Was ist das? Schlafparalyse?
Verfasst: 03.10.2013, 10:43
Hallo ich bin neu hier und habe gleich eine Frage die erst heute Nacht wieder aktuell wurde.
Ich habe schon öfter nachts erlebt, dass ich "aufgewacht" bin, im Bett liege, das Bette sehe wie es ist, mein Freund liegt neben mir und ich will mich bewegen aber es geht nicht. Ich werde total unruhig, schreie, winde mich und im Traun führe ich mich auf wie eine Irre und wenn ich dann endlich wach bin, dann ist alles still. Also ich schreie und bewege mich nicht wirklich. Außerdem habe ich das Gefühl, als wäre mein Geist, meine Seele ganz weit weg von meinem Körper, der Raum ist extrem hoch und der Geist befindet sich irgendwo ganz oben an der Decke und schaut zum Körper runter.
Das ganze zieht sich dann ewig hin, schlafe wieder ein, wieder das gleiche Spiel. Am Schluss hab ich dann versucht mich wieder irgendwie mit meinem Körper zu verbinden und mich konzentriert, aber es war sehr schwer und ich hatte lange das Gefühl, als wäre mein Körper irgendwo und wenn ich mich selbst berührt habe dann habe ich das nur ganz dumpf und ganz weit weg warhgenommen.
Ich kenne diese Art von Traum, ich weiß nur nicht wie ich das steuern kann. Ich bin mir im Traum auch bewusst, dass ich träume aber ich kämpfe und kämpfe und komme nicht raus, als wäre ich gelähmt.
Kennt das jemand? Als ich das das erste Mal hatte, war es sehr sehr beängstigend für mich und ich traute mich auch oft gar nicht mehr einzuschlafen, mittlerweile habe ich zwar immer noch Angst, aber es ist nicht mehr so schlimm. Hab mir auch heute Nacht (keine Ahnung ob im Traum- oder Wachzustand) selbst gut zugeredet, dass ich die Ängste die ich habe einfach zulassen soll und mich nicht dagegen wehren darf.
Bin momentan auf einen Selbstfindungstrip der ganz gut läuft, beschäftige mich sehr mit dem Thema Angst und Tod, diese zwei Themen waren früher ein absolutes Tabuthema für mich, mittlerweile bin ich (auch durch ein buddhistes Buch für Anfänger) auf den besten Weg mich mit diesen Themen zu arrangieren, obwohl der Weg natürlich noch nicht vorbei ist.
Aber ich habe zumindest gelernt, Angst zuzulassen und in mich reinzuhören und weiß jetzt, dass Angst gar nichts schlimmes ist, wenn man sich nicht dagegen wehrt.
Naja hole grad etwas aus, aber irgendwie war mir grad dannach das zu schreiben.
Was ich noch fragen wollte: Glaubt ihr, wenn ich vor dem Schlafengehen meinen Tag revue passieren lasse - dass ich dann weniger träume weil ich ja schon etwas "aufgearbeitet" habe? Klingt ja an sich logisch, doch manchmal kriegt man ja Eindrücke gar nicht wirklich mit und sie wandern direkt ins Unterbewusstsein und kommen dann im Traum hoch. Manchmal sinds aber auch Sachen, die ich bewusst mitgekriegt habe.
Ich träume momentan sehr viel und würde mir mal wieder eine "schwarze Nacht" wünschen wo sich mein Geist einfach gut erholen kann. Ich grüble auch schon ob irgendwas in meinem Leben verändert ist, aber ich komme nicht drauf. Vll liegt es auch daran, dass ich mich mehr mit mir selbst beschäftige, keine Ahnung? Jedenfalls habe ich das Bedürfnis, mich selbst sehr gut kennenzulernen und jeden noch so kleinen Winkel von mir auszuforschen. Ich will meinen Abgründen ins Gesicht blicken und sie kennen, denn immerhin gehört das ja zu mir, und ich glaube, solange ich die nicht gut kenne bin ich angreifbar. Und ich bin mir sicher, dass man damit ein ziemlich stabiles Seelengleichgewicht erreichen kann, dass man von außen nicht mehr leicht zerrütteln kann DA will ich hin
Danke fürs Lesen
Ich habe schon öfter nachts erlebt, dass ich "aufgewacht" bin, im Bett liege, das Bette sehe wie es ist, mein Freund liegt neben mir und ich will mich bewegen aber es geht nicht. Ich werde total unruhig, schreie, winde mich und im Traun führe ich mich auf wie eine Irre und wenn ich dann endlich wach bin, dann ist alles still. Also ich schreie und bewege mich nicht wirklich. Außerdem habe ich das Gefühl, als wäre mein Geist, meine Seele ganz weit weg von meinem Körper, der Raum ist extrem hoch und der Geist befindet sich irgendwo ganz oben an der Decke und schaut zum Körper runter.
Das ganze zieht sich dann ewig hin, schlafe wieder ein, wieder das gleiche Spiel. Am Schluss hab ich dann versucht mich wieder irgendwie mit meinem Körper zu verbinden und mich konzentriert, aber es war sehr schwer und ich hatte lange das Gefühl, als wäre mein Körper irgendwo und wenn ich mich selbst berührt habe dann habe ich das nur ganz dumpf und ganz weit weg warhgenommen.
Ich kenne diese Art von Traum, ich weiß nur nicht wie ich das steuern kann. Ich bin mir im Traum auch bewusst, dass ich träume aber ich kämpfe und kämpfe und komme nicht raus, als wäre ich gelähmt.
Kennt das jemand? Als ich das das erste Mal hatte, war es sehr sehr beängstigend für mich und ich traute mich auch oft gar nicht mehr einzuschlafen, mittlerweile habe ich zwar immer noch Angst, aber es ist nicht mehr so schlimm. Hab mir auch heute Nacht (keine Ahnung ob im Traum- oder Wachzustand) selbst gut zugeredet, dass ich die Ängste die ich habe einfach zulassen soll und mich nicht dagegen wehren darf.
Bin momentan auf einen Selbstfindungstrip der ganz gut läuft, beschäftige mich sehr mit dem Thema Angst und Tod, diese zwei Themen waren früher ein absolutes Tabuthema für mich, mittlerweile bin ich (auch durch ein buddhistes Buch für Anfänger) auf den besten Weg mich mit diesen Themen zu arrangieren, obwohl der Weg natürlich noch nicht vorbei ist.
Aber ich habe zumindest gelernt, Angst zuzulassen und in mich reinzuhören und weiß jetzt, dass Angst gar nichts schlimmes ist, wenn man sich nicht dagegen wehrt.
Naja hole grad etwas aus, aber irgendwie war mir grad dannach das zu schreiben.
Was ich noch fragen wollte: Glaubt ihr, wenn ich vor dem Schlafengehen meinen Tag revue passieren lasse - dass ich dann weniger träume weil ich ja schon etwas "aufgearbeitet" habe? Klingt ja an sich logisch, doch manchmal kriegt man ja Eindrücke gar nicht wirklich mit und sie wandern direkt ins Unterbewusstsein und kommen dann im Traum hoch. Manchmal sinds aber auch Sachen, die ich bewusst mitgekriegt habe.
Ich träume momentan sehr viel und würde mir mal wieder eine "schwarze Nacht" wünschen wo sich mein Geist einfach gut erholen kann. Ich grüble auch schon ob irgendwas in meinem Leben verändert ist, aber ich komme nicht drauf. Vll liegt es auch daran, dass ich mich mehr mit mir selbst beschäftige, keine Ahnung? Jedenfalls habe ich das Bedürfnis, mich selbst sehr gut kennenzulernen und jeden noch so kleinen Winkel von mir auszuforschen. Ich will meinen Abgründen ins Gesicht blicken und sie kennen, denn immerhin gehört das ja zu mir, und ich glaube, solange ich die nicht gut kenne bin ich angreifbar. Und ich bin mir sicher, dass man damit ein ziemlich stabiles Seelengleichgewicht erreichen kann, dass man von außen nicht mehr leicht zerrütteln kann DA will ich hin
Danke fürs Lesen