Lyrik / Gedichte/ Anstöße
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
Ich habe kein "Mein mega, bestes, tollstes, bin sooo entzückt und begeistert Gedicht" aber... Es gibt ein Gedicht, über das ich jedes Mal lachen oder schmunzeln muss und das so leicht über die Lippen geht, so dass ich bereits auswendig kann.
Heinrich Heine
Ein Weib
Sie hatten sich beide so herzlich lieb,
Spitzbübin war sie, er war ein Dieb.
Wenn er Schelmenstreiche machte,
Sie warf sich aufs Bett und lachte.
Der Tag verging in Freud und Lust,
Des Nachts lag sie an seiner Brust.
Als man ins Gefängnis ihn brachte,
Sie stand am Fenster und lachte.
Er ließ ihr sagen: O komm zu mir,
Ich sehne mich so sehr nach dir,
Ich rufe nach dir, ich schmachte -
Sie schüttelt' das Haupt und lachte.
Um sechse des Morgens ward er gehenkt,
Um sieben ward er ins Grab gesenkt;
Sie aber schon um achte
Trank roten Wein und lachte.
Heinrich Heine
Ein Weib
Sie hatten sich beide so herzlich lieb,
Spitzbübin war sie, er war ein Dieb.
Wenn er Schelmenstreiche machte,
Sie warf sich aufs Bett und lachte.
Der Tag verging in Freud und Lust,
Des Nachts lag sie an seiner Brust.
Als man ins Gefängnis ihn brachte,
Sie stand am Fenster und lachte.
Er ließ ihr sagen: O komm zu mir,
Ich sehne mich so sehr nach dir,
Ich rufe nach dir, ich schmachte -
Sie schüttelt' das Haupt und lachte.
Um sechse des Morgens ward er gehenkt,
Um sieben ward er ins Grab gesenkt;
Sie aber schon um achte
Trank roten Wein und lachte.
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Eure Lieblingsgedichte
Als Sachse ist für mich das Gedicht "s Gaffegeschbänsd" von Lene Voigt mein absolutes Lieblingsgedicht (Gedicht spielt in der Sächsischen Schweiz):
Am Liliensteene, um Middornachd
da laadschd ä Geschbänsd durchn Felsnschachd.
Das glabbord mid ärschndwas furschdbar dord rum,
de Leide die flisdorn:"Jetz geht's wiedor um!"
Nu hädde jedor mal gerne orfahrn,
was das da so rumwörschd, schon seid so vieln Jahrn
und keenor gonnde sich das so rischdisch orglärn
was das in der Schlucht drinne hadde ze mährn
Bis eenor - dor Baule Borbzisch aus Berne - sich ranschlich mit Mut und Vordraun ze sein Schderne
Kaum daads vom Kerchdurm Middornachd schlaachn
kam schonn 's Geschbänsd midd Hemd ohne Kraachn.
De gnochischn Fingor umfassdn än Dobb
En Schbiridusgochor druchs uff sein Kobb.
Dann hoggde sichs hin, unnorn Lilienschdeen
und braude sich Gaffee, roch där abor scheen!
Befeiord vom Duft dor göttlichn Drobbm
fing dor Baul an ze Bläägn:"Mir ooch so'n Schobbm!"
Da gabs en Gnall und dor Geisd war vorschwundn.
Den Baule den hamse am Morschn gefundn,
der laach schwer vorbriehd in ennor Gaffeelaache.
Das war dem geschderdn Geschbensd seine Rache.
Falls gewünscht kann ich auch noch die "Übersetzung" posten...
Am Liliensteene, um Middornachd
da laadschd ä Geschbänsd durchn Felsnschachd.
Das glabbord mid ärschndwas furschdbar dord rum,
de Leide die flisdorn:"Jetz geht's wiedor um!"
Nu hädde jedor mal gerne orfahrn,
was das da so rumwörschd, schon seid so vieln Jahrn
und keenor gonnde sich das so rischdisch orglärn
was das in der Schlucht drinne hadde ze mährn
Bis eenor - dor Baule Borbzisch aus Berne - sich ranschlich mit Mut und Vordraun ze sein Schderne
Kaum daads vom Kerchdurm Middornachd schlaachn
kam schonn 's Geschbänsd midd Hemd ohne Kraachn.
De gnochischn Fingor umfassdn än Dobb
En Schbiridusgochor druchs uff sein Kobb.
Dann hoggde sichs hin, unnorn Lilienschdeen
und braude sich Gaffee, roch där abor scheen!
Befeiord vom Duft dor göttlichn Drobbm
fing dor Baul an ze Bläägn:"Mir ooch so'n Schobbm!"
Da gabs en Gnall und dor Geisd war vorschwundn.
Den Baule den hamse am Morschn gefundn,
der laach schwer vorbriehd in ennor Gaffeelaache.
Das war dem geschderdn Geschbensd seine Rache.
Falls gewünscht kann ich auch noch die "Übersetzung" posten...
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Eure Lieblingsgedichte
Cooles Gedicht. Wenn man sich kurz einliest, finde ich es recht verständlich.
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
Der Speer der Erkenntnis
Wir wissen oft nicht wo wir hingehen
Wir wandeln auf vagen Wegen
Der Nebel lichtet sich nur langsam
meistens viel zu spät
Manchmal meinen Menschen Dinge zu erkennen
Dinge die sich dann als andere Wesen entpuppen
Sie entpuppen sich wie ein Schmetterling
Bloß umgekehrt am Anfang schön zum Schluss scheußlich
Die Ungewissheit macht uns zu kämpfen
wie Vorahnung und Gewissheit zum Schlechten
Wir gehen vom Schlechten aus
Und zum Üblen hin
Auf unserem Weg sind wir blind
Wir rudern Rückwärts
Und sehen was vorbeizieht
Die Zukunft ist im Rücken
Die Zukunft kommt von hinten
Wie die Umarmung eines Bekannten
Wie der weise Wind
Wie ein Speer der uns durch den Rücken fährt
Wenn wir durchbohrt sind
ist es an uns
zu entscheiden
was uns der Speer bringt
Als Last liegt er im Boot
im nächsten Ereignis kann er uns nützen
als Waffe gegen die Ungewissheit
Der Speer der Erkenntnis
Wir wissen oft nicht wo wir hingehen
Wir wandeln auf vagen Wegen
Der Nebel lichtet sich nur langsam
meistens viel zu spät
Manchmal meinen Menschen Dinge zu erkennen
Dinge die sich dann als andere Wesen entpuppen
Sie entpuppen sich wie ein Schmetterling
Bloß umgekehrt am Anfang schön zum Schluss scheußlich
Die Ungewissheit macht uns zu kämpfen
wie Vorahnung und Gewissheit zum Schlechten
Wir gehen vom Schlechten aus
Und zum Üblen hin
Auf unserem Weg sind wir blind
Wir rudern Rückwärts
Und sehen was vorbeizieht
Die Zukunft ist im Rücken
Die Zukunft kommt von hinten
Wie die Umarmung eines Bekannten
Wie der weise Wind
Wie ein Speer der uns durch den Rücken fährt
Wenn wir durchbohrt sind
ist es an uns
zu entscheiden
was uns der Speer bringt
Als Last liegt er im Boot
im nächsten Ereignis kann er uns nützen
als Waffe gegen die Ungewissheit
Der Speer der Erkenntnis
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
Schön und sicherlich nicht selten unwahr Mir stellt sich aktuell die Frage, was dich dazu veranlasst gerade dies zu schreiben.
Es gibt hier bereits einen thread für Gedichte... Wäre ganz gut, wenn man den zusammen fügt. Da ich deine Titelwahl für effektiver halte, Crack, bevorzuge ich, dass der Name hier beibehalten wird.
Es gibt hier bereits einen thread für Gedichte... Wäre ganz gut, wenn man den zusammen fügt. Da ich deine Titelwahl für effektiver halte, Crack, bevorzuge ich, dass der Name hier beibehalten wird.
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
Habe die Themen zusammengefügt, der Threadtitel ist der von MrCrackfish, ich hoffe es ist von dir aus ok, wenn wir deinen Titel übernommen haben
Die Beiträge der beiden Themen ordnen sich nach der Entstehungszeit. somit ist dein Gedicht MrCrackfish als letztes aufgezählt ^^.
Prima gedichtet übrigens
Die Beiträge der beiden Themen ordnen sich nach der Entstehungszeit. somit ist dein Gedicht MrCrackfish als letztes aufgezählt ^^.
Prima gedichtet übrigens
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
(War eigentlioch ein Weihnachtsgeschenk an jemanden im Forum )
Wünsche viel Spass beim lesen !
Des Bäckers Schokokekse ...
Die schwere alte Eingangstür sie erklinkt gemach dabei sie noch wie im Schlafe sich mühselig schwingt,
trotzend dem Versuch der starken Manneshand dem Versuche Zu zu bleiben sie will noch in Ruhe verweilen.
Zu früher Morgenstunde der Bäckermann mit freudiger Stimmung in die Backstube gestapfe kam,
Arbeitsmantel umgelegt und auch die Fenstergriffe er schon dreht alles auf Luft herein so soll es sein.
Mit schwung und Elan geht der alte Gesellenmann zu seinen Utensilien und dem nötigen Bäckerkram,
holt Schüssel raus sowie nötiges Geschirr auch die Zutaten sotiert er hier sowie etwas Backpapier.
Das besondere eine geheime Zutat die er sicher und wohlbehutet schützend verstaut im Schrank im seinen,
verpackt in einen unscheinbaren Säckchen verschnürrt mit Leinen trägt er es zu Tische mit den Beinen.
Schokolade eine besonders Edle und Feine aus fernen Lande doch geeignet für seine guten Teige.
öffnet das kleine Säckchen und süsses Aroma es strömt hervor ja so ist es so richt nur diese eine.
Alt einstudiert die vielen kleinen Griffe schon sind genau so geschickt er mit den Rührlöffel schwingt,
mit Schwung werden die Zutaten im Topfe zu einen Teige bestimmt er sie dann in die gewünschte Form bringt.
Klein und Rund ruhen sie da wie vorbestimmt im quadratischen Bleche diese weichen Schätze seine süssen Schokokekse,
der Ofen zum backen er ist getrimmt befüllt er das ihm vorliegende Bleche bis auch belegt ist die letzte der Plätze.
So nimmt er dann das befüllte Ding und schiebt es in die warme Senke Ofen zu die Hitze an sodass der Keks backen kann,
Innend wärmend werden sie knusprig auch die Farbe wird etwas brustig süssen Düft er vernimmt der sich nun im Raum verinnt.
Nur kurz warten denkt er sich die Arbeit nun der Ofen übernimmt so sitzend wartend zu putzen er sich Zeit nimmt,
sie werden grösser sie werden reiner Schokolade und Keks ein gemischter Teig zuerst getrennt er wird nun einer.
Die Wartezeit ist nun vorbei freudig hüpft de Bäcker herbei öffnet Öfelchen nimmt das Bleche raus last den Keks Zeit er kühlt aus,
so liegen sie vor ihm diese kleinen fertig gebacken und zum anbeissen scheinend ein kleines Säckchen nimmt und zu durchzählen beginnt.
Erst Einer dann Zwei ja Drei und vier ab und an mal einer für sich zum probiern ja gar köstlich sie sind und es singt,
So verpackt wie auch im Magen trägt er sie nun zu seinen Wagen gestapelt hoch und doch bestimmt er seine Fahrt beginnt.
Was man sich nun denken kann ist die Sache wo der Keks den nun ankam nein weder beim Laden des Bäckermanns oder woanders im Land,
Sind verloren sich so sagt man sich unterwegs im Gedicht aber nicht traurig sein so schlimm ist das nicht denn Kekse sterben nicht.
Wenn man jemand genaues ist und dabei jede Zeile aufmerksam liest so erkannt man dort und da der Keks er bröselt er ist da,
kleine Krümel zeigen unterwegs das des Kekses Wege nicht zu Ende ist und was lernen wir denn nun aus der Geschichte ?
Zuerst den Keks nehmen zu brechen er nun ist in der Mitte . Schokosplitter gleich heraus damit der Gaumen schmecken kann den Schmaus,
Teilen ist eine liebe Sitte also nicht so gierig sein wie der dicke Bäckersmann denn sowas ist nun wirklich nicht schicke !
Wünsche viel Spass beim lesen !
Des Bäckers Schokokekse ...
Die schwere alte Eingangstür sie erklinkt gemach dabei sie noch wie im Schlafe sich mühselig schwingt,
trotzend dem Versuch der starken Manneshand dem Versuche Zu zu bleiben sie will noch in Ruhe verweilen.
Zu früher Morgenstunde der Bäckermann mit freudiger Stimmung in die Backstube gestapfe kam,
Arbeitsmantel umgelegt und auch die Fenstergriffe er schon dreht alles auf Luft herein so soll es sein.
Mit schwung und Elan geht der alte Gesellenmann zu seinen Utensilien und dem nötigen Bäckerkram,
holt Schüssel raus sowie nötiges Geschirr auch die Zutaten sotiert er hier sowie etwas Backpapier.
Das besondere eine geheime Zutat die er sicher und wohlbehutet schützend verstaut im Schrank im seinen,
verpackt in einen unscheinbaren Säckchen verschnürrt mit Leinen trägt er es zu Tische mit den Beinen.
Schokolade eine besonders Edle und Feine aus fernen Lande doch geeignet für seine guten Teige.
öffnet das kleine Säckchen und süsses Aroma es strömt hervor ja so ist es so richt nur diese eine.
Alt einstudiert die vielen kleinen Griffe schon sind genau so geschickt er mit den Rührlöffel schwingt,
mit Schwung werden die Zutaten im Topfe zu einen Teige bestimmt er sie dann in die gewünschte Form bringt.
Klein und Rund ruhen sie da wie vorbestimmt im quadratischen Bleche diese weichen Schätze seine süssen Schokokekse,
der Ofen zum backen er ist getrimmt befüllt er das ihm vorliegende Bleche bis auch belegt ist die letzte der Plätze.
So nimmt er dann das befüllte Ding und schiebt es in die warme Senke Ofen zu die Hitze an sodass der Keks backen kann,
Innend wärmend werden sie knusprig auch die Farbe wird etwas brustig süssen Düft er vernimmt der sich nun im Raum verinnt.
Nur kurz warten denkt er sich die Arbeit nun der Ofen übernimmt so sitzend wartend zu putzen er sich Zeit nimmt,
sie werden grösser sie werden reiner Schokolade und Keks ein gemischter Teig zuerst getrennt er wird nun einer.
Die Wartezeit ist nun vorbei freudig hüpft de Bäcker herbei öffnet Öfelchen nimmt das Bleche raus last den Keks Zeit er kühlt aus,
so liegen sie vor ihm diese kleinen fertig gebacken und zum anbeissen scheinend ein kleines Säckchen nimmt und zu durchzählen beginnt.
Erst Einer dann Zwei ja Drei und vier ab und an mal einer für sich zum probiern ja gar köstlich sie sind und es singt,
So verpackt wie auch im Magen trägt er sie nun zu seinen Wagen gestapelt hoch und doch bestimmt er seine Fahrt beginnt.
Was man sich nun denken kann ist die Sache wo der Keks den nun ankam nein weder beim Laden des Bäckermanns oder woanders im Land,
Sind verloren sich so sagt man sich unterwegs im Gedicht aber nicht traurig sein so schlimm ist das nicht denn Kekse sterben nicht.
Wenn man jemand genaues ist und dabei jede Zeile aufmerksam liest so erkannt man dort und da der Keks er bröselt er ist da,
kleine Krümel zeigen unterwegs das des Kekses Wege nicht zu Ende ist und was lernen wir denn nun aus der Geschichte ?
Zuerst den Keks nehmen zu brechen er nun ist in der Mitte . Schokosplitter gleich heraus damit der Gaumen schmecken kann den Schmaus,
Teilen ist eine liebe Sitte also nicht so gierig sein wie der dicke Bäckersmann denn sowas ist nun wirklich nicht schicke !
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Lyrik / Gedichte/ Anstöße
Die Made
von Heinz Erhardt
Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"
Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; doch das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. Schade!
Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde...
Kommt noch besser, wenn man ihn live in Action hört... [External Link Removed for Guests]
von Heinz Erhardt
Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"
Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; doch das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. Schade!
Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde...
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