingeschlafen, dass das alles nur ein Traum ist. Ich habe gewusst, das ist alles nur ein Traum, aber alles, was mir eingefallen ist, ist, dass ich ein Haus herwünsche. Dann stand da ein Haus, ich hab mir gedacht "TOLL!" und habe das Bewusstsein verloren. Ich glaub der Traum ging dann einfach so weiter. Und manchmal komme ich in meinen Träumen gar nicht vor. Mir wird eine Geschichte erzählt und ich sehe das dann alles wie in einem Film, nur dass die Charaktere ihre Gedanken laut aussprechen, wenn sie dann mal alleine sind. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt mal schaffen kann, einen luziden Traum haben. Alles ist so komisch. Die meisten Leute sehen ihre Träume ja aus ihrer Sicht etc., aber bei mir ist mal wieder alles anders. Alle erzählen, dass ihre Träume so präzise und bunt sind, bei mir ist alles wie durch einen Grauschleier gesehen, unbewusst, gefühlslos. Ich weiß nicht, was ich machen soll! Ich weiß, dass Zweifel der sichere Tod von luziden Träumen sind, aber was soll ich machen? Ich springe auf nichts an, nicht mal mit Zuversicht. Kann mir wer helfen? Ich führe täglich SEHR OFT RC's aus, aber in meinen Träumen bin ich immer abgelenkt oder so unbewusst und gefühlslos, dass ich gar nicht darauf komme. Ich kann mich an einen Traum erinnern, ich habe mich von hinten gesehen, habe mir über die Schulter sehen können und habe dann bemerkt, wie ich langsam aus dem Traum auftauche, habe mir gedacht: "Schnell! Mach einen RC, damit du den Traum erkennst!!!" Dann habe ich mir einen Finger wachsen lassen (Ich habe nicht mal richtig GESEHEN, wie es passiert ist, ich habe mich nur von hinten gesehen und habe gewusst, dass der RC positiv war) und meine Traumfigur hat dann den Finger wie in einem Comic gehoben (es hätte dazu gepasst, wenn eine Glühbirne über ihrem Kopf aufgetaucht wäre) und hat gesagt: "AHA! Das ist ein Traum!" (Weil sonst weiß ich ja, die den Traum beobachtet nicht, dass meine Traumfigur es herausgefunden hat), dann bin ich aufgewacht und war stinksauer. Es ist nicht der Sinn von RC's, einen Traum zu identifizieren, von dem man eh schon weiß, dass es einer ist, nur damit die Traumfigur es auch erkennt, obwohl man es selbst schon längst weiß. Ich war total enttäuscht. Ich weiß ^^' die Erklärung ist ein bisschen ungenau und vielleicht schwer zu verstehen, aber ich hoffe, ihr wisst was ich meine und könnt mir vielleicht Helfen